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mRNA-Forscherin Katalin Karikó erhält "Golden Arrow" Auszeichnung

Von nachrichten.at/apa, 30. Jänner 2022, 16:20 Uhr
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Impfstoff gegen das Coronavirus von BioNTech Bild: APA

WIEN. Die Biochemikerin Katalin Karikó ist für ihre jahrzehntelange Forschung an der RNA-vermittelten Immunaktivierung, die die Grundlage für die Entwicklung mRNA-basierter Covid-19-Impfstoffe gebildet hat, am Sonntag in Wien mit dem "Golden Arrow" ausgezeichnet worden.

Karikó ist heuer Hauptreferentin beim "Vienna Congress com.sult 2022", der den Preis jedes Jahr vergibt und heuer das Thema Gesundheit als Schwerpunkt hat.

"Wir wollen damit ein starkes Signal für wissenschaftliche Leistungen und ihre Bedeutung für unsere Zukunft setzen", sagt Kongress-Initiator David Ungar-Klein am Sonntag. "Katalin Karikó hat mir ihrer Forschungsarbeit Weichenstellungen für die ganze Welt gesetzt, die auch in vielen anderen medizinischen Bereichen neue Wege zu Gesundheit eröffnen werden."

Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) würdigte bei der Preisverleihung Karikós "Leistungen im Dienste der gesamten Menschheit". Sie habe nach 40 Jahren Forschung ihre Hingabe nie verloren und ihren Weg verfolgt. "Diese Disziplin und ihr enormes Durchhaltevermögen haben das Leben von Milliarden von Menschen verändert."

"Es ist wichtig, der grassierenden Wissenschaftsfeindlichkeit die Fakten und Zusammenhänge gegenüber zu stellen", sagte Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres. Der Wiener Kongress setze einen starken und wertvollen Schwerpunkt rund um Gesundheit, Wissenschaft und Corona. "Die Leistungen von Katalin Karikó, deren Forschungsarbeiten die entscheidende Grundlage für die Entwicklung mRNA-basierter Covid-19-Impfstoffe bilden, sind auch für die Ärzteschaft selbst entscheidend, die weltweit im Kampf gegen Corona an vorderster Front gestanden ist und steht."

"Mutter der mRNA-Impfstoffe"

Die in den USA lehrende gebürtige Ungarin Katalin Karikó (67) wird oft als "Mutter der mRNA-Impfstoffe" bezeichnet. Um ihre Forschungsergebnisse in die Praxis umzusetzen, kam sie 2013 nach Deutschland zu BioNTech, dem damals noch wenig bekannten Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Mainz. Eigentlich habe sie nie vorgehabt, einen Impfstoff zu entwickeln, sie sei auch nach Deutschland gekommen, um an Therapien etwa zur Behandlung von Krebs zu arbeiten, sagte Karikó. "Mein Kollege Drew Weissman (der an der University of Pennsylvania mit ihr zur Nukleosid-modifizierten mRNA geforscht hat, Anm.) wollte immer einen Impfstoff entwickeln, ich nicht." Die dabei gewonnen Erkenntnisse dürften künftig bei der Behandlung zahlreicher Erkrankungen einen bedeutende Rolle spielen.

"Special Golden Arrow" an Radfahrerin Kiesenhofer

Mit dem "Special Golden Arrow" für Österreicher, deren Leistungen Österreich international ins Rampenlicht gestellt haben, wurde heuer die Rad-Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer geehrt. "Frau Kiesenhofer vereint Spitzensport und Wissenschaft in einer Person. Das ist etwas Außergewöhnliches", sagte Landwirtschaftsministerin Köstinger.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 31.01.2022 09:20

Googlet man "Vienna Congress com.sult" bekommt man folgende Ergebnisse:

"The Vienna Congress com.sult is a unique forum for decision-makers in the areas of economy, politics, science and media.", einea Art Mimi-Alpbach also

und

"https://www.leadersnet.at
Vienna Congress com.sult - Leadersnet - Das Portal versorgt die Top-Entscheider der österreichischen Wirtschaft mit tagesaktuellen Business News, Eventfotos und exklusiven Videoreportagen"

Im Firmenbuch findet man dazu:

"David Ungar-Klein:

GF Gesellschafter und Prokurist von
Create Connections NETWORKING & LOBBYING GmbH, FB-Nr.:230795f"

Um hehre Wissenschaft dürfte es zuletzt gehen, was aber klar ist, wenn Köstinger und Szekeres Reden halten.

2018 war Veranstaltungsort von Vienna Congress com.sult übrigens das

"Haus der Industrie"

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bartgeier (1.180 Kommentare)
am 31.01.2022 14:40

Google Sie Mal : Katalin Karikó, dass wäre vernünftiger als dieser Versuch ein Haar in der Suppe zu finden.

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Orlando2312 (22.923 Kommentare)
am 31.01.2022 07:29

An SOL und RECHTSWALZER:

Ihr beide seid an Peinlichkeit und Beschränktheit kaum mehr überbieten. Euer Kirchturmdenken ist ein intellektueller Offenbarungseid.

Die Dame hat unterm kleinen Fingernagel mehr Verstand als ihr beide zusammen in euren Bluzzern.

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bartgeier (1.180 Kommentare)
am 30.01.2022 18:13

Eh klar, gebildet klug und tüchtig ist für die rechte Rotzbubenbande strafbar. Ehrlich Ihr Weltbild wäre sogar im 18 Jhd. vorgestrig.

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Juni2013 (11.523 Kommentare)
am 30.01.2022 20:07

RECHTSWALZER sinds nicht so neidig. Vielleicht bekommens den Preis "Das Goldene Brett vorm Kopf".

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am 31.01.2022 07:40

Bitte besprechen sie ihre Lebensprobleme mit einem Therapeuten. Hier in einem Forum haben diese persönlichen Irrwege nichts verloren.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 30.01.2022 16:56

Also auch Täterin.

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 30.01.2022 17:28

Schwachsinn solche Meldungen

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bartgeier (1.180 Kommentare)
am 30.01.2022 17:31

Unglaublich was Sie für einen Unsinn verbreiten, bleiben Sie in in Ihrer Höhle und frönen der Prollenkultur. Diese Frau hat grossartiges geleistet Ihre Forschung kann und wird vielen Krebspatienten einmal das Leben retten .

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 30.01.2022 17:50

Sie meinen wohl sich selbst.

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am 31.01.2022 07:42

Im positiven Sinne ist sie "Täterin", indem sie mit ihrem Wissen und Können etwas gemacht hat, das der Menschheit helfen wird. Sie und ihre Schwurbelkumpanen können nichts anderes als sudern und erwiesenen Blödsinn verzapfen. Sie sind eine Randperson der Gesellschaft - beweisen sie es uns, dass sie was können oder schweigen sie. Meinung haben sie keine. Das ist nur Schwurblerei und Unsinn, mehr nicht.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 31.01.2022 09:24

Nein, das nicht, eher eine Art Werbemittel und Rechtfertigung für ein hochkarätiges Treffen von Politik und Wirtschaft, wo vermutlich wieder diverse Vereinbarungen getroffen worden sind.

Dass dort neben Politik und Wirtschaft auch Medien und Wissenschafter geladen sind, hat nichts Demokratisches, sondern mehr Strategisches.

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