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Bundesheer prüft Aufrüstung der "verstümmelten" Eurofighter

Von nachrichten.at/apa, 19. März 2022, 07:24 Uhr
Eurofighter
Eurofighter in Zeltweg Bild: APA

WIEN. Nachtsicht, elektronischer Selbstschutz und radargelenkte Waffen: Das Bundesheer prüft eine Aufrüstung der Eurofighter.

Entsprechende Informationen der APA hat das Verteidigungsministerium auf Anfrage bestätigt. Die Flieger sollen wieder in jenem Zustand zurückversetzt werden, den sie vor der "Verstümmelung" durch Minister Norbert Darabos (SPÖ) hatten. Konkret geht es um die Nachtsicht- bzw. Identifizierungsfähigkeit, den elektronischen Selbstschutz und die fehlende Hauptbewaffnung mit radargelenkten Lenkwaffen über den Sichtbereich hinaus.

Mittelstreckenwaffen storniert

Die Nachtidentifizierungsfähigkeit und der elektronische Selbstschutz wurden von Darabos 2007 für die Ersparnis von 250 Mio. Euro abbestellt. Die Mittelstreckenlenkwaffen wurden von Darabos' Vorgänger Günther Platter (ÖVP) storniert, damit der Preis unter der zwei Milliarden-Grenze blieb, erinnert sich Georg Mader von der Onlineplattform "militaeraktuell.at" im Gespräch mit der APA.

Bei der Nachtsichtfähigkeit geht es um ein Infrarot-Such- und Verfolgungssystem, welches Flugobjekte in der Nacht identifizieren kann. Dafür gebe es drei Möglichkeiten, erklärt Mader: Eine Nachtsichtbrille für den Piloten für rund 15.000 Euro pro Stück, externe Zielbeleuchtungsbehälter, die unter dem Flieger montiert werden und ein paar hunderttausend Euro kosten oder Stryker-Helme für 500.000 Euro das Stück. Ob die ursprünglich vorgesehene Einrichtung, die außen vor dem Cockpit montiert gewesen wäre, noch verfügbar ist, sei fraglich, so Mader.

Dummys als Ersatz

Der elektronische Selbstschutz ist jene Vorrichtung, die den Piloten warnt, wenn er von einem feindlichen Radar oder einer anfliegenden Rakete erfasst wird. Diese Geräte befinden sich in den Flügelspitzen und mussten bei den österreichischen Geräten durch Gewichtsdummys ersetzt werden, so Mader.

Die Hauptbewaffnung "ist seit 2003 nicht existent", es wären vier amerikanische Allwetter-Radarlenkwaffen (BVR) vorgesehen gewesen. Diese wurden von Platter abbestellt. Übrig geblieben ist die Sekundärbewaffnung IRIS-T. Davon gebe es rund 20 Stück. Diese infrarotgelenkte Waffe sei bei Schlechtwetter und aus großer Distanz nicht einsetzbar, weil sie eine Wärmequelle braucht, erklärt Mader.

Dass Österreich die anfänglichen Jets der Tranche 1 behielt und diese nicht auf Tranche 2 auswechselte - was ebenfalls Darabos verhinderte - ist laut Mader heute wenig relevant. Allerdings hätte Tranche 2 leistungsstärkere Rechner gehabt.

90.000 Euro für eine Flugstunde?

Der Militärluftexperte spricht sich dafür aus, zusätzlich zweisitzige Flugzeuge von bestehenden Betreibern zu kaufen. Damit würde man sich die extrem teure Ausbildung in Italien und Deutschland ersparen. Aktuell werden künftige Eurofighter-Piloten zunächst ein Jahr lang auf der PC7 beim österreichischen Bundesheer ausgebildet, dann gehen die Piloten für die Phase 3 und 4 der Ausbildung nach Lecce in Italien. Die Phase 5 erfolgt auf Doppelsitzern in Deutschland. "Dafür stellt uns die Bundeswehr die deutsche Vollkostenrechnung, für eine Flugstunde werden angeblich 90.000 Euro verrechnet", so Mader, der drei bis vier Zweisitzer für das Bundesheer für nötig hält.

Ersatz für die Saab 105

Es brauche laut der Pilotencommunity in Zeltweg aber auch weiterhin einen Ersatz für die Saab 105, die man früher für Trainingszwecke und als Substitut in der Luftraumüberwachung verwendet hat. "Der Nicht-Ersatz der Saab hat bei den Luftstreitkräften eine riesige Lücke hinterlassen", so Mader. Die Flugstunde kleinerer Jets sei bis zu zehnmal billigerer als die Eurofighter-Stunde und solche Flieger würden sowohl für flugsicherheitsrelevante Übungsflugstunden, geplante Luftraumsicherungsoperationen, aber auch für die Abwehr von heute - wie in der Ukraine - immer wirksamer werdenden Drohnen benötigt.

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57  Kommentare
57  Kommentare
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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 20.03.2022 10:04

Seit wann wird der Wehrdi nicht in die anrechenbare
Zeit eingerechnet?

Vor den 2000er Jahren war das nicht so, ...oder?...,
haben uns die ÖVPeiniger damals auch schon
be-schi(ü)ssel-t?

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filibustern (705 Kommentare)
am 20.03.2022 06:13

Ob wir uns nicht noch einmal kurz über die Abschaffung der eh sinnlosen Wehrpflicht, die übrigens einige für junge Menschen unzumutbare Faktoren beinhaltet, wie z. B. die Nichtanrechnung der Dienstzeit für die spätere Pension, und die Schaffung eines EU-Berufsheeres unterhalten? Klar wird das den saturierten Bundesheer-Offizieren und vor allem -Unteroffizieren nicht so richtig passen. Dann wäre eher Schluss mit der Komfortzone zwischen ruhigem Tagesablauf und dessen Ausklang abends im Casino nach einem nervenzerfetzenden Arbeitstag. Die EU wird eh nicht am Hindukusch verteidigt, sondern innerhalb der EU. Also, wenn schon ein gemeinsames Europa, dann aber richtig!

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einsteuerzahler (773 Kommentare)
am 19.03.2022 19:57

Waffen schützen nicht und sind nur Geldverschwendung!

Einzig Diplomatie und Neutralität schützen.

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Harbachoed-Kater (4.935 Kommentare)
am 19.03.2022 20:04

nur den Angreifer. Siehe …

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linz2050 (7.386 Kommentare)
am 19.03.2022 16:14

Unsere Verteidigungsministerin wird sicher die richtige Komponente Lösung haben.

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am 19.03.2022 17:50

Der 2 Komponenten- Kleber, der Alles zusammenhält:

Eine Komponente ist das Produkt
und gleich wichtig ist die 2. Komponenten, die Spende !

Bisher waren alle Lösungsmittel erfolglos,
eine solche Verbindungen aufzulösen.
Auch gerichtliche und U aus schüssel liche!

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Kumpels (142 Kommentare)
am 19.03.2022 16:08

Am besten den sinnlosen Verein abschaffen, der nur geld vernichtet, die Männer(wird nicht angerechnet bei der Pension) zur sinnbefreiten zeitverschwendung zwingt (Gleichberechtigung ist bei staatspflichten ein Fremdwort) und bei dem nur Leute beschäftigt sind die belastbar für die Privatwirtschaft sind

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am 19.03.2022 15:49

Der ist gut !

Darabos, der Eurofighter VERSTÜMMELER.

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bedasen (286 Kommentare)
am 19.03.2022 14:18

Ich bin neugierig wer an dieser Aufrüstung der schnellsten Fotoapparate Österreichs diesmal verdient (auch wenn er identifiziert wird, er wir weder angeklagt noch bestraft).

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am 19.03.2022 15:45

Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht Zorky, die russische Leica.

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u25 (5.523 Kommentare)
am 19.03.2022 13:28

Einzig brauchbare und sinnvolle Fluggeräte bei uns sind Hubschrauber.
Alles andere ist völlig sinnlos

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Lordsiegelbewahrer (83 Kommentare)
am 19.03.2022 12:43

Wegwerfen das Graffl und die Herrschaften die dafür verantwortlich sind lebenslang auf Existenzminimum setzen.
Ein Flieger der zum Einsatz eine Genehmigung der Amis braucht ist genau NULL wert.
Nur ein Flieger bei dem man niemand fragen braucht hat Wert.

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MikeSierra (436 Kommentare)
am 19.03.2022 12:32

Das kommt mir vor wie: ich kauf mir eine Luxuslimousine, aber weil zu teuer storniere ich Reserverad, Turbo, Navi, Klimaanlage, die elektrischen Fensterheber soundso, dafür lasse ich mir einen Navi-Dummy einsetzen, damit das Gewicht wieder passt.
Was ich dann hab'?
Ein Gefährt auf Basis des Lada Baujahr 1990, dafür zum Preis eines Bentley...
Sowas tut weh....!

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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 19.03.2022 12:24

Da gab es doch einmal eine Meldung dass die Lüssel Schrottflieger nach Indonesien verklopft werden sollen ? Was ist da außer ein paar schöne Urlaubsreisen der Unterhändler draus geworden ?

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 19.03.2022 12:20

Ein großartiger Verdienst des Ex Verteidigungsministers Darabos (SPÖ).

Bei EADS lachen sie heute noch über ihn.

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am 19.03.2022 12:52

leider wird das für die Verantwortlichen keine Konsequenzen haben

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santabag (7.491 Kommentare)
am 19.03.2022 15:56

Nein, betterblabla. Die EADS lacht heute noch über Scheibner, den dümmsten Verteidigungsminister in der Geschichte Europas.

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kave84 (3.047 Kommentare)
am 20.03.2022 19:41

Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Scheibner heute von der Mindestsicherung lebt. Aber immer noch besser als das was seinen „Freund“ KHG erwartet.

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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 19.03.2022 11:52

Zahlen das die Hyperverdiener bei diesem negativ Deal für die Österreicher ,der Hr. Dr. Lüssel , oder waren da nicht auch der Hr. Lcheibner samt Kumpanen und andere glühende Europäer dabei.

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am 19.03.2022 12:04

Daß Sie den Grasser nur vergessen konnten ?!

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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 19.03.2022 12:22

Oh, mea culpa, Entschuldigung auch der KHG soll nicht ungenannt bleiben. Hat er doch nachhaltig dazu beigetragen den ruf der Politik hoch zu halten!

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Lordsiegelbewahrer (83 Kommentare)
am 19.03.2022 12:47

Eben wegen dem guten KHG hat sich die Entscheidung über Nacht zugunsten der teuersten Schrottflieger gedreht.
Tuts nicht auch ein 'normaler'?
Z.B. Draken, Rafale u. dgl?

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rmach (16.825 Kommentare)
am 19.03.2022 18:51

OderPapierflieger?

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am 19.03.2022 13:39

Politik hoch halten-
so hoch, daß wir sie nicht mehr erreichen können.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 19.03.2022 14:23

Mac
Staatsverweigererideologie!

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am 19.03.2022 15:41

Vinzi !

Damit outest deine
Intelligenzverweigerungstheorie .

Denn es dürfte dir nicht möglich sein, in meinem Post,
auch nur annähernd eine Staatsverweigerung zu erkennen.

Ganz im Gegenteil:
Die angesprochenen Regierungspolitiker,
zu denen leider auch deine Grünen gehören,
sind die wahren Staatsverweigerer,
indem sie gegen das Wohl u. die Interessen der Bevölkerung diktieren.
anstatt für unser Land zu regieren.

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Biene1 (9.770 Kommentare)
am 19.03.2022 11:47

....... die ÖVP Lobbyisten haben ja super verdient mit dem Eurofighter Deal! Sie warten schon viele Jahre ein lukratives Folgegeschäft! 🤑🤑🤑

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bicmax21 (877 Kommentare)
am 19.03.2022 12:19

Ein A4 Konzept - sogar beidseitig per Hand geschrieben reicht bei der ÖVP ja bekanntlich.

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am 19.03.2022 16:02

Nur die Anklageschriften sind kürzer .

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klaffinger (68 Kommentare)
am 19.03.2022 11:26

Ein Blick in die Schweiz hätte dazumal genügt, wenn man schon unbedingt Abfangjäger braucht!

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( Kommentare)
am 19.03.2022 12:03

Was soll's ?

Bei uns ist sogar der Kauf der Abfangjäger eine (Partei)politische Entscheidung.

Was parteipolitische Entscheidungen von Politikern bedeuten,
kann jeder von uns täglich in der Praxis feststellen.

Maske auf Maske ab, hat halt bei den Fliegern geheißen:
Keine Abfangjäger, und am nächsten Tag . . . . .der teuerste Typ.

Und das Ende vom Lied , der Ramsch dieser Marke.
Dank des "Verhandlungsgeschicks" von Darabos, 14 veraltete Maschinen
ohne flugtaugliche Zusatzausrüstung, dafür 600.000 € Nachlaß,
anstatt 18 Stück der neuesten Version all inklusive

Einzige Konsequenz:
Der Air Chief Wolff mußte gehen, weil er sich von Air Bus
mit einem Essen für seine Leute "bestechen" hatte lassen.
Der Oberdealer Grasser genießt heute noch die Freilandhaltung !

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bicmax21 (877 Kommentare)
am 19.03.2022 11:20

Na hoffentlich werden wir nur bei Tageslicht angegriffen!! Also blinde Flieger kaufen ist schon ein besonderes Kunststück. Hätte von Anfang an die Saab Gripen genommen.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 19.03.2022 10:05

Zahlt ja eh der Steuerzahler......also wir, der Souverän

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( Kommentare)
am 19.03.2022 12:07

Das ist ja das Schlimme daran.

Wenn es die Verursacher zahlen müßten,
könnte es uns ja glatt am Arsch vorbei gehen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.556 Kommentare)
am 19.03.2022 09:55

Bitte einen Magenbypass für die gefräßigen, aber verstümmelten Flugobjekte!
Hat der Teurofighterverein eigentlich schon die Tanner kennengelernt?

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( Kommentare)
am 19.03.2022 10:21

Niemand wollte die Tanner kennen lernen !

Sie wurde der Regierung u. uns von der ÖVP Niederösterreich aufs Aug gedrückt.
So wie der Sobotka, Nehammer u. Karner.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 19.03.2022 09:51

Steuergeldverschwendung für Männerspielzeug!!
Was müssen die " Chefs" kompensieren?

.

Wo ist die Schwerpunktsetzung in Abstimmung mit einer gesamt -EU-Verteidigung????

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chuckw (448 Kommentare)
am 19.03.2022 09:55

Hier geht es um die Standardausrüstung eines Mehrzweckkampfflugzeuges. Die hier abbestellten Dinge sind Grundvoraussetzung um überhaupt einsatzfähig zu sein.

Was wollen Sie da abstimmen bzw. welche Schwerpunkte wollen Sie setzen? Ist es der Schwerpunkt: Liebe europäische Partner, wir helfen gerne aber unserer Flugzeuge sind leider für nichts zugebrauchen.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 19.03.2022 10:07

Das militärischr ' System' verselbständigt sich zum nimmersatten Moloch ohne Sinn!!

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chuckw (448 Kommentare)
am 19.03.2022 10:11

Was sind denn das für Weltfriedenträume? Schauen Sie sich die geschichte der Menschheit an und nehmen Sie ihre ideologische Brille ab.

Soziale bzw. zivile Sicherheit gibt und gab es auf dieser Welt nicht ohne militärische Sicherheit. Das wissen übrigens auch unsere Politiker/innen, nur hoffen sie darauf, dass im Ernstfall Soldat/innen anderer Länder für unsere Sicherheit sorgen und wenn nötig auch sterben. Also wir fordern einseitige Solidarität für ein neutrales Land, dass für andere keinen Finger rühren wird und will. Im Ernstfall stehen wir alleine da.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 19.03.2022 12:26

Ihre Unterstellungen sind lächerlich tiaf!

Milit. Milliardenausgaben OHNE Abstimmung mit einem europäischen Verteidigungskonzept ist Steuergeldverschleuderung!!

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chuckw (448 Kommentare)
am 19.03.2022 12:43

Den Terminus technicus "tiaf" definieren Sie ja hier jeden Tag neu, darum brauche ich mich nicht zu kümmern.

Es geht hier nicht um Milliardenausgaben und der EF ist ein europäisches Produkt welches in vielen EU-Ländern im Einsatz ist und daher hohe Kompatibilität herrscht. Der EF ist ein gutes Beispiel an europäischer Beschaffung. Und was wollen Sie bei einer Modifizierung auf Standard die EU fragen?

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Lordsiegelbewahrer (83 Kommentare)
am 19.03.2022 12:53

Wozu brauche ich 'Kompatibilät'?
Wir fliegen nicht in andere Länder.

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( Kommentare)
am 19.03.2022 09:35

Man muß ja die Eurofighter nicht lieben, aber:

Die Regierung Schüssel hat 18 Stück der neuesten Variante
samt aller Instrumentalisierung um ?4,5? Milliarden bestellt.

VM Darabos hat uns dann 14 Stück des Typ1, z. T. Ladenhüter,
ohne Nachtflugtaugliche, etc. Ausrüstung mit einem Nachlaß
von 600.000 € als großes Verhandlungsergebnis verkauft.

Na ja, die Roten haben es mit dem Rechnen nie so recht gehabt.
Für den Darabos mußte das Burgenland einen Versorgungsposten finden.

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chuckw (448 Kommentare)
am 19.03.2022 09:51

Weltpolitik im kleinen ideologisch-naiven Kasten. Putin will und wird den Krieg nicht beenden bevor er nicht seine Ziele erreicht hat. Das hat er klar zu verstehen gegeben. Unzählige diplomatische Versuche sind bis dato gescheitert.

Ich halte es mit H. Schmidt: Verhandeln muss immer dier erste Option sein und bleiben, und Nichtverhandlen darf ob der militärischen Stärke keine Option sein.

Es entsteht gerade eine neue Weltordnung, man braucht sich ja zB nur ansehen wie viel die Länder China, Indien etc. in ihre Armeen investieren. Hier geht es um geopolitische Interessen und Europa bzw. die EU träumt vom Weltfrieden und will als Lösung "Händchen halten".

Und: Die im Artikel genannte Standard-Ausrüstung des EF ist in "normalen" Ländern dieser Welt nicht einmal einen Artikel wert, da wird es einfach gemacht.

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her (8.109 Kommentare)
am 19.03.2022 13:07

Wie kommen Sie darauf, dass ich gegen Aufruestung waere?

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Zonne1 (3.945 Kommentare)
am 19.03.2022 09:26

Das ÖBH hat sowieso nur symbolischen Charakter.

Der Katastrophenschutz ist die einzige effiziente Funktion.

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chuckw (448 Kommentare)
am 19.03.2022 10:07

Das Heer hat aber gemäß Verassung Hauptsächlich andere Aufgaben, insb. aus Sicht der Neutralität. Man braucht nur in "normale" neutrale Länder schauen, dann wissen Sie was ich meine.

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 19.03.2022 09:22

Lauter Experten.

Zuerst wird Ausstattung um 700 Mio. EUR bestellt, und dann für die Ersparnis von 250 Mio. Euro abbestellt, um sich als Held und Sanierer darzustellen.

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rmach (16.825 Kommentare)
am 19.03.2022 09:22

Von 1964 bis 1970 war Prader Verteidigungsminister in den Kabinetten Klaus I und Klaus II. Während dieser Zeit bemühte er sich um die Anschaffung von Abfangjägern.
Auf der Titelseite einer Tageszeitung war zu lesen:

"Im Prader blühn wieder die Träume."

Tatsächlich wurde dieser Traum, als Albtraum wahr.

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