Ex-Freundin tagelang in Wiener Wohnung eingesperrt und vergewaltigt
WIEN. Drei Tage hat ein Mann seine Ex-Freundin in seiner Wohnung in Wien-Meidling festgehalten und sie dabei bedroht, misshandelt sowie vergewaltigt. Laut Polizeisprecher Daniel Fürst konnte sie am Dienstag flüchten, während der 31-jährige österreichische Staatsbürger einkaufen war.
Die 33-Jährige wurde von der Berufsrettung versorgt und mit zahlreichen Blessuren in ein Krankenhaus gebracht. Fürst zufolge nahm die Tat am Sonntag ihren Ausgang. Die Frau war zu ihrem Ex-Freund in die Wohnung gekommen, um nach der Trennung ihre Besitztümer abzuholen. Der 31-Jährige dürfte sie eingelassen und dann die Tür versperrt haben. Bis Dienstag dürfte er sie schwer misshandelt und vergewaltigt haben, auch Drohungen stieß er aus.
Als er einkaufen ging, schaffte es die 33-Jährige zu flüchten. Wie ihr das gelang und wer letztlich die Einsatzkräfte alarmierte, ließ sich Fürst zufolge bisher nicht nachvollziehen. Vermutlich dürfte ein Zeuge oder eine Zeugin Polizei und Rettung gerufen haben. Einsatzgrund war jedenfalls eine weinende Frau auf der Straße, so der Polizeisprecher. Die Frau konnte bisher nicht einvernommen werden.
Die Polizei sicherte sofort die Wohnung des 31-Jährigen und durchsuchte sie. Der Mann war nicht anwesend, in dem Appartement fanden die Beamten einen leeren Koffer für eine Schreckschusswaffe, 2.000 Schuss Munition, Schlagstöcke, Messer und einen Elektroschocker. In der Nacht auf Mittwoch erwischten die Beamten auch den Verdächtigen selbst. Nahe seiner Wohnung nahm eine Funkstreifenbesatzung des Meidlinger Stadtpolizeikommandos den 31-Jährigen fest.
Die weiteren Ermittlungen führt das Landeskriminalamt, Ermittlungsbereich Sexualdelikte. Ergebnisse der Einvernahme des Verdächtigen standen bis Mittwochmittag noch aus.
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Kaum ist es zur Abwechslung mal ein Österreicher, steht es im ersten Absatz
Name des Österreicher würde Spekulationen vermeiden
Na dann: > Aug um Aug - Zahn um Zahn < ... und dann erst ab ins Häfn.