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"Einmaliger Schritt": EU friert Vermögenswerte von Putin und Lawrow ein

Von nachrichten.at/apa, 25. Februar 2022, 15:56 Uhr
BELGIUM-EU-POLITICS-UKRAINE-RUSSIA-SUMMIT
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Bild: OLIVIER HOSLET (POOL)

BRÜSSEL. Die Europäische Union hat vor, Vermögenswerte des russischen Präsidenten Wladimir Putin und von Außenminister Sergej Lawrow innerhalb der EU einzufrieren.

"Wir werden das jetzt unter den Außenministern vereinbaren und dingfest machen", sagte Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Freitag vor einem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen in Brüssel. Das sei in "der Geschichte ein einmaliger Schritt". Visa-Sperren werde es für Putin und Lawrow aber keine geben.

Bereits zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen EU-Vertreter gemeldet, darauf habe man sich bei der Umsetzung der Beschlüsse des EU-Sondergipfels am Donnerstagabend geeinigt. Zudem sagte ein EU-Beamter, dass man an weiteren Elementen einer dritten Runde von Sanktionen gegen Russland wegen der Invasion in der Ukraine arbeite.

"Wir handeln, so schnell wir können"

"Wir handeln so schnell wir können", sagte der Beamte. Die EU könne auch "viele weitere" Oligarchen ins Visier nehmen. Kurz zuvor hatte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine unzureichende Reaktion Europas auf die russischen Angriffe in der Ukraine beklagt.

Zuvor erklärte EU-Ratspräsident Charles Michel auf Twitter, dass ein "weiteres (Sanktions-)Paket wird dringend vorbereitet" werde. Am Donnerstagabend hatte die EU bereits ein zweites Sanktionspaket gegen Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine beschlossen. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) berichtet bereits nach dem EU-Gipfel von weiteren geplanten Strafmaßnahmen.

++ HANDOUT ++ EU-SONDERGIPFEL ZUR SITUATION IN DER UKRAINE: NEHAMMER
Bundeskanzler Karl Nehammer beim EU-Sondergipfel in Brüssel. Bild: BKA/FLORIAN SCHR?TTER (APA)

"Man geht davon aus, dass ein drittes Paket kommt, und es wird sich sehr zielgerichtet und intensiver an diejenigen richten, die im Kreml tatsächlich Macht und Einfluss haben", sagte Nehammer Freitagfrüh nach den Beratungen in Brüssel. Dabei sei ein weiteres Sanktionspaket besprochen worden.

"Alle Optionen liegen auf dem Tisch"

"Alle Optionen liegen auf dem Tisch", sagte deutsche Finanzminister Christian Lindner am Freitag in Paris, wo die EU-Finanzminister, darunter Ressortchef Magnus Brunner (ÖVP), vor allem zur Ukraine-Krise tagen. Es gebe jetzt bereits eine vollständige Blockade russischer Banken. Der Geschäftsverkehr sei nahezu beendet, nur in Einzelfällen sei es noch möglich, etwa Rechnungen für Gaslieferungen zu begleichen oder Überweisungen deutscher Firmen an ihre Töchter in Russland zu tätigen. "Weitere Schritte sind möglich, müssen aber in ihren Auswirkungen bedacht werden."

Teilweise wird gefordert, Russland nach dem Angriff auf die Ukraine aus dem internationalen Zahlungssystem Swift auszuschließen. Dies gilt als schärfste Finanzsanktion, die aber auch viele europäische Banken und Firmen treffen würde. Einige EU-Staaten, darunter Deutschland und Österreich, zeigten sich diesbezüglich zurückhaltend.

"Hintergrund des Ganzen ist, dass die Aussetzung von Swift weniger die Russische Föderation treffen würde als die Europäische Union", sagte Nehammer. Denn erstens habe Russland ein eigenes Zahlungssystem und zweitens würde Russland sofort auf das chinesische Zahlungssysteme umsteigen.

Swift als "letzte Option"

Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire sagte, Putin werde einen Preis zu zahlen haben. "Wir wollen die russische Wirtschaft treffen." Swift sei dabei die letzte Option. "Aber das ist eine der Optionen, die noch auf dem Tisch ist."

Ähnlich äußerte sich der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn. Den Ausschluss aus Swift könne man sich vornehmen, wenn Russland Kiew weiter bombardiere, sagt er im ZDF. Aber man müsse bei Sanktionen immer sehen, wer davon stärker betroffen werde - Russland oder der Westen. Die von der EU beschlossenen Sanktionen im Finanzbereich seien aber bereits sehr schmerzhaft für Russland.

Lettland, Estland und Litauen hatten sich vor dem Gipfel für noch weiter reichende Maßnahmen ausgesprochen. In einer gemeinsamen Erklärung forderten sie etwa den sofortigen Ausschluss Russlands aus Swift.

Lettlands Präsident Egils Levits sprach sich für schärfere Sanktionen aus. Die vereinbarten Sanktionen seien sehr stark und würden negative Auswirkungen auf die russische Wirtschaft und die militärischen Fähigkeiten haben, sagte er am Freitag im lettischen Fernsehen. Doch müsste Moskau seiner Ansicht nach wegen des Einmarschs in die Ukraine mit allen möglichen Sanktionen belegt werden. "Das Wichtigste ist, dieses kriminelle Regime von der Welt zu isolieren, ähnlich wie Nordkorea. Denn ein solches Regime bedroht nicht nur die Ukraine, sondern Europa und die ganze Welt", betonte Levits.

Sanktionen gegen Belarus verlangt

Rumänien verlangt ebenfalls weitere Sanktionen gegen Russland und deren Ausweitung auf Belarus (Weißrussland). Dies habe Rumäniens Staatspräsident Klaus Iohannis beim EU-Gipfeltreffen am Donnerstagabend gefordert, wie der Staatschef am Freitag bei Facebook mitteilte. Moldau und Georgien seien Partnerstaaten des Westens, die unter Moskaus Druck stünden. Es sei daher wichtig, deren Widerstandskraft mit finanziellen Mitteln zu unterstützen, schrieb Iohannis weiter. Rumänien ist Nachbarland der Ukraine

Einen Schritt weitergehen würde auch das ehemalige EU-Land Großbritannien. Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace sprach sich für einen Ausschluss Russlands von Swift aus. "Wir würden gerne noch weiter gehen, wir würden gerne das Swift-System nutzen", sagt er der BBC. Falls aber nicht alle Länder für einen Ausschluss seien, würde es schwierig werden.

Sanktionen betreffen Energie, Finanzen und Transport

Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten haben am Donnerstagabend bei einem Krisengipfel nach dem Einmarsch des russischen Militärs in die Ukraine einem umfangreichen Sanktionspaket gegen Russland zugestimmt. Die Strafmaßnahmen betreffen unter anderem die Bereiche Energie, Finanzen und Transport. Zudem soll es Exportkontrollen für bestimmte Produkte sowie Einschränkungen bei der Visavergabe geben.

Wenig zufrieden mit dem Ergebnis des EU-Gipfels zeigte sich unterdessen Thomas Waitz, EU-Abgeordneter der Grünen und Ko-Vorsitzender der Europäischen Grünen: "Russland finanziert seine Armee aus den Milliarden Einnahmen des Öl- und Gas-Geschäfts. Während in der Ukraine Hunderte Menschen jeden Tag sterben, sind wir, mit Blick auf die Energiepreise, nicht bereit, harte Sanktionen wie ein Ende von Öl- und Gasimporten zu verhängen."

Kreml kündigt Vergeltung an

Russland hat Vergeltung für vom Westen verhängte Sanktionen angekündigt. "Es versteht sich von selbst, dass Vergeltungsmaßnahmen folgen werden", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag in Moskau. "Wie symmetrisch oder asymmetrisch sie sein werden, wird von der Analyse der Beschränkungen abhängen", die Russland auferlegt worden seien. Der Westen hatte den russischen Großangriff auf die Ukraine scharf verurteilt.

US-Präsident Joe Biden gab am Donnerstag Strafmaßnahmen gegen mehrere russische Banken sowie Exportkontrollen bekannt, die nach seinen Worten "mehr als die Hälfte der High-Tech-Importe Russlands abschneiden" werden. Die EU-Staats- und Regierungschefs gaben am Donnerstagabend grünes Licht für ein neues Sanktionspaket. Die Sanktionen betreffen laut einer Gipfelerklärung den russischen Finanz-, Energie- und Transportsektor, den Export von Dual-Use-Gütern, die für zivile und militärische Zwecke genutzt werden können, die Visa-Vergabe für russische Staatsbürger sowie eine Reihe "russischer Einzelpersonen".

Russischer Außenminister traf Separatisten-Führer

Nach der Anerkennung der Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängige Staaten hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow deren Anführer getroffen. Bei dem Gespräch sei es auch um die von Russland gestartete "Militäroperation" im Nachbarland gegangen, teilte das Außenministerium am Freitag in Moskau mit. Nach dem Einmarsch in die Ukraine sprach Lawrow der dort gewählten Regierung die demokratische Legitimation ab.

Russische Truppen waren am Donnerstag auf Befehl von Präsident Wladimir Putin in die Ukraine einmarschiert. Nach Angaben des russischen Außenministeriums vor dem Treffen mit den pro-russischen Separatisten sollte mit den Abgesandten der selbst ernannten Republiken Donezk und Luhansk in der Ostukraine auch über deren Pläne zur Eröffnung diplomatischer Vertretungen in Moskau gesprochen werden. Beide Seiten würden zudem über diplomatische Vertretungen Russlands in Donezk und Luhansk reden.

Lawrow verteidigte den Überfall auf die Ukraine. Damit würden die Gebiete von "Unterdrückung" befreit. Die Ukrainer könnten so ihre Zukunft frei bestimmen. Mit der Anerkennung will Russland diplomatische Beziehungen zu den selbst ernannten Volksrepubliken von Luhansk und Donezk aufnehmen. Lawrow sagte dazu der Agentur Interfax zufolge, die Bevölkerung sei "Beschuss durch das Kiewer Regime" ausgesetzt gewesen. Er kündigte an, den Vereinten Nationen Beweise für den behaupteten "Genozid" in der Ostukraine vorzulegen.

Laut dem Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau, Igor Konaschenkow, sind Separatistenkämpfer aus der ostukrainischen Region Donezk mittlerweile neun Kilometer in bisher von ukrainischen Regierungstruppen kontrolliertes Gebiet weit vorgerückt.

Lawrow sprach ukrainischer Regierung Legitimation ab

"Wir sehen keine Möglichkeit, eine Regierung als demokratisch anzuerkennen, die ihr eigenes Volk unterdrückt und Völkermord-Methoden anwendet", sagte Lawrow laut Agentur Interfax mit Blick auf Kiew. "Niemand wird die Ukraine besetzen", behauptete er. "Der Zweck der Operation wurde offen erklärt: Entmilitarisierung und Entnazifizierung." Der Kreml behauptet seit Jahren, 2014 hätten aus dem Ausland gesteuerte "Faschisten" in Kiew einen Staatsstreich herbeigeführt. Lawrow versicherte: "Wir sind daran interessiert, dass das ukrainische Volk unabhängig ist, eine Regierung hat, die seine ganze Vielfalt repräsentiert." Nach der Wiederherstellung der "demokratischen Ordnung" werde die Lage wieder Verhandlungen erlauben.

Das russische Präsidialamt nahm nach eigenen Angaben ein Gesprächsangebot aus der Ukraine zur Kenntnis. Zu möglichen Gesprächen zwischen Präsident Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj äußert sich Kreml-Sprecher Dmitri Peskow allerdings nicht. Das Angebot würde zunächst evaluiert. An den seit langem bekannten Forderungen ändere sich nichts. Russland verlangt Garantien, unter anderen dass die Ukraine kein NATO-Mitglied wird.

Ein Berater Selenskyjs hatte sich zuvor für Gespräche offen gezeigt. "Wir wollen Frieden", sagt Mychailo Podoljak der Nachrichtenagentur Reuters. Wenn Gespräche noch möglich seien, sollten diese geführt werden. Die Ukraine schrecke auch nicht davor zurück, über Neutralität zu reden, sollte sich Russland willens zeigen. Lawrow bezichtigte Selenskyj postwendend in Sachen Neutralität der Lüge. Russland werde sicherstellen, dass die Ukraine entmilitarisiert werde.

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171  Kommentare
171  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 25.02.2022 21:25

Nun zieht Schallenberg den Russen,die Daumenschrauben an,nicht nur den Österreichern.Rückt Nehammer mit der FLEX gegen die Russen aus.Kommt nun KURZ Freund Schmid u.muss sich mit weiteren Pöbel u.Tieren anlegen.Wir sind die Huren der Reichen,so der Chat von Schmid zu einer Finanzamtmitarbeiterin. Realpolitisch hat Österreich mit dem EU Beitritt seine Neutralität aufgegeben.EU Recht geht vor österreichischem Recht.Mit der Coronaregimepolitik wird die Verfassung u.die Bürger-u.Freiheitsrechte mit Füßen getreten.Mit Kreisky war Österreich ein anerkannter internationaler Vermittler.Mit Schallenberg,Nehammer u.ImpfpflichtGrünen,ist Österreich ein billiger US/NATO Erfüllungsgehilfe geworden.Diese geopolitische Krise rund um die korrupte u.bankrotte Ukraine war absehbar.Der Westen hat Waffen geliefert u.von den USA wurden höchstgefährlichste Biowaffenlabors eingerichtet. Man sprach bereits von ukrainischen Atomraketen.Eine entmilitarisierte u.neutrale Ukraine ist die Lösung dieses Konfliktes.

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Beukla (1.292 Kommentare)
am 26.02.2022 07:00

Das haber der Oberkomiker der UA selber auf der MSC ja auf den Tisch gelegt. Die UA wieder atomar zu bewaffnen.
Das war wohl der berühmte Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte.
Weil wann bremst man denn solche Gangster? Wenn die A-Bombe 2 Wochen vor Fertigstellung ist oder doch schon im Vorfeld.

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( Kommentare)
am 25.02.2022 20:15

Es ist klar, daß Kriegshandlungen der Aggressors Russland
auf das Schärfste von Österreich u. der EU zu kritisieren sind.

Ob Sanktionen ein taugliches Mittel sind
einen Krieg einzuschränken
oder ein Druckmittel ihn zu beenden ist fraglich.
Insbesondere weil er Sanktionierer und Sanktionierte
gleichenim Umfang schädigt.

Aber wie, außer Schizophren, soll man es bezeichnen,
wenn der Krieg jetzt offenbart,
daß die notwendigen hochtechnischen Geräte und Bauteile für das Kriegsgerät
der Russen, das diese moderne Kampfführung erst möglich macht,
aus westlicher, speziell amerikanische Produktion stammen ?

Dieses Zeug jetzt im Zuge der Sanktionen nicht mehr zu liefern,
kommt 5 Minuten nach 12.
Hier rächt sich wieder einmal die Gier westlichen Gewinndenkens.

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clem1212 (737 Kommentare)
am 25.02.2022 19:43

Das Geld ist schon lange sicher in der Schweiz. Seine Yacht, die im Hamburger Hafen stand, ist vor 14 Tagen über Nacht verschwunden.

Der ist doch nicht deppert.

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Machendlich (31 Kommentare)
am 25.02.2022 18:35

Ja, ist mal so daß Sanktionen wirtschaftlich nicht nur den Aggressor treffen. Dann zeigen wir uns in der EU halt empört, lassen aber doch lieber das SWIFT-System offen … auch wenn wir damit indirekt diesen Krieg finanzieren. Oder ist das SWIFT-System unser Joker, falls Putin sich anschließend gleich Polen krallt … quasi als weitere Eskalatiosstufe? Solche Spielchen können die Schweizer wie immer viel besser: die sind sogar ‚äußerst empört‘ (Wow!) über den Angriff, beteiligen sich aber - wenn überhaupt - nur marginal an EU-Sanktionen, sperren keine Konten (obwohl bei der Credit Suisse grad 1000e Gaunerkonten aufgedeckt wurden) und verhandeln EU-Mitgliedsvorteile ohne EU-Nachteile.

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bartgeier (1.125 Kommentare)
am 25.02.2022 19:08

Sie bringen es auf den Punkt. Liebe Eidgenossen so kann und soll das in Zukunft nicht mehr funktionieren.

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Maxi-milian (752 Kommentare)
am 25.02.2022 20:19

Mit den „NEUTRALEN“ Eidgenossen ist das so eine Sache. Ein betagter Herr hat mir einmal erklärt, dass er keinen Krieg wollte. Er wollte auch nicht Soldat werden. Trotzdem war er im 2. Weltkrieg zwangsverpflichtet an der Front. Er hat überlebt, aber mit schlimmsten Erlebnissen bezahlt.
Bei seinem Einsatz hat er ein Geschütz bedient. Nach seiner Aussage ein Oerlikon-Geschütz aus unserem auch damals „NEUTRALEN“ Nachbarland.
Diese Art von „NEUTRALITÄT“ kann uns gestohlen bleiben.

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rmach (16.406 Kommentare)
am 25.02.2022 18:35

Die Überschriften stehen im Widerspruch zur Wahrheit.Damit ist ist m.E. der geistige Tiefpunkt im Journalismus unterschritten.

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tyson4690 (1.015 Kommentare)
am 25.02.2022 18:31

He, den Schalli gibt's jo a nu. Bin gspannt was der Putin dazua sagt, wennst ihm sein Zaster sperrn willst. Der lacht se sicher an Ast über unsern von und zu.
Aber alles nur Schall(enberg) und Rauch, wia immer hoid.

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( Kommentare)
am 25.02.2022 18:46

Der Schali ist nur eine Unkostenstelle im Budget
ein echter Frißumsunst und für die Wirscht !

Uralter Adel, aber halt degeneriert.

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medspecht (943 Kommentare)
am 25.02.2022 18:55

Seit Generationen impotent, aber nur in männlicher Linie.

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Sigmund-Freid (563 Kommentare)
am 25.02.2022 18:29

Schallenberg = alter Blutadel, seit 500 Jahren neben der Spur.

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Ledererturm (1.053 Kommentare)
am 25.02.2022 18:12

Warum gerade unser Außenminister den Mund so voll nimmt, nervt. Und das muss ich auch loswerden - die ganze Natosch.......unter Führung der "gar so friedliebenden USA" stinkt mir's auch schön langsam !

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Beukla (1.292 Kommentare)
am 26.02.2022 07:03

Stinkt mir schon länger.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 25.02.2022 17:39

Unsere Volksvertreter sollen dafür sorgen, dass die "Flüchtlinge" (wie das Titelfoto dieses Artikels zeigt, laufen sowieso vor allem jene weg, die vorher wie die Maden im Speck lebten, die wirklich Armen bleiben zuhause)

auf die GANZE EU verteilt werden!

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Kritmed (35 Kommentare)
am 25.02.2022 17:34

Wo bleibt die Reaktion der russisch-orthodoxen Kirche angesichts eines apokalyptisch ausgerasteten Despoten, den man sogar in manchen Filmbeiträgen sich auch schon bekreuzigen sah??? Wenn sich ein russischer Despot in seinem Blutrausch gegen ein Bruder-/Schwesternvolk mit einer genau geplanten Vernichtungsstrategie in völliger Menschenverachtung als Herr über Leben und Tod erhebt, sollte ein öffentlicher Kirchenbann, eine öffentlich vollzogene Exkommunikation durch die russisch- orthodoxe Kirche der mindest erwartbare Beitrag angesichts des von diesem verursachten unsagbaren Leids sein. Was heißt auf russisch "anathema sit!" Wann, wenn nicht in diesem Fall wär' s angebracht!

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medspecht (943 Kommentare)
am 25.02.2022 18:53

Die Popen wollen doch auch"nur" ihren Platz Erste Reihe am Fressnapf.

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LASimon (13.683 Kommentare)
am 25.02.2022 19:04

Das Moskauer Patriarchat liegt mit Putin im Bett. Die haben noch eine Rechnung mit der Ukraine offen, denn die haben doch tatsächlich gewagt, ein von Moskau unabhängiges Kiewer Patriarchat ins Leben zu rufen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.02.2022 17:13

"Wir werden das jetzt vereinbaren und dingfest machen"
Ist nicht diese unsäglich dumme Ankündigungspolitik das größte Übel.
Machen und dann sagen! Und nicht meinen, über ungelegte Eier reden zu müssen.

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Antiphon (21 Kommentare)
am 25.02.2022 17:13

Der Fehler von Putin war das er viel zu spät eingegriffen hat, er hätte schon nach der ersten Nato Erweiterung eingreifen sollen.

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Beukla (1.292 Kommentare)
am 26.02.2022 07:09

1997 unter dem besoffenen Jelzin war Russland viel zu schwach um etwas dagegen zu unternehmen.
2004 detto.

@Im Mai 1997 wurde in Paris die Grundakte über gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit zwischen NATO und der Russischen Föderation vereinbart, die eine Voraussetzung für die NATO-Osterweiterung war. NATO und Russland bezeichneten sich darin nicht länger als Gegner. Intern wurde beschlossen, die NATO von einer militärischen zu einer meist politischen Organisation umzuwandeln.

Also, WER hat hier Verträge wieder mal gebrochen?
Heißer Tip. Russland wars nicht.

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Amtsmissbrauch (621 Kommentare)
am 25.02.2022 16:14

ich glaube das Europa untergeht (Habsburger)

https://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/das-sind-putins-internationale-unterstuetzer;art391,3588066

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max1 (11.582 Kommentare)
am 25.02.2022 16:29

Ist seit 8.5.45 untergegegangen,

nicht nur D ist besetzt seit damals, seit damals nie wieder souverän lt.Schäuble. Ganz Europa ist ein Vasall geworden und schafft es nicht da nciht gewollt aus der Umklammerung der USA herauszukommen. War ja auch sehr bequem mit Geld einen vorübergehenden Frieden oder fast Frieden zu schaffen. Den es nicht mehr gibt! Was hat Trump gesagt? Das ist immer noch aufrecht und Biden widerruft es nicht!

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LASimon (13.683 Kommentare)
am 25.02.2022 19:05

Im übrigen hat das Tausendjährige Deutsche Reich auch gegenüber der Sowjetunion kapituliert, halt einen Tag später.

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Antiphon (21 Kommentare)
am 25.02.2022 17:17

Nicht glauben, es wird wirtschaftlich ohnehin kommen.

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 25.02.2022 16:08

Die „Neue Serie“ : Next EU -Embarrassment-Modell“ mit Moderatorin Heidi von den Leiden.

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Hans1958 (3.224 Kommentare)
am 25.02.2022 16:03

In der Schweiz haben leider viele Diktatoren und Kriegsverbrecher ihr Vermögen geparkt....

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( Kommentare)
am 25.02.2022 16:00

...wenn der "nuschelnde" kanzler der republik österreich "schmähhammer" - jener, der überaus eu-hörig und eher usa- und natobefürworter ist - vor laufender kamera und sonstigen medien von neutralität spricht, lässt mich das tatsächlich aufhorchen !!!

...sich dann sich auch noch der faupaxs leistet, ein "krisenkabinett" - das mit versagern und blindgänger aus den ministerien besetzt wurde - zu bilden, die nicht einmal dazu im stande waren/sind, erfolgreich in der corona-pandemie zu agieren !!!

...chapeau, der neutralen schweiz !!!

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medspecht (943 Kommentare)
am 25.02.2022 19:06

Nichts Neues. Das Krisenkabinett befindet sich seit seiner Installation permanent in der Krise. Unfähigkeit, Realitätsferne, Präpotenz und Machtgeilheit sind echte Markenzeichen, moralische Defizite werden dahinter verborgen.

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LASimon (13.683 Kommentare)
am 25.02.2022 19:07

Sie haben wohl etwas zuviel Schnee in die Nase bekommen.
(Ist sonst nicht meine Art, aber ich habe eine schwere Allergie gegen die Unsitte, anderer Leute Namen zu schänden.)

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meisteral (12.750 Kommentare)
am 25.02.2022 15:45

Solange die Schweizer mit diesen Verbrechern noch Bankgeschäfte zulassen nur wenig wirksam

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 25.02.2022 15:43

Übrigens auch Neu-Hammers fürchterlichen Sanktionen sind der Hammmer !

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 25.02.2022 15:42

Insider zufolge ist Putin kein EU -Holzkopfpolitiker und vertraut deshalb auch nicht den EU -Banken !

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 25.02.2022 15:30

Der letzte Nuklearsprengkopf wurde 1996 von der Ukraine nach Russland transportiert. Das war mit Russland und der EU auch so vereinbart und offensichtlich war es ein großer Fehler, Russland zu vertrauen.

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tradiwaberl (15.940 Kommentare)
am 25.02.2022 15:40

Vertrauen in Russland gibt es jetzt seeeeeehr lange keins mehr. Nicht solange Putin auch nur irgendwas zu sagen hat. Oder jeder andere aus Putins Umkreis.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 25.02.2022 16:26

Das Vertrauen kommt sofort zurück wenn die EU, also wir Rohstoffe aus der RF brauchen. Kann natürlich sein dass die Mengen die jetzt nach Europa gehen woanders hin disponiert sein könnten. Die Erfahrung dass Kapazitäten umgeleitet werden erleben wir jetzt mit den Chips die in der westlichen Industrie fehlen.

Im Autobau z.b.: Palladium ein wichtiges Metall, 40% der Weltförderung und Verarbeitung kommt aus der RF und noch viel mehr andere Metalle.

Macht nichts es geht schon irgendwie weiter. Doch die Russen lassen sich nicht mehr etwas vormachen, jetzt machen sie selbst Nägel mit Köpfen!

2 mal hat Putin es dem Westen gesagt:

Das erste mal 2001 im Deutschen Bundestag
Das zweite mal auf der Münscher Sicherheitskonferenz 2007

Offenbar haben die dort Anwesenden nicht zugehört oder eher nicht verstanden dass er es ernst meint und das macht was er sagt. Schon klar solches Vorgehen ist bei unseren Politikern unbekannt.

Es ist für jeden Politiker legitim für sein Volk einzustehen.

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Antiphon (21 Kommentare)
am 25.02.2022 17:07

Richtig, Versacher ist die NATO und die USA, nicht Putin. Putin sollte sofort Raketen in Venezuela, Nicaragua oder Kuba stationieren, dann möchte ich die Reaktion sehen.

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newsweek_matty (102 Kommentare)
am 25.02.2022 17:38

Freilich. Und schuld sind auch die Oppositionellen die mit Nowitschok vergiftet oder auf Brücken nahe des Kremls erschossen werden, Demonstranten die gegen den Krieg sind, verhaftet werden usw.
wahrlich ein Politiker der auf seine Bürger schaut.

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LASimon (13.683 Kommentare)
am 25.02.2022 19:10

Putin steht für sich ein, nicht für das Russische Volk. Denn die Devisenreserven, die er angesammelt hat, ist Geld, das dem Russischen Volk vorenthalten wurde. Aber nicht nur die Devisenreserven wurden dem Russischen Volk vorenthalten: Auch das Vermögen, dass alle Herrschenden dieser Kleptokratie angesammelt haben.

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medspecht (943 Kommentare)
am 25.02.2022 19:15

Einfache Frage an unsere hochbezahlten EU-Politiker nach dem Grund ihrer grottenschlechten Performance "Willst nicht oder kannst nicht ?".

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Beukla (1.292 Kommentare)
am 26.02.2022 07:13

Soviel dazu

Im Mai 1997 wurde in Paris die Grundakte über gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit zwischen NATO und der Russischen Föderation vereinbart, die eine Voraussetzung für die NATO-Osterweiterung war. NATO und Russland bezeichneten sich darin nicht länger als Gegner. Intern wurde beschlossen, die NATO von einer militärischen zu einer meist politischen Organisation umzuwandeln.

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Peter2012 (6.709 Kommentare)
am 25.02.2022 15:30

Ein Mittel wäre auch die Sperre des Bosporus für russische Schiffe!!!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 25.02.2022 15:32

Selenski bat die Türkei um Hilfe, bisher keine Reaktion.

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jack_candy (8.646 Kommentare)
am 25.02.2022 16:14

Erdogan hat mit Putin in Syrien beim Ermorden der Kurden und Bombardieren von Krankenhäusern hervorragend zusammengearbeitet. Außerdem sind beides dreckige Diktatoren. Da wird es sich Erdogan dreimal überlegen, ob er irgendwas unternimmt, was über die allgemeinen Maßnahmen der NATO hinausgeht.

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Antiphon (21 Kommentare)
am 25.02.2022 17:10

Ach wie naiv.

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susisorgenvoll (17.013 Kommentare)
am 25.02.2022 15:18

UNO, EU und alle westlichen Länder sind gefordert, ENDLICH in Verhandlungen mit Russland einzutreten, damit SOFORT ein Waffenstillstand und in Folge ein Friedensabkommen in die Wege geleitet werden!

Sanktionen sind nicht der richtige Weg, wie man schon gesehen hat! Aber der Westen ist noch immer zu dumm!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.02.2022 15:22

Du hast bis jetzt nicht begriffen, dass man mit Lügnern nicht verhandeln kann.

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( Kommentare)
am 25.02.2022 15:26

Na, na, na !

Alle in der EU, UNO, etc. sind aber auch nicht nur Lügner .

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Zaungast_17 (26.649 Kommentare)
am 25.02.2022 15:29

dann recherchiere mal, wer die größten Lügner sind (-;

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 25.02.2022 16:35

das weiss putin und darum kann er es sich aussuchen. der ist alleine aufgrund seiner ausbildung aus einem anderen holz geschnitzt.

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