Kooperation statt Konkurrenz: Die Kinder der Welser Hoteliers
WELS. Die Juniorchefs von fünf Beherbergungsbetrieben arbeiten in vielen Bereichen zusammen.
Eine junge Generation hat in fünf Welser Hotels inzwischen das Ruder übernommen. Was den Nachwuchs von ihren Vorgängern unterscheidet, ist die auffallend enge Zusammenarbeit: "Früher war ein anderes Klima. Damals ging es leichter", sagt Sophie Schick vom Hotel Hauser.
Kommando übernommen
Mit 32 Jahren repräsentiert Schick in etwa den Altersschnitt der jungen Garde. Michael (34) und Markus Ploberger (32), Paul Schludermann (32), Alexandra Platzer (30) und Eva Wanik (26) haben in den Betrieben ihrer Eltern zuletzt Schritt für Schritt das Kommando übernommen. In allen Nachwuchskräften reifte die Erkenntnis, dass in einem schwierigen Umfeld nur ein Miteinander Erfolg bringt: "Unsere Betriebe erzielen eine jährliche Auslastung von durchschnittlich 60 Prozent. Das ist nicht viel. Wels leidet auch darunter, dass die Zimmer mangels Freizeittourismus an den Wochenenden leer stehen", schildert Schick die Ausgangslage.
Nur an zehn Tagen im Jahr sind alle Hotels ausgebucht. Um die Investitionen von zuletzt fünf Millionen Euro zu finanzieren und zugleich Mitarbeitern ihre Arbeitsplätze zu sichern, setzen die Hoteliers auf Zusammenarbeit statt Konkurrenz. Gästeanfragen werden weitergereicht, Einkäufe zentralisiert.
Die jungen Ploberger-Brüder schätzen auch die Öko-Zertifizierung sämtlicher Welser Hotels: "Das ist einmalig." Die Umstellung auf Nichtraucher-Hotels haben die Juniorchefs ebenso gemeinsam durchgezogen.
Hotelring-Sprecher Paul Schludermann weist auf überdurchschnittlich gute Bewertungen der Welser Qualitätshotels durch "Mystery-Shopper" hin. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, zuletzt von der Buchungsplattform HRS ermittelt, ist aber nicht nur ein Vorteil: "Weil die Preise passen, kommen neue Messen nach Wels", freut sich Alexandra Platzer. "Die Kehrseite", relativiert Schick, "sind die hohen Kosten, die erst verdient werden müssen."
Die Schwierigkeiten des Mitbewerbers Greif am Kaiser-Josef-Platz ringt der jungen Garde ein Bekenntnis ab: "Wir sind alle dafür, dass der Betrieb dort weitergeht." Einig sind sich die Jung-Hoteliers auch bei einem Messehotel, wie es schon mehrmals geplant war: "Die schwache Auslastung unserer Betriebe spricht gegen ein solches Projekt."
Die elf Welser Drei- und Viersternehotels zählen pro Jahr 139.000 Nächtigungen, 186 Mitarbeiter und 34 Lehrlinge.
Aus Kurve geschleudert: 18-Jähriger überschlug sich in Pram mit Pkw
Fossiliensammler verwirklicht sich Traum vom eigenen Museum
Rekordbesucherzahl bei der Welser Weihnachtswelt
Rehabilitiert: Gegen Ex-Amtsleiterin von Pichl wird nicht weiter ermittelt
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Für verschiedene Zielgruppen ist wels überhaupt nicht langweilig. Tolle Messen, zuletzt die Pferde-Messe - ein Muss für alle österreichischen Pferdefreunde.
Viele schätzen die Welser auch als pragmatische Menschen.
Völlig unverständlich deshalb, warum das Stadtmarketing plötzlich extrem esoterische klingende Konzepte des Bereichs "Management Cybernetics, Systemics & Bionics" einkauft. Dahinter steckt ein 71jähriger Universitätslehrer, der einmal in einfachen Worten erklären sollte, was ihn dazu befähigt, im Bereich Stadtmarketing mitzumischen.
Was soll man denn in Wels ? Vermutlich die langweiligste Stadt Österreichs. Innenstadt ruiniert, Geschäfte am Stadtrand, kein Nachtleben, keine Lokalszene, kaum Kulturangebot, nichts.
Bin mir sicher, daß das Stadtmarketing schwer daran arbeitet, daß die Touristen in Massen nach Wels kommen werden und 2052 soll dann aber auch der letzte Welser von der glorreichen Arbeit überzeugt worden sein.
Was wir denn nun aus dem Traunufer,
der Traunerholung/Traunzulauf in den "Welser Central Park"
dem Sissy Pavillion,
der KJ Erneuerung samt Zukunftshaus
und allem voran der Positionierung der Stadt, wie in der Grünau im Brainstorming angeblich so heiß diskutiert?
Entpuppt sich hoffentlich alles nicht als Sturm im Wasserglas.
- Ein öffentlicher! IDEENWETTBEWERB wie vor Jahren bereits einmal veranstaltet könnte schon auch mal ganz nützlich sein, die Ideen mit Wirtschaftsleuten koppeln vielleicht geht's dann mal auch TAT(KRÄFTIG)sächlich vorwärts.
Lieber "guter Diener"!
Setzen 5 - Thema verfehlt!
Also Ihr überflüssiger Kommentar zeigt, dass Sie von der ganzen Materie keine Ahnung haben, aber wahrscheinlich hier das einzige Forum ist, wo sie ungeniert Ihren "Müll" abladen können!
Seit Monaten warte ich schon auf Ihre geistreichen Ideen, auch wenn Sie diese kostenlos (umsonst)bei mit abliefern müssten - kommt doch nichts! Armer guter Diener!
Ihr Helmut Platzer
Bitte unbedingt aus dem Greif das "Hotel New-Marokko" machen und die Kaserne in eine Incoming-Zentrale umwandeln, das würde zusätzliche Übernachtungen bringen!
Ein Exzetralsekretär einer einst großen Partei könnte Manager werden und der Ex-Chef der BundesSPÖ dort den Taxiverkehr mit den Welser Türkentaxis leiten!Da könnte man dann mit den Erlösen auch dem FC Wels, einen neuen spanischen Mittelstürmer (Raimondo Bessi)kaufen!
Hast auch was Gscheites zu melden oder leidest an Gehirnerweichung ?