PISA: Österreichs Schüler sind beim Lesen nicht einmal mehr Mittelmaß
WIEN. Unterrichtsministerin Claudia Schmied (SP) legt heute die schlechtesten PISA-Ergebnisse seit Bestehen der Studie vor. Noch schlimmer als ohnehin erwartet war der Absturz in der Lesekompetenz.
Dem sinnerfassenden Lesen galt diesmal das Hauptaugenmerk der im Dreijahresrhythmus durchgeführten PISA-Studie. Und Österreichs Schüler sind dabei von Platz 16 auf 39 aus dem Mittelfeld ins hintere Drittel abgestürzt, knapp vor der Türkei, Chile und Mexiko.
Es ist der vorläufige Tiefpunkt einer anhaltenden Negativentwicklung. Seit dem Jahr 2000 steigt die Zahl der 15- bis 16-jährigen österreichischen Schüler, die nicht in der Lage sind, einfache Texte zu lesen und gänzlich zu verstehen.
Schon 2006 traf dieser Befund auf jeden vierten Prüfling zu, weshalb man von 18.000 Risikoschülern sprach. Mit 490 Punkten landete Österreich damals beim Lesen im Mittelfeld. Diesmal waren es laut „Kurier“ nur noch 470 Punkte.
Ebenfalls 2006 lieferte die internationale Lesestudie PIRLS Alarmierendes über Österreichs Volksschüler. Demnach hatten 16 Prozent der Viertklässler (hochgerechnet 14.000 Kinder) Mühe mit einfachsten Leseaufgaben (Platz 12 unter 19 OECD-Ländern).
Aber auch in der Kategorie Naturwissenschaften kann Schmied beim PISA-Test nur schlechte Nachrichten überbringen. Von 511 auf 494 ist die durchschnittliche Punktezahl der österreichischen Schüler gesunken. Aus dem guten Platz 12 im vorderen Feld wurde Platz 30 im Mittelfeld.
Mittelmaß in Mathematik
Halbwegs moderat fiel das Ergebnis in Mathematik, der letzten von drei Kategorien, aus: Von 505 Punkten 2006 blieben im Vorjahr 496 Punkte. Dass damit ein Abrutschen von Rang 13 auf Rang 24 verbunden war, lag vor allem am diesmal weitaus größeren Teilnehmerfeld. Den 31-OECD-Staaten haben sich mittlerweile 34 Partner-Länder für die Studie angeschlossen. 2006 waren es noch insgesamt 57.
Mit Schanghai/China belegte in allen drei Kategorien ein Neuling den ersten Rang. Dahinter liegen diesmal Korea und Finnland, jene Länder, die sich 2006 die Spitzenplätze aufgeteilt hatten.
Rund 470.000 Schülern des Geburtsjahrgangs 1993 wurden die standardisierten Fragebögen (Mathematik, Naturwissenschaften, Lesen) vorgelegt. In Österreich waren es 6590 Schüler an 280 Schulen aller Typen.
Suche nach Ursachen
Für viele Experten liegt die Ursache für Lese- und Verständnisschwächen in der sozialen Herkunft, also in familiär bedingter Bildungsferne. In der Schule stehen die frühe Selektion, Mängel im Leseunterricht sowie in der Sprach- und Literaturförderung besonders in der Kritik.
Mit den PISA-Zahlen gibt es neuen Zündstoff im koalitionären Tauziehen um eine Schulreform. Schmied forderte noch gestern einen „Regierungspakt“ ein. Sie will die Neue Mittelschule als Einheitsmodell für alle 10- bis 14-Jährigen durchsetzen. Der (inoffizielle) VP-Plan sieht ein Festhalten am getrennten Weg Hauptschule/Gymnasium mit etwas erleichtertem Umstieg vor. Für Frühsprachförderung, Ausbau der Kinderbetreuung sowie der Ganztagsschule gibt es immerhin grundsätzliche großkoalitionäre Übereinstimmungen.
Reaktionen: Vorschul-Pflicht
Keine gegenseitigen Schuldzuweisungen wollte VP-Bildungssprecher Werner Amon nach dem PISA-Debakel. Er will nun die verpflichtende Vorschule, damit alle Schüler Deutsch beherrschen. Grünen-Bildungssprecher Harald Walser gab den Regierungen der vergangenen 20 Jahre „ein glattes Nichtgenügend“. Die FPÖ sprach vom „PISA-Debakel“.
Wozu ist die Schule da? Für ein Leben mit Beruf in sozialer Sicherheit! Das vielgepriesene PISA-Musterland Finnland hat 20 Prozent Jugendarbeitslosigkeit. - Das vielkritisierte Österreich nur 10 Prozent! Österreich bringt Jugendliche besser ins Berufsleben als die Spitzen-PISA-Länder!
Wichtig sind: Lesen,Schreiben und Rechnen!!!
Für die Seicherl-Partie "LehrerInnen" war es nur wichtig, ihre Unterschrift unter die Beitrittserklärung zum ÖAAB zu setzen und schon war die Sache gelaufen.
Geistig weggetreten, verantwortungslos und obrigkeitshörig ........ siehe wieder Neugebauer/ÖAAB.
Wie wollen solche Figuren unterrichten, was soll da herauskommen ?
Ich frage mich insbesondere, wie man da noch nach einer Gesamtschule schreien kann, wo diese doch in der Volksschule umgesetzt wurde und gescheitert ist. Wann erkennen die Linken endlich, dass all ihre Ideen ihre gesamten Ideologien, Blödsinn sind? Und sie bleiben auch Blödsinn, wenn man sie grün anmalt.
ich warte immer noch auf eine Antwort, sehen sie im Vorschlag unseres geehrten Hr. Landeshauptmannes die Schule der 10-12 jährigen als Lösung ?
entwicklung seit 10 jahren ist nicht zufällig.bei betrachtung der personen mit ihrem intellekt,welche in diversen regierungen waren,,könnte es fast noch schlechter sein.ein blender als kanzler,der nur umfärben im kopf hatte,andere regierungsmitglieder,welche in einem betrieb nicht einmal in der mittelhirachie was bewerkstelligen können.die jetzige situation zur pisa studie wird zerpflückt und zerredet werden.orthodox konservative werden in ihrem brei weiter dahinsülzen.
pisa pissa Studie
Es ruft der "amerikanische Weg"
Das Volk muß dumm gehalten wwerden.
Nur ein dummes Volk ist leicht zu manipulieren.
Die Eliten sind auf dem - "richtigen???" - Weg!!??
waren unsere Jugendlichen bei der von der EU durchgeführten HELENA-Studie europaweit die Besten! Dabei wurden jedoch der Alkoholkonsum sowie die Fettleibigkeit der 13 bis 16-jährigen eruiert. Wenigstens sind wir beim Saufen und Fressen Europameister! Kein Zufall, an Vorbildern mangelt es unseren jungen Leute keinesfalls!
Wo bitte bleibt Pilatus heute ? Wir alle warten auf seinen Kommentar zur Pisa-Studie.
Ja, die prognostizierte Katastrophe ist eingetreten, aber sie ist nicht von heiteren Himmel gekommen.
Wenn 16jährige nicht sinnerfassend lesen können, AHS - Schüler wie ABC-Schüler herumstottern, dann liegt irgendetwas schief.
Dass sich die GRÜNEN jetzt besonders aufplustern, ist ja wahrlich lustig, aber gerade diese Partei wird von den p.t. Lehrkräften, die bei diesem Debakl mitschuldig sind, meistgewählt.
Aber vielleicht ist Bildung künftig nicht mehr gefragt, man erzieht billige Arbeitssklaven a la China, die willig ihren Job verrichten, natürlich über ZeitArbeitSklavenDienste vermittelt werden und so fallen wir auf DritteWeltNiveau zurück ......... die Unbildung ist die Vorstufe, das Andere kommt von selbst.
Je dümmer das Volk, desto eher ist es empfänglich für die Hass-Parolen der österr. Faschistoiden, also der FPÖ.
Der sprichwörtliche „depperte Karl vom Stammtisch“ braucht keine Lese-Kompetenz, um das propagandistische Gift „Daham statt Islam“ entziffern zu können.
Diese Botschaft versteht JEDER Trottel. Und wer dumpf genug gestrickt ist, das auch noch zu glauben, ist ein weiterer Parade-Wähler der FPÖ.
Ich sehe die Situation in Österreich so:
• Die PISA-Situation ist dramatisch. Sie kann aber mit geeigneten Maßnahmen signifikant verbessert werden.
• Die FPÖ-Situation ist wesentlich dramatischer. Es fehlt an allen Ecken und Enden am kritischen Widerstand gegen diese „faschistoide Seuche“. Damit steht Österreichs Zukunft als erstes faschistoide Land Europas nach dem zweiten Weltkrieg nichts mehr im Weg.
vor allem, da ich immer öfter migrantInnen kennen lerne, die im gebrochenen deutsch herrn strache recht geben und ihn wählen!
unsere kinder sind eben unsere zukunft! sobald man eltern wird, ist man für die kinder verantwortlich und nicht mehr für die anschaffung eines 5er BMW! wer seine kinder verbockt braucht sich nicht mehr über über eine düstere zukunft beschweren!
...versteht auch jeder depp.
du anscheinend nicht.
... dass DICH KEINER VERSTEHT, du rechts-groteskes Geistes-Abszess.
du hast vollkommen recht mit deiner aussage. versteckt im artikel steckt auch die wahrheit. die "bildungsfernen" eltern mit ihrer sozialen herkunft, haben durchaus einen teil der verantwortung zu tragen und unser medien- und konsumgeiles system getragen von der parteipolitik!
1988 kauften meine eltern in voraussicht auf meinen aufstieg in die ahs-oberstufe eine commodore-pc für die ganze familie als weihnachtsgeschenk! genutzt habe fast ausschließlich ich ihn mit meinen 13/14 jahren. immer öfter mit spielen. aber auch um englisch zu lernen - gab ja damals keine benutzerhandbücher in deutsch.
heute habe ich oft mit jungen (migranten) im selben alter zu tun. wohnen in zu kleinen wohnungen mit ihren geschwistern, weil eh kein geld da ist. aber sowohl der gr. bruder als auch papa haben einen bmw x5. jeder hat seinen eigenen flachbild-TV und jedes kind seinen PC! aber weder mama noch papa schaffen es konsequent zu sein und mit dem kind zu lernen!!!
...am katheder steht ein globus. der inspektor fragt die schüler, "warum ist bei den globus die erdachse schief"? drauf der herr lehrer, "herr inspektor da können die kinder nix dafür, das ist schon so seit wir ihn bekommen haben".
host mi?
Früher (kann es gewesen sein) hat die Großmutter den Kindern die Märchen so lange vorgelesen, bis diese sie auswendig gekonnt haben. Effekt war auch Übung im Sprechen. Heute fragt der Familienberater (im Fernsehen) den Knaben, warum er so viele Videospiele aber keine Bücher im Zimmer habe. Die Antwort: "Ich habe eine Mission zu erfüllen . . .". Na, denn nur los!
selbst wenn kein einziges kind mehr lesen kann, wird nichts passieren, weil diese parteipolitische mafia in der schule die absicherung durch den wähler hat und alles darf...leider!
..ist leichter regierbar.
........ drum hot da hupfate grod den anschoba noch mexico gschickt, damid er wos lernt .........
zoin tan den flug eh mia ........ so ersta klass inklusiv schampania und crevettn
Nicht wie bei einer Bekannten von mir darum auf Facebook zu prahlen wie gut und liberal (grünsozial) sie ihre "Schäfchen" in der Schule "erziehen". Da würde es so manchen Eltern die Haare aufstellen, wenn sie wüssten, in welche Richtung da ihr Nachwuchs "gedrillt" wird. Über Rechte braucht sich keiner mehr Sorgen machen, weil jeder der das Wort Integrationsproblem nur in den Mund nimmt schon fast als Rechter bezeichnet wird. Diese Augen-zu-Einstellung wird uns noch viele Probleme bereiten.
schlecht im Lesen, weil das zu wenig
geübt wird mit ihnen.
Ausserdem sind Bücher nicht mehr so interessant wie zu unseren Zeiten,
da es jetzt den Computer gibt.
Und der ist leider kein Buch.
Ausserdem herrscht in den Klassen ein so
ein Sprachenwirrwarr,
das gehört besser aufgegliedert.
Es dürfen pro Klasse nur neben den
österr. Schülern eine andere Nation sitzen.
Denke ich.
Und man kann für beide Sprachen eine
Lesestunde pro Tag einbauen. Vorlesen lassen, meine ich.
geb ich dir vollkommen recht. die wenigsten jugendlichen lesen, ist ja nicht cool genug.
zum sprachenwirrwar geb ich keinen kommentar, der ist hausgemacht von den politikern.
und ist es noch immer -
sich in ein Buch vertiefen zu können.
Als Kind kaufte mir meine Mutter die
"Gulla" Serie und ich fieberte stets dem
nächsten Band zu.
Dafür bin ich ihr heute noch dankbar, weil
sie dafür ihr weniges Geld hergab.
Und gestern erst dachte ich daran, ich
möchte im letzten Lebensabschnitt
noch Kurzgeschichten schreiben anfangen.
Bis jetzt machte ich nur Gedichte und
einige Kurzgeschichten.
Grosse Künstler sind wirklich jene auch,
die ganze Romane schreiben können.
Man muss sich da die Geschichte ausdenken
und es ist ganz aufregend dabei, etwas
entstehen zu lassen.
Unsere Rechtschreibung könnte aber auch
wirklich vereinfacht werden - sie ist
schon sehr schwierig zu erlernen.
Wenn sie Zeit finden-schreiben sie.Lassen sie sich von ihrer Phantasie leiten-das eine wird zum anderen führen.Suchen sie sich eine schöne Gegend-z.b.eine Alm im Salzburgischen und lassen sie ihre Gedanken aus dem Bauche strömen.Jeder Sonnenstrahl,jedes leise Glockengebimmel,jedes zarte Federwölkchen wird ihre innere Kreativität zum Schwingen bringen.Entschweben sie in die innere Welt ihrer Erfahrungen.Sie werden ihnen den rechten Weg weisen...
erlaubt, werde ich wieder ein wenig
zu schreiben anfangen.
Aber ohne Salzburger Almhütte, sondern nur im Kämmerlein in ruhigen Stunden.
Vielleicht gelingt etwas.
Ich machte es vor Jahren mit einer
gleichgesinnten Freundin - wir gaben uns
Aufgaben vor, z.B. Überschriften von
Kurzgeschichten (eine hieß: s`Schneeflockerl
und s`Ruassflankerl) und dann schrieben
wir dazu unsere Geschichte nieder und es
war sehr erheiternd, die des anderen zu lesen. Manchmal gab es Gleichheiten in der
Geschichte, ohne daß wir voneinander wussten, was der andere dachte.
Ich möchte heuer noch gerne 2 - 3
Weihnachtskurzgeschichten produzieren und
die verschenke ich dann zu Weihnachten.
Hier im Forum
gibt es einen, er heißt "cicero", dem
traue ich auf diesem Gebiet auch einiges zu.
Auch unsere Schüler
könnten sich zu "Weihnachten" etwas einfallen lassen und niederzuschreiben.
Wer weiß, welche Schätze da noch schlummern.
Es sollte dafür Auszeichnungen geben.
WO man schreibt-ist letztlich sekundär.Ich "steh"halt auf Almen oder Wasser.Dort sitze ich mit einem Halm zwischen den Lippen und beachte die Bienen bei der Arbeit.Halte jede Bewegung mit der "Feder"fest-und der Rest-denk ich mir dazu.Oder:Ich sehe einen Esel-und dichte ihm meine Bubengeschichten aufs Fell.Undsoweiter-undsofort.Meiner Erfvahrung nach geht es darum,den Kopf ABSOLUT frei zu bekommen-die Gedanken sollen frei von jeglicher Störung"fliegen"können.Unter Menschen schaffe ich bestenfalls"Handwerk"-dass sich bestenfalls um erbärmliches Zeilenhonorar verhökern liesse.(Wenn man wollte.Ich bin übrigens überzeugt,dass in vielen Menschen kreatives Potenzial schlummert-doch die meisten werden es nie bergen.Sehr schade drum.Die persönlichen Perspektiven und Zusammenhänge des wesentlichen ganzen erscheinen in einem ganz anderen Licht,wenn man sich selbst finden kann.Darin liegt-wie ich glaube,das eigenrliche Geheimnis unseres Seins...
schön sein dort oben in der Natur
ganz alleine beim rauschenden Wasserfall -
es kann aber eine Kuh wild werden und
mit gesenkten Hörnern
dich angreifen, was machst du dann?
Oder es kann dich "Eine" überfallen und
dir deine Manuskripte rauben?
Dann musst du dich prügeln mit der Mitzi
um den Ersteinfall deiner Geschichte.
Da bleibe ich lieber in meiner Keminate
und feile herum, bis das Werk fertig ist.
Aber jeder auf seine Art und Weise -
wie er es eben liebt.
Ich wünsche dir
auf alle Fälle
gute Einfälle
und sende die Mitzi schon auf
die Pirsch nach dem Literaten in den
Bergen, damit sie ihn abknöpfelt.
Die Mitzi soll besser aufpassen,dass meinereiner sie nicht"aufknöpfelt".Und die kühe auf der Alm können nie und nimmer so gefährlich werden wie ihre Menschlichen Schwestern auf den Strassen.Aber Schlussendlich weiss ich mich in der Herde gut zu integrieren.Körperlich wie geistig.Denk wie eine Kuh und du hast a Ruh-ist doch ganz einfach.Wenn ich ihnen ohne sie höflich zu begrüssen gedankenlos in ihr Mittagessen latsche,würden sie doch auch wild werden.Die Sprache zwischen den Worten(Körpersprache)beherrscht die "Kreatur"viel besser als wir.Somit kann das Menschlein von den Kühen noch so manches lernen...
Mich wunderts nicht, die Schüler werden zum auswendiglernen gedrillt.
Denn dies merkt man an der Math. Note denn wenn man das gelesene nicht versteht(verarbeitet)dann kann man auch nichts in Mathe.
Wie wäre es wenn man die veralteten Lehrpläne und Lehrmethoden überarbeitet.
...ist die verdammte pflicht der lehrer dies den kindern beizubringen.
für erziehung und benehmen sind die eltern zuständig.
zur pflicht der eltern gehört aber genau so die kontrolle über lernen und lernerfolge, oder bist du da anderer meinung?
...pflicht der eltern sich zu informieren, bzw. kontrollieren was in der schule abgeht.
gibt doch elternsprechtage etc.
zu meiner zeit gabs ein mitteilungsheft, wo ungereimtheiten etc. drinnengestanden sind, diese mussten von den eltern unterschrieben werden und den lehrer wieder übergeben werden.
als ich und meine gleichaltrige cousine damals in die volksschule kamen konnten wir schon die buchstaben und zahlen. warum? weil eltern und großeltern immer mit uns spielend gelernt haben. meine mutter hat in den 80ern noch englisch gelernt, um meinen bruder und mich besser unterstützen zu können! und im gymnasium hatten wir damals eine 6-tages-woche und ab der oberstufe dreimal pro woche bis 17.20 unterricht. natürlich gabs oft genug probleme, weil ich lieber am pc sitzen wollte statt zu lernen oder mit freunden rumhing. aber nach dem 100. "wennst nix lernst, kannst arbeiten gehen!" wars mir doch irgendwie klar!
die lehrer tun heutzutage mehr als früher und quälen sich ab zumindest einen großteil der klasse durchs jahr zu bringen! aber nach unterrichtsschluß sind die eltern verantwortlich, ihren kinder bei hausübungen zu helfen, sie zum lernen und lesen zu erziehen. und nicht zu sagen "da hast ein neues spiel und jetz lass mich in ruh".
Originalzitat: "Was willst denn mit der Matura, da bist auch kein gscheiterer Mensch."
Die PISA-Studien der OECD sind internationale "Schulleistungs"untersuchungen (siehe Wikipedia).
Es wird also das untersucht was man als Leistungen der Schulen erwartet. Aber in Österreich wird behauptet, das wäre die Leistung der Eltern. Wenn argumentiert wird, dass das Elternhaus schuld ist am Leseversagen heißt das, dass die guten Schüler gar nicht in der Schule sondern im Elternhaus das Lesen lernen.
Wozu brauchen wir in Österreich noch Schulen, wenn eh nur die Eltern einen Schulerfolg erbringen können?
Nehmt die jährlich gut 7 Millarden und gebt sie den Eltern, das sind pro Kind knapp 7000€.
Um das Geld könnten die Eltern Ganztagsbetreuung finanzieren, oder ein Elternteil bleibt zu Hause und unterrichtet seine Kinder selbst.
Übrigens, die teuersten Privatschulen kommen mit weniger Geld aus als unsere öffentlichen Schulen.
Eine Generation von Weicheiern ist entstanden.
Zuerst wird "gegoogelt", um Stoff für Referate und Hausaufgaben zu finden. Handy-SMS, stundenlang vor dem Computer, aber mit "gg" oder "LOL", HDL usw. wird man die Lust zum Lesen nicht entdecken. Noch dazu eine Menge Lehrer, die sich eher mit dem Erziehen von gestörten Kindern beschäftigen müssen als zu lehren. So gesehen nur mehr eine Frage der Zeit, wann Österreich letzter sein wird.
...der hohe migranten anteil, laut experten in deutschland. aber bei uns darf man ja das nicht sagen, es wird ja sofort die nazikeule in stellung gebracht. aber bei über 90% ausländeranteil aus bis zu 20 verschiedenen nationalitäten darf man sich nicht wundern über so ein ergebnis. lehrermangel kanns auch nicht sein, z.b in dr glöcklschule in linz kommen auf 4 schüler ein lehrer. wie schauts in den privatschulen aus? wahrscheinlich anders, glaube kaum das eltern viel zahlen und keinen erfolg sehn.
resümee: wir haben eines der teuersten schulsystme, bestverdienende lehrer und nach nicht von mir erfundenen studien die deppertsen kinder.
hätte ich nicht gedacht. bitte quelle angeben!
...aus 37 nationen. davon 13 österreicher.
also über 95% ausländeranteil.
es unterrichten 42 lehrer(innen).
eine internationale schule (hs) mit offenen sprachklassen und muttersprachenunterricht. schwerpunkt liegt im erwerb der deutschen sprache.
soll noch ein paar Zertificate an die Schulen verteilen,
ein paar Turnlehrer einstellen die auch singen können, wenn der Landesschulinspektor kommt....
soll noch ein bisserl mehr gegen den Bund werken, denn alles wo nicht christlich-sozial draufsteht ist nichts,
gut dass sie keine Kinder hat....
christlich-soziale 22 Stunden Lehrer!
wundert mich keineswegs. nur sms versenden mit kürzeln, vorm pc hocken, miserables deutsch der diversen tv moderatoren, ebensolches der - wenn sie überhaupt zeitung lesen - der verschiedenen redaktöre. kaum interesse an kultur und schon gar keine bücher lesen. so schauts aus.
redaktör?
aber wenn du nichts besseres weisst, dann...
redaktör ist nichts zu schwör
genau das hab ich damit gemeint.
und für adhoc: klar meinte ich den "redakteur", und das wird für dich dann auch klar sein, oder?
waere auch einmal sehr interessant - da wuerden wir wahrscheinlich in allen Disziplinen letzter sein.
beim blöden nationalismus und xenophobischen disziplinen wären wir wahrscheinlich spitze.
man müsste die eltern auch einmal einem pisa oder pizza test oder so unterziehen.
ich glaube wir wären die blödmanner der eu,
Wirtschaft das schlechte Bildungsniveau, auf der anderen Seite sinken die Reallöhne seit Jahrzehnten, sodass in vielen Familien beide Elternteile arbeiten müsse. Das wirkt sich wirderum auf Erziehung und Bildung der Kinder aus.
Es ist die Aufgabe der Schule den Kindern Lesen und Schreiben beizubringen, und es ist die Aufgabe der Eltern, die Kinder nach Kräften zu unterstützen.
Meiner Meinung nach werden schwache Schüler viel zu früh links liegen gelassen, weil aus denen "eh nix wird", oder weil sie "faul" sind.
Kinder endwickeln ihre Interessen nicht alle synchron. Manche interessieren sich früher für´s Lesen, manche erst später, weil ihre Interessen derzeit andere Bereiche betrifft (z.B. Mathematik).
Deswegen ist ein Kind nicht dumm.
Kinder interessieren sich von Natur aus für Neues, und sie haben Spaß daran etwas zu lernen. Dies endet meist mit dem Eintritt in die Schule. Die meisten Schüler empfinden die Schule als Strafe, das da jegliche Motivation fehlt ist klar.