Panik in Einkaufszentrum nach Schüssen am Black Friday
HOBOKEN. Bei einem Streit in der Shopping Mall von Elizabeth im US-Staat New Jersey erlitt ein Mann Schussverletzungen am Handgelenk, teilte die Polizei am Freitag mit.
Die Hintergründe waren zunächst unklar, doch ließ die Polizei das gesamte Zentrum vorsorglich evakuieren.
Videos in den sozialen Netzwerken zeigten Käufer, die panisch nach Schutz suchten. Einige Augenzeugen berichteten auf Twitter, sie hätten gedacht, es handle sich um einen Schusswaffenangriff. Laut Lokalmedien hatten an dem Tag insgesamt 25.000 Kunden die Mall aufgesucht.
Polizeisprecher Todd Kelly sagte, der Schütze sei noch nicht gefunden und das Opfer weigere sich, mit den Ermittlern bei der Suche nach dem Verdächtigen zusammenzuarbeiten. Es habe sich um einen einzelnen Zwischenfall gehandelt.
Streitigkeiten zwischen Schnäppchenjägern führen zu Beginn der Weihnachtseinkaufsaison in den USA immer wieder zu Gewalt. Seit 2006 wurden nach einer Zählung der Website Blackfridaydeathcount.com elf US-Bürger an einem Black Friday getötet, 117 weitere wurden verletzt.