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Ukraine-Krise: Nehammer sieht "ernste Stunden für Europa"

Von nachrichten.at/apa, 21. Februar 2022, 16:11 Uhr
 Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN/KIEW. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Montagnachmittag angesichts der jüngsten Entwicklungen an der russisch-ukrainischen Grenze von "ernsten Stunden für Europa" gesprochen.

Entgegen den Ankündigungen Russlands die Truppen abzuziehen, gibt es "leider nur einen Fake-Abzug russischer Truppen. Ganz im Gegenteil: anberaumte Militärübungen werden verlängert." Die Situation sei brandgefährlich, Russland könne "auf Knopfdruck eine Invasion beginnen", so Nehammer. Das Statement des Kanzlers in voller Länge:

"Intensives Sanktionsregime"

Sollte Russland "Gewalt und Politik verbinden", habe die Europäische Union ein "intensives Sanktionsregime" vorbereitet, betonte der Bundeskanzler. Dazu zähle auch die Nicht-Inbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream 2, doch sei dies nur ein Teil des Pakets. Die Sanktionen seien "auf Knopfdruck aktivierbar" und eine Umgehung dieser Sanktionen sei aufgrund der guten Vorbereitung durch die EU-Kommission "ausgeschlossen" oder werde "möglichst schwer gemacht".

Die EU wolle weiterhin als Mittler auftreten, klar sei aber auch: "Russland ist tatsächlich überrascht, wie einig die EU ist." Die EU biete zum Einen "den Dialog" an, wolle aber auch der Ukraine "solidarisch zur Seite stehen". Russland sei aufgerufen, "seine Rolle als Großmacht wahrzunehmen", und jetzt sei es wichtig, dass der russische Präsident Wladimir Putin "seine militärische Großmacht dafür einsetzt, dass Frieden in Europa herrscht", so Nehammer.

Sicherheitskabinett eingerichtet

Die Bereitschaft von US-Präsident Joe Biden und dem russischen Präsidenten Putin sich zu treffen sei ein Schritt in die richtige Richtung. Deutschland und Frankreich würden sich zudem um die Wiederbelebung des Normandie-Formates bemühen, außerdem stünde die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Anm.) "nach wie vor als Kommunikationsplattform zur Verfügung", erklärte der Bundeskanzler. "Es wird ein Fächer an diplomatischen Initiativen ausgerollt, um eines zu vermeiden, nämlich den Krieg in Europa."

In Österreich selbst habe man angesichts der schwierigen Situation ein Sicherheitskabinett, bestehend aus Kanzler und Vizekanzler, den Ministern für Verteidigung, Inneres, Äußeres und Energie eingerichtet, so Nehammer. Derzeit gehe man von 148 Österreichern in der Ukraine aus, wovon 52 Hilfe wollen. Zu 27 Personen werde noch versucht, Kontakt aufzunehmen.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 21.02.2022 21:09

😂😂😂 Ernste Stunden für Europa, sagt der Nuschelhammer von Österreich!!

Tri tra trallala der Kasperl ist schon wieder da!
Krawuzikaputzi, seit ihr wirklich alle da? Jaaaahhh!!

Da BundesKarl der Dritte von Österreich, glaubt wirklich dass ihn jemand ernst nimmt, dass wirklich jemand auf diesen Politiktroll hört, ist das nicht herrlich!!🤣🤣🤣

Womit hat dieses einst wunderbare Österreich das verdient??

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edita (3.639 Kommentare)
am 21.02.2022 20:13

Jetzt bräuchten wir Kickls Pferde….

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.02.2022 19:28

Bei so viel Zündstoff für einen angeblich bevorstehenden Krieg in Europa bin ich richtig froh, unsere Landesverteidigung in den Händen der Frau Tanner zu wissen.

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Profanus (39 Kommentare)
am 21.02.2022 19:53

Sie haben da wohl das Wort „ Satire“ vergessen.

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( Kommentare)
am 21.02.2022 20:07

Hurra!

Endlich werden wir sie kennenlernen !!!

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Molodia (321 Kommentare)
am 21.02.2022 19:00

Die Entspannung einer sehr angespannten Situation kann sicher nicht
durch permanente westliche wirtschaftliche Drohgebärden, gesteuert womöglich vom alten von Flatulenzen geplagten Mann (Flatus One: Warum Joe Biden Camilla erröten ließ | Exxpress) jenseits des großen Teichs, konsensual gefördert werden.

Warum werden die geplanten Maßnahmensetzungen nicht einmal ansatzweise bekanntgegeben. Klar und zum Greifen. Einen Pyrrhussieg, der letztendlich auch
jeden einzelnen EU-Bürger_in, empfindlich treffen wird, benennt man nicht, da sonst ziviler Widerstand hinsichtlich der geplanten Maßnahmen Platz greifen könnte.

Grüner Veltliner aus der Wachau (1955) war schon einmal Problemlöser. Nur bitte als Mundschenk keinesfalls Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj und/oder Österreichs Außenminister.

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analysis (3.925 Kommentare)
am 21.02.2022 18:35

Anstatt (ungefragt) eigene, nicht neutrale Statements abzugeben, muss Nehammer sich umgehend bei den Russen entschuldigen, um die österreich-russischen (ehemals guten) Beziehungen nicht weiter zu belasten!
Es ist eine Schande, wie ÖVP-Politiker (offensichtlich im Auftrag einiger in der Ukraine investierter Geldsäcke) unser Ansehen in der Welt belasten, man schleimt sich nicht ein !

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Profanus (39 Kommentare)
am 21.02.2022 18:34

Den Karli nehmen’s weder in Österreich noch sonst wo ernst.

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tim29tim (3.579 Kommentare)
am 21.02.2022 18:26

Die Internationale Solidarität mit den Ukrainern, die Österreichs Kanzler Karl Nehammer beim EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs einforderte, ist dringend notwendig,
denn nur mit einem klaren gemeinsamen Auftritt kann die Bedrohung einer Russischen Invasion abgewendet werden.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 21.02.2022 17:42

Ein Tarnanzug würde ihm gut stehen. 😂

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ECHOLOT (9.131 Kommentare)
am 21.02.2022 17:41

Wenn man schon mit der innenpolitik uberfordert ist, sollte man es mit aussenpolitik erst garnicht versuchen!

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tradiwaberl (16.054 Kommentare)
am 21.02.2022 17:26

Putin will noch bis 2034 an der Macht bleiben.
In einem Land, das von Europa und der ganzen westlichen Welt isoliert ist, wird das selbst für ihn schwer.
Russen wollen auch in Österreich Ski fahren oder mit ihrem neuen Iphone angeben !! Oder überhaupt Zugang zu ihrem Geld haben und sich damit was kaufen können.

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tradiwaberl (16.054 Kommentare)
am 21.02.2022 17:24

Europa muss jetzt stark sein !!
Und allem Anschein nach tut es das auch.
Damit hat Putin wohl nicht so gerechnet.

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camouflage (1.517 Kommentare)
am 21.02.2022 17:07

So ein Schwitzer 😨😨😨.
Das denke ich nicht.
Putin hat ganz andere Absichten.

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dachbodenhexe (6.065 Kommentare)
am 21.02.2022 16:41

Nehammer muß weg!

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( Kommentare)
am 21.02.2022 16:30

Ich glaube nicht, daß für Europa
seine Kanzlerschaft eine ernsthafte Bedrohung ist.

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rose4633 (200 Kommentare)
am 21.02.2022 16:39

Seine Kanzlerschaft ist für Ö nicht nur eine Bedrohung sondern eine echte Katastrophe

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( Kommentare)
am 21.02.2022 17:11

ja schon,
aber das ist ein lokales Problem
und keines für Europa !

Das waren wir gerade einmal bei der Olympiade.

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Jambol69 (1.758 Kommentare)
am 21.02.2022 16:22

Unsere Regierung macht schon wieder Panik.

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camouflage (1.517 Kommentare)
am 21.02.2022 17:04

Ja, das können sie eben am Besten 🤦‍♂️👍

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Jambol69 (1.758 Kommentare)
am 21.02.2022 16:20

Das ist doch alles nur Kasperltheater. Wenn Putin einen Krieg wollte, hätte er in zwei Tagen die Ukraine eingenommen.

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Gugelbua (33.205 Kommentare)
am 21.02.2022 16:20

Der liebe Karli hat genau so viel Ahnung wie ich🤣

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Jambol69 (1.758 Kommentare)
am 21.02.2022 16:24

Vielleicht sollte er die Gecko befragen.

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( Kommentare)
am 21.02.2022 16:27

Hat er eine Patientenverfügung ?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.02.2022 21:20

Nehammer hätte sich anpassungsgerecht schon den Kampfanzug anziehen können - Striedinger hätte ihm den sicher geborgt.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 21.02.2022 16:48

Der Herr Karli ist Reserveroffizier eines Heeres das seit 170 Jahren keinen Krieg mehr gewonnen hat. dh Er ist jemand der seine wertvolle Freizeit mit Indianerspielen verplempert. ( also ein harcore Auskenner )
Kann mir jemand den Unterschied zu Straches ehemaligen Tschinbumnm-Aktivitäten erklären.

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( Kommentare)
am 21.02.2022 18:47

Strache hat es bis zum Spendensammler gebracht,

Nehammer zum Kanzler.

Das heißt aber nicht, daß ich einen von den Zweien
bewundern täte und den Vorzug gäbe.

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