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Türkei startet Militäroffensive gegen syrische Armee

Von nachrichten.at/apa, 01. März 2020, 11:59 Uhr
FILE PHOTO: Smoke rises after an air strike in Saraqeb in Idlib province
Rauchwolken über Idlib im Nordwesten von Syrien. Bild: Reuters

IDLIB/ANKARA. Die Türkei hat nach eigenen Angaben eine Militäroffensive gegen die syrische Armee gestartet.

Nach den Luftangriffen auf türkische Soldaten in der nordwestsyrischen Provinz Idlib am Donnerstag sei die Operation "Frühlingsschild" erfolgreich im Gange, teilte der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar am Sonntag in Ankara laut amtlicher Nachrichtenagentur Anadolu mit.

Sein Land wolle aber keine Konfrontation mit Russland, betonte Akar. Moskau ist mit Syriens Machthaber Bashar al-Assad verbündet und unterstützt ihn militärisch.

Bei den Luftangriffen vom Donnerstag waren 33 türkische Soldaten getötet worden, ein weiterer starb am Freitag. Syriens Machthaber Bashar al-Assad führt seit Ende vergangenen Jahres zusammen mit Russland eine Offensive in der letzten Hochburg der Assad-Gegner in Idlib. Dort sind vor allem islamistische und jihadistische Milizen aktiv, die teils von der Türkei unterstützt werden.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte zuletzt scharfe Warnungen an Russland und Syrien gerichtet. In einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Freitag sagte er nach eigenen Angaben, Russland solle der Türkei in Syrien "aus dem Weg" gehen. Syrien wiederum drohte Erdogan, dass es den "Preis zahlen" werde für den Tod der türkischen Soldaten.

Die Türkei unterstützt im syrischen Bürgerkrieg islamistische Rebellen, der syrische Präsident Bashar al-Assad dagegen wird von Russland unterstützt. Akar betonte, die Türkei wolle das "Massaker" der syrischen Regierung beenden und eine neue Migrationswelle verhindern. Er appellierte erneut an Russland, auf die syrische Regierung einzuwirken, damit diese die Angriffe einstelle.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 01.03.2020 19:47

Erdogan fragt, was die Russen in Syrien tun. Er sollte sich lieber fragen, was er selbst in diesem Land militärisch zu suchen hat. Rebellen unterstützen ist jedenfalls kontraproduktiv. Idlib gehört zu Syrien und es ist das gute Recht die Souveränität zu erlangen.
Frieden dort bedeutet für die EU was? Asylgründe fallen weg, also sofort heim mit ALLEN Syrern und Wiederaufbau!!!!

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Heubauer (177 Kommentare)
am 01.03.2020 18:45

Am wichtigsten wäre jetzt alle Türken zum kämpfen heimschicken, dann braucht er die Nato nicht mehr!

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snooker (4.450 Kommentare)
am 01.03.2020 17:38

Erdogan wird immer unverschämter.
Dringt in Syrien ein - und bittet die NATO um Hilfe.
Das Unglaubliche: NATO Boss Stoltenberg sicherte "Solidarität" zu.
Die NATO und die EU machen sich zum Gespött.
Wie lange schaut man diesem Typen noch zu?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 01.03.2020 17:20

Die wahnsinnige Merkill kondoliert Erdowahn weil 33 Türken in Syrien gefallen sind.
Zusätzlich schickt sie ihm noch 50 Mio.
Die EU hat komplett fertig. Kein Wunder mit solchen Figuren wie eine Leyen, Merkill als 'Führungsfiguren'
Kein Wunder auch deswegen weil ja die gesamte EU NATO Mitglied ist außer Ösistan. Wir haben dafür Kurz. Ist genauso schlimm. Bei der NATO weiß man woran man ist. Bei Kurz hingegen weiß man nie wohin er sein opportunistisches Fähnchen hängt.

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grannysmith (964 Kommentare)
am 01.03.2020 16:32

Jetzt ist der Aufruhr gegen die Türkei groß … aber im Sommer sind viele wieder auf Urlaub dort - Alles egal, wenns um den eigenen Vorteil geht.

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hasta (2.850 Kommentare)
am 01.03.2020 16:26

Erdogan, Türkei, hat in Syrien nichts zu suchen! Das ist eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates.
Was die Türkei unter Erdogan mit dem Einmarsch in Syrien gemacht hat ist mit nichts zu rechtfertigen. Wenn die NATO diesen Wirrkopf nicht die Leviten liest, ist diese Organisation höchst unglaubwürdig.

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nodemo (2.329 Kommentare)
am 01.03.2020 15:01

In welcher EU-Natoblase agieren die Medien, wenn in der Bild steht, Herr Rödggens CDU, sieht das Vorgehen Erdogans, als Hilferuf an die EU. Solche Politiker agieren auch in einen Erdowahn in der EU. Dann gibt's große Aufregung, wenn es zu viele AFD-Wähler gibt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.03.2020 14:18

IDLIB/ANKARA. Die Türkei hat nach eigenen Angaben eine Militäroffensive gegen die syrische Armee gestartet.

UND WIR MÜSSEN DIEKONSEQUENZEN ERTRAGEN !!!

Ich hatte vor ein paar Tagen geschrieben dass Erdogan irgendwas mit seiner Drohung erreichen möchte , entweder mehr Geld oder ein EU Mitgliedschaft .
JETZT wissen wir es : ER WILL MEHR GELD

Erdogan und Putin treffen sich angeblich diese Woche und ich hoffe dass Putin dem Türkischen Diktator die Leviten liest oder wie man in Ö sagt :
VOI ANE ÜBA DE GOSCHEN ZIAGT 😜😜

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Peter1983 (2.337 Kommentare)
am 01.03.2020 12:26

Das kostet viel Geld....deswegen möge die EU das Geld aus dem Flüchtlingsdeal bitte gleich direkt an die Regierung zahlen - nicht wahr, Herr Erdogan?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 01.03.2020 12:08

Die Türkei hat dort nichts verloren. Was meint die EU-Elite dazu?

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Gugelbua (32.200 Kommentare)
am 01.03.2020 12:46

"EU-Elite" 😁😁😁

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Flachmann (7.343 Kommentare)
am 01.03.2020 13:42

Bei "Elite" regt sich Zweifel in mir. Ha,ha,ha,ha......

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jopc (7.371 Kommentare)
am 01.03.2020 17:23

Elite?
Ist das sowas ähnliches wie Elida Rasierschaum?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.03.2020 14:22

SOL3

das Problem ist die NATO die den KRIEGSTREIBER Erdogan unterstützt !!!
und somit beiträgt dass Flüchtlinge entstehen.
aber der Generalsekretär der NATO ist zu DUMM um diese Zusammenhänge zu kapieren .

die Ursache dieser Aktion ist die Flucht der USA aus Syrien .

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jopc (7.371 Kommentare)
am 01.03.2020 17:27

NEIN.
Die Amis sind noch da.
Die sitzen nur in einem anderen Gebiet, bei den Ölquellen um die es letztendlich geht.
Die Terroristen waren den Amis IMMER scheißegal. die haben jahrelang nur leere Wüste bombardiert.
Während ihres hehren Kampfes hat sich der IS nämlich explosionsartig verbreitet.

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