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Russland startet Militärübung mit atomwaffenfähigen Raketen

Von nachrichten.at/apa, 19. Februar 2022, 12:50 Uhr
RUSSIA-POLITICS
Präsident Putin startete die Übung vom Kreml aus Bild: AFP/ALEXEY NIKOLSKY

MOSKAU. Inmitten schwerer Spannungen mit dem Westen hat die Atommacht Russland ein Manöver mit Einsatz ballistischer Raketen abgehalten. Präsident Wladimir Putin habe die Übung am Samstag vom Kreml aus gestartet, sagte Sprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge in Moskau.

Auch der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko sei dabei gewesen. Er war bereits am Freitag zu Gesprächen in die russische Hauptstadt gereist. Auf Fotos von Staatsmedien waren die Politiker an einem großen Tisch zu sehen.

Das russische Verteidigungsministerium hatte das Manöver am Freitag angekündigt. Es soll demnach im Voraus geplant gewesen sein. Ziel sei, die strategischen Nuklearwaffen auf ihre Zuverlässigkeit zu testen. Die Armee feuerte laut Kreml-Mitteilung ballistische Raketen und Marschflugkörper ab. Zudem sei eine Hyperschallrakete vom Typ Kinschal (Dolch) erfolgreich getestet worden.

Russland testet mehrfach im Jahr Raketen. Das Land und die USA sind die beiden mit Abstand größten Atommächte der Welt.

Laut Kreml wurde eine Übung auf einem Testgelände im Gebiet Astrachan im Süden des Landes abgehalten, eine andere auf der Halbinsel Kamtschatka ganz im Osten des Riesenreichs. Zudem seien Kriegsschiffe der Schwarzmeerflotte und der Nordflotte beteiligt gewesen.

Peskow hatte am Freitag gesagt, Putin werde das Manöver vom Gefechtsstand aus beaufsichtigen. Es war deshalb spekuliert worden, ob der 69 Jahre alte Staatschef zu den Übungen fliegt. Das Manöver wurde parallel zur Münchner Sicherheitskonferenz abgehalten.

Russische Manöver in der Nähe zur Ukraine stoßen im Westen auf Kritik. Das Verteidigungsministerium hatte zuletzt angekündigt, dass seine Truppen nach Ende von Übungen wieder zu ihren Standorten zurückkehren sollten. Das wurde von den USA und der NATO angezweifelt. Russland verlangt vom Westen Sicherheitsgarantien, weil es sich vom US-Militär und den Waffen in Europa bedroht sieht.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 20.02.2022 15:08

" mit atomwaffenfähigen Raketen"

Ist wie mit Pistolen ohne Patronen!

In den 1960iger Jahren, als Öterreich
noch ärmer als eine Kirchenmaus war,
bekamen wir im Bundesheer Gewehre ohne Munition,
und bei Kampfübungen mussten alle LAUT und
DEUTLICH hörbar ...>> > B U M < <<... und
auch ...>>> >> BUM - B U M << <<< rufen.
Dauerfeuer war nicht gestattet.

Es schaut so aus,
dass die Russen auch selbiges vor haben-!-

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 20.02.2022 15:27

...auch Selbiges...

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( Kommentare)
am 19.02.2022 18:50

Na das ist ja wieder ein Aufhänger !

Atomwaffenfähige Waffen ?

Sind das Raketen, die man auch mit Atomwaffen bestücken kann ?

Oder Flugzeuge, wo man auch Atombomben transportieren kann ?

Oder am Ende gar LKWs auf die man Atomsprengköpfe aufladen kann ?

Oder Was macht ein Gerät speziell Atomwaffenfähig ?

Ich denke, der Bomber der die Atombombe über Hiroschima abgeworfen hat,
war ein Bomber, wie jeder Andere u. somit auch "Atomwaffenfähig "!

Daß aber die Russen ihre scharfen Atomwaffen für das Manöver
aus den Bunkern holen, halte ich nicht für sehr wahrscheinlich.
Aber, ich bin natürlich kein Militärexperte
u. lasse mich gerne eines Besseren belehren,

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 19.02.2022 20:44

"Ziel sei, die strategischen Nuklearwaffen auf ihre Zuverlässigkeit zu testen. Die Armee feuerte laut Kreml-Mitteilung ballistische Raketen und Marschflugkörper ab. Zudem sei eine Hyperschallrakete vom Typ Kinschal (Dolch) erfolgreich getestet worden." - sinnerfassend Lesen ist eben schwer - eifern eben viel weniger - wie schon oft bewiesen.....

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( Kommentare)
am 20.02.2022 07:31

Es macht wohl wenig Sinn dir den Inhalt meines Textes zu erklären,

weilst es ganz offensichtlich eh nicht verstehst !

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tim29tim (3.579 Kommentare)
am 19.02.2022 16:57

Daß VP-Kanzler Nehammer beim EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs echte Solidarität mit den Ukrainern einforderte, war notwendig,
denn nur mit einem klaren gemeinsamen Auftritt kann die Bedrohung einer Russischen Invasion abgewendet werden.

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 20.02.2022 15:25

"Daß VP-Kanzler Nehammer beim EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs echte Solidarität mit den Ukrainern einforderte, war notwendig"

Leider hat der Hr. Schmähammer Kanzler vergessen
das Mikropfon einzuschalten.
So hat niemand etwas zu hören bekommen, und
die Russen machen wie geplant weiter.

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tradiwaberl (16.054 Kommentare)
am 19.02.2022 13:26

Ein paar Einschätzungen:

https://www.derstandard.at/story/2000133504828/putin-will-mehr-als-die-ukraine

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