Rapid konnte Salzburgs weiße Weste nicht beflecken
SALZBURG. Roko Simic schnürte beim 2:0 einen "Doppelpack".
Wenn Roko Simic einmal auf den Geschmack kommt, ist er schwer zu halten. Der erst 19-jährige kroatische U21-Teamstürmer hätte sich kaum einen besseren Tag für seinen Premierentreffer in der Fußball-Bundesliga aussuchen können. Simic traf im prestigeträchtigen Duell des FC Salzburg mit dem SK Rapid auf dem Weg zum 3:0-(2:0)-Sieg der "Roten Bullen" vor mehr als 17.000 Zuschauern eiskalt zum 1:0 (13.) und zum 2:0 (35.). "Es war ein Schlagabtausch mit dem schlechteren Ende für uns, die Salzburger waren einfach effizienter", sagte der wegen einer Verletzung zum Zuschauen verurteilte Thorsten Schick. Die Verletztenliste der Grün-Weißen ist um einen Namen reicher: Kapitän Maximilian Hofmann schied noch vor der Pause aus (38.).
Den Mozartstädtern wird das egal sein. Sie marschieren in bewährter Manier vorne weg – und zwar mit dem Maximum von 18 Punkten. "Wir haben das sehr ordentlich gemacht und verdient gewonnen", meinte Salzburg-Trainer Gerhard Struber. Aktuell gibt es einen ernsthaften Verfolger – Vizemeister SK Sturm.
Die zwei Zähler zurückliegenden "Blackies" strapazierten allerdings beim jüngsten 2:1-Erfolg in Altach das Glück: Die Grazer waren sicher nicht das bessere Team, zum Matchwinner avancierte "Joker" Mohammed Fuseini (91.).
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