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Tschechische Autobahn D3 nähert sich der österreichischen Grenze

Von nachrichten.at / lebe, 28. Juni 2024, 14:49 Uhr
Baustart D3 Kaplice
Beim Startstein des neuen Autbahnabschnitts wurde auf einen guten Baufortschritt angestoßen. Bild: Marktgemeindeamt Rainbach im Mühlkreis

KAPLICE / LEOPOLDSCHLAG. Am Freitag erfolgte der Baustart für eine weitere Teilstrecke der Autobahn von Prag nach Wullowitz.

Den Bau eines zwölf Kilometer langen Abschnitts der Autobahn D3 von Kaplice nádrazi nach Nazidla hat am Freitag die Direktion für Straßen und Autobahnen (RSD) begonnen. Ein Teil des neuen Abschnitts soll Ende 2026 für den Verkehr freigegeben werden. Der gesamte südböhmische Abschnitt der Autobahn D3 von der Staatsgrenze bis Budweis wird laut RSD- Generaldirektor Radek Mátl im September 2027 fertiggestellt.

Durch die gute Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Südböhmen habe der Verkehr in der Region stark zugenommen, sagte Tschechiens Verkehrsminister Martin Kupka. Darauf werde mit den Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur reagiert: "Im Dezember dieses Jahres werden wir neben 30 Kilometer neuer Autobahn auch die lange erwartete Umfahrung von Budweis eröffnen, die den Verkehr in der Stadt deutlich entlasten wird. 

In Vertretung von Oberösterreichs Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner nahm der FP-Landtagsabgeordnete Peter Handlos an dem Festakt teil. Anstelle des Spatenstichs wird in Tschechien auf einen Startstein gehämmert. "Was das Tempo des Autobahnbaus und übrigens auch den Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn betrifft, dürfen wir durchaus neidvoll zu unseren Nachbarn blicken", sagte Handlos nach einem Vieraugen-Gespräch mit dem tschechischen Verkehrsminister Martin Kupka. Auch Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr (Leopoldschlag) und Bürgermeister Günther Lorenz (Rainbach) folgten der Einladung der Straßenbaudirektion zum Baubeginn.

Die Autobahn D3 soll auf einer Länge von 170 Kilometern Prag mit Budweis und der österreichischen Grenze verbinden. Derzeit sind 70 Kilometer der Autobahn D3 in Betrieb. Die D3 wird laut RSD bis 2031 fertiggestellt sein.

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18  Kommentare
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transalp (10.392 Kommentare)
vor 11 Stunden

Wer hätte in den 1980er und 1990er Jahren gedacht,
dass die Tschechen mal schneller eine leistungsfähige Verbindung zur Grenze schaffen, als Österreich?
Das war absolut unvorstellbar!
Undenkbar!

Und doch passiert es!

CZ hat bald eine Autobahn, wir nur eine Schnellstraße und eine lächerliche Bahnverbindung zur Grenze.
Warum?
Weil OÖ- Verkehrsplaner komplett unfähig sind!!!
Schande!

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transalp (10.392 Kommentare)
vor 11 Stunden

Und was ist mit einer Umfahrung von Linz?
Da passiert GAR NIX!
Weder ordentliche Strasse noch leistungsfähige Bahn!
"Danke" Hr Steinkellner (FPÖ).
Wann gedenkt dieser Herr, da was zu tun?
Weiter nix tun?

Linz wird mal sowas von im Verkehr ersticken, der von CZ kommt. Und die A7 Tunnel werden dann komplett dicht sein- sind jetzt schon an ihrerer Leistungsgrenze.
Aber Umfahrung?
Nein- nichts in Sicht! Null Plan! Nur Streitereien!😡
Die Zuständigen gehören doch allesamt mit dem "nassen Fetzen" verjagt!

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sagenhaft (2.201 Kommentare)
vor 10 Stunden

Auch dass Tschechien und die Slowakei uns als Autoexporteure ueberholen haette sich hier niemand gedacht. Aber klar bei uns gehts um Gendern, LBTQ, Renaturierung und abdere wichtige Finge.

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jeep42001 (1.533 Kommentare)
vor 14 Stunden

Österreich der Mittelpunkt der Welt, und Insel der Seeligen::" Weil wir unser OÖ lieben, "
Daher bauen wir keine Anschlusssautobahnen und Transportrouten nach Ost,-West und Süd.
Den der Wille von einigen eingeborenen Inselbewohnern besteht darauf, dass wir stattdessen eine Festung rund um unsere schöne Insel bauen.

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angerba (1.756 Kommentare)
am 29.06.2024 22:01

Ein notwendiges Projekt!

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herst (12.798 Kommentare)
am 29.06.2024 16:45

Problem: Ich will keine Autobahn in meiner Nähe, aber ich will auf gut ausgebauten, mehrspurigen Autobahnen stau und möglichst mautfrei reisen- in den Urlaub fahren.
Nebenbei will ich auch meine Internetbestellungen schnellstens erhalten, wenn nicht diese scheiss Lkw's, Transporter die Strassen verstopfen würden. Nebenbei behindern all die scheiss Lieferfahrzeuge die ungehinderte Durchfahrt in den Städten und Dörfern weil sie keinen Platz haben zum stehen bleiben fürs zustellen. Nebenbei........

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Philantrop (405 Kommentare)
am 29.06.2024 09:41

Hoffentlich kassiert man dann auch von den ausländischen Fahrern so kräftig wie von uns Strafen, wenn sie den 100er auf der gesamten Strecke zw. Freistadt u. Unterweitersdorf überschreiten
!

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Philantrop (405 Kommentare)
am 29.06.2024 09:43

P. S.:
Oder ist diese Autobahn sowieso (fast) nur für den LKW-Transport der transnationalen Konzerne konzipiert, deren - oft überladene - LKWs ohnehin kaum mehr als 100 fahren können?

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Joho75 (96 Kommentare)
vor 13 Stunden

Ein Lkw darf auf einer Autobahn 80 kmh fahren und auf einer Bundes Straße 70 kmh in Österreich 🇦🇹 fahren!
Haben Sie überhaupt einen Führerschein?

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herst (12.798 Kommentare)
vor 12 Stunden

In den Philantropen braucht man keinen Führerschein. Dort klettern die Philantropen auf den Bäumen rum.

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walkingrightin (369 Kommentare)
am 28.06.2024 19:14

Das wird noch wild auf der S10 und A9 … nochmehr Verkehr direkt von der Nord/Ostsee mitten durch Linz und Kremstal/A9 runter - juhu - noch mehr Lärm noch mehr Stau noch mehr Verkehrs-Migration

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franz.rohrauer (1.128 Kommentare)
am 28.06.2024 17:27

Man braucht nur von Graz nach Linz zu fahren, um zu sehen, in welchem Bundesland die Bahnstrecke ausgebaut ist und in welchem man diese Nord-Süd-Verbindung "versandeln" ließ. In ein paar Jahren stehen die Tschechen sowohl mit Autobahn als auch mit schneller Bahnverbindung an der Grenze.

Dann wird's in Linz auf der Autobahn lustig, zumal auch der Westring zeitnah fertiggestellt sein wird. Die Bahn wird zwar nicht im Stau stehen, das Bummeln zwischen Summerau und Linz wird aber bleiben. Hat nix mit Gewessler zu tun sondern viel eher mit unseren nicht so sonderlich hochmotivierten Landespolitikern.

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Hanspeter (252 Kommentare)
am 28.06.2024 17:26

Das wird für die Autofahrer lustig ab der Grenze bis Linz, durch Linz und weiter nach Graz. Stau so weit das Auge reicht. Hauptsache es wird verhindert. Gut ausgebaute Straßen sind die Lebensader für die Wirtschaft = Wohlstand für die Bevölkerung.

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Observer100 (525 Kommentare)
am 28.06.2024 16:29

Gewessler wird das zu verhindern wissen!!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.219 Kommentare)
am 29.06.2024 13:47

Gewessler hat den Lückenschluss im Gegensatz zum Lobau-Tunnel durchgewunken.

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Ybbstaler (1.056 Kommentare)
am 28.06.2024 15:35

Und bei uns? Jedes noch so sinnvolle Umfahrungsprojekt wird von kleinen lauten Gruppen auf Jahre behindet, Zeit geschunden und dann kommt es am Ende gar nicht. Auf Kosten von Anrainern, Verkehrsteilnehmern und Sicherheit.

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teja (5.966 Kommentare)
am 28.06.2024 15:14

Die Tschechen sind schneller, die beste aus 2 Welten Regierung schläft wieder einmal. Nur Mut im Herbst ist Wahl.

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franz.rohrauer (1.128 Kommentare)
am 28.06.2024 17:11

Wenn wir schon bei der Bahnstrecke Linz-Prag sind: ich kann mich gut an diverse Versprechen unserer Landespolitiker erinnern. Sie haben alle nur einen Fehler: sie wurden nicht eingehalten. Und warum nicht? Weil unsere Landespolitiker offensichtlich gar nicht daran interessiert waren!

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