Flexibilität statt Fachwissen steht bei Führungskräften hoch im Kurs
WIEN. Persönliche, individuelle Stärken werden für Unternehmen wichtiger.
Erhöhte Komplexität, immer kürzer werdende Innovationszyklen und zahlreiche Umbrüche, auch bei als bisher sicher angenommenen Umfeldbedingungen, benötigen rasche und unkonventionelle Entscheidungen, um wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu bleiben. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Mitarbeiter werden für Unternehmen daher immer wichtiger.
25 Prozent der Führungskräfte sind der Ansicht, dass diese Fähigkeiten künftig an Bedeutung gewinnen werden: Das ist eine der zentralen Aussagen des Management Reports des Hernstein Instituts für Management der Wirtschaftskammer Österreich. 1600 österreichische und deutsche Führungskräfte wurden befragt, 600 in Österreich.
An zweiter Stelle folgen mit 22 Prozent Teamfähigkeit und Empathie. Viele Führungskräfte gehen davon aus, dass ein auf Kooperation und gegenseitiges Verständnis ausgerichtetes Teamgefüge eine wichtige Erfolgsvoraussetzung ist", sagt Michaela Kreitmayer, Leiterin der Bereiche Beratung, Projektleitung und Vertrieb. Mit 16 Prozent an dritter Stelle liegen technische und digitale Fähigkeiten. Fachkompetenz ist nur für fünf Prozent wichtig.
Unternehmen passen sich an
16 Prozent der Führungskräfte sagen, dass sie bei Jobbeschreibungen Stärken und Schwächen von Mitarbeitern sehr stark berücksichtigen würden. 45 Prozent gaben an, dass diese bereits beachtet würden. Insbebesondere bei internen Jobvergaben ist dies wichtig, etwa weil eine kreative, aber wenig strukturierte Person in einer Organisationsfunktion schlechter aufgehoben ist. Ein gutes Zusammenspiel von Personalabteilung und Führungskräften ist daher laut Kreitmayer sehr wichtig.
Was das stellen von Flexibilität über Fachwissen für Auswirkungen hat, sieht man schon seit Jahren in der Politik.
Politik spielt leider auch in viel zu vielen Unternehmen eine Rolle.
Ah - folge daraus der Chef soll mal als Reinigungsmann machen und die Reinigungsdame als Chef - na hurra, auch wenn ich möchte, unsere, mind. schon 20 Jahre hier in Österreich ist sehr schwer zu verstehen in der Deutschen Sprache.
Das könnte „lustig“ werden und den Chef beim Putzen zu sehen………lassen wir lieber!
Gleicht gegenseitiges Verständnis -fehlende Fachkompetenz praktisch aus.
Also der Fach - kompetente Maurer, Herzchirurg, Maschinenbauer, Installateur,Bodenleger......bekommt bei Versagen wenig Verständnis von mir.
Wissen ist Macht, Nix wissen macht heut zu Tage auch nichts mehr, aber schön reden sollte man können.
Stärken hab ich fast gar nicht, dafür aber sehr viele Schwächen, hätte ich die alle in Bewerbungsunterlagen erwähnt, hätte ich niemals einen Job bekommen.
Macht nix, sagt man auch nicht, einige Politiker haben auch eine Schwäche beim Geld und sagen es nicht - ist nur Steuergeld vom Pöbel, andere haben nicht einmal eine Ausbildung und nutzen die Kontakte zum Geld scheffeln - also was soll’s! 🤣🤔
"Flexibilität statt Fachwissen steht bei Führungskräften hoch im Kurs"
In der Politik sicher - Dass man den Wähler flexibel und situationselastisch immer schön was vormachen kann...
ja wenn man nicht weis von was man spricht