Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Sorge ist, dass die Stimmung in der Bevölkerung kippt"

11. November 2015, 00:04 Uhr
"Unsere Sorge ist, dass die Stimmung in der Bevölkerung kippen wird"
Bild: Reuters

NICKELSDORF/SPIELFELD. Flüchtlingskrise: Die Bürgermeister von Nickelsdorf und Spielfeld fordern die EU und die Bundesregierung zu Taten auf – bereits 70.000 Asylanträge in Österreich.

Im Osten Österreichs sind die Gemeinden Nickelsdorf im Burgenland und Spielfeld in der Steiermark am heftigsten von der Flüchtlingskrise betroffen. Die Bürgermeister der beiden Gemeinden forderten gestern die Bundesregierung zum Handeln auf.

"Es ist bisher seitens der EU und der österreichischen Bundesregierung sehr viel geredet worden, aber nicht wirklich etwas passiert, was diese Flüchtlingskrise löst", sagte der Nickelsdorfer Ortschef Gerhard Zapfl (SP). Die Menschen seien "in großer Sorge. Sie fordern Antworten, sie wollen eine Zieldefinition haben, sie wollen wissen, was passiert in Zukunft, wie wird die Geschichte weitergehen – was wird getan, damit hier eine Eindämmung dieses Flüchtlingsstromes passiert."

Mittlerweile werde der Weitertransport nach Deutschland immer schwieriger, es gebe Grenzen bei der täglichen Aufnahme. "Unsere Sorge ist, dass es dann zu Sicherheitsproblemen kommt und dass dann die Stimmung in unserer Bevölkerung kippen wird. Die Geduld unserer Bürger und die Hilfsbereitschaft der Freiwilligen ist auch endenwollend."

Der Spielfelder Bürgermeister Reinhold Höflechner (VP) sprach von einer "schlechten Performance der Bundesregierung" und will zusammen mit seinen Kollegen auf die Wünsche der betroffenen Kommunalpolitiker aufmerksam machen: "Zuallererst müssen alle Mittel zum Schutz der EU-Außengrenze eingesetzt werden, das ist das Wichtigste. Viele der ankommenden Menschen haben bei uns nichts verloren, weil sie keinen Asylstatus bekommen. Meiner Wahrnehmung nach wären es vielleicht um die Hälfte weniger." Unterstützt wurden die Bürgermeister von der Heereskritikerin Monika Donner. Sie ist Juristin im Generalstab des Verteidigungsministeriums und veröffentlichte bereits heuer im Mai eine Analyse zur künftigen Sicherheitslage Österreichs.

"Politischer Blindflug"

Darin habe sie schon eindringlich auf die kommenden Flüchtlingsströme hingewiesen, sagt Donner. Das Papier habe sie damals der Bundesregierung und dem Parlament präsentiert. "Passiert ist nichts. Dass an den Grenzen niemand kontrolliert bzw. registriert wird, ist ein sicherheitspolitischer Blindflug", sagt Donner. Am Wochenende sei die Zahl von 70.000 Asylanträgen erreicht worden, heißt es aus dem Innenministerium. Die zahlenmäßig stärkste Gruppe seien derzeit die Afghanen. Zählten die Behörden im Jänner noch rund 4000 Anträge, seien es im Oktober mehr als 11.000 gewesen. Seit September liege die Zahl der Asylanträge im fünfstelligen Bereich. Im November wird gar mit 14.000 Anträgen gerechnet. Der Andrang mache auch die Situation im Erstaufnahmelager Traiskirchen wieder prekär. Die Behörden wollten dort bei 1800 Menschen stabil bleiben. Nun müssten wieder die Garagen als Schlafplätze herhalten.

mehr aus Chronik

Randalierender Ladendieb in Wien-Donaustadt festgenommen

Bis zu 1 Meter: Schneewarnung für die westlichen Regionen Tirols

Studententicket für Nicht-Wiener teurer: "Keine ethnische Diskriminierung"

Betrunkener mit Gasdruckpistole auf Christkindlmarkt in Wien

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

104  Kommentare
104  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lesemaus (1.737 Kommentare)
am 11.11.2015 11:28

War mal in Indien da gibts auch viele Menschen und so wirds halt bei uns auch einmal ausschaun.Die Leute essen und schlafen auf der Strasse.Im Winter wirds halt kritischer aber es wird genügend billige Taxis geben man kann sich wieder Personal( Haushalt,Gärtner) leisten.Ist doch super

lädt ...
melden
antworten
Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 11.11.2015 11:34

Ich war auch (jahrelang) in Indien.

Es gibt dort dicht besiedelte Städte mit Slums ebenso wie endlose Weite von unbesiedelten Gegenden, wo die Menschen sehr naturnahe leben.

lädt ...
melden
antworten
Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 11.11.2015 11:43

Sehr naturnah grinsen
Toilet in the Wood.. grinsen

lädt ...
melden
antworten
Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 11.11.2015 12:06

So weit gehen manche gar nicht,
aber das ist eine andere Geschichte.

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 11.11.2015 17:32

so ist das mit der Wiedergeburt - man bekommt ja ein super-weiteres nächstes Leben wenns einem im diesigen Leben sauschlecht geht - je man muss an den Glauben glauben!

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (15.296 Kommentare)
am 11.11.2015 18:51

Man fragt sich aber, wo die heute viel zahlreicheren Inder in ihren früheren Leben gelebt haben?

lädt ...
melden
antworten
schwejk (507 Kommentare)
am 11.11.2015 10:57

Die Stimmung der Bevölkerung ist doch schon längst gekippt. Und man kann es niemandem verübeln, angesichts der Faktenlage, daß sich Heerscharen unter dem Asylvorwand Einwanderung in den Sozialstaat erschleichen:

1.) 80% männliche Flüchtlinge
2.) diese "Flüchtlinge" durchqueren in der Regel mehrere sichere Staaten, bevor sie hier im Sozialstaatsparadies um Asyl ansuchen. Das ist aus "Flüchtlings"-Sicht legitim, aus Sicht der Bevölkerung nicht.
3.) die Abschaffung der Gleichheit vor dem Gesetz. Jeder Österreicher muss sich penibel an jede Vorschrift halten. Für diese "Flüchtlinge" gelten viele Gesetze nicht mehr bzw. werden sehr zu ihren Gunsten ausgelegt: Grenzübertritte, Dublin III, Schengen, Baurecht, erlaubte Fahrzeiten für Busfahrer, etc..

Europa wird an der schieren Zahl der Neuankömmlinge ersticken und selbst zugrunde gehen

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 13:17

schwejk:
1. Abgesehen davon dass die Zahl nicht stimmt: Wo ist das Problem wenn "80% männliche Flüchtlinge" einreisen?

2. Unlogisch ist das schon: Einerseits werden die mangelden Sozialleistungen bei uns kritisiert, anderseits behaupoten Sie unsere System wäre ein "Sozialstaatsparadies" ???

3. Gleichheit vor dem Gesetz" Wer hat Ihnen den ndas eingeflüstert? Und wenn Sie die Möglich haben würden Sie das genauso:"sehr zu ihren Gunsten auslegen". Jeder Österreicher muss sich penibel an jede Vorschrift halten.

Betr. Grenzübertritt: ohne Registreirung = Verwaltungsdelikt - wie Falschparken!
Dublin III: Ist in ganz Europa gefallen, weil von Anfang an ein hnjicht praktikabler Unfug!
Schengen: Bitte wo ist das Problem?
Baurecht: Ist durch ein Gesetz!! befristet geregelt
Erlaubte Fahrzeiten für Busfahrer: Noch nie was von Ausnahmesituation gehört!?!

lädt ...
melden
antworten
KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 11.11.2015 13:32

@vinzenz

werden sie von der SPÖ für ihre Posts bezahlt ? Anders ist es nicht zu erklären das man so gebetsmühlenartig auf Gutmensch macht.

lädt ...
melden
antworten
Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 11.11.2015 13:55

Kuba -
Gutmensch ist ein Schimpfwort!
Setzen, 5!

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 13:57

Kub.:
Wenn Sie sachliche Argumente einbringen würden, könnte man Ihr Posting als Beitrag werten.

So ist es aber zunächst eine Unterstellung, die man als Beleg dafür ansehen kann, dass "käuflich sein" durchaus zu Ihrem Erfahrungsrepertoire gehören könnte.

Ebenso ist exs aufschlussreicher Beleg Ihre intellektuellen Befindlichkeit betreffend, dass Sie sich keine andere Erklärung für das ausdauernde Vertreten einer Überzeugung vorstellen können, als die, dass derjenige käuflich ist.

Arm, wer alles nach Geldwert einschätzt!

lädt ...
melden
antworten
KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 11.11.2015 14:10

ja so wie es Leute gibt, die mit 150 km/h an die Wand fahren und dabei bestimmt was Positives finden. Unsere Regierung macht gerade ähnliches ...

lädt ...
melden
antworten
Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 11.11.2015 14:44

Hmmm ...
150 Kmh bekommt doch ein Kärntner Porsche locker hin, was meinst?

lädt ...
melden
antworten
eulenauge (19.448 Kommentare)
am 11.11.2015 17:25

War es nicht ein Phaeton?

lädt ...
melden
antworten
mape (8.948 Kommentare)
am 11.11.2015 16:20

ad 1. )80 Prozent der Flüchtlinge sind männlich und unter 30 Jahre alt. Sie nehmen große Gefahren auf sich, um im »Wunderland Europa« ihren Status zu verbessern. Das birgt Chancen, doch der Testosteronüberschuss könnte auch Probleme bereiten.

03.10.2015 | 17:27 | von Karin Kneissl (Die Presse)

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 17:21

Is scho recht...
Eine Journalistin, die sich Nahostexpertin schimpfen lässt und dann unter dem Anschein der Wissensachftlichkeit einen Artikel verfasst,
in dem sie die

geopolitischen!! Konsequenzen des Testosteronstaus von jungen Männern
als Ursache für krisenhafte Entwicklungen abhandelt,

eine solche Prachtleistung des pseudowissenschaftlichen Journalismus
disqualifiziert sich selbst. Beschämend!

lädt ...
melden
antworten
mape (8.948 Kommentare)
am 11.11.2015 17:24

Zur Autorin

Karin Kneissl (*1965 in Wien) studierte Jus und Arabistik in Wien.

Sie war 1991/1992 Studentin an der ENA in Straßburg, 1990 bis 1998 im österreichischen diplomatischen Dienst, danach Lehrtätigkeit.

Zahlreiche Publikationen, darunter: „Die Gewaltspirale. Warum Orient und Okzident nicht miteinander können (2007, Ecowin); „Mein Naher Osten“ (2014, Braumüller); „Testosteron Macht Politik“ (2012, Braumüller).

lädt ...
melden
antworten
mape (8.948 Kommentare)
am 11.11.2015 17:28

Soviel zum pseudowissenschaftlichen Journalismus.

Kann mir schon vorstellen, dass diese Dame über ein umfangreicheres Wissen zu den Problemen verfügt, als Sie !

Beschämend! Fragt sich für wen ?

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 18:07

Was Überheblichkeit betrifft sind Sie ein großes Vorbild!

lädt ...
melden
antworten
mape (8.948 Kommentare)
am 11.11.2015 19:13

Lasse Ihnen gerne den Vortritt !

lädt ...
melden
antworten
KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 11.11.2015 17:38

@mape

Linksextreme wie der vinzenz finden immer irgendetwas damit sie glauben können recht zu haben. Lassen wir sie einfach in diesem Glauben (alles andere wäre Verschwendung von Energien und Emotionen), die Realität wird sie schon bald einholen, je früher umso besser. Und noch dann werden Sie an die gute alte Zeit denken, wo es noch das Paradies Ostblock gab. Wobei gerade diese Staaten immer mehr nach rechts rücken, und sie werden auch aus der Geschichte genau wissen warum.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 18:03

Schwulstiger Unsinn, voll unterstellungen die ich persönlich nicht ernstnehmen kann, weil ihnen jeder innere Zusammenhang fehlt. So jedenfalls ist Dikussion nicht möglich.

lädt ...
melden
antworten
KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 11.11.2015 18:21

@vinzenz

immer wieder ihre selben leeren Phrasen. Und niemand hat behauptet das ich mit ihnen diskutieren will. Mit Linken schließe ich es grundsätzlich aus zu diskutieren, das ist nur reine Verschwendung an Emotionen und Energien.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.11.2015 21:22

also als deklarierter kuba-fan etwas gegen linke zu haben halte ich für recht unentschlossen... grinsen
-
btw, wenn es um die von dir beklagte verwendung von worthülsen und floskeln geht so ist offenbar reflexion deine stärke nicht.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 18:00

mape: Ihre Infos in Ehren, aber:

"Das kann man nicht ernst nehmen« Dina Wahba studiert Gender Studies in London und ist ägyptische Aktivistin der ersten Stunde. Sie schüttelt bei der Testosteron-These nur den Kopf: »Das Buch von Kneissl fußt auf einem falschen Bild der arabischen Jugend und klingt mehr nach Propaganda als nach ernster Analyse«.
… Zum Glück distanziert sich aber K.Kneissl von einer simplen Kausalkette zwischen Hormonen und Politik. Sie führt das menschliche Verhalten nicht eins zu eins auf den Hormoncocktail in unseren Adern zurück. Wenigstens formuliert es die Autorin in ihrem Buch selbst, dass sie sich dabei auf sehr dünnes Eis begibt."
http://www.zenithonline.de/deutsch/kultur/literatur/a/artikel/alles-schwanzgesteuert-003120/

Für die Rechte u.Rechtsextreme Szene war dieses Buch ein gefundens Fressen, weil es sich in der Verkürzung und Vereinfachung hervorragend für Anti-Asyl Propaganda instrumentalisieren lässt. That's the Problem!

lädt ...
melden
antworten
mape (8.948 Kommentare)
am 11.11.2015 16:22

ad 3.) "Und wenn Sie die Möglich haben würden Sie das genauso:"sehr zu ihren Gunsten auslegen" "

Behauptung von Ihnen - persönlicher Untergriff !

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 17:14

Jetzt sans oba scho sehr langweilig. Wollen Sie ernst genommen werden?

lädt ...
melden
antworten
observer (22.669 Kommentare)
am 11.11.2015 10:47

Es ist ja klar, dass mit der rasanten Zunahme von MigrantInnen die Ablehnung dieser zunimmt,besonders, wenn aus TransitmigrantInnen AsylwerberInnen in Österreich werden, von denen dann sehr vielen Anträgen stattgegeben wird, ausser man ändert endlich diese Praxis. Es handelt sich ja nicht mehr um Kriegsflüchtlinge, sondern selbst wenn es mal welche waren, sind inzwischen daraus WirtschaftsmigrantInnen
geworden, die durchwegs sichere Länder und EU Länder durchquert haben, bevor sie zu uns gekommen sind. 70 000 Anträge in Österreich sind ein Wahnsinn, die Menschen müssen während der überlangen Verfahren erhalten und untergebracht werden, alles mit beträchtlichen Kosten bei so vielen. Da braucht man sich über diese Entwicklung zur Abneigung gegenüber diesen Fremden nicht zu wundern, auch wenn man sie nicht gutheisst. In Wirklichkeit sind aber diese Menschen zu verstehen, dass sie das Beste oder Zweitbest für sich wollen, Die Abneigung sollte sich gegen die österr. PolitikerInnen richten

lädt ...
melden
antworten
KARO11 (178 Kommentare)
am 11.11.2015 13:12

Vergessen wir auch die bald nachkommenden "Angehörigen nicht: Vom Opa bis zur Zweitfrau.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 13:20

EWenn Sie ein Mann sind: Sind Sie neidig?

In nÖsterreich ist Polygamie verboten und sogar in islamisch geprägten Staat kommt sie sehr, sehr selten vor.

Verantwortungsloses Aufbauschen - bis die Stimmung kippt...

lädt ...
melden
antworten
mape (8.948 Kommentare)
am 11.11.2015 16:31

" EWenn Sie ein Mann sind: Sind Sie neidig?"
Wo bleibt Ihre Sachlichkeit ?

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 17:28

Ihre Unterstellung der Unsachlichkeit ist auf ein nicht unerhebnlichen Informationsdefizit Ihrerseits zurückzuführen...

So, aber jetzt im Ernst:
Psychologisch gesehen sind mit der Ausländerfeindlichkeit massive Neidreaktionen, natürlich auch im sexuellen Bereich verbunden.

http://derstandard.at/2000024816297/Wir-und-die-Fluechtlinge-Neid-ist-ein-ganz-wichtiges-Thema

Des könntens amol lesn...

lädt ...
melden
antworten
fanfarikuss (14.211 Kommentare)
am 11.11.2015 10:36

Du Linker, du Roter, Du Gutmensch, Du Puntinversteher, du Verschwörungstheoretiker, du Schwarzseher, du Rechter, du Nazi, du Hetzer, du Willkommensklatscher...die Liste ist fortsetzbar.
Es ist ein Graus. Haben wir nicht Probleme genug, als sich gegenseitig als Österreicher zu zerfleischen???

lädt ...
melden
antworten
Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 11.11.2015 10:42

es ist leider so...es hat was mit den verschiedenen Denkweisen zu tun und da wird der Mensch dann dementsprechend zugeordnet. Ich bin auch schon öfters als Gutmensch beschimpft worden, aber mittlerweile empfinde ich dass als Anerkennung, auch wenn es die betroffene Person mit solchen Postings sicher anders gemeint hat.

lädt ...
melden
antworten
Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 11.11.2015 10:52

Die Bezeichnung Gutie ist, wenn das als eine besondere Auszeichnung und Anerkennung betrachtet, ehrlich verdient! grinsen

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (15.296 Kommentare)
am 11.11.2015 12:11

Das Thema polarisiert nun einmal. Und jeder bunkert sich in seinem ideologischen Kabinett ein, ohne das geringste Verständnis für Andersdenkende. Kompromisslos - das Lieblingswort von Frau Merkel. Die Leute werden, da ein Konsens immer aussichtsloser wird, radikaler, bis es zu Gewalt kommt. Die (noch) schweigende Mehrheit wird dann von der Politik Ordnung einfordern, für deren Wiederherstellung sich sicherlich Leute finden werden.

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (15.296 Kommentare)
am 11.11.2015 12:12

P.S. Das Lieblingswort von Frau Merkel ist alternativlos, was auf aufs Gleiche rauskommt.

lädt ...
melden
antworten
Mark_Meyer (116 Kommentare)
am 11.11.2015 16:03

Ein Zeitungsforum ist ein virtueller Stammtisch. Meist sitzen dieselben Leute hier und diskutieren, kommentieren, geben ihre Meinung ab.
Manchmal gehen die Emotionen hoch, selten wird es auch untergriffig.

Aber im Großen und Ganzen ist es ein STAMMTISCH grinsen

lädt ...
melden
antworten
EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 11.11.2015 10:32

Schon etwas länger vermisse ich die Taferlhalter, was stand da geschwind mal drauf öhm ?? aaaahh Refugees welcome oder ?
Denen ist anscheinend der wärmste November seit Jahren auch zu kalt geworden? Oder geht das Studium weiter ? Oder hat Papi den Geldhahn zugedreht ?

Hört mir bitte um Himmels Willen damit auf das die FPÖ unter Strache alles, alles weit besser machen würde ?
Was würde sich ändern ?
Ich sag es euch ohne in die Kristallkugel zu schauen, den Kaffeesud habe ich leider auch schon weggeworfen *ES ÄNDERT SICH NICHTS*

Auch Putin und der nette Mann vom Bosporus wird uns nicht helfen.
Die USA sowieso nicht und China hält sich da raus.

Helfen wird uns eine geeinigte EU die klipp und klar sagt was Sache ist und dies auch durchsetzt.
Europa muss sich einigen alles andere ist deren Untergang.

Quo vadis EU !!!

lädt ...
melden
antworten
Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 11.11.2015 11:37

Jetzt bist du nicht mehr einsam .. grinsen
Ich stimme dir vollinhaltlich zu.

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.366 Kommentare)
am 11.11.2015 11:56

Da hast du vollkommen recht. Nur wie es aussieht wird es beim frommen wünschen bleiben.

lädt ...
melden
antworten
Rotzpipm (184 Kommentare)
am 11.11.2015 10:19

Für Österreich ist es vor allem die weitere Vorgangsweise Deutschlands entscheidend:
Laut österr.Innenministerium stellen die Afghanen und Iraker den Hauptteil des Zuzugs dar, danach die Syrer.

Im Angesicht dieser Zahlen und eines massiven Verlustes bei den Umfragewerten und Anstieg der Werte für die AfD, die hauptsächlich zu Lasten der CDU geht, Deutschland schwenkt jetzt massiv um:
1Wiedereinsetzen der Dublinvorschriften auch für Syrer.

Deshalb müssen die ankommenden Flüchtlinge wieder registriert werden und sollen nicht mehr unkontrolliert nach Österreich und Deutschland
2.Schaffung sicherer Zonen für Verfolgte in Afghanistan selbst.

Es ist der deutschen Bevölkerung nicht mehr vermittelbar, dass ein sündteuerer Friedenseinsatz,der auch deutsche Opfer kostet,sich nicht dämpfend auf die Flüchtlingszahlen auswirkt.

3.Es muss ein Bewußtsein geschaffen werden, dass es für junge Männer ehrenvoller ist und den Respekt der Weltgemeinschaft einbringt, den IS mit Waffen zu bekämpfen

lädt ...
melden
antworten
Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 11.11.2015 09:50

mit der Lüge der FPÖ mit der Überschrift "Wir sind die Arbeiterpartei des österreichischen Volkes" sind sehr viele Menschen darauf reingefallen und werden auch in Zukunft darauf reinfallen. Mir geht es jetzt nicht darum, Menschen zu empfehlen, was sie wählen sollen. Ich möchte damit sagen, was immer die Menschen wählen, darauf zu achten, was zwischen den Zeilen steht um sich dann selbst eine eigene Meinung haben, egal welche Partei es ist. Ich möchte nicht, dass Menschen, nur weil sie die Wahrheit einer Partei falsch eingeschätzt haben, dann die Verlierer sind.

lädt ...
melden
antworten
Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 11.11.2015 09:42

Ich finde es immer interessant, wenn manche hier schreieben, wenn Hr. Strache an der macht wäre, dann würde alles anders sein und dieses Andere, was dann anders wäre, traut sich hier keinen von denen dann schreiben. Warum traut sich dass keiner schreiben? Weil viele es nicht wissen, was dann Hr. Strache anders machen würde. Wenn man sich die Aussagen der FPÖ der letzten Jahre genau anschaut bzw. sich anhört, dann sollten genau diese Sympathisanten die die FPÖ so hoch loben auch wissen, dass er die langzeitarbeitslosen Menschen in Österreich als Schmarotzer bezeichnet, von denen auch viele die FPÖ wählen. Diese sogenannten Langzeitarbeitslosen würden sicher auch weniger vom AMS bekommen und die Zumutbarkeit eine Arbeit auch anzunehmen, egal welche, wird dann auch mit Streichung von Sozialleistungen bestraft. Wie gesagt, von diesen dann betroffenen Personen, sind viele dabei, die auch die FPÖ gewählt haben und sich damit selbst bestrafen.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 09:42

Die Stimmung kippt täglich und dauernd.
Warum!
1.Der Wahlkampf in OÖ und Wien war hauptsächlich geprägt durch die demagogische ausländerfeindliche Stimmungsmache der Blaunen.

2.Wöchentlich (auch in den OÖN) Artikel mit der Klage über die rasante Zunahme an Hasspostings bei Facebook etc. Der parteipolitzische Konnex ist eindeutig.

3. Durch die Anonymität der Kommentarmöglichkeit in den Online-Zeitungen

4. Die Strategie der Blaunen vor allem in Vorwahlzeiten, aber nicht nur da, die Themenführerschaft in den div. Foren gezielt zu erreichen.
Dadurch entsteht der völlig verzerrte Eindruck, dass dies die Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung wäre.

5. Die tatsächlichen Probleme werden von den Blaunen u. Sympathisanten maßlos = ohne Maß aufgebauscht, verallgemeinert, für die negative Stimmungsmache instrumentalisiert. Wenn es bei uns keine Probleme gibt, dann werden links von Schweden bis Australien gepostet.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 09:46

6. Die sattsam bekannte Argumentation mit der "Lügenpresse", der "Zensur" durch die die "linke Regierung".

7. Das völlig unprofessionelle Auftreten der Regierungsspitzen in den Medien führt zur massiven Klimavergiftung und zu Mißtrauen und Beunruhigung in der Bevölkerung.

lädt ...
melden
antworten
EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 11.11.2015 10:36

definiere *Blaunen*

Nenn die Sache beim Namen oder schweige einfach dazu.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 11.11.2015 13:30

Einsamesocke, ich will Ihre Einsamkeit nicht taktlos stören, weil Sie wissen haarscharf und genau was damit gemeint ist ...

Welche Partei hat die meisten Funktionäre, die einen Prozess wegen Wiederbetätigung oder Verhetzung hatten? Und: wie Kreisky sagt: Lernens Geschichte ...

lädt ...
melden
antworten
mape (8.948 Kommentare)
am 11.11.2015 16:05

Nur dass Kreisky damals nicht Recht hatte ! War aber sicher nicht demagogisch !

lädt ...
melden
antworten
mape (8.948 Kommentare)
am 11.11.2015 11:58

Gratuliere zu der wirklich OBJEKTIVEN Darstellung der Ursachen. Sie haben nur zwei Punkte vergesseb: Die von Ihnen sogenannten " Blaunen" ( Keine Hetzerei ! ) sind auch schuld am Wetter und an der Erderwärmung !

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen