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Gedenkfeier für die Opfer der Messerattacke von Aschaffenburg

Von nachrichten.at/apa, 26. Jänner 2025, 11:20 Uhr
Trauer in Aschaffenburg nach der Messerattacke
Trauer in Aschaffenburg nach der Messerattacke Bild: APA/AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV

ASCHAFFENBURG. Vier Tage nach der Bluttat im bayerischen Aschaffenburg mit zwei Toten haben die deutsche Innenminister Nancy Faeser (SPD) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Tatort besucht.

In dem Park, in dem ein zweijähriger Bub und ein 41 Jahre alter Mann am Mittwoch erstochen wurden, legten sie Kränze nieder.

"Es ist unfassbar, dass ein kleines Kind umgebracht wird, das am Morgen unterwegs war an einem lustigen Tag, sich vieles überlegt hat, ein ganzes Leben vor sich hatte, dieses Kind ist tot", sagte Söder. "Ein Mann, der helfen wollte, der Zivilcourage gezeigt hat, der sich eingesetzt hat, ist ebenso gestorben. Eine unfassbare Tat an einem scheinbar friedlichen Ort."

Im Anschluss wollten die Politiker an der zentralen Trauerfeier teilnehmen, einem ökumenischen Gottesdienst in der Stiftskirche. "Wir reagieren besonnen und entschlossen", sagte Söder. "Politische Fragen werden da sicher noch diskutiert werden, aber heute, heute fühlen wir mit, heute trauern wir mit."

Unterbrechung der Veranstaltung zur Tatzeit

Der Würzburger Bischof Franz Jung und der evangelische Landesbischof Christian Kopp wollten den Gottesdienst gemeinsam gestalten. Die Veranstaltung soll von 11.45 bis 11.50 Uhr, der Tatzeit am vergangenen Mittwoch, unterbrochen werden. In dieser Zeit sollen die Glocken aller Aschaffenburger Kirchen läuten. Oberbürgermeister Jürgen Herzing (SPD) wird eine Rede halten. Auch Vertreter des Islam sind beteiligt.

Der Gottesdienst soll auf einer Leinwand auf dem Stiftsplatz übertragen werden und außerdem auf dem YouTube-Kanal der Stadt Aschaffenburg zu sehen sein und live im Fernsehen des Bayerischen Rundfunks.

Verdächtiger in psychiatrischer Einrichtung

Am Mittwochmittag soll ein 28 Jahre alter Afghane in einem Park ihm offensichtlich unbekannte Menschen mit einem Messer angegriffen haben. Der Verdächtige befindet sich inzwischen in einer psychiatrischen Einrichtung. Für den zweijährigen Buben, der bei dem Angriff ums Leben kam, hatte es am Samstag bereits ein Totengebet mit rund 1.000 Besuchern in einer Moschee in Frankfurt gegeben.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Hanspeter (576 Kommentare)
vor 18 Stunden

Wegen der Toten und den Verletzten bei derartigen Anschlägen müßten die
zuständigen Behörden / Personen =NGO, Richter, Staatsanwälte, Phsychiater, Gutachter etc.
vor dem Kadi. Meiner Meinung tragen diese zumindest eine Teilschuld.
Im nachhinein sind die gutgläubigen Reden für die Katz!
Die Rechnung bekommen am 23. Februar die entsprechenden Parteien präsentiert.

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hasta (3.102 Kommentare)
vor 19 Stunden

Und immer wieder dieselben Wortmeldungen der Politik und der Behörden.
Diese "Verarsche" der Bürger ist echt überflüssig und treibt so manchem Bürger berechtigterweise die Zornesröte ins Gesicht.
Wann wird seitens der Regierenden endlich begriffen das richtiges Handeln gefragt ist.

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Gabriel_ (4.587 Kommentare)
vor 20 Stunden

Traurig, dass es immer wieder so kommt.

Ruhet in Frieden!

#Held #KaiUweDanz

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