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Deutscher Abhörfall: Hinweise auf russischen Teilnehmer bei Webex-Konferenz

Von nachrichtenat/apa, 03. März 2024, 12:07 Uhr
Bild: APA/AFP/LUKAS BARTH-TUTTAS

BERLIN/MOSKAU. Ein russischer Teilnehmer könnte Zugang zu einer Webex-Konferenz der Bundeswehr-Offiziere gehabt haben.

Der Vize-Chef des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Roderich Kiesewetter (CDU), sagte zum deutschen Sender ARD, dass es darauf Hinweise gebe. Diese stammten aus Quellen, "die sich berufsmäßig damit beschäftigen". Es sei nun zu klären, wie die russischen Spione die Einwahlnummern bekommen hätten. Laut der deutschen Zeitung "Bild am Sonntag" wurde die Sitzung mit Webex über eine Büro-Festnetzleitung der Bundeswehr auf die Mobiltelefone der Soldaten abgesetzt.

"Erstens müssen umgehend alle Verantwortlichen auf allen Ebenen der Bundeswehr umfassend zu geschützter Kommunikation geschult werden", sagte Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), zu mehreren Sonntagszeitungen. "Zweitens muss gewährleistet sein, dass sichere und geheime Information und Kommunikation stabil möglich ist." Falls dies technisch nicht überall der Fall sei, müsse sofort nachgerüstet werden. Zudem müsse mehr in die Abwehr von Spionage investiert werden. Der Militärische Abschirmdienst (MAD) der Bundeswehr müsse hierfür ertüchtigt werden - personell und materiell.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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MySigma (2.482 Kommentare)
am 03.03.2024 21:38

Warum nimmt man Webex? Nur weil Cisco draufsteht?

https://www.all-about-security.de/so-unsicher-sind-teamwork-apps-und-video-konferenzen-von-zoom-slack-google-co/

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azways (5.954 Kommentare)
am 03.03.2024 20:14

Wenn es denn überhaupt eine "Sicherheitslücke" war oder ist.

Was, wenn es am (amerikanischen) Webex- System liegt und Absicht war ?

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ECHOLOT (8.923 Kommentare)
am 03.03.2024 17:26

Der Skandal ist der Inhalt des Gesprächs! Anscheinend will uns u.a .deutschland in den Krieg mit hineinziehen! Wahnsinn ist das!!!

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 03.03.2024 17:43

So ist es, es klingt alles sehr spielerisch.

Noch schlimmer ist die Wahrheit, dass bereits US-Offiziere und Soldaten aus Frankreich und Großbritannien in der Ukraine stationiert sind, um technische Hilfe zu leisten. Genau genommen ist das bereits eine Teilnahme am Krieg mit allen damit verbundenen Risken für Gesamteuropa.

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 03.03.2024 14:14

Jahrelang wurde halb Deutschland von der NSA abgehört, und das bis hin zum Diensthandy der Bundeskanzlerin. Nur über die Snowden-Leaks ist man drauf gekommen.

So gesehen wundert mich diese Sicherheitslücke in der Bundeswehr mit einer einfachen Webex-Konferenz eher nicht, wenn die simplen Einwählparameter als Einladung vorher per SMS, WhatsApp oder E-Mail im Klartext verschickt werden.

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meisteral (12.330 Kommentare)
am 03.03.2024 12:23

Warum nicht gleich einen Telegram Gruppenchat zu solch hochsensiblen Themen...

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