"Verleumderische Propaganda": Kritik an Anschobers "Hotspot"-Sager
ROM. Dass Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) in einem OÖN-Interview vor einer raschen Grenzöffnungen zu Italien gewarnt hat, löst in Rom heftige Kritik aus.
"Italien ist noch ein Hotspot, obwohl die Lage in einigen Regionen schon besser wurde und man sich sehr engagiert", sagte Anschober im Gespräch mit den OÖNachrichten und sprach sich dafür aus, "bei Italien noch ein bisschen vorsichtig zu sein".
"Wenn Italien noch ein Hotspot ist, was soll man über Österreich sagen? In einigen Bundesländern ist die Zahl der Infizierten pro 10.000 Einwohner höher als in vielen italienischen Regionen", sagte die Forza Italia-Parlamentarierin Debora Bergamini.
"Außenminister sollte hart eingreifen"
"Der italienische Außenminister Luigi Di Maio sollte hart gegen die verleumderische Propaganda Österreichs eingreifen", forderte die Parlamentarierin der oppositionellen Partei um Ex-Premier Silvio Berlusconi auf Facebook. Sie veröffentlichte eine Grafik, in der die Zahl der Infizierten in den österreichischen Bundesländern mit jenen in den 20 italienischen Regionen verglichen werde.
So zitierte die Parlamentarierin den Fall Tirol mit 46 Infizierten pro 10.000 Einwohnern, während die Toskana lediglich 26 Ansteckungen pro 10.000 Einwohner melde. Die Grafik basiert auf Zahlen der Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore".
Die rechte Lega kritisierte, dass Österreich und Deutschland einen touristischen Korridor in Richtung Kroatien aufbauen würden. "Diese beiden Länder betreiben Terror gegenüber Urlaubern, die Italien für den Neustart seines Fremdenverkehrs dringend benötigt", schrieb der Abgeordnete der rechten Lega, Alessandro Morelli.
"So kann das nicht funktionieren"
Der Präsident der norditalienischen Region Venetien, Luca Zaia, äußerte die Hoffnung, dass die Grenzöffnung auf europäischer Ebene geregelt werde. "Unsere Touristiker sind wegen der Absage österreichischer Urlauber besorgt. Bundeskanzler Sebastian Kurz droht ihnen mit der Quarantäne bei ihrer Rückkehr aus dem Italien-Urlaub, so kann das nicht funktionieren", sagte Zaia bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Er kritisierte, dass die Schweiz ab dem 6. Juni ihre Grenzen nach Österreich, Deutschland und Frankreich, aber nicht nach Italien öffne.
Italiens Außenminister Luigi Di Maio fordert eine allgemeine Grenzöffnung für Touristen in Europa am 15. Juni. Auch die Landeshauptleute der Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino Günther Platter (ÖVP), Arno Kompatscher (SVP) und Maurizio Fugatti (Lega) sprachen sich am Mittwoch für eine rasche Grenzöffnung am Brenner "spätestes am 15. Juni" aus.
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Es ist zeit, dass den arroganten italienischen Politikern einmal entgegen getreten wird!
Das, was sich gewisse Herren aus unserem südlichen Nachbarland herausgenommen haben, ist primitivster Nationalismus.
Es gibt umfangreiche Hilfe, trotz der verleumderischen Angriffe. Die EU, die von Idioten als geizig bezeichneten hilfsbereiten Länder, sind keine Kolonien, die auf Zuruf alles zu liefern haben, was man sich in Rom erträumt.
Die Politiker in Italien sollten ihre Ärsche hoch bekommen und ihre Aufgaben erledigen.
Italien, in den nächsten Jahren bringe ich mein Geld wo anders hin!
Faktenfreie Beschimpfungen, illusiorische Forderungen, und das in einem unannehmbaren Ton, würde eine eindeutige und unmissverständliche Reaktion erfordern.
Italien als Staat ist arm, die Bevölkerung nicht unbedingt.
Im Schnitt ist das private Vermögen in Italien deutlich höher, als bei uns oder in Deutschland.
Wir müssen aufhören, die Insuffizienz der italienischen Verwaltung zu prolongieren!
Platzer sollte sich bei diesem Thema lieber dezent zurückhalten.
Androsch im TV-Blümel u.KURZ sind Dilettanten. Man hat wegen einer Viruskrise die ganze Volkswirtschaft demoliert,haut nun mit dutzenden Mrd. Steuergelder umher,u.hat fast2 Mio. Menschen in Kurzarbeit u.Arbeitslosigkeit. Trotz Viruskrise in Norditalien hat man noch wochenlang die Grenze zu Italien offen gehalten.Nun wollen KURZ u.Anschober den Österreichern einen Kroatien u.Italienurlaub versauen u.sie 2Wochen in Quarantäne stecken,aber die Deutschen u.Holländer dürfen durch Österreich fahren! Taiwan hat schon im Jänner die Flüge u.Einreise aus China gestoppt.Taiwan hat ihre Bürger bei der Krise human u. auf Augenhöhe begleitet. Genauso Neuseland,uvm. Kurz hat noch viele hunderte Flüge von China nach Wien noch bis Mitte März zugelassen, sodass sich dieses Virus erst so richtig verbreiten konnte. Kurz hat bis zu 150000 Tote angekündigt u.mit fast 100 u.teilweise nichtsagenden ShowPressekonferenzen vor allem Angst u.Furcht verbeitet.Nehammer meinte gleich,er komme mit der Trennscheibe.
Sie widerlegen sich in jedem Satz den eigenen vorherigen Satz ....und ihre Zahlenangaben könnten direkt aus dem Munde des orangefarbenen Amis kommen, so unwahr sind sie. Ich hoffe inständig , sie mussten nach ihrem Kommentar nicht in die nächste Notaufnahme , bei dem Gegeifere dass sie von sich gegeben haben.
Der Dumme sind Sie,denn das oben geschriebene stimmt
Wissen die Italiener noch nicht, daß der Rudi fern der realität ist.
"Rudi, Rudi, gib acht!
Dein Schatten schleicht durch die Nacht
Was hast du Verbot'nes gemacht?
Rudi, Rudi, gib acht!"
Der Josef Wut Wirt ist bös auf ihn und nun auch noch das italienische Volk!
Ist noch jemand böse auf den Rudi, den Mann mit der Maske!
Der Josef Wut Wirt ist so gut wie auf jeden böse...das ist nichts wirklich neues. Bei dem sind auch immer alle Anderen Schuld. Unabhängig von Corona meide ich aus Qualitätsgründen nach einem einmaligen Besuch dieses Bewirtungs-Lokal sowieso...
Ich meide den Laden aus Selbstachtung!
Wann greift endlich BK Kurz ein und verjagt den Volksschullehrer Richtung Pfenningberg ?
Vielleicht wäre es ganz gut, einen Arzt zum Gesundheitsminister zu bestellen, der würde wenigsten Basis Wissen mitbringen, da braucht man weniger Experten als bei einem Volksschullehrer.
Wie die letzten Wochen klar zeigen: Besser ein Reli-Lehrer als Gesundheitsminister, als ein Maturant als Kanzler.
Alle, die sich von manipulativen sprachlichen Kniffen in die Irre führen lassen und dem Kanzler so etwas wie Vertrauen entgegen bringen, empfehle ich ein Grundmaß an Kenntnissen von Rabulistik.
Mit unserem Luftrudi und den Türkis-Grüninnen kann man sich wirklich nur mehr an den Kopf greifen ! Aber die Italiener können sich halt ihre Nachbarn nicht aussuchen.
Ich halte auch nichts von Anschober, aber was die Itaker so von sich geben, zeigt auch, dass sie Probleme beim Denken haben!
Er könnte doch seine Grafiken runterschicken damit die Italiener das auch besser verstehen. Kann ja nicht sein, immerhin hat er die Coronawelle gesurft wie kein Zweiter, immer genau am Punkt.
Es wird Zeit, dass die komplette Regierungsmannschaft Urlaub macht...
Aber bitte ohne MNS, der bringt ja nichts wie uns erklärt wurde und dann würde ich Brasilien als Destination vorschlagen.
Der größte Hotspot für Europa war wohl Ischgl und das liegt in Tirol und das liegt in Ö. #wagthedog
ich versteh das nicht schon im Februar hat der beste aller Gesundheitsminister doch noch gesagt Italien ist harmlos, nix kann passieren und jetzt sind die Italiener böse auf ihn
Einfach undankbar!