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Die letzten Versuche, einen Krieg zu verhindern

19. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Die letzten Versuche, einen Krieg zu verhindern
Russland verlegt auch an die weißrussische Grenze Panzer, Militärfahrzeuge, Waffen und Soldaten. Bild: APA

MOSKAU/KIEW. Diplomatische Drähte laufen heiß – Moskau verstärkt Truppen.

Obwohl die diplomatischen Bemühungen um eine Friedenslösung mit Russland auf Hochtouren laufen, wächst die allgemeine Angst vor einer russischen Invasion in der Ukraine.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, die erst seit ein paar Wochen im Amt ist, reiste gestern eigens nach Moskau, um den schon seit 18 Jahren amtierenden russischen Außenminister Sergej Lawrow auf einen Kompromiss umzustimmen. Man habe verstanden, dass Russland Sicherheitsgarantien fordert, sagte Baerbock und schlug eine baldige Reaktivierung der Verhandlungen im Normandie-Format vor – also Friedensgespräche auf Vermittlung Deutschlands und Frankreichs mit der Ukraine und Russland.

Russland blieb dazu vage: Lawrow verlangte schriftliche Vorschläge aus dem Westen und nahm die Ukraine in die Pflicht: "Wir hoffen, dass die deutschen Partner ihre Freunde in Kiew überzeugen, ihre Pflichten wahrzunehmen." Einmal mehr stellte er klar: Es sei "unhaltbar", Russland in der Ukraine als Kriegspartei darzustellen. Der Kurs der NATO sei "besorgniserregend".

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat indes die Vertreter Russlands zu weiteren Gesprächsrunden eingeladen. Die Alliierten seien bereit, schriftliche Vorschläge auf den Tisch zu legen. Seinen Angaben zufolge könnte es dabei unter anderem um die Reduzierung von Risiken bei militärischen Aktivitäten und eine Verbesserung der Gesprächskanale gehen.

Angesichts der Zuspitzung im Ukraine-Konflikt kündigte unterdessen US-Außenminister Antony Blinken einen Besuch in Kiew an. Blinken werde am Mittwoch in Kiew den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen, hieß es. Am Donnerstag reist er dann weiter nach Berlin.

Doch die Zeichen stehen immer mehr auf Krieg: Großbritannien hat als erstes Land Europas entschieden, der Ukraine bei der Abwehr einer möglichen Invasion durch Russland mit Waffen zu helfen. "Wir werden der Ukraine leichte defensive Panzerabwehr-Waffen liefern", erklärte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace. Erste Einheiten seien bereits in der Ukraine angekommen. Der Kreml kritisierte die Waffenlieferung aufs heftigste. Russland hat an der Grenze zur Ukraine rund 100.000 Soldaten zusammengezogen und nun auch nach Belarus Soldaten für ein Manöver verlegt.

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73  Kommentare
73  Kommentare
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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 19.01.2022 15:10

Das Verhalten de NATO ist tatsächlich provokant.

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Rapid09 (2.623 Kommentare)
am 19.01.2022 14:45

Es sei "unhaltbar", Russland in der Ukraine als Kriegspartei darzustellen.

Klingt alles so bekannt! Hat das nicht auch schon der Hitler gesagt als er im Sudetenland einmarschiert ist?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 14:56

Ist es auch.

Natürlich vergleichen Neofaschisten gerne Russland mit dem deutschen Naziregime und Putin mit Hitler.

Offensichtlich um von den ethnischen Säuberungen der ukrainischen ASOW Brigaden abzulenken, die voll Stolz SS Runen tragen.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ukraine-deutsche-soeldner-heuern-bei-rechtsextremem-freiwilligenbataillon-an-a-1177400.html

Aber das war EU ja noch keine Wortmeldung wert.

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2020Hallo (4.847 Kommentare)
am 19.01.2022 13:05

Kann Putin net endlich CORONA kriegen??

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2good4U (20.210 Kommentare)
am 19.01.2022 12:35

Ich sehe das Problem in der Schwäche Europas.

Erst wenn Europa endlich erwachsen wird und sich selbstständig verteidigen kann ist es möglich das enge, militärische Bündnis mit den USA zu lockern um sich nicht ständig von den USA vor den Wagen spannen zu lassen.

Die USA nutzen die militärische Abhängigkeit Europas aus um ihren Einflussbereich zu erweitern.
Das soll aber keine Rechtfertigung für das Verhalten der Russen sein.

Nur dann würde Europa eben nicht mehr zwischen den USA und Russland stehen sondern wäre eine eigenständige Macht.

Ich denke Frieden wird es am ehesten geben wenn es einige Großmächte gibt (z.B. USA, Russland, Europa, China,...) welche sich gegenseitig in Schach halten.

Wenn eine einzelne Macht zu groß werden will fühlen sich natürlich die anderen bedroht. Und ich denke eben diesen Fehler machen die USA.

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boris (1.939 Kommentare)
am 19.01.2022 16:59

zu: "Ich sehe das Problem in der Schwäche Europas."

Wenn auf dem Schulhof ein kräftiger Raufbold einen schwächeren und kleineren Jungen verdrischt, siehst Du wohl auch das "Problem" beim kleinen Jungen - oder?

Wenn jemand aus welchen Gründen immer eine Gasthausrauferei beginnt, sind wohl auch die umherstehenden Gäste, die eigentlich nicht raufen wollen, schuld daran oder?

Aus meiner Sicht: wer aus egal welchem Grund zu raufen beginnt, ist der Agressor - auch wenn der sich provoziert fühlt.

Offensichtlich trauert Puntin der unter der Sowjetunion "glorreichen" Landwirtschaft nach, die pro Jahr vier Ernten hatte: eine in der Ukraine, eine in Polen, eine in Ungarn und eine in der DDR (von Gorbatschow übersetzt in - phonetisch: Dawai, Dawai, Robotet).
Dass es die SU nicht mehr gibt, darf Putin seinem Vorgänger Jelzin, dem er Straffreiheit bezüglich dessen Amtszeit zugesagt hat, verdanken. Allerdings haben viele Jahre zuvor schief gelaufenen Entscheidungen den Boden dazu bereitet.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 19.01.2022 12:32

Die Briten als Kriecher der kriegslüsternen Amis. Pfui Teufel!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 12:01

Ich denke die Schlagzeile der OÖN erweckt den falschen Eindruck.

Man steht nicht unmittelbar vor dem Ausbruch eines Flächenbrandes.

Die Russ. Föderation hat in jüngster Vergangenheit ihre roten Linien definiert.

Das erfolgte nicht nur auf Grund der ansteigenden Eskalation des Konfliktes in der Ostukraine. Russland hatte stets die Expansion der NATO in Richtung Russland kritisiert und davor gewarnt einen neuen eisernen Vorhang und unmittelbare Nachbarschaft gegenseitiger Militärblöcke zu betreiben.

Es ist richtig, dass Russland über keinerlei schriftliche Garantien verfügt, die diese NATO Expansion verbieten.

Nachdem man nun allerdings zu Nahe aneinander kommt verlangt Russland nun diese schriftlichen Garantien.

Ebenso wie Russland im Rahmen seiner schriftlichen Forderungen an die NATO die Eigenständigkeit der Ukraine anerkennt, aber eben nicht als NATO Mitglied und Aufmarsch Gebiet im Vorgarten der eigenen Heimat.

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abo123 (366 Kommentare)
am 19.01.2022 12:12

vollkommen richtig.

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glingo (5.324 Kommentare)
am 19.01.2022 12:01

Der Russe braucht Geld
so treibt er den Rohöl Preis nach oben und hat Milliarden an Mehreinnahmen

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 12:09

Und das trifft auf die USA nicht zu?

Trotz Höchstpreisen für Flüssiggas explodieren die amerikanischen Gaslieferungen nach Europa.

Nebenbei sei erwähnt und beachtet, dass eine fertige Pipeline nach Europa von Deutschland aus politischen Gründen nicht in Betrieb genommen wird.

Und vor allem muss beachtet werden, dass Russland ALLE Lieferungen laut geltender Verträge erfüllt.

Wir liefern nicht mehr als wir müssen, aber ist es in Zeiten des wirtschaftlichen Boykotts russischer Rohstoffe nicht verständlich, dass sich Russland bei dieser unfreundlichen Politik nicht die Beine ausreisst um den Preis zu senken?

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 19.01.2022 11:45

Die Geschichte sagt uns,
der Größenwahn so mancher Staatsmänner endet meist in Kriegen 😱

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KlausBrandhuber (2.165 Kommentare)
am 19.01.2022 11:30

Da haben die Russenfreunde im Forum wieder ganze Arbeit geleistet. Bleibt nur die Frage: Sind die wirklich so depp..t? Oder sind die bezahlt?
Putin ist in der Ukraine einmarschiert und hält dort fremdes Land besetzt! Das ist der Anfang. Wenn er sich wieder aus diesen Gebieten militärisch zurückzieht, können Verhandlungen erst beginnen!
Und die in der Ukraine angesiedelten(!!!) Russen hatten dort erst Raum gefunden, als die angestammte Bevölkerung von Stalin vertrieben (Krim-Tataren) oder ermordet (Holodomor! 6 Mio ukrainische Kulaken) wurden.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 11:43

Holodomor war zweifelsohne ein großes Verbrechen des Sowjetregimes. Die Verbindung dieses Verbrechens mit der Ansässigkeit einer russischen Ethnie in. der Ukraine ist jedoch weit hergeholt.

Die geschichtliche Frage der russischen Zugehörigkeit geht weit zurück bis zum Einfall der Mongolen.

Die Nation Ukraine selbst ist ein Produkt der jüngeren Geschichte, deren konkrete Eigenständigkeit erst vor kurzer Zeitspanne entstand

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abo123 (366 Kommentare)
am 19.01.2022 12:11

Putin bereitet die Ausweitung der Nato Sorgen. Die Nato direkt an den grenzen Rußlands will er auf keinen Fall.
Wenn die USA die Nato so weit ausdehnen will, dann gibt's Krieg

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 12:26

Das ist kurz und bündig ausgedruckt richtig

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SoziBursche (236 Kommentare)
am 19.01.2022 11:26

Naja wie immer.

Viele Menschen werden sterben.
Viele Menschen werden das absolute Elend erleben.
Einige wenige werden noch reicher werden.

Krieg ist ein Geschäft. So lange das der Mensch nicht erkennt, wird das immer wieder passieren.

Passiert ja auch hier im Forum. "Die bösen Amerikaner" - "Die bösen Russen" etc. es wird ja sogar hier eine Seite gewählt. Genau das ist der falsche Ansatz.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 12:33

Für Russland ist dieser Konflikt kein "Geschäft".

Die Kosten übersteigen bei weitem den Nutzen, wenn man die Motive auf Wirtschaftlichkeit reduziert.

Das russische Militärdoktrin als Teil der russischen Verfassung lässt Russland allerdings keine andere Wahl.

Vielleicht sollte Europa und die USA diese Umstände berücksichtigen, es würde zweifelsohne zur Lösung des Konfliktes beitragen.

Mit der Arroganz der NATO die zuletzt gezeigt wurde betreibt man eine von Russland ungewollte Eskalation.

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mobilstation (637 Kommentare)
am 19.01.2022 10:48

Die Kriegsangst wird von den USA aus lanciert, ein Sohn des Präsidenten ist zufällig wirtschaftlich stark mit der Ukraine verbunden. Der ach so böse Putin hat verständlicherweise kein Interesse an NATO-Truppen an seiner Grenze. Aber Europa droht den Russen (die fürchten sich nun auch vor der neuen deutschen Außenministerin - allerdings nur in der Faschingszeit) und schädigt damit auch die eigene Wirtschaft.

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Optimist21 (179 Kommentare)
am 19.01.2022 10:52

WIEVIEL ZAHLEN IHNEN DIE RUSSEN FÜR DIESEN SCHWACHSINN!!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 12:50

Recherchieren Sie einfach die Auslöser der Krise in Kasachstan und die Verbindungen von Hunter Biden, dem Sohn des amerikanischen Präsidenten, zu den "Revolutionären" Kasachstans.

Vielleicht erkennen Sie Parallelen zur Ukraine.

@ Optimist

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 19.01.2022 09:43

Das war nicht so friedlich, Bärbock glaube ihm Lavrov die Leviten lesen zu müssen, unterstellte Drohungen mittels eines Truppenaufmarsches und ließ unerwähnt, dass die Hälfte der ukrainischen Armee auf der anderen Seite steht, marschbereit nach Donbass und Luhansk und dass Ukraine seit 7 Jahren Minsk2 nicht erfüllt und auch sagt es nicht tun zu wollen, obwohl das eine vom Weltsicherheitsrat verabschiedete Resolution ist (WS 2202) Sie erwähnte den Fall Navalny in schulmeisterlicher Weise, so wie sie den Fall Assange in den USA ganz bestimmt nicht ansprechen wird. Konstruktivität sieht anders aus und man ging ohne Handschlag auseinander! Dass es mit dem Krieg 5 vor 12 ist, ist nicht gesagt, kann sein dass Russland die Waffenlieferungen abwartet, um sie übernehmen zu können, kann sein dass Russland Unruhen in der Ukraine, wo es nichts zum Heizen und wenig zu essen gibt abwartet. Das Maidanputschregime hat zusätzlich abgewirtschaftet!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 19.01.2022 10:33

Richtig! Eine treffende Analyse! Die letzten Kriege hat Amerika nur mit Lügen begonnen, und der Westen ist wie Lemminge gefolgt. Putin hält zurecht sehr wenig von Europäischen Politiker, sie haben keine eigene Meinung und denken zuwenig.

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LASimon (15.285 Kommentare)
am 19.01.2022 11:01

Besser könnte auch Trump sich nicht seine Welt zusammenreimen, dh es gibt ein paar Schnipsel aus der realen Welt, die nach der eigenen Weltanschauung zusammengestoppelt werden, wobei fehlende Puzzleteile durch Fantasien ersetzt werden.
Fakt ist: Das Minsker Abkommen wird - leider - von niemandem eingehalten. Auch weil Putin gar kein Interesse daran hat / haben kann. Er weint der glorreichen Sowjetvergangenheit nach und kann nicht akzeptieren, dass es rund um Russland ehemalige Sowjetrepubliken gibt, die unabhängig sind und es auch sein wollen. Darum zettelt er immer wieder separatistische Strömungen in diesen Staaten an (siehe Georgien - Abchasien & Südossetien, siehe Moldawien - Transnistrien), um diese Staaten zu destabilisieren. Er hat bei der Rekrutierung seiner Handlanger auch keinerlei Skrupel; Im Donbass rekrutierte er aus der Strafhaft entlassene gewöhnliche Kriminelle als "Anführer".

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 12:21

Russland ist nicht Beteiligter der Auseinandersetzung zwischen der Ukraine und der nach Unabhängigkeit strebenden Republiken.

Es anerkennt deren Referenden und schützt die dort ansässigen Russen.

Es war auch nicht Gospodin Putin sondern der ukrainische Präsident welcher die militärische Eskalation mit Ankündigungen über "Rückführungen" dieser Republiken mittels militärischer Gewalt angekündigt hat.

Und wenn Sie ein bisschen recherchieren, werden Sie feststellen, dass der jahrelange Konflikt in der Ukraine keine Dynamik erhielt bis die Ukraine begann türkische Drohnen gegen die russische Bevölkerung in der Ukraine einzusetzen.

Durch den Erfolg dieser drohnen im Konflikt Armenien und Azerbeidjan fühlte sich der ukrainische Präsident beflügelt die Eroberung der abgespaltenen Republiken anzukündigen.

Was das für die dort ansässigen russische Bevölkerung bedeutet hatte ist klar und wer das russische Militärdoktrin kennt, weiß das Russland handeln musste.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 19.01.2022 09:35

und was ist mit den Massenvernichtungswaffen????

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 09:59

Die russische Föderation besitzt dergleichen.

Ich denke damit ist alles zu den Thema gesagt.

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ej1959 (1.990 Kommentare)
am 19.01.2022 09:29

und den soll diese Annalena Baerbock, mit null erfahrung, verhindern können, absolut lachhaft. da werden sich sich putin und lawrow aber fürchten.

da, muss man sagen, fehlt die angie an allen ecken und enden.

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MySigma (2.554 Kommentare)
am 19.01.2022 09:35

Ist "Furcht" die Lösung?

Hat ja im kalten Krieg ganz toll funktioniert.

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was_bisher_geschah (1.178 Kommentare)
am 19.01.2022 09:38

Die Bärbock ist ein Falke.
Eine Ihrer ersten Handlungen war die Verhinderung der Inbetriebnahme von Nord Stream 2. Die Dame kommt aus den Reihen von Klaus Schwab (WEF) und tritt damit nahtlos die Nachfolge von Angela Merkel an.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 19.01.2022 10:36

Eine Witzfigur mi Selbstüberschätzung.

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LASimon (15.285 Kommentare)
am 19.01.2022 11:02

Ist Klaus Schwab der "neue Soros"?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 09:39

Die deutsche Außenministerin hat das getan wozu Sie ermächtigt ist. Sie vertritt Deutschland mit dessen Rolle als Teil der Normandie Gruppe.

Die militärische Eskalation kann von Deutschland alleine nicht beendet werden, derartige Erwartungen sind unrealistisch.

Deutschland ist Mittelsmann in der Krise , diese Rolle erfüllt es bis dato.

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bicmax21 (877 Kommentare)
am 19.01.2022 09:28

Man sollte da nicht vergessen - dass Russland bis jetzt seine Truppen im eigenen Land umherschiebt. Und nicht wie die USA irgendwo am Globus. Auch große NATO Übungen der letzten Jahre an Russlands Grenzen mit Grenzverletzungen im Luftraum zeugt nicht gerade was von Deeskalation.

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gscheidle (4.179 Kommentare)
am 19.01.2022 09:01

Sollte das Säbelrasseln eskalieren gerät Europa zwischen zwei Mühlsteine.
Am Ende will wieder keiner den ersten Schuss abgeben haben.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 10:02

Die USA hat die steigende Handelsquote zwischen Staaten der EU und der russischen Föderation vor der Ukraine Krise immer als Konkurrenz zur eigenen Wirtschaft gesehen.

Eine Schwächung der europäischen Wirtschaft, Rohstoffknappheit in Europa, begünstigt die Vormachtstellung der US Firmen am int. Markt.

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was_bisher_geschah (1.178 Kommentare)
am 19.01.2022 08:59

Die USA scheinen wieder einen Krieg zu brauchen.
Dazu wird seit mindestens 10 Jahren Russland-Bashing betrieben, woran die OÖN sich auch gerne beteiligen.
Das erste Opfer jedes Krieges ist die Wahrheit.

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gscheidle (4.179 Kommentare)
am 19.01.2022 09:05

Das erste Opfer jedes Krieges ist die Wahrheit.
Die Wahrheit bleibt schon vor Wahlen und jetzt bei der Pandemie auf der Strecke und das vor allem weil sie meistens in der Mitte liegt.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 08:55

Es gibt keinen Krieg wenn die Ukraine das Minsker Abkommen einhält und die NATO ihre Osterweiterung beendet.

Bis dato hat die Präsenz der russischen Streitkräfte an der ukrainischen Grenze nur eine einzige Auswirkung auf den Konflikt.

Jene , dass die ukrainische Armee die neu aus der Türkei angekauften Drohnen nicht mehr gegen die russischen Zivilisten einsetzen kann und die heftiger werdenden Angriffe der ukrainischen Armee auf die defacto eingestellt wurden.

Dass darüber hinaus jegliche Eskalation mit der NATO zusammenhängt, liegt auf der Hand.

Russland duldet keine weitere Osterweiterung der NATO, schon gar nicht in Richtung schwarzes Meer.

Im Falle eines Beitritts der Ukraine zur NATO oder einer Stationierung von NATO Truppen in der Ukraine wird die Russ. Föderation den Kriegsfall erklären.

Die NATO kennt somit den Preis der weiteren Osterweiterung, offensichtlich ist sie bereit ihn zu bezahlen.

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KritischerGeist01 (5.157 Kommentare)
am 19.01.2022 09:05

@Elenaka..:
Sehr einseitige Betrachtung. Und jegliche künftige Eskalation schon jetzt ausschließlich der NATO in die Schuhe zu schieben, zeugt von einer geradezu kindlichen Naivität. Oder von Russischer Propaganda.

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maxresistance (65 Kommentare)
am 19.01.2022 09:31

@KRITISCHERGEIST01: So einseitig ist die Sichtweise nicht, da sie die Realität der letzten Jahrzehnte umschreibt.

Nennen Sie bitte, der aggressiven NATO Politik äquivalente Handlungen Russlands , welche eine Bedrohung der NATO darstellt.

In welchen an die NATO grenzenden Länder, hat Russland Truppen oder Offensiv-Waffen stationiert?
Welche Vereinbarungen des 2+4 Vertrages hat Russland gebrochen?
An wie vielen Angriffskriegen weltweit, war Russland offensiv von Anfang an beteiligt?
Wie viele Putsche (siehe Ukraine) hat ein russischer Geheimdienst provoziert?

Ihre Argumentation ist nicht nur naiv, sie ist gefährlich. Jegliche internationale Aggressionen der letzten Jahrzehnte, welche zu größeren Kriegen geführt haben, waren durch die USA resp. ihrer NATO Vasallen provoziert und aus rein wirtschaftlichen Interessen.
Überlegen Sie mal bitte genau, warum Biden im Falle einer russischen "Invasion" "nur" von Sanktionen spricht - erinnert etwas an den Nichtangriffspakt Hitler-Stalin..

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KritischerGeist01 (5.157 Kommentare)
am 19.01.2022 09:57

@Max...:
Wer ausschließlich der NATO die Schuld gibt, dessen einseitige Betrachtungsweise ist lächerlich.

Russland hat nicht nur die Krim militärisch annektiert, sondern mischt auch kräftig in Syrien mit (Unterstützung von Assad), in Libyen (mittels Russich-bezahlter Wagner Söldner), gleiches in Mosambik, Aserbaidschan und Kasachstan.

Kurz gesagt: Man mischt sehr gerne in ehemaligen Sowjetrepubliken mit, um nur bloß nicht den Status-Quo zu gefährden. Denn das könnte politische Auswirkungen bis nach Moskau haben.

Soviel zu deiner "Friedens-Nation" Russland.

Übrigens: Ich mag die Russen sehr gerne. Bin gerne geschäftlich in Russland. Ich mag aber definitiv keine einseitige und politisch-beeinflusste Berichterstattung.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.01.2022 10:21

Russland vertritt seine Interessen im Ausland ebenso wie die USA, Frankreich oder China.

Sie vergleichen also den einwöchigen Einsatz russischer Hilfstruppen in Kasachstan mit dem friedensvollen Wirken der USA in Libyen oder Syrien?

Übrigens hat das irakische Parlament vor kurzem mit Mehrheit beschlossen dass die US Truppen den Irak verlassen sollen. Keine Reaktion der USA.

Wie nennt man es wenn fremde Truppen gegen den Willen der Bevölkerung im Land sind ?

Und sie jammern über Kasachstan wo die Truppen bereits wieder abgerückt sind ?

Sie leben in einer Propaganda blase.

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laskpedro (4.026 Kommentare)
am 19.01.2022 09:29

sehe ich auch so ...

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laskpedro (4.026 Kommentare)
am 19.01.2022 09:30

wie frau elenakaya

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abo123 (366 Kommentare)
am 19.01.2022 12:20

ich auch, die Naot Erwiterung ist der Schlüssel.
Aber klar Rußland muß dann auch sofort Truppen und Waffen in Kuba stationieren.

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muri (102 Kommentare)
am 19.01.2022 08:22

Die USA hat den Krieg in Afghanistan beendet, jetzt muss ein neuer Kriegsschauplatz her. Die Europäer sind zu doof, um das zu durchschauen.So kann die USA den nächsten Krieg auf fremdem Territorium führen, und Europas Wirtschaft nachhaltig schädigen.

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klettermaxl (7.137 Kommentare)
am 19.01.2022 08:12

Beide Seiten drehen an der Eskalationsschraube, wobei Russland sich nicht im Recht befindet, wenn man geltendes Recht meint, und nicht bloße Billigkeitserwägungen.

Würde ein Krieg ausbrechen, wären beide Seiten schuld, im moralischen Sinne, und rechtlich der, der angreift.

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klettermaxl (7.137 Kommentare)
am 19.01.2022 08:15

Der Konflikt kann nur gelöst werden, wenn beide Seiten ihre gesetzten Handlungen zurücknehmen.

Die Ukraine müsste so etwas wie ein neutraler Staat werden, ev. auch wirtschaftlich neutral.

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tradiwaberl (16.054 Kommentare)
am 19.01.2022 08:25

Aber vielleicht sollte man den Ukrainern auch selbst überlassen, was sie wollen ??

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