Verstärkt Covid-Testungen bei Obdachlosen, Flüchtlingen und gefährdeten Berufen
WIEN. Ab kommender Woche sollen verstärkt Flüchtlinge, Erntehelfer, Obdachlose und gefährdete Berufe untersucht werden. Auf freiwilliger Basis, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Donnerstag. Schärfere bundesweite Maßnahmen gegen das Coronavirus seien derzeit nicht geplant, so Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP).
628.000 Covid-19-Testungen wurden bisher in Österreich durchgeführt. Ab kommender Woche sollen pro Woche 25.000 bis 30.000 Testungen dazukommen. In einem sogenannten Screeningverfahren sollen vor allem gefährdete Personen getestet werden. In einer Pressekonferenz von Minister Anschober wurden am Mittwoch Vormittag Erntehelfer, Flüchtlinge und Obdachlose genannt. Dazu kommen bestimmte Berufsgruppen, etwa Mitarbeiter in Schlacht- und Fleischbetrieben und im Reinigungssektor. Die Teilnahme an den Tests sei freiwillig. Gesunde Menschen müssen sich nicht testen lassen, sagte Anschober: "Aber trotz Freiwilligkeit ist enormes Interesse vorhanden, daran teilzunehmen. Sobald es aber einen Covid-19-Ausbruch gäbe, müssten alle Personen im Umfeld getestet werden.
Ausreichend Kapazität für die Testungen sei vorhanden, so Anschober. Ziel sei es nun, eine Datenbank aufzubauen, um für den Herbst gerüstet zu sein. Bis Jahresende sind dafür Kosten von 240 Millionen Euro für Labor- und Organisationarbeiten eingeplant. Kritik an Oberösterreichs Teststrategie
68 neue Fälle seit gestern
Nach einem dreistelligen Zuwachs bei den Coronavirus-Neuinfektionen in Österreich am gestrigen Mittwoch um 107 Fälle lag der Anstieg am Donnerstag bei 68 neu positiv getesteten Personen, so Anschober. 42 dieser neuen Fälle werden einem bereits identifizierten Cluster in Oberösterreich zugerechnet.
"Es hat sich wieder normalisiert. Aber es ist noch immer ein Wert, der mir persönlich zu hoch ist", sagte Anschober. Den neuen Fällen stellte er 23 neue von Covid-19 Genesene gegenüber. Aber auch "in Summe ist eine leichte Steigerung zu erkennen", und das sei "nichts was uns freut".
Das neuerliche deutliche Plus bei den Neuinfektionen sei eine Folgewirkung des "durchaus beachtlichen" Ansteckungsherds in Oberösterreich, wo unter anderem mit Schul- und Kindergartenschließungen in mehreren Regionen per Freitag Maßnahmen gesetzt werden. Die oberösterreichischen Behörden hätten konsequent und rasch reagiert, sagte der Minister.
Seit Mittwoch beobachte er eine "im regionalen Bereich von uns erwartete, aber durchaus mit Sorge zu sehende Entwicklung", führte Anschober aus. Die Daten aus Oberösterreich seien eine Zuspitzung, generell sei mit einer Erhöhung der Fallzahlen in der aktuellen Phase 3 im Kampf gegen das Coronavirus aber gerechnet worden. Ziel sei, den Anstieg rasch wieder "einzufangen", verwies er auf rasches Kontaktpersonen-Management.
Keine schärferen Maßnahmen geplant
Trotz regional steigender Fallzahlen, wie aktuell in Oberösterreich, sind keine österreichweiten Verschärfungen der Maßnahmen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie geplant. Das stellte Bundeskanzler Sebastian Kurz am Donnerstag bei einem Pressestatement in Wien klar. "Das Wichtigste ist, dass es ein regionaler Ausbruch bleibt." Dafür müsse alles unternommen werden.
Es gelte mit aller Kraft, eine "Ausbreitung darüber hinaus" zu verhindern, erklärte Kurz. Er sei diesbezüglich auch mit Landeshauptmann Thomas Stelzer sowie Innenminister Karl Nehammer (beide VP) und Gesundheitsminister Anschober in Kontakt. Egal, wo solche Ausbrüche auftreten könnten, sei es immer vordringlich, "die Infektionsketten zu trennen."
Die bisherigen Ausbrüche seien regional sehr gut zuordenbar gewesen, erklärte Kurz und nannte als erstes Beispiel explizit den "Cluster Wien", wo es im Mai in einem Postverteilerzentrum im Stadtteil Inzersdorf zu einer Häufung von Infektionsfällen gekommen war. In weiterer Folge erinnerte der Bundeskanzler aber auch an ähnliche Vorkommnisse in Hagenbrunn in Niederösterreich (Bezirk Korneuburg) oder jüngst eben in einer Freikirche in Oberösterreich. "Das kann überall in Österreich sein, in jedem Milieu. Man weiß es vorher nicht."
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Faschismus bleibt Faschismus - und TÜRKIS/GRÜN sind die leibhaftigen Vertreter.
Was soll die Post ohne Asylwerber machen ?
Wer soll dann die Millionengagen der Führungsebenen erwirtschaften ?
Für die Obdachlosen gab es von 1938 bis 1945 eine bekannte Lösung.
Erntehelfer können wir anstandslos abschieben - wir brauchen sie erst wieder in 10 Monaten.
Aus dem Artikel:
" In einer Pressekonferenz von Minister Anschober wurden am Mittwoch Vormittag Erntehelfer, Flüchtlinge und Obdachlose genannt."
Herr Gesundheitsminister....
"Faktencheck | Werden mittlerweile 15.000 Corona-Tests pro Tag durchgeführt?
Theoretisch könnten in Österreich mittlerweile 15.000 Personen pro Tag getestet werden, in der Praxis sind es aber meist 4000 bis 6000 täglich. Nachdem die Fallzahlen deutlich sinken, gibt es jetzt eine andere Teststrategie.
06.07 Uhr, 25. April 2020
https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5805202/Faktencheck_Werden-mittlerweile-15000-CoronaTests-pro-Tag.
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Eigentlich hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ja Ende März angekündigt, man wolle 15.000 Tests pro Tag durchführen. Tatsächlich aber wurden selten mehr als 8.000 Tests gezählt. Dass die angestrebte Zahl nicht erreicht wurde, liege laut Gesundheitsministerium schlicht daran, dass die Verdachtsfälle weniger wurden. "
Weshalb ist DAS so?!? Herr Anschober!
"Verstärkt Covid-Testungen bei Obdachlosen, Flüchtlingen usw." ...
... ganz besonders sind die "Flüchtlinge" dabei zu beachten, denn diese wechseln von Armut und Hunger, in den reich an Lebensmittel und Genussmittel Westen ein, bringen sogar bei uns nicht mehr vorhandene Krankheiten wie z.B. Lungenkrankheiten, Geschlechtskrankheiten u.a. mit, denn die Deutsche MERKEL will das so!
Jeder, der die Corona Maßnahmen öffentlich lächerlich macht oder sie gar boykottiert, wie Teile der Roten Wiener Stadtpolitik, macht sich mitschuldig am Ausbruch einer 2. Welle mit verheerenden Auswirkungen auf Mensch und Wirtschaft!
Wer jemals mit der Nr. 1450 zu tun hatte der weiß:
Diese Nummer wurde als Abwimmelungsorganisation eingeführt.
Es wird mit allen Mitteln versucht, die Anzahl der Tests so gering wie möglich zu halten.
Diese Nummer gab es zwar schon vor Anschober. Von den Wenigen, die es mal dort versuchten gab es haarsträubende Berichte, wie zB Ratschläge medizinscher Art gegeben wurden, die dem dort sitzenden Personal fachlich, egal ob akademische Nurse oder nicht, nicht zustehen.
Gedacht war diese Nummer zur Patientestromlenkung, um die Leute davon abzuhalten, unnötig Ambulanzen zu frequentieren oder selbstverordnet um teures Geld zu Fachärzten zu pilgern, wenn es nicht notwendig ist.
Ich fürchte, nach der Performance bei Corona ist die Leitung endgültig tot.
Anschober wird Sie aber behalten, hat er doch an jeder Art von Berater einen Narren gefressen. Da gibt es seine persönlichen Experten, die Community Nurses, die er geplant hat, 144 hochbezahlte akademische Schwestern der QSPG die auch nix tun als pflegende Angehörige und Pflegebedürftige zu bequatschen und niemals etwas anderes angreifen als ein Phone, eine Tastatur oder einen Schreiber.
Und weil so viele Berater versorgt werden müssen, neben den vielen NGO, gibt es für kranke und/oder pflegebedürftige Einzelmenschen eher wenig.
Wie wärs mit Testungen aller Pädagogen und Kinder in den momentanen Cluster-Regionen????
Kostet zuviel Geld wahrscheinlich.......
Aha - jetzt werden die Tourismusmitarbeiter AUF FREIWILLIGER BASIS getestet.
Vor einigen Wochen hat Anschober (Grüne) noch angekündigt, dass alle Tourismusmitarbeiter getestet werden.
Wenn ich mir den Anschober so anhöre, fühle ich mich um rund 55 Jahre zurück versetzt - in die Volksschule !