Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mutter und Tochter ergaunerten 65.000 Euro

18. Oktober 2021, 00:04 Uhr

GRAZ. Verdächtige bezog über mehrere Jahre Sozialhilfe in der Steiermark, obwohl sie in Kroatien lebte.

Einen besonders dreisten Fall von Sozialleistungsbetrug hat die Polizei in Graz aufgedeckt: Eine 50-jährige Kroatin und ihre Tochter sollen sich rund 65.000 Euro an Notstandshilfe und Familienbeihilfe ergaunert haben – über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinweg.

Das gab das Innenministerium am Sonntag bekannt. Nun wurden die beiden Frauen von einer Grazer Kriminaldienstgruppe erwischt. Die Sonderermittler waren dem Gespann bereits seit Jänner dieses Jahres auf der Spur.

Tochter fädelte Betrug ein

Fast fünfeinhalb Jahre lang hatte die 50-Jährige mehr als 43.500 Euro Notstandshilfe vom Arbeitsmarktservice (AMS) Steiermark erhalten. Allerdings hatte sie während dieser Zeit in ihrer Heimat Kroatien gelebt und damit gar keinen Anspruch auf staatliche Unterstützungszahlungen in Österreich. Zusätzlich hatte die Frau vom Finanzamt Graz 21.370 Euro an Familienbeihilfe erschlichen. Eingefädelt wurde der Betrug über die Tochter: Diese lebte in Graz und hatte ihre Mutter zum Schein angemeldet.

Bei der Befragung durch die Polizei verweigerten die beiden Frauen bisher die Aussage. Das steirische AMS hat das ausbezahlte Geld bereits zurückgefordert. Die zwei Verdächtigen sind dieser Aufforderung teilweise schon nachgekommen.

mehr aus Chronik

"Tierdrama" in Niederösterreich: 14 verwahrloste Hunde in Haus gehalten

Skifahrer (15) prallte abseits der Piste gegen Felsen

Bis zu 1 Meter: Schneewarnung für die westlichen Regionen Tirols

Wienerin (71) misshandelt und vergewaltigt: 3 Jahre Haft

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hanix (684 Kommentare)
am 18.10.2021 17:06

Es wird nicht nachgeforscht, weil eine einfache Meldeauskunft nach der Rechtslage ausreicht. Mit dieser Vorgangsweise zahlt der Steuerzahler die Sozialbetrüger bis zum St. Nimmerleinstag aus. Immerhin ist nach ca. 5 Jahren bei den Behörden der Groschen gefallen. Was wird rausschauen? Maximal eine bedingte Freiheitsstrafe, weil diese Vorschriften unbekannt und keine Deutschkenntnisse vorhanden waren....! Hinzu kommt, dass die Einbringlichkeit des ergaunerten Betrags kaum möglich sein wird. Die Frage ist ob es sich nur um einen Einzelfall handelt oder ein bedenkliches Zeichen vorgelegen ist, dass diese Sozialleistungen im Gießkannenprinzip verteilt werden?

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.570 Kommentare)
am 18.10.2021 12:38

Multi-Kulti ist schön und darf auch etwas Kosten - Sozialbetrug gibt es ja gar NIEEEEE
nicht!

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 18.10.2021 10:08

Na ja, hat man einmal welche erwischt. Eine tolle Aufklärungsquote von wahrscheinlich 10%.

lädt ...
melden
antworten
Selten (13.716 Kommentare)
am 18.10.2021 09:25

Die hat sich um fast € 1000 monatlich an uns bereichert und ist bei weitem nicht die einzige, die das so macht.

Im Übrigen lassen sich solche Leute auch noch Medikamente nachschicken/nachbringen, die Verwandte hier rezeptgebührenfrei besorgen oder reisen selbst hin und wieder zwecks Genuss kostenloser medizinischer Dienstleistungen für ein paar Tage an.

lädt ...
melden
antworten
kave84 (3.047 Kommentare)
am 18.10.2021 08:10

Die Spitze des Eisbergs! Das AMS lässt sich von hinten bis vorne bescheissen. Dort ist allen wurscht, wer kassiert.

lädt ...
melden
antworten
pepi1 (813 Kommentare)
am 18.10.2021 07:50

Typisch Österreich, alleinerziehende österreichische Frauen nagen teilweise am Hungertuch, anderen wird es beim A........ hineingeschoben

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.570 Kommentare)
am 18.10.2021 12:35

PEPI1 (772 Kommentare)
vor 4 Stunden

Satire?

Wie viele von den vonIhnen zitierten " alleinerziehende österreichische Frauen" stellen Antrag auf Wohnbeihilfe oder sonstige Vergünstigungen aber bei einer eventuellen Nachschau wir der Rasierer vom LAP versteckt?

lädt ...
melden
antworten
pepi1 (813 Kommentare)
am 18.10.2021 18:12

jamei
25262 Kommentare

vor 5 Stunden
Könnten sie ihren Kommentar ab dem Wort -aber - genauer erklären, es ist für mich unverständlich -Rasierer vom LAP usw.
Satire istdas nicht, ich würde ein anderes Wort, zB Blödsinn, verwenden

lädt ...
melden
antworten
Allegra (445 Kommentare)
am 18.10.2021 06:57

Sie wird ja nicht die einzige sein.
Graz ist gut, da kann ganz Bosnien am nächsten Tag auftauchen, falls zwecks Nachweis erwünscht...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen