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Israel rüstet sich für Krieg an allen Fronten

Von nachrichten.at/apa, 04. August 2024, 08:46 Uhr
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu Bild: APA/AFP/POOL/RONEN ZVULUN

TEL AVIV. Vor dem Hintergrund massiver Angriffsdrohungen seiner Erzfeinde sind Israels Sicherheitskräfte Berichten zufolge in höchster Alarmbereitschaft.

Man rechne damit, dass die vom Iran und der libanesischen Schiiten-Miliz Hisbollah angedrohten Attacken "über mehrere Fronten" erfolgen, berichtete der israelische Fernsehsender Channel 12. So könnten sich neben der Hisbollah auch andere bewaffnete Stellvertretergruppen Teherans an einer Aggression gegen Israel beteiligen.

Dazu gehören die Houthi im Jemen sowie Iran-treue Milizen im Irak und in Syrien. Die israelische Führung diskutiere derzeit über mögliche Antworten auf eine derartige konzertierte Angriffshandlung. Diese beinhalteten "die Bereitschaft, in diesem Zusammenhang in einen allumfassenden Krieg einzutreten", hieß es bei Channel 12.

Als Reaktion auf einen mutmaßlich israelischen Angriff im Südlibanon feuerte die proiranische libanesische Hisbollah nach eigenen Angaben erneut Dutzende Raketen auf Israel ab. Erstmals seien Katjuscha-Raketen auf die Ortschaft Beit Hillel in Nordisrael abgefeuert worden, teilte die Hisbollah mit. Dies sei eine Reaktion auf die israelischen Angriffe auf Dörfer wie Kafr Kila im Süden des Libanons, bei denen Zivilisten verletzt worden seien.

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Nach Angaben libanesischer Sicherheitsquellen wurden aus dem Südlibanon rund 50 Raketen auf Nordisrael abgefeuert. Laut israelischen Medien wurden viele Raketen durch das Abwehrsystem Iron Dome abgefangen. Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs kommt es auch zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär täglich zu Beschuss.

Das Szenario eines möglichen regionalen Flächenbrands zeichnet sich ab, seitdem zwei hochrangige Feinde Israels Opfer tödlicher Anschläge wurden. In der Nacht zum Mittwoch tötete eine Explosion im Zimmer eines Gästehauses der Regierung in Teheran den Hamas-Auslandschef Ismail Haniyeh. Wenige Stunden zuvor hatte ein Luftangriff den ranghohen Hisbollah-Kommandeur Fuad Shukr in Beirut getötet.

Den Angriff auf Shukr reklamierte Israel für sich, zum Anschlag auf Haniyeh äußerte es sich bisher nicht. Der Iran und die Hamas machen den jüdischen Staat für dessen Ermordung verantwortlich.

US-Präsident Joe Biden befürchtet, dass die Tötung des Hamas-Anführers erschweren könnte, ein Abkommen über einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln in der Hand der Hamas zu erreichen. Auf eine entsprechende Frage antwortete Biden im Gespräch mit Journalisten laut "New York Times": "Das hat nicht geholfen." Haniyeh war einer der Hauptverhandler der islamistischen Organisation in den indirekten Gesprächen zwischen Israel und der Hamas.

In einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu habe Biden die Ansicht vertreten, dass die Tötung von Haniyeh zu einem ungünstigen Zeitpunkt erfolgt sei, berichtet die Zeitung unter Berufung auf einen US-Beamten.

Der Iran droht mit einem harten Vergeltungsschlag. An diesem würden sich auch die mit dem Iran verbündeten Milizen in der Region beteiligen, sagte der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden (IRGC), General Hussein Salami. "Das kriminelle und terroristische zionistische Regime (Israel) und seine Unterstützer müssen mit dem heiligen Zorn der Widerstandsgruppen rechnen", schrieb er auf dem Webportal der Revolutionsgarden.

Die näheren Umstände der Tötung des Hamas-Führers sind unklar. Der Iran widersprach nun erneut Berichten westlicher Medien, wonach israelische Agenten bereits zwei Monate vor der Reise Haniyehs eine Bombe in dem von den Revolutionsgarden bewachten Gästehaus deponiert und per Fernzündung aktiviert hätten. Den Revolutionsgarden zufolge wurde der Anschlag mit einem Geschoss mit kurzer Reichweite verübt.

Unklar bleibt, wann der angedrohte Vergeltungsschlag erfolgen könnte. In den Erklärungen Teherans und der Hisbollah ist immer wieder von den "nächsten Tagen" die Rede. Israel kann mit der Unterstützung der USA und anderer Verbündeter rechnen.

Infolge der Drohungen aus Teheran wird befürchtet, dass ein Angriff diesmal breiter und komplexer ausfallen könnte als Irans Attacke auf Israel im April. Damals hatte Teheran den jüdischen Staat mit mehr als 300 Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen angegriffen als Antwort auf einen Angriff Israels, bei dem mehrere iranische Generäle in einem iranischen Botschaftsgebäude in Beirut getötet wurden.

Bei der nun zu erwartenden Operation könnten iranische Stellvertretergruppen im Irak und in Syrien US-Stützpunkte im Osten Syriens angreifen, schrieb das amerikanische Institute for the Study of War (ISW) - um damit Amerikaner zu binden, die sonst bei der Verteidigung Israels zum Einsatz gelangen würden. Lokalen Medienberichten zufolge hätten Iran-treue Milizen Truppen und Raketenwerfer aus dem Irak nach Syrien verlegt, in die Nähe der US-Stützpunkte.

Waffenstillstandsverhandlungen brachten keine Fortschritte

US-Präsident Joe Biden und andere Regierungsmitglieder von Israels wichtigstem Verbündeten sehen den Schlüssel zur Deeskalation in einem Waffenruheabkommen für den seit fast zehn Monaten andauernden Gaza-Krieg. Die indirekten Verhandlungen dafür, bei denen die USA, Ägypten und Katar vermitteln, kommen jedoch nicht voran. Diese sollen auch zur Freilassung von noch rund 100 Geiseln in der Gewalt der Hamas führen. Die jüngste Gesprächsrunde mit israelischen und ägyptischen Teilnehmern am Samstag in Kairo brachte keine Fortschritte, wie israelische Medien berichteten.

Die Vermittler, aber dem Vernehmen nach auch engste Mitarbeiter Netanyahus sehen in der Blockadehaltung des israelischen Regierungschefs die Ursache für den Stillstand der Gespräche. Channel 12 und der gut vernetzte Journalist Barak Ravid berichteten von einer hitzigen Sitzung des Ministerpräsidenten mit seinen Unterhändlern am vergangenen Mittwoch, in der es Schreiduelle gegeben haben soll.

Ronen Bar, der Leiter des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, soll Netanyahu aufgefordert haben, er möge es offen sagen, wenn er keinen Deal wolle. Netanyahu soll daraufhin seine Mitarbeiter als "Feiglinge" beschimpft haben, die für den Hamas-Chef im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, arbeiten würden.

Demonstranten, die Druck für ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln machen, werfen Netanyahu immer wieder vor, dass dieser ein Gaza-Abkommen blockieren würde. Tausende Menschen demonstrierten auch am Samstag in Tel Aviv, Jerusalem, Haifa und anderen israelischen Städten. Der ehemalige Diplomat Eran Etzion sagte laut "Times of Israel" auf einer Kundgebung in Jerusalem, der Deal liege auf dem Tisch, Netanyahu würde ihn "aus politischen, persönlichen und strafrechtlichen Gründen" blockieren.

Kanada warnte indes seine Bürger vor Reisen nach Israel. Das Außenministerium forderte Kanadierinnen und Kanadier dazu auf, aufgrund des "anhaltenden regionalen bewaffneten Konflikts und der unvorhersehbaren Sicherheitslage" alle Reisen nach Israel zu vermeiden. Die Sicherheitslage könne sich ohne Vorwarnung weiter verschlechtern.

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66  Kommentare
66  Kommentare
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laskpedro (4.074 Kommentare)
am 06.08.2024 15:47

gerade werden auf orf die israelischen foltergefängnisse thematisiert ..wann kapieren die usa und österreich endlich dass man mit einem netanjahu und anderen faschisten nichts zu tun haben möchte

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 06.08.2024 14:08

Wenn man an allen Fronten kämpft, hat man keine Freunde mehr. Woran könnte das liegen?

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tradiwaberl (16.082 Kommentare)
am 07.08.2024 12:13

dass man von failed states, die von Terroisten regiert werden, umzingelt ist

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dachbodenhexe (6.087 Kommentare)
am 06.08.2024 11:48

Ist Rüstung im Sinne von Umeltschutz ???

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 05.08.2024 20:50

Die entsprechenden Leute werden wieder Sieg heil schreien.

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schubbi (5.292 Kommentare)
am 05.08.2024 09:50

Was macht Israel anders als Putin ?

Macht den Gazastreifen dem Erdboden gleich, ermordet Zivilisten und Kinder ?
Gehört von der EU genauso sanktioniert wie Russland und Netanjahu in die Liste der Schwerverbrecher aufgenommen.
Auch wenn alles von Seiten der Hamas ausgegangen ist das kein Recht Unschuldige zu ermorden

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LASimon (15.739 Kommentare)
am 05.08.2024 11:15

Wenn Israeli Unschuldige ermorden, werden sie nach wie vor vor Gericht gestellt.
Die toten Palästinenser, sofern sie nicht Angehörige von Terrorgruppen sind, sind bedauerliche Kriegsopfer, hinter denen sich die Terroristen verstecken. Dass der Krieg, den Israel in Gaza führt, eine strategische Fehlentscheidung ist, weil er nichts löst und zum Besseren wenden wird, steht mAn auch ausser Frage.

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 05.08.2024 20:52

Rechtfertigung von Kriegsverbrechen oder gar Völkermord ist strafbar. Hirn einschalten.

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Linz2013 (4.360 Kommentare)
am 05.08.2024 21:46

Was für ein unpassender Vergleich!

Was würde Österreich machen, wenn Terrorristen eindringen und mehr als 1000 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder, verschleppen?

Was würde Österreich machen, wenn der Iran Terrororganisationen in unseren Nachbarländern finanzieren würde und von dort dauernd Raketen auf uns schießt?

Zum Glück stehen wir nicht vor solchen Entscheidungen.

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leser (2.291 Kommentare)
am 05.08.2024 09:39

Ohne Netanjahu wäre der Spuk längst zu Ende.

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 05.08.2024 20:56

Kaum. Der Staat Israel ist so konstruiert, dass ein Netanyahu mehr oder weniger keine Rolle spielt. Interessanterweise hat dies auch der Staat Israel nicht kapiert, was die Hamas oder die Hisbollah betrifft. Meiner Ansicht nach, sind sämtlich Verbrecher am Werk und alle gehören (rechtsstaatlich sauber): aufgehängt.

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sergio_eristoff (3.228 Kommentare)
am 05.08.2024 08:52

Hmmm ist wohl doch nicht so toll wie man für Israel geklatscht hat und die großen Solidaritätsbekundungen rausgeschickt hat....

Man sollte doch immer differenziert an das Thema rangehen und das es nicht nur gut und böse gibt.
Selbiges bei der Ukraine, wo auch nicht alles glas klar ist.
Diplomatie ist bei Konflikten unabdinglich und Persilscheine das schlechteste was man machen kann...

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 05.08.2024 20:58

Das ist Geschwätz. Natürlich gibt es Gut und Böse. Aber natürlich nicht auf der Ebene von Staaten, denn Staaten sind eine Ansammlung aus Gut und Bösen. Daher hat auch jeder Staat ein Strafrecht. Für seien Verbrecher und als Warnung an die noch Guten.

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sergio_eristoff (3.228 Kommentare)
am 06.08.2024 06:16

Den Widerspruch erkennst du schon in deinem Geblubber?
Mein Post ging nie um etwas anderes als um Staaten und was ich hier kritisiere ist die Solidaritätsbekundungen und den Persilschein den man so ausstellt.
Alle die dagegen sind, sind Anti-Semiten, Rechtsradikale, Putinfreunde usw. man kennt die ganzen Bezeichnungen.
Jetzt wo gewisse Dinge aufkommen, was in Kriegen so üblich ist, bekommen viele der Kampfposter sehr starke Doppelmoral und einen Wendehals.

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Peter2012 (7.289 Kommentare)
am 04.08.2024 20:22

Jeder hat ein Recht auf Leben. Ein Palästinenserleben ist gleich viel wert wie ein Israelileben !!!
Palästinenser gehören genau so selbstbestimmt wie Israelis!!!
Die Anerkennung eines Staates Palästina ist längst fällig!!!
Die Unterdrückung von Palästinenser gehört beendet!!!

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laskpedro (4.074 Kommentare)
am 05.08.2024 08:21

völlig richtig interessiert aber die eu nicht . van der leyen ist der größte netaanjahuh anbeter ..und sowas wird wieder gewählt

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LASimon (15.739 Kommentare)
am 05.08.2024 11:11

Die grossen Freunde Netanjahus heissen Trump und Kurz.

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 05.08.2024 21:01

Der große Freund von Netanyahu heißt LASimon. Ein Platzhalter für all das, was sich heutzutage als grün versteht. Mit allen Folgen. Kriegsverbrechen bleibt Kriegsverbrechen. Völkermord bleibt Völkermord.

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DLiner (1.220 Kommentare)
am 05.08.2024 08:37

Sagen's das bitte jenen, die die vollständige Auslöschung Israels in ihren Grundsatzpapierln stehen haben!

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 05.08.2024 21:02

Erklären Sie, wie Koexistenz mit diesem Gebilde möglich ist. Dieses Gebilde = dieses aktuelle Gebilde.

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c0w (747 Kommentare)
am 05.08.2024 08:38

Palästina (Führung) blockierte selbst die Staatenlösung. Hier ist eindeutig erkennbar dass Terrorgruppen die Bevölkerung kontrollieren/unterdrücken

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rmach (16.989 Kommentare)
am 04.08.2024 20:17

Ein 6000 jähriger Konflikt, der nie zu Ende geht und mit dem Blut der Vorfahren befeuert wird. Der Tod von tausenden unschuldigen Opfern, scheint Politikern keine Erwähnung wert.
Wird aber einer von einer faulen Tomate, oder am Ohr getroffen, sind sie zu tiefst bestürzt und überbieten sich Gegenseitigkeit mit der Verurteilung des bösen Ungehorsams.

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SePatzian (2.053 Kommentare)
am 04.08.2024 16:49

Israel im Netanjahu-All-Fronten-Kriegs-Modus mit zunehmender globaler Entsolidarisierung wird zur schweren Hypothek für künftige Generationen Israels.

Kritik wie sie gleichlautend und zunehmend von israelischen Eliten öffentlich adressiert wird.

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LASimon (15.739 Kommentare)
am 04.08.2024 18:37

Netanjahu ist vermutlich der letzte Israeli, der Frieden mit den Palästinensern will, denn er lebt politisch von Israels unsicherer Lage.

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 05.08.2024 21:06

Armselige Ausreden, Beschuldigungsgeschwätz statt Verantwortung zu übernehmen. Nein: Netanyahu ist dort, weil die Israelis ihn dorthin gebracht haben. So wie die Deutschen Hitler. Und ihn nicht entfernt haben. Ist natürlich eine Gesamtbetrachtung, so wie damals. Aber in Gesamtheit, eine richtige Aussage.

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koarl (362 Kommentare)
am 04.08.2024 12:53

Ich persönlich finde es ok, wenn vielleicht sogar besser, wenn die Generäle / Kommandanten auch dran kommen.
A
Die sind es meist gewohnt den Fleischwolf mit neuem Kanonenfutter zu versorgen

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 05.08.2024 21:09

Jedes Rädchen, jeder Bombenhersteller, jeder Pilot. So wie jede KZ-Wache, jeder Lokführer. Alle auf den Galgen - nach rechtsstaatlichem Verfahren.

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nangpu (2.023 Kommentare)
am 04.08.2024 12:50

Sollen sich gegenseitig ihre Sturschädel einhauen.
Der Westen soll sich aus diesen Gebieten zurückziehen - in 50 Jahren dann einmal nachsehen ob's vernünftig geworden sind.

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DLiner (1.220 Kommentare)
am 05.08.2024 08:48

Sie sind wahrscheinlich der Erste, der jammert, wenn sichtbar wird, dass man die "West is next!"-Drohungen vielleicht doch hätte ernst nehmen sollen.

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leser (2.291 Kommentare)
am 05.08.2024 09:36

Typisch das Angstszenarium zur Rechtfertigung des "Verteidigungskrieges"...

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 05.08.2024 21:10

Die CDU will den Kriegseintritt auf Seiten des Kriegsverbrechers Israel - schlau? Habe noch keine Stellungnahme von Kickl gehört.

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Grausbirn (621 Kommentare)
am 04.08.2024 09:28

@Schlaubi,

Vorsicht, die OÖN dulden keine Kritik an den Israelis.
Gleich werden Sie gesperrt oder die ganzen Kommentarfunktion verschwindet, wie so oft !
Manche sind eben gleicher und auserwählt !

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dachbodenhexe (6.087 Kommentare)
am 04.08.2024 12:48

@Grausbirn woran mag es liegen, dass eine von sich aus behauptende Zeitung dass sie nur objektiv und unabhängig berichtet, keine unabhängigen und "gegen" ihre Meinung gerichtete Kommentare sperrt ?

Ob es an der Förderung der "unabhängigen" Zeitung von der Regierung liegt ???

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 04.08.2024 13:21

Das hat mir mal der ehemalige Chefredakteur so erklär

Schauts das meiste Geld nehmen wir mit den Schaltungen der Politik und der Regierung ein.

Und die Hand die einem füttert sollte man nicht beißen

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 04.08.2024 13:17

Des ist mir wurscht

Die Wahrheit ist es und nix anderes !

70 Jahre sind die Palästina unterdruckt verfolgt endeignet und gequält .

Die Israelis sollten es besser wissen und aus Ihrer Geschichte gelernt hab . Haben sie aber nicht sondern 14 Kriege gegen Ihre Nachbarn geführt !

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LASimon (15.739 Kommentare)
am 04.08.2024 18:36

Die meisten Kriege wurden gegen Israel geführt, allein der 6-Tage-Krieg ging von Israel aus (als Präventivschlag?).

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 04.08.2024 19:23

Präventivschlag ja und wer hat den bekonnen ???

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DLiner (1.220 Kommentare)
am 05.08.2024 08:40

"70 Jahre sind die Palästina unterdruckt verfolgt endeignet und gequält ."
"Präventivschlag ja und wer hat den bekonnen ???"

Wir war's allgemein so in der Baumschule?

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LASimon (15.739 Kommentare)
am 05.08.2024 11:09

Ägypten.

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vahida_maglajlic (821 Kommentare)
am 05.08.2024 21:12

Völkermörder und Kriegsverbrecher auf den Galgen? Damit sind Sie doch hoffentlich einverstanden, oder hindert Sie Ihre Israel-Voreingenommenheit daran?! Von mir mir aus ersetzen Sie Galgen durch lebenslänglich, aber diese Schweine will keiner mehr in Freiheit sehen, kein normaler Mensch.

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Zeitungstudierer (6.527 Kommentare)
am 04.08.2024 09:27

Wie kann der Westen diese Regierung in Israel noch immer so bedingungslos unterstützen?
Diese Regierung legt es offensichtlich bewusst darauf an, die ganze Region in ein Kriegsgebiet zu verwandeln, nur damit sie an der Macht bleiben kann.
Das wahre Gesicht der Israelischen Regierung kommt immer deutlicher zum Vorschein.
Auch die USA samt der EU spielen hier ein doppeltes Spiel, denn anders ist diese Politik nicht mehr zu erklären.
Die Flüchtlinge, die dieser Krieg auslösen wird, werden wieder alle nach Deutschland und Österreich kommen.
Es wäre höchst an der Zeit diese Regierung in Israel mit Sanktionen und mit einem Waffenembargo zu belegen um Druck zu erzeugen.

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DLiner (1.220 Kommentare)
am 04.08.2024 11:40

Was sollte Israel Ihrer Meinung nach tun?
Was wäre "das richtige" Vorgehen?

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Astroherwig (161 Kommentare)
am 04.08.2024 12:48

nicht mehr tausende kinder und zivilisten ermorden, keine attentate auf fremdem staatsgebiet, keine völkerrechtswidrigen siedlungen mehr, gaza nicht mehr als gefängnis behandeln etc.
hier geht es übricdns nicht jm juden oder israelis , sonden um die skrupellose brutale regierung netanjahu

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 04.08.2024 12:51

Genau so ist es 100 % richtig

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LASimon (15.739 Kommentare)
am 04.08.2024 18:29

Wenn israelische Soldaten oder auch Siedler palästinensische Zivilisten ermorden, werden sie in Israel vor Gericht gestellt. Die tausenden Zivilisten inklusive Kinder sind ums Leben gekommen, weil sie von der Hamas als Schutzschild benutzt wurden und weil Israel mit völlig ungeeigneten Mitteln eine Wiederholung des 7.Oktober verhindern will; die gezielte "Neutralisierung" der Anführer wäre viel zielführender (gewesen). Die bei der israelischen Militäroperation getöteten Zivilisten sind - zumeist vermutlich unschuldige - Opfer von Kriegshandlungen, aber keine Mordopfer.
Auch wenn ich einiges an Ihrem Vorschlag unterschreiben kann, hat er einen Haken: Er übersieht völlig "die andere Seite". Den arabischen Staaten wie dem Iran geht es überhaupt nicht um die Palästinenser, die sind ihnen völlig wurscht. Dem Iran geht es um die Auslöschung von Israel.

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Natscho (6.162 Kommentare)
am 04.08.2024 16:04

Willst du die Babaren der Hamas oder die Faschisten des Iran unterstützen?
Israel ist die einzige funktionierende Demokratie in der Gegend und der einzige sichere Hafen für Minderheiten wie Homosexuelle.

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Astroherwig (161 Kommentare)
am 04.08.2024 16:41

guter sarkasmus.... demokratie

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LASimon (15.739 Kommentare)
am 04.08.2024 18:31

Israel ist nach wie vor eine Demokratie, auch wenn die rechtsextremen nationalistisch-religiösen Parteien und Gruppen einen jüdischen Gottesstaat anstreben.

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SePatzian (2.053 Kommentare)
am 04.08.2024 16:57

Wohin Netanjahu Israel, in letzter Konsequenz per trautem Zusammenwirken mit rabiaten Theofaschisten, in fast 30 Jahren seiner Herrschaft führte hat immer weniger mit einem demokratischen System zu tun.

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LASimon (15.739 Kommentare)
am 04.08.2024 18:35

Netanjahu wurde immer aufgrund freier und fairer Wahlen Ministerpräsident, auch wenn uns dieser Mann absolut nicht gefallen mag; nicht nur weil er im Zusammenspiel mit Trump den Iran in Kürze zur Atommacht machen wird, sondern weil er indirekt mitverantwortlich ist für die Massaker am 7.Oktober, hat er doch die Hamas jahrelang "gehätschelt", um sie in seiner Ablehnung einer palästinensischen Staatlichkeit gegen die Autonomiebehörde im Westjordanland auszuspielen.
Netanjahu ist anscheinend grenzenlos in seinem Machtzynismus. Er weiss, dass er mit Ende des Gaza-Kriegs ein "hasbeen" sein wird, der vermutlich vor Gericht stehen wird; also hat er kein nachhaltiges Interesse an einem Waffenstillstand oder gar einem Frieden.

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