Zweijährige aus dem Mühlviertel von Fiaker-Gespann überrollt
WIEN. Das zweijährige Mädchen, das am Donnerstagabend bei einem Fiakerunfall am Stephansplatz in der Wiener Innenstadt schwer verletzt worden war, befand sich am Freitag außer Lebensgefahr.
Das Mädchen aus dem Bezirk Rohrbach befand sich auf einer Normalstation, wie eine Sprecherin des Wiener Gesundheitsverbunds am Freitag gegenüber der APA angab. Laut Polizeisprecher Christopher Verhnjak fiel das Kleinkind demnach aus der Kutsche, nachdem es kurz nach Fahrantritt an deren Tür hantiert hatte.
Das Mädchen war gemeinsam mit seinen Eltern und seiner vierjährigen Schwester gegen 18.30 Uhr auf der Höhe Heumarkt in den Fiaker gestiegen. Nach wenigen Metern kam es dann zu dem Unfall, bei dem die Kleine aus der Kutsche fiel und infolge von dem Gespann überrollt und dabei im Bereich des Oberkörpers verletzt wurde, sagte der Sprecher am Freitag zum Unfallhergang. "Die Kleine hatte Glück im Unglück", sagt Verhnjak im Gespräch mit nachrichten.at. Mit Prellungen am Oberkörper sei sie "glimpflich" davongekommen.
Die Berufsrettung leistete Erste Hilfe, danach wurde das Kind mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 9 in ein Spital geflogen. Für die dazu notwendige Landung auf dem Stephansplatz musste die Polizei das Areal sperren.
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