Corona-App: Datenschützer stellten gutes Zeugnis aus
WIEN. Mehrere Datenschützer haben der Corona-App des Roten Kreuzes ein überwiegend gutes Zeugnis ausgestellt.
Die Anwendung erfülle sowohl sicherheitstechnische als auch rechtliche Anforderungen, Verbesserungsvorschläge seien umgesetzt worden, lautet eine erste Analyse. Laut Max Schrems von noyb.eu ist die App "sicher auf der datenschutzfreundlichen Seite gelandet", wie er am Mittwoch sagte.
"Große Tracker nicht eingebaut"
"Nicht wahnsinnig viel zu sagen" gibt es laut Schrems aus rechtlicher Sicht. "Große Tracker" wie etwa in Dating-Apps seien in der Anwendung nicht eingebaut. Natürlich müsse das Rote Kreuz aber dabei auch ein anderes Level erfüllen. Keine Bedenken hat Schrems jedenfalls, was die Erfüllung der Datenschutzgrundverordnung (DSVGO) betrifft. Allerdings hätte die Information der Anwender in manchen Bereichen noch etwas genauer sein können.
- Video: Fehlender Datenschutz war eines der größten Probleme. Datenschützer haben deshalb die App jetzt geprüft und Fehler behoben. Jetzt soll auch mehr Sicherheit gewährleistet sein.
"Keine kritischen Sicherheitslücken"
Hohe Anforderungen an IT-Sicherheit und Datenschutz sieht auch Christian Kudera von SBA Research gGmbH. Kritische Sicherheitslücken habe man bei der ersten Analyse aber nicht vorgefunden. Empfehlungen an die Betreiber seien zum Teil schon umgesetzt worden. Etwa die Statistik-Funktion, die Rückschlüsse auf die Benutzer zulassen könnte. Ebenfalls abgeschafft werden soll der derzeit fixe Schlüssels zur Identifikation. Dieser soll sich künftig regelmäßig ändern.
"Einen richtigen Weg eingeschlagen"
Empfehlungen zur regelmäßigen Anpassung der Sicherheitsstandards gab auch Thomas Lohninger von epicenter.works ab. Durch die relativ rasche Umsetzung sei die App vor Wochen "State of the Art" gewesen, was sich durch die besondere Aufmerksamkeit der Community aber täglich ändere. Befürchtete "Überwachungsmodule" habe man aber keine gefunden. "Ich glaube, dass die App einen richtigen Weg eingeschlagen hat", so Lohninger.
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Schönreden im Auftrag der Regierenden? Ändert aber nichts daran, dass KurzKanzler & Freunde alle Menschen in Österreich tracken wollen. Siehe Aussage seiner Beraterin und früher von Sobotka. Eine STOPP-KURZ App wäre eine Marktlücke.
Und man soll wirklich glauben, daß "unsere" App besser ist als die in Deutschland entwickelte ???
https://www.bild.de/digital/smartphone-und-tablet/handy-und-telefon/risiken-auf-dauer-nicht-tragbar-datenschuetzer-bemaengeln-datenspende-app-70198762.bild.html
Zitat:
"Befürchtete "Überwachungsmodule" habe man aber keine gefunden."
Ähh? Was ist diese App denn dann?
Ein freundlicher Spion, der ja nur etwas wissen will, dieses Wissen aber bestimmt NICHT weitergibt!??
Das Datenschutzgesetz bzw. der sture Vollzug war für die Ausbreitung des Corona-Virus hauptverantwortlich. Wären vom 1. Patienten an alle positiv getesteten Personen in einem öffentlich zugänglichen Register und zusätzlich noch an der Anschlagtafel der Gemeinden und Bezirksverwaltungsbehörden verlautbart worden, hätten sich viele, die mit diesem Personenkreis Kontakt hatten in freiwillige Isolation begeben können und die Pandemie mit seinen schlimmen Folgen wäre uns erspart geblieben.
Hauptverantwortlich ist für mich ist die pure Reiselust der Leut, denn dadurch konnte sich das Virus ungehindert ausbreiten.
Fliegen ist viiiel zu billig - und ich hoffe, es ändert sich dahingehend in Zukunft etwas.
Das, was Sie beschreiben erinnert an "1984" - und das braucht hier niemand.