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Überschwemmungen in Nepal: Zahl der Toten steigt über 100

Von nachrichten.at/apa, 29. September 2024, 12:23 Uhr

KATHMANDU. Bei schweren Überschwemmungen in Nepal sind inzwischen mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen.

Rund 60 weitere werden vermisst, wie Behörden mitteilten. Begonnen hatten die verheerenden Regenfälle in dem Land im Himalaya am späten Donnerstag. Die Regierung kündigte kostenlose Behandlungen für Verletzte und Hilfspakete für betroffene Familien an.

Mehr als die Hälfte der insgesamt mindestens 104 Todesopfer sei in der Hauptstadt Kathmandu und in umliegenden Bezirken zu beklagen. Die Region sei von den Überschwemmungen und Erdrutschen schwer getroffen. Örtliche Medien sprachen von den schlimmsten Regenfällen in Kathmandu seit Jahrzehnten. Landesweit seien insbesondere zentrale und östlichen Regionen vom Regen erfasst worden.

"Die Suche nach den Vermissten ist noch im Gange, während die betroffenen Familien in Sicherheit gebracht werden. Das kann noch ein paar Tage dauern", sagte Polizeisprecher Dan Bahadur Karki der dpa. Schwer verletzt wurden seinen Angaben zufolge gut 70 Menschen. Mehr als 3.000 Menschen seien bereits in Sicherheit gebracht worden, teilte die Polizei mit.

Der heftige Monsunregen habe Straßen und Brücken schwer beschädigt und auch den heimischen Flugverkehr zeitweise lahmgelegt, meldeten Behörden. Viele Zufahrtswege in die Hauptstadt Kathmandu sind den Angaben zufolge durch Erdrutsche blockiert. In einigen Gebieten seien Menschen zeitweise ohne Strom und Internetzugang gewesen. Schulen sollen Anfang der Woche landesweit geschlossen bleiben, teilte das Bildungsministerium mit.

Obwohl sich das Wetter gebessert hat, erwarten Behörden zunächst weitere Regenfälle in Teilen des Landes. Nepal ist aufgrund seiner Gebirgslage und den großen Flüssen oft Naturkatastrophen ausgesetzt.

Massive Niederschläge, die Überflutungen und Erdrutsche auslösen, sind normal in der Monsunzeit in Südasien, die gewöhnlich von Juni bis September andauert. Die Schäden sind oft groß: Ganze Häuser werden weggeschwemmt, es gibt immer wieder Todesopfer. Gleichzeitig ist der Regen für die Landwirtschaft, von der ein Großteil der Bevölkerung lebt, lebenswichtig.

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