eww Anlagentechnik baut mit bei Linzer Großprojekt
WELS/LINZ. Welser bekamen Zuschlag für die Elektro- und Haustechnik beim "PowerTower"-Zubau der Energie AG.
Die eww Anlagentechnik ist erneut bei einem Großprojekt in der Landeshauptstadt mit an Bord: Sie stattet den "PowerTower"-Zubau der Energie AG in Linz mit der gesamten Elektro- und Haustechnik aus.
"Nachdem wir bereits den PowerTower elektrotechnisch aufrüsten durften, freuen wir uns besonders über den Zuschlag für den zweiten Abschnitt", sagt Wilhelm Fritz, Geschäftsführer der eww Anlagentechnik.
Mit dem Auftragnehmer habe man einen höchst kompetenten, verlässlichen und vertragstreuen Partner im Rahmen eines objektiven Vergabeverfahrens ausgewählt, sagt Rudolf Möstl, zuständiger Geschäftsführer für den Bereich Einkauf und Logistik der Energie AG.
Die Dimension des Projektes ist außergewöhnlich. Die eww verlegt im Gebäude 65.000 Datenkabel und positioniert 600 Datendosen bei den Arbeitsplätzen. Gleichzeitig verbaut sie mehr als 1000 Leuchten und programmiert 300 KNX-Komponenten zur Steuerung und Beleuchtung. Hinzu kommen 500 Brandmelder und die Brandschutztechnik sowie 3200 m2 Kühldecke für die Raumkühlung. Zudem fertigt eww im eigenen Verteilerbau alle Energie- und Stockwerkverteiler. Die Ladeboxen für E-Fahrzeuge auf der Garagenebene stammen ebenso vom Welser Auftragnehmer.
Die Energie AG investiert in den sechsgeschoßigen Zubau an der Kärntnerstraße 24 Millionen Euro und schafft damit moderne digitale Arbeitsplätze. "Der Zubau ermöglicht es uns, die technischen Bereiche an einem Standort zu konzentrieren und Synergien zu heben", erklärt Generaldirektor Werner Steinecker. In Summe stehen 7000 m2 Bürofläche zur Verfügung. Der 74 Meter hohe "PowerTower" mit höchster Energieeffizienz und Passivhauscharakter setzt seit 2008 im Bahnhofsviertel einen architektonischen Akzent.
Mit dem Großauftrag erweitert die eww Anlagentechnik ihr Engagement in der Landeshauptstadt. Zu den Großaufträgen in Linz zählt sie das Musiktheater, die Anton Bruckner Privatuniversität sowie die Modernisierung des Elisabethinen- und des Konventhospitals der Barmherzigen Brüder.