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Preis für PV-Strom zuletzt wieder leicht auf 6 Cent gestiegen

Von nachrichten.at/apa, 06. Oktober 2024, 07:24 Uhr
Symbolbild Bild: OÖN

WIEN. Die Einspeisevergütungen für Strom aus Photovoltaikanlagen (PV) sind zuletzt wieder leicht gestiegen.

Im September zahlte die staatliche Abwicklungsstelle OeMAG erstmals seit Februar wieder mehr als 6 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Einzelne Stromanbieter und Energiegemeinschaften nehmen die PV-Strom auch für etwas mehr ab. Vergütungen von über 50 Cent wie während der Energiekrise gehören aber der Vergangenheit an.

Zentraler Maßstab für PV-Strom ist der "Marktpreis", der seit heuer monatlich im Nachhinein von der OeMAG berechnet wird. Er ist heuer von 8,14 Cent im Jänner bis zum Sommer jeden Monat gefallen und betrug von April bis Juni nur mehr 4,65 Cent. Seither ging es Monat für Monat leicht bergauf, nach 5,34 Cent im Juli und 5,83 Cent im August wurde eingespeister Sonnenstrom im September von der OeMAG mit 6,04 Cent pro kWh vergütet.

Grundsätzlich kann jede Photovoltaikanlage bis zu einer maximalen Leistung von 500 kWp ihren Strom über die OeMAG und damit zu diesem Preis einspeisen. Zuletzt hatten knapp 130.000 PV-Anlagenbetreiber Marktpreisverträge mit der OeMAG.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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angerba (2.110 Kommentare)
vor einer Stunde

Eine private PV Anlage sollte nur erster Linie dem Eigenbedarf dienen! Man sollte bedenken, dass ein hoher Einspeisetarif einen hohen Strompreis bedingt! Also besser weniger Module, dafür größeren Speicher und weniger Gier!

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littlejohn (127 Kommentare)
vor einer Stunde

Grundsätzlich stimme ich zu, es gibt aber auch Ausnahmen. Ich hab meine PV Anlage selbst errichtet, der Elektriker war nur bei der Abnahme dabei. Durch die niedrigen Investitionskosten komme ich auf einen Erzeugungspreis von -4 Cent, auf 20 Jahre gerechnet. Das hat nichts mit Gier zu tun sondern ist einfaches wirtschaftliches Denken. Oder dürfen nur Unternehmen Gewinne machen?

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angerba (2.110 Kommentare)
vor einer Stunde

Das ist dann ja gut, bis zu 6 Cent sind ja akzeptabel, wenn dann der Strompreis für die Kunden bei ca. 10 Cent liegt!

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A1645 (32 Kommentare)
vor einer Stunde

Dass der PV-Strom wieder mehr kosten darf, hängt mit der deutlich geringeren Produktionsmenge zusammen. Das Winterhalbjahr brintügt nur etwa ein Viertel der Jahresproduktion, das Sommerhalbjahr drei Viertel. Diese saisonale Produktion schafft andere Marktverhältnisse.
Die Rentabilität einer PV-Anlage ist aus dem Verhältnis von Eigenverbrauch, Netzkosten, installierte Leistung, installierte Akkuleistung, Ausrichtung, Produktionsdauer der Anlage, u.ä. zu errechnen.

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Kukilein (590 Kommentare)
vor einer Stunde

Wann kommt endlich ein lückenloser, öffentlicher, real-time Netzauslastungsatlas? Das wäre jetzt wo die Preise ansteigen wichtig. Ansonsten wird wieder behauptet, Einspeisen geht nicht mehr weil das Netz ausgelastet ist und man kann es selber nicht mal überprüfen.

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MySigma (2.528 Kommentare)
vor einer Stunde

Frage, was hilft ihnen dieser Atlas? Ihr Netzbetreiber entscheidet ob es geht oder nicht.

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Kukilein (590 Kommentare)
vor einer Stunde

Gegenfrage: wie entkräften Sie das Argument der prüfenden Stelle, wenn Sie die Netzdaten NICHT haben? Finden Sie es demokratisch wenn die Auslastungsinformationen des ÖFFENTLICHEN Stromnetzes nicht transparent vorliegen?

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HumanBeing (2.039 Kommentare)
vor einer Stunde

O-Ton Martin Bartenstein: "Der Markt regelt alles"

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MySigma (2.528 Kommentare)
vor einer Stunde

Angenommen wir haben den Atlas, der Netzbetreiber sagt "Nein". Beim Atlas steht auch "Nein", weil die Daten ja vom Netzbetreiber kommen. Was machen sie?

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Kukilein (590 Kommentare)
vor 24 Minuten

Nein der Altas sollte nicht von einer Aktiengesellschaft werter Kommentator. Der Netzauslastungsatlas sollte natürlich von öffentlicher Stelle kommen. Beim Netzauslastungsatlas steht ja dann auch nicht "Nein" sondern man sieht ob die Angaben des Netzbetreiber plausibel sind. Dringend erforderlich ist ein Netzauslastungsatlas, aus dem hervorgeht wie hoch die Auslastung jedes einzelnen Systems im öffentlichen Netz ist. Es geht um die Eindämmung der (steigenden) Netzentgelte. Diese sind den Energiekosten zuzurechnen. Wie sie wissen befindet sich unsere Volkswirtschaft im Sinkflug und aus diesem Grund ist eine drastische Senkung der Energiekosten herbeizuführen.

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MySigma (2.528 Kommentare)
gerade eben

Werter Kommentator, wir leben aber leider nicht in einer idealen Welt. Um die Netzauslastung wirklich belastbar bewerten zu können wäre eine Auswertung bis in die niedrigen Netzebenen notwendig. Genau dort zwickt es im Bezug auf PV Einspeisungen.

Das stelle ich mir im Moment durchaus spannend vor wie die einzelnen Netzbetreiber agieren.

Im Grunde wird es darauf hinaus laufen dass der Netzausbau im großen Stil bald von den Einspeisenden von PV Anlagen finanziert wird. D.h. pro eingespeister kWh wird der Netzbetreiber Geld verlangen. Bereits jetzt kann man ja gegen Einwurf von Münzen ein "Upgrade" der nächsten Trafostation kaufen. Ansonsten heißt es "Bitte warten". Daran wird auch ein Atlas, Globus oder eine andere Form der Karte nichts ändern.

Es hilft kein Atlas wenn in höheren Netzebenen (zB. APG) Reserven vorhanden wären wenn darunter die kleine Trafostationen nicht mehr können und der Netzbetreiber nicht zeitnah erweitern kann/will.

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fam.beham@gmx.at (510 Kommentare)
vor 2 Stunden

wir mussten in den letzten 12 Monaten (in d kalten Jahreszeit) lediglich 720 KW von der Ennergie AG nutzen, vielen ging es dabei nicht darum etwas zu verdienen sondern einzusparen, u bei Stromausfall was 2 mal d Fall war unabhängig zu sein, Wir überlegen noch einen 2 Speicher anzuschaffen

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Coolrunnings (2.599 Kommentare)
vor 2 Stunden

Wow, gleich fast 6 Cent.
Na da wird sich die in 2022 voller Übermut gekaufte PV aber bei Vielen laaaaaange nicht abbezahlen. Und in den Gasthäusern sind die "PV-Apps" plötzlich auch nicht mehr so wichtig.....jetzt kann man nicht mehr damit prahlen, wieviel man heute schon wieder "verdient" hat. Diese ganze Aktion (wo man Kunden mit 50 Cent gelockt hat) ist so ein Paradebeispiel für "Geld frisst Hirn" .

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glingo (5.205 Kommentare)
vor 2 Stunden

Die PV Anlage bezahlt sich nicht mit der Einspeisevergütung ab!
Sondern das ich den Strom selber Verbrauche.
Muss ich 3000kWh nicht bezahlen Ersparnis erspare ich mir schon 1000€ + noch 300€ Einspeisevergütung =1300€ da hat sich meine Anlage in unter 10 Jahren Abbezahlt.
Und von welcher Investition kann man schon behaupten die bezahlt sich ab?

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Coolrunnings (2.599 Kommentare)
vor 2 Stunden

" Die PV Anlage bezahlt sich nicht mit der Einspeisevergütung ab! "
Das ist vollkommen richtig.....aber 80% aller die vor 2 Jahren aufgrund irrationaler Förderungen und vollkommen irrationalen Abnahmepreisen (51 Cent) eine Anlage montiert haben, haben das eben nicht begriffen. Die haben nämlich alle geglaubt,dass das ein super Geschäft wird, und der Strompreis immer so hoch bleiben wird...wie gesagt Gier frisst Hirn.

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espresso.perdue (794 Kommentare)
vor einer Stunde

Sie zahlen tatsächlich 40 cent pro kwh ?
Da würde ich schnellstens den Stromlieferanten wechseln!!

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MoerwaldR (1 Kommentare)
vor 2 Stunden

Bevor man etwas sagt, sollte man das Hirn einschalten, andernfalls läuft man Gefahr Unsinn zu verbreiten

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Coolrunnings (2.599 Kommentare)
vor 2 Stunden

Oh...auch ein Beleidigter, dem vor 2.Jahren vorgegaukelt wurde, dass seine PV in 7 Jahren abbezahlt ist ?

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fam.beham@gmx.at (510 Kommentare)
vor einer Stunde

Wir haben 1998 eine Pellets Heizung eingebaut, ohne irgendeine Förderung u Sauteuer damals, aber der Umweltgedanke u die Jährliche zum Teil bis zu 40 % Einsparung gg über Heizöl war es allemal wert, u läuft noch immer wie ein Uhrwerk, Sie sitzen wahrscheinlich in einer 80qm Wohnung u lästern, Wir haben einen Pferde u Hühnerstall u verbrauchen 7000 KW u die Menge nicht zukaufen zu müssen ist der Gewinn auch wenns schwer fällt das zu verstehen

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MySigma (2.528 Kommentare)
vor einer Stunde

Bei mir könnte es sich ausgehen. Ich habe auf eine Ökobombe (Energiespeicher) verzichtet. Die Kombi Einspeisevergütung und Tarif EEG schaut soweit ganz gut aus.

Gewinnabsicht gab und gibt es keine.

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Damax (521 Kommentare)
vor einer Stunde

bei dir ist's wohl eher Neid frisst Hirn, was

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Peter2012 (6.709 Kommentare)
vor 2 Stunden

Ist der Einspeisende auch steuerpflichtig?

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MySigma (2.528 Kommentare)
vor einer Stunde

Der private noch nicht, wird aber sicher noch kommen. Der Staat hat ja nichts zu verschenken. Ich persönlich gehe auch davon aus dass die Netzbetreiber auch auf diesen Zug aufspringen werden und auch noch Geld für jede eingespeiste kWh haben wollen. Da verstehe ich es noch am ehesten. Aber dann werde ich meine Einspeisebegrenzung aktivieren und wieder aus der EEG aussteigen. Wohl oder Übel wird dann eine ökologische Bombe - aka Energiespeicher - in den Keller gestellt.

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littlejohn (127 Kommentare)
vor einer Stunde

Stimmt so nicht. Ab 12500 kWh Einspeisung ist man auch als privater steuerpflichtig. Ist aber auch nicht viel, die Kosten für die Errichtung der Anlage werden gegengerechnet.

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MySigma (2.528 Kommentare)
vor einer Stunde

OK, da ich niemanden kenne der so viel einspeist war mir das nicht bekannt. 12,5 MWh ist aber schon beachtlich für einen privaten.

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