Bürger packten an und ließen sich nicht einschüchtern
AISTERSHEIM. Posse und jahrelanger Rechtsstreit um Bau einer 60 cm hohen Stützmauer in Aistersheim.
Ein Nachbarschaftskonflikt, in den die Schlossbesitzerfamilie Birnleitner involviert ist, ist derzeit Ortsgespräch. Stein des Anstoßes ist eine 60 Zentimeter hohe Stützmauer, die Margit und Martin Wachutka auf eigenem Grund seit drei Jahren geplant hatten, die aber von Birnleitner abgelehnt wird. In einer Gemeinschaftsaktion haben Freunde und Nachbarn am vergangenen Wochenende die Mauer schließlich doch noch errichtet.
Zur Vorgeschichte: Martin und Margit Wachutka haben für den Bau der Fertigteilmauer um kurzzeitige Benutzung der Schotterstraße auf dem Grund der Birnleitners angesucht. Zuvor hatte die Familie Wachutka den Kellerschacht und das umliegende Gelände ihres Grundstückes etwas erhöht, weil bei stärkeren Regenfällen das Wasser über die anliegende Schotterstraße bis in ihren Keller geflossen war.
Der Schlossbesitzer verweigerte allerdings die Einwilligung, der Fall ging zwei Jahre lang durch alle Instanzen bis zum Höchstgericht. "Der Familie Wachutka wurde in allen Instanzen die kurzzeitige Benützung des Nachbargrundstückes zugesprochen. Herr Birnleitner muss das zur Kenntnis nehmen", sagt Bürgermeister Rudolf Riener (VP). Eine aufschiebende Wirkung wurde auch vom Verwaltungsgerichtshof nicht zuerkannt. Jetzt ist nur mehr eine außerordentliche Revision möglich. Karl Arthur Birnleitner sagt dazu: "Ich bin der Meinung, dass man abwarten soll, bis das letzte Urteil gesprochen ist. Die Mauer ist bei einer wichtigen Ein- und Ausfahrt für unseren Betrieb, dahinter sind land- und forstwirtschaftliche Flächen." Er wolle nicht, dass die Bewirtschaftung der Gründe schwieriger werde. Außerdem habe er der Familie Wachutka ein Angebot gemacht, "dass wir mit unserem Geld Maßnahmen machen, die das Wasser abhalten. Da gibt es einfachere Methoden", sagt Birnleitner. Nicht gut zu sprechen ist er auf Bürgermeister Riener. "Wir sind uns in einer Sache einig, dass wir uns uneinig sind."
Mauer nicht verhindert
Kurz vor Baustart ließ der Schlossbesitzer entlang der Schotterstraße einen 25 Meter langen Maschendrahtzaun montieren. Das Baggern wurde damit unmöglich gemacht. Doch die Familie Wachutka konnte sich auf ihre Freunde und Nachbarn verlassen. Diese rückten am Freitag mit Schaufeln an und halfen bei den Grabungsarbeiten. Auch ein Tieflader, der auf der Schotterstraße wenig später abgestellt wurde, konnte das Versetzen der Fertigteile dann nicht mehr verhindern.
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Und dass der örtliche Bürgermeister der mit der Situation völlig überfordert ist, wesentlich dazu beigetragen hat, dass die Sache derart eskaliert ist, wird hier wissentlich verschwiegen.
Der liebe Schloßbesitzer und ehemalige Botschaftter Dr. Birnleitner ist schon mehrmals verhaltensauffällig geworden.
Auch durch seine Nähe zu Kreisen "rechts-außen" ist er leider bekannt.
Mit dem "Schwarzweiß Bild" und den vielen Schaufeln dachte ich an eine Geschichte vor 1938 und als ich diese gelesen hatte war ich plötzlich in einer Vorgeschichte von "Es war einmal ......" und den Ausgang dieses Märchens darf man sich selber ausdenken. Es wäre schön, wenn der Königssohn, also der Prinz des Schlosses, das Mädchen aus der Nachbarschaft lieben würde und diese dann eine glückliche Familie werden und gemeinsam über diese vergangenen Schildbürgerstreiche lachen könnten! Das liebevolle Volk mit ihren zauberhaften Kindern würde sich sehr freuen, das sieht man auch am Bild, welches noch eine Farbe bekommen sollte! Friede sein mit Euch!
Warum denken Sie ausgerechnet an das Jahr 1938.
Könnte es nicht auch das Jahr 1957 sein?
Wenn man genau liest, sieht man, dass hier "!vor! 1938" steht.
Wenn man ein bisschen Hintergrundwissen zur Farbfotografie hat, weiß man, dass diese erst um die 1930er Jahre regelmäßig kommerziell genutzt wurde.
Alternativ kann man auch eine Suchmaschine verwenden, oder einfach einen dummen Kommentar hinterlassen Jeder wie er/sie will....
Renitente Untertanen.
Impertinent!
Was sich diese Dorfbewohner heutzutage alles erlauben können ....
Noch dazu gegenüber einem Schloßherren !
Und das Verhalten des Schloßbesitzers hat jetzt mit Blau, Rot Grün was zu tun ? Ich finde das es solche Menschen laut meiner Erfahrung überall zu finden gab. Narzisten.
So ist es! Einen meiner Freunde hat ein Grünling sekkiert, bis er schließlich letztinstanzlich verloren hat.
..du hast Freunde? (echt jetzt..?)
Kleingeistiger Großkopferder.
Ich verstehe Menschen nicht, die sich wegen Nichtigkeiten bei der Nachbarschaft oder wie es hier scheint, beim ganzen Ort unbeliebt machen.
Diese wo flattete in Aistersheim eine Hochglanzbroschüre der identitären Bewegung ins Haus mit einem Begleitschreiben eines gewissen Hr Scharfmüller,der den Kongress im Frühjahr mit Eiseskälte der Aistersheimer beschreibt.weiters steht auf Seite 14 "Was Kommunissten von freier Meinungsäusserung halten,kann man dort sehen ,wo sie an der Macht sind!"Warum wird kolonneweise zu Putin gefahren,der ja auch jede Meinungsäusserung toleriert-oder nicht?achja,Vilimsky ist ja der Oberdemokrat,der ist für freie Meinungsäusserung?Jedenfalls wollte das Schloss den Aistersheimern eine neue Bürde auflegen
und die Bevölkerung mit vielen Gerichtsklagen ärgern.Fakt ist,das die 2 Herren im Schloss bei den Aistersheimern unten durch sind,denn Handschlagqualität kennen die nicht und Verträge und Richtersprüche ignorieren sie.Und die Identitären-Retter der Nation,also die sehen anders aus,siehe Grossbrittanien.
Nachtrag:In der HP dieses Vereins entdeckte ich gerade einen Wiederuf einer Rufschädigung-super-erinnert mich an die Methoden der Nazischergen und Propaganda
He Röbl Fredl, was ist los mit deinem Kommentar, hast wieder gesoffen?
Dem "Verteidiger Europas" sind die Probleme seiner Nachbarn offenbar egal. Schäbig, sogar mehr als schäbig. Aber die Blauen sind wohl der Meinung, dass sie sich in Zeiten wie diesen alles erlauben können.
Herr Orlando, Sie sind der Ansicht, solche Menschen gibt es nur im Naheverhältnis zur FPÖ?
Nein. Aber dort versammeln sich Ignoranz, Aggressivität und Narzissmus.
..und die Dummheit (nicht zu vergessen!)
Sie hätten sich über die Besitzverhältnisse des von Ihnen Beschimpften informieren sollen, denn dann hätten Sie sich Ihre ordinäre Beleidigung sparen können.