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Talabfahrt wurde zu anstrengend: Zwei Wiener von Krippenstein gerettet
OBERTRAUN. Ein junges Ehepaar aus Wien war am Samstag Skifahren im Skigebiet Dachstein Krippenstein. Bei der Talabfahrt ging den beiden 25-Jährigen die Kraft aus, sie setzten einen Notruf ab.
Gegen 16 Uhr machten sich die zwei auf den Weg Richtung Tal. Sie kamen aber deutlich langsamer voran als gedacht. Die Piste war buckelig und wurde weicher, je weiter sie ins Tal kamen. Zwei Stunden später war das Paar immer noch nicht bei der Talstation angelangt. Sie hatten keine Kraft mehr, außerdem war es bereits finster. Gegen 18.15 Uhr setzten die Skifahrer einen Notruf ab. Mit einem Ratrac erreichten die beiden um 19.30 Uhr unverletzt die Talstation der Krippenstein Seilbahn.
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Zahlen lassen!
Ist das Problem der Bergbahnen, ob sie sich die paar Liter Diesel zahlen lassen oder nicht, aber sicherlich nicht Ihres.
Wenn Sie Ihre Meinung zu nichtschonwieder's Kommentar äußern, darf er wohl seine Meinung zu einer Kostenerstattung auch kundtun.
Musste der Rechtsradikale, der von unserer Regierung aus Afghanistan befreit werden musste, auch zahlen für den Aufwand, den er uns Steuerzahlern verursachte?
Wahrscheinlich nicht, sollte aber so sein. Allerdings nicht wegen seiner politischen Einstellung, sondern weil jeder, der sich bewusst in Gefahr begibt für seine Rückmeldung zahlen sollte.
Themenverfehlung, bitte zum Inhalt des Artikels posten.
Vollkaskomentalität eben.
Sehe ich in dem Fall nicht so. Man hat dort eine Höhendifferenz von fast 1500 m. Die Pistenzustand oben ist ein ganz anderer als unter 1000m. Wer das aber so noch nie erlebt hat, weiss eben nicht, daß sich die Piste von oben nach unten derart zum Negativen entwickeln kann. Ist aber in dies Fall wirklich nicht so schlimm, der Ratrac kann überall hin, die Leute aufnehmen, ins Tal bringen, und gut ist es.
Muss man sich eben vorher überlegen, ob man das schafft.
sieht so aus, als hätte da der Schlussdienst versagt.
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aber Ende gut, alles gut - und beim nächsten Mal mit der Gondel ins Tal. ist keine Schand, wenn man die eigenen Fähigkeiten richtig einschätzen kann.
... kann man leicht sagen, wenn man selbst im Sofa sitzt und andere die mangelhafte Planung ausbaden müssen.
Das Paar aus Wien ist eventuell schon einige mal am ganzen Tag diese Abfahrt gefahren und da kann den besten Sportlern die Luft ausgehen. So ein Glück, es gibt das Handy, alles ist auf der Piste passiert und die Pistenraupen fahren sowieso nach dem Skibetrieb um die Pisten wieder zu planieren. Obertraun freut sich über die Gäste aus Wien!
Dann kennt man ja die Abfahrt, weiß, was auf einen zukommt und fährt eben mit der Seilbahn runter. Meine 11-jährige Tochter war vorletzte Woche in der Lage, genau diese Entscheidung zu treffen.
Sollte man von 2 25-jährigen auch erwarten können.
Ist in diesem Fall aber nicht so einfach einzuschätzen. Oben beste Pistenverhaeltnisse, und auch relativ flach. Die unteren 2 Drittel sind aber wesentlich steiler, bei so warmen Temperaturen nachmittags kann die Piste aber schon sehr in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Der Kunstschnee wird aber dadurch für weniger geübte Schifahrer fast unfahrbar.
Wer das aber so noch nie erlebt hat, kann das auch nicht richtig einschätzen. Zum Umkehren ist es aber dann schon zu spät.
Im Vorkommentar wurde aber in den Raum gestellt, dass die beiden die Abfahrt wahrscheinlich schon einige Male gefahren wären. Genau darauf bezog sich meine Antwort.
Gunter, ich bezweifle, dass dieses Paar schon einige male an diesem Tag die Abfahrt gefahren ist. Ich vermute eher, die waren den ganzen Tag oben und haben am späten Nachmittag die Abfahrt angetreten.
Liebe Utopia! Sie haben den Schisport genossen, sind zum Heilbronnerkreuz oder öfter in die Gjaidalm gefahren, das ist eine sehr leichte und landschaftlich die schönste Piste der Welt, mit Blick auf den Dachstein und zugleich auf den Hallstättersee, in der Weltkulturerbe Region und Europa Kulturhauptregion 2024, da würde ich jeden den Ratschlag geben, ein bisserl stehen zu bleiben, diese Schönheit zu genießen ein paar Fotos zu machen! Haben eventuell eine Wanderung zum Wiesberghaus und die Talabfahrt zum Abschluss gemacht und es darf jeden Menschen einmal die Kraft verlasen, sicher hat der Mann noch seiner Frau geholfen, bis sie dann die richtige Entscheidung getroffen haben! Die Menschen von Obertraun helfen gerne den Gästen, das ist deren Markenzeichen! Eine schöne Zeit für ALLE!
Starke Leistung .. sind besser im Kinderland aufgehoben als in den Bergen ..
Gibts ja net. Besser sie gehen wueder Strassenbahnfahren als Skifahren
Wissen das die Wiener nicht........Kondition ist Voraussetzung zum Schifahren
Es geht da gar nicht so sehr um die Kondition, sondern darum, dass so weiche tiefe Kunstschneepisten wirklich irrsinnig schwer zu fahren sind, wenn man skitechnisch eher schwach aufgestellt ist.
Ist aber dort ja wirklich nicht so schlimm, da man ja einfach mit dem
Ratrac zufahren kann.
Und immer noch besser Hilfe zu holen, als sich zu verletzen, das käme u. U. um einiges teurer.
Bobo Wiener.....
Wiener!
Zahlen.
Kümmere dich um deine eigenen Probleme.
Hier erfolgte die Rettung vom Pistendienst, ob dieser dies in Rechnung stellt oder nicht, ist deren Problem.
Und falls du besorgt bist wegen der Rettungseinsätze der Bergrettung. Diese Einsätze sind immer zu bezahlen und werden auch dementsprechend verrechnet. Wenn man eine Versicherung hat dann zahlt dies die Versicherung.
Aber ein Tipp, kümmere dich um deine Probleme!
Sie auch!