Silvretta-Hochalpenstraße bleibt nach zweitem Felssturz gesperrt
BREGENZ. Ein weiterer Felssturz ist Samstagfrüh auf die bereits wegen eines Erdrutsches gesperrte Silvretta-Hochalpenstraße auf Vorarlberger Seite niedergegangen.
Die Straße wurde im Bereich der Kehren 13 bis 14 meterhoch verlegt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Erdmassen hatten sich auf 1960 Metern Seehöhe gelöst und erstreckten sich anschließend bis auf 1390 Meter Seehöhe unterhalb der Fahrbahn. Die Straße war zum Zeitpunkt des Felssturzes bereits für den Verkehr gesperrt.
Fachkundige Organe würden nun gemeinsam mit dem Straßenerhalter, der Vorarlberger Illwerke AG, über die weitere Vorgehensweise beraten, teilte die Exekutive mit. Von Tiroler Seite aus war die Bielerhöhe wie gewohnt erreichbar.
Schwer in Mitleidenschaft gezogen
Ein Felssturz hatte die Silvretta-Hochalpenstraße bereits am Freitag auf Vorarlberger Seite unpassierbar gemacht. Fahrzeuge wurden nicht erfasst, verletzt wurde niemand. Die Straße muss aber bis mindestens Anfang nächster Woche gesperrt bleiben, hieß es. Laut Mitteilung wurden Abschnitte der Straße verschüttet und stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die 22,3 Kilometer lange Silvretta-Hochalpenstraße ist besonders bei Ausflüglern beliebt. Sie schlängelt sich in 34 Kehren durch hochalpines Gelände mit der Bielerhöhe als höchstem Punkt. Die Wintersperre der Verbindung ist erst am 15. Juni zu Ende gegangen.
Schnee zu Weihnachten im Westen und Norden
Verfassungsgericht weist Antrag gegen Verbot von Vollspaltböden in Schweinehaltung zurück
"Hammer"-Astronomiejahr 2025: Diese Termine sollten Sie sich merken
Jugendliche warfen in Steiermark Böller auf das Zelt von Obdachloser
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.