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Mietauto im Urlaub: Das sollten Reisende beachten

Von OÖN, 02. Juli 2024, 10:58 Uhr
Beautiful woman gets the key from the car
Ein genauer Vergleich der Angebote kann sich dabei lohnen. Bild: cbx

LINZ. Mit dem Auto in die Ferien - das ist für Österreicherinnen und Österreich der alljährliche Urlaubsklassiker. Wer ohne eigenes Fahrzeug unterwegs ist und dennoch gerne mobil und flexibel bleiben möchte, dem stehen vor Ort Autovermietungen zur Verfügung. Was Reisende beachten sollten.

"Zur Buchung kann man allgemein sagen: Wer früh bucht, bekommt den besten Preis – aber wer Glück hat, kann auch jetzt mit einem Last-Minute-Angebot viel sparen. Ein genauer Vergleich der Angebote kann sich dabei lohnen. Wichtig ist dabei, dass man sich nicht nur den Preis, sondern vor allem das Gesamtpaket anschaut, beispielsweise welche Versicherungen im Preis inbegriffen sind", sagt Thomas Oppenheim, Leiter des Reisebüros und der Mietwagen-Services beim ÖAMTC. 

Er hat Tipps, was bei der Reise mit einem Mietwagen beachtet werden sollte: 

Kontrolle ist alles

Ein entspannter Urlaub mit dem Mietauto beginnt schon bei der Übernahme. Wer genau kontrolliert, der kann die Chance auf böse Überraschungen bei der Rückgabe minimieren. 

  • Fahrzeug kontrollieren: Bevor die Fahrt starten kann, sollte der Mietwagen bei der Abholung genau auf Schäden kontrolliert werden. "Bereits kleine Kratzer am Auto sollten im Übergabe-Protokoll vermerkt werden. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollte zusätzlich alles mit Fotos und Videos dokumentiert werden", so Oppenheim.
  • Kindersitz: Benötigt man im Mietwagen einen Kindersitz, sollte dieser vorab gebucht werden. Die Kosten dafür können sich je nach Angebot stark unterscheiden – auch hier gilt: Beim Buchen darauf achten, ob Kindersitze extra verrechnet werden und Preise sowie Anbieter vergleichen.
  • Mitführpflichten: Die Mitführpflichten im Ausland gelten auch für Mietautos – daher sollten sich Reisende vorab über die geltenden Regeln informieren und vor Ort kontrollieren, ob alles dabei ist. So müssen beispielsweise in Spanien alle dort zugelassenen Fahrzeuge zwei Warndreiecke an Bord haben. 
  • Versicherung: Um bei Unfällen abgesichert zu sein, empfiehlt sich prinzipiell eine Vollkasko-Versicherung mit Diebstahlschutz und ohne Selbstbehalt. Die Versicherungssumme der Haftpflicht sollte mindestens eine Million Euro betragen. Glas, Felgen und Reifen sind bestenfalls mitversichert.

Aus dem Archiv: Alkotest und Feuerlöscher: Was bei der Fahrt in den Urlaub im Auto nicht fehlen darf

Thomas Oppenheim, Leiter ÖAMTC Reisebüros und Mietwagen-Services
Thomas Oppenheim, Leiter ÖAMTC Reisebüros und Mietwagen-Services Bild: ÖAMTC/ Wilhelm Bauer

Voller Tank und Vorsicht bei der Mietzeit

Auch bei der Rückgabe des gemieteten Fahrzeugs, empfiehlt der Experte, auf einige Dinge besonders gut zu achten. 

  • Tank: Meist gibt es die Regelung, dass das Fahrzeug mit vollem Tank abgeholt und auch wieder zurückgegeben wird. "Urlauberinnen und Urlauber müssen bei dieser Regelung nur den tatsächlich verbrauchten Kraftstoff zahlen und ersparen sich teils überhöhte Tankpauschalen. Wichtig ist, direkt vor der Rückgabe das Auto vollzutanken und die Rechnung aufzubewahren", sagt der Experte.
  • Mietzeit nicht überschreiten: Bereits bei der Buchung bzw. Abholung sollte ausgemacht werden, wann und wo der Mietwagen wieder zurückgegeben wird. "Grundsätzlich beträgt ein Miettag 24 Stunden – gibt man das Fahrzeug nur wenige Minuten nach dem vereinbarten Zeitraum zurück, kann ein weiterer voller Tag berechnet werden."
  • Mietwagen sauber zurückgeben: "Das Mietauto muss in der Regel bei der Rückgabe nicht blitzeblank geputzt sein, aber bevor der Wagen wieder abgegeben wird, sollte jeglicher Müll, Verpackungsmaterialien oder ähnliches entsorgt werden. Die Grundregel lautet: Das Fahrzeug in dem Zustand zurückgeben, in dem man es übernommen hat", so Oppenheim.

Nähere Infos zum Thema finden Sie auf der Seite des ÖAMTC

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1  Kommentar
1  Kommentar
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soistes (550 Kommentare)
am 02.07.2024 13:00

Seit 2019 wurden die Mietpreise unverschämt teurer und fast uninteressant geworden.

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