Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bombenalarm: Bange Stunden für Ryanair-Passagiere

Von nachrichten.at/apa, 31. Mai 2021, 12:41 Uhr
Artikelbilder
Ryanair Bild: Phil Noble (Reuters)

BERLIN. Eine Flugzeug mit 165 Passagieren ist wegen einer möglichen Sicherheitsbedrohung an Bord außerplanmäßig auf dem Flughafen Berlin Brandenburg gelandet.

Die Polizei untersuchte Passagiere und Gepäck des Ryanair-Flugs am Sonntagabend. Die Durchsuchung wurde laut Polizei ohne Feststellung beendet. Von der Maschine gehe keine Gefahr aus. Mit acht Stunden Verspätung konnten die Passagiere aus dem irischen Dublin ihre Reise ins polnische Krakau mit einer Ersatzmaschine fortsetzen.

Ryanair bat die Fluggäste um Entschuldigung für die "unvermeidbare Verspätung". Die Crew sei von der deutschen Luftsicherheitskontrolle über eine mögliche Sicherheitsbedrohung an Bord der Boeing 737-800 informiert worden. Sie habe deshalb den BER gegen 20.00 Uhr als nächstgelegenen Flughafen angesteuert.

Telefonischer Hinweis ab die Bundespolizei

"B.Z." und "Bild" berichteten, es habe eine Bombendrohung gegeben. Die Bundespolizei sprach lediglich von einem telefonischen Hinweis bei Ryanair, aufgrund dessen eine Gefahr nicht ausgeschlossen werden konnte. Weitere Details wurden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt.

Für die außerplanmäßige Landung hatte die Luftfahrtbehörde eine Ausnahme vom Nachtflugverbot am Flughafen Berlin-Brandenburg erteilt. An der abgelegenen Parkposition des Flugzeugs standen zahlreiche Polizeiautos mit Blaulicht, Spürhunde durchsuchten das auf dem Vorfeld ausgelegte Gepäck der Passagiere. Das Gepäck wurde schließlich in das Flughafeninnere gebracht.

Erst am frühen Montagmorgen kurz vor 4.00 Uhr konnten die Passagiere ihre Reise fortsetzen. Die Polizei hatte die Situation zuvor als unbedenklich eingestuft. Die Brandenburger Polizei ermittelt in dem Fall nun weiter.

Schon im vergangenen Sommer musste eine Ryanair-Maschine auf dem Weg von Dublin nach Krakau wegen einer anonymen Bombendrohung eine Sicherheitslandung hinlegen. Bei der Durchsuchung in Stansted in Großbritannien sei nichts gefunden worden, berichteten irische Medien.

mehr aus Weltspiegel

Nach Anschlag in Magdeburg: Hunderte gedachten der Opfer

Todesfahrt in Magdeburg: Verdächtiger in U-Haft genommen

Todesfahrt in Magdeburg: Erste Hinweise auf mögliches Motiv

Mindestens 38 Tote bei Busunglück in Brasilien

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 31.05.2021 12:51

Hat Merkeldeutschland nach demselben Muster gehandelt wie Weißrussland?

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.556 Kommentare)
am 31.05.2021 13:07

Neee, da wurden keine "Regiemkritiker" verhaftet und anschließend vermöbelt vor die Geständniskamera gesetzt.

Aber vielleicht hat ja Lukaschenko angerufen...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen