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Mehrheit der Österreicher gegen CO2-Steuern

27. April 2019, 10:17 Uhr

WIEN. Die Hälfte der Bevölkerung lehnt Steuern auf CO2-intensive Fortbewegungsarten wie Autofahren und Fliegen ab, auch wenn Österreich aufgrund verfehlter Klimaziele Strafzahlungen leisten muss.

Das hat eine von Unique Research für das Nachrichtenmagazin "profil" durchgeführte Umfrage ergeben. 40 Prozent sprachen sich für die Einführung solcher CO2-Abgaben aus, zehn Prozent hatten keine Meinung. Am skeptischsten sind laut der Umfrage FPÖ-Wähler. Sie würden zu 64 Prozent CO2-Steuern ablehnen.

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11  Kommentare
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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 27.04.2019 12:41

Klar muss eine ganz massive Energiebesteuerung kommen. anders wird es net gehen. Transporte müssen wieder was kosten. Das ist gut für regionale Fertigung, CO2 Bilanz, Arbeitsplätze in EU und Ö...

Das große Problem hier wird wohl sein das dies weltweit auszurollen ist. Und bei den derzeitigen RechtsPOPOlistischen Regierungen die nach wie vor den Klimawandel leugnen und immer plärren "XYZ first" wird das schwierig

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 27.04.2019 11:38

CO2 ist ein Äquivalent für den Energieverbrauch;
eine Energieabgabe zahlen wir bereits für Gas, Heizöl, Kohle, Strom, Treibstoffe;

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 27.04.2019 19:51

Aber offensichtlich viel zu wenig.

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HJO (1.255 Kommentare)
am 27.04.2019 10:56

Das Ergebnis bedeutet, dass die FPÖ-Sympatisanten lieber Strafzahlungen in Milliardenhöhe möchten, bezahlt vom Steuerzahler, als die Festsetzung
nach Verursacherprinzip. Ach ja, für die FPÖ gehört der Klimawandel in den Bereich Verschwörungstheorie.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 27.04.2019 11:21

Sie sind ja noch schlimmer neben der Spur als Europ04 und Konsorten grinsen

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HJO (1.255 Kommentare)
am 27.04.2019 11:54

Ich habe die von Ihnen Genannten nicht beobachtet. Warum bin ich neben der Spur? Weil ich für das Verursacherprinzip bin? Oder weil die FPÖ den Klimawandel leugnet oder sagen wir mal, geleugnet hat? Das Florianiprinzip ist auch nicht meins.

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Theodor40 (195 Kommentare)
am 27.04.2019 12:21

Hätten sich damals in der EU nicht die österreichischen Linken so angeberisch hervorgetan, dass Österreich Vorreiter in Sachen Klimaschutz sein will und sich dadurch selbst in die Mangel bezüglich Einhaltung der Grenzwerte usw. genommen, wäre jetzt alles viel einfacher. Die Grünen sind wir zwar im Nationalrat jetzt los, zum Glück, aber das was sie hier angerichtet haben nicht. Ist echt krass, wenn man beobachtet wie Minderheiten Interessen gegen die gesamte Gesellschaft durchsetzen bzw. durchsetzen wollen und für ach so wissenschaftlich und klug verkaufen, siehe hier zum Beispiel auch das Thema Gender (ein Lieblingsthema der Grünen und Linken allgemein). Da geschieht ganz vieles im Hintergrund wovon ein Großteil der Öffentlichkeit nichts weiß wie daran gearbeitet wird bei der Sexualerziehung ihrer Kinder Elternrechte massiv zu beschneiden und diese gemäß "Gender-Mainstreaming" den Schulen übertragen werden soll.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 27.04.2019 12:46

Es geht hier aber net um "Gender"!

Es geht um Klimawandel, und soweit ich informiert bin wird es bei Ihnen heuer auch noch nicht gar so viel geregnet haben.

Man kann zu den Grünen stehen wie man will, und auch ich denke das man sich in manchen Themen verrannt hatte. ABER Klimapolitik als Interesse von Minderheiten zu bewerten ist schon a bisserl dreist.

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Theodor40 (195 Kommentare)
am 27.04.2019 13:13

Klimawandel betrifft natürlich nicht nur eine Minderheit, das ist absolut wahr. Es geht aber darum wie die Politik mit diesem Thema umgeht bzw. umgegangen ist und unter dem Deckmantel "Klimaschutz" parteipolitische Interessen umgesetzt hat die der Mehrheit der Gesellschaft zuwider ist. Genauso wie bei dem Thema "Gender-mainstreaming" das der Fall ist.
Dass es in diesem Beitrag nicht um GENDER geht weiß ich auch, aber als Parallel-Beispiel passt es hervorragend zu diesem Thema dazu wie parteipolitische Interessen als "wissenschaftlich belegt" der Gesellschaft präsentiert und verkauft wird um so Akzeptanz zu erreichen, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung spürt, dass das nicht stimmt bzw. nicht stimmen kann.

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Perry22 (619 Kommentare)
am 29.04.2019 06:15

So viele Buchstaben verwenden sie, nur um damit zu beweisen, dass sie nicht verstehen, dass Klimaschutz keine Frage von Glaube ist sondern Erfordernis, an dem sich alle beteiligen müssen.

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Gugelbua (33.020 Kommentare)
am 27.04.2019 10:34

wird eigentlich der Flugtreibstoff noch subventioniert ?
das wäre schon die erste Heuchelei beim Klimathema und da gibts hunderte ...

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