Das stärkste Reisewochenende steht bevor
WIEN. Kroatien-Reisende müssen laut ÖAMTC an den slowenisch-kroatischen Grenzen in beiden Richtungen Wartezeiten von zwei Stunden und mehr einplanen.
Es droht das verkehrsreichste Wochenende des Sommers: Der ÖAMTC und die Ö3-Verkehrsredaktion rechnen von mit dem vorläufigen Höhepunkt im Reiseverkehr, denn in Bayern beginnen die Sommerferien. Das wird zur Herausforderung auf Österreichs Transitrouten.
Die vergangenen Wochenenden zeigten bereits, dass die Staus jeden Samstag länger werden, die Grenzwartezeiten anstiegen und die Reisenden streckenweise bis zu vier Stunden länger unterwegs waren, berichtete die Ö3-Verkehrsredaktion. Und außerdem seien die ersten Urlaubenden auf dem Heimweg, die Strecken daher auch in die Gegenrichtung überlastet.
Zweistündige Wartezeiten auf der A9
"Auf der Verbindung Walserberg (A1) - St. Michael (A10) - Villach (A10) - Karawankentunnel (A11) wird besonders viel los sein", prognostizierte ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler. "Der Gegenverkehrsbereich zwischen Kuchl und Golling, sowie die Tunnelbereiche sind prospektive Staupunkte. Vor dem Karawankentunnel ist schon in den frühen Morgenstunden mit Blockabfertigung zu rechnen."
Nach den letztwöchigen Erfahrungen sind auch auf der Fernpassstrecke (B179) und auf der Pyhrnstrecke (A8/A9) von Suben über Wels und Graz Richtung Spielfeld Verzögerungen programmiert. "Auf Letzterer waren zweistündige Wartezeiten bei der Einreise bei Suben und Blockabfertigung vor dem Bosrucktunnel auf der A9 gang und gäbe. Auf der Fernpassstrecke ist mit Blockabfertigungen vor dem Grenztunnel Füssen und dem Lermoosertunnel zu rechnen," so der ÖAMTC.
Staus durch Grand Prix in Ungarn
Kroatien-Reisende müssen dem Club zufolge an den slowenisch-kroatischen Grenzen in beiden Richtungen Wartezeiten von zwei Stunden und mehr einplanen (vor allem bei Gruskovje/Macelj). Im Ungarn findet am Wochenende ein Formel-1-Rennen statt, Staus beim Grenzübergang Nickelsdorf (A4) sind vor allem am Sonntagabend bei der Rückreise der Grand-Prix-Besucher zu erwarten.
Ab 31. Juli gelten an Wochenenden Fahrverbote auf der Reuttener Straße (L69) und der Pinswanger Straße (L288) im Bezirk Reutte. Es ist eine Maßnahme seitens der Tiroler Landesregierung, um dem massiven Ausweichverkehr bei Stau auf der Fernpass Straße (B179) entgegenzuwirken, informierte der ÖAMTC. Der Ziel-, Quell- und Anrainerverkehr ist davon ausgenommen.
Video: Wo am Wochenende mit vermehrten Wartezeiten im Urlauberverkehr zu rechnen ist, erklärt Ö3-Verkehrsexpertin Kerstin Obermaier.
YBBS.....
Du kannst dir bei jedem ÖAMTC , ARBÖ und vielen Tankstellen eine Videomaut kaufen , wo dann der Schranken automatisch hochgeht wenn du kommst !
Man könnte viel Stau vermeiden, wenn es zB. eine Vignettenlösung für die Sondermautstrecken (Tauern etc) gäbe, wo es immer Stau gibt weil alle ihren Obolus vor Ort zahlen. Nahezu jeder durchreisende Urlauber aus Deutschland oder Benelux kauft vor der Grenze eine 10 Tagesvignette. Eine "Vignette-plus" oder ein Zusatzpickerl für die Tunnels würde sicher helfen und wäre gleich mitgekauft und alle sparen sich das Anstellen am Schranken.
Soviel zum Klimaschutz!!!🤮🤮🤮
auf gehts am Samstag, gibt auch kleinere Grenzübergänge, wenns auch ein wenig weiter ist, Fahren ist besser als stehen
Seit wann ist Bayern das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland??? Meines Wissens ist dies NRW!!! Zuerst nachlesen und dann schreiben!
sgibt nichts schöneres als zu verreisen😁