Wels erwartet 800.000 Besucher bei der Weihnachtswelt
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WELS. Die Messlatte für die Weihnachtswelt legen sich die Stadt Wels und das Stadtmarketing heuer hoch. Auch der Lichterpfad findet wieder statt, verzichtet wird auf Heizschwammerl.
Ziel ist, die Vor-Corona-Zahlen wieder zu erreichen. "Wir wollen die Messlatte von 800.000 Besuchern im Jahr 2019 überspringen", sagt Bürgermeister Andreas Rabl (FP). Eine stimmige Weihnachtsbeleuchtung ist für den Weihnachtsmarkt unverzichtbar, daran lassen die Verantwortlichen keinen Zweifel.
Angesichts der Energiekrise werden allerdings die Beleuchtungszeiten etwas eingeschränkt und keine Heizschwammerl verwendet. Allein durch den Verzicht auf die Heizstrahler würden rund 17.000 Kilowattstunden Strom eingespart. Den Gastronomen freilich kann die Stadt nicht vorschreiben, auf die Heizgeräte für ihre Gäste zu verzichten. Wirt Jörg Wanik wird jedenfalls wärmende Feuertonnen statt Gasschwammerl beim stimmungsvollen Gösser-Biergartenadvent verwenden.
70 Kilometer LED-Lichterketten
Bezahlt gemacht hat sich laut Rabl, dass die Stadt in den vergangenen Jahren kräftig in die energiesparende LED-Beleuchtung investiert hat. 700.000 Lichtpunkte, mehr als 70 Kilometer Lichterketten und mehr als 100.000 Kristalle an den Laternen lassen die Innenstadt in der Weihnachtszeit erstrahlen. Der Welser Lichterpfad, der im Vorjahr erstmals präsentiert wurde, wird heuer um zwei Lichtskulpturen erweitert. Neu sind ein 6,5 Meter großer Hirsch, der beim Ledererturm stehen wird und vom Tourismusverband finanziert wurde, und ein Fotospot mit dem Wels-Logo in der Fußgängerzone. Tourismusobmann Helmut Platzer betont, dass der neue 1,7 Kilometer lange Lichterpfad im Vorjahr viele Besucher extra nach Wels gelockt habe. "Wir wollten nicht hintanstehen, zumal bereits viele Unternehmen in den Lichterpfad investiert haben", sagt der Tourismuschef.
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Belebung fürs Adventgeschäft
Wirtschaftsstadtrat Martin Oberndorfer (VP) betont die wirtschaftliche Bedeutung der Weihnachtswelt für den Einzelhandel und die Gastronomie. "Die Besucher lassen einiges an Kaufkraft hier, sie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt." Stadtmarketing-Chef Peter Jungreithmair ergänzt, dass rund 100 Millionen Euro Gesamtumsatz in der Adventzeit in Wels lukriert würden.
Start für die Welser Weihnachtswelt ist in zwei Wochen am Freitag, 18. November, sie hat bis 24. Dezember geöffnet. Der Lichterpfad leuchtet wieder bis zu Maria Lichtmess am 2. Februar.
Die Marktstände sind bereits ausgebucht, es fanden sich genügend Interessenten, die eine bunte Vielfalt an Geschenkideen präsentieren werden und sich um das leibliche Wohl der Besucher kümmern.
Durch die Neugestaltung des Pollheimerparks übersiedeln einige Aussteller auf den Minoritenplatz. Dort werden das Kinderkarussell und das Kettenkarussell aufgebaut, der Kinderzug fährt auf dem Stadtplatz.
Geöffnet hat natürlich auch wieder das Himmlische Wolkenreich des Christkinds im Ledererturm (donnerstags bis sonntags). Dort können die Kinder ihren Wunschzettel ans Christkind abgeben. Jeder Brief wird beantwortet.
Und bei der Bergweihnacht am Stadtplatz treten viele Chöre, Bläser und Musikgruppen auf. Besondere Termine zum Vormerken sind der 10. Dezember, an dem die Rauriser Goldknappen zu Besuch sind, sowie der Perchten- und Krampuslauf am 8. Dezember.
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800.000 ? Echt jetzt? Wenn 80.000 kommen, dann darf man zufrieden sein.
Respekt und Hochachtung für die vielen Bemühungen für die Herzensbildung aller Menschen, die in Wels leben und Wels besuchen. In einer immer kälter werdenden Welt ist diese Einsatz noch viel wichtiger, als früher und gibt vielen Menschen Freude und Hoffnung! Wenn wir jetzt den Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland sehen dürfen, die Getreideschiffe wieder den Hafen verlassen, dann besteht auch die Hoffnung auf einen Waffenstillstand zu Weihnachten! So weit sollen die Lichter der Stadt Wels leuchten und diese Friedensbotschaft überbringen! Wels sollte niemand unterschätzen, man muss nur in den Archiven schauen, was hier alles geschaffen wurde! Chapeau Wels!
Bla, bla, bla!