Burgenland-Wahl: FPÖ-Plus in allen Gemeinden, SPÖ fast überall vorne
EISENSTADT. Die Ergebnisse der Landtagswahl im Burgenland spiegeln sich auch in den Gemeinde-Ergebnissen wider.
Die SPÖ, die Platz eins trotz eines Minus von 3,6 Prozentpunkten klar verteidigen konnte, war in 161 der 171 Gemeinden stärkste Partei. Dennoch verlor sie in 129 Gemeinden Stimmen. Die FPÖ, die sich landesweit über ein Rekordplus und Rekordergebnis freuen durfte, legte in allen 171 Gemeinden zu, schaffte es aber in keiner auf den ersten Platz. Die trotz der Verluste weiter bestehende Dominanz der SPÖ zeigte sich auch darin, dass sie in 61 Gemeinden mehr als 50 Prozent erreichte. In 138 Gemeinden konnte die Partei mehr als 40 Prozent erzielen, in 167 mehr als 30 Prozent. Weniger als 20 Prozent gab es für die Sozialdemokratie in keiner einzigen Gemeinde. Dennoch verzeichneten die Roten in nur 42 Gemeinden Stimmenzuwächse.
Stimmenstärkste rote Gemeinde war die traditionelle SPÖ-Hochburg Tschanigraben mit 73,85 Prozent - allerdings bei einem Minus von 12,36 Prozentpunkten. Den größten Stimmenzuwachs erzielte die SPÖ in Schachendorf mit 11,13 Prozentpunkten, sie kam dort auf 45,4 Prozent. Das schwächste Ergebnis gab es in Bildein mit immer noch 24,65 Prozent (+4,44). Den größten Verlust fuhr die SPÖ in Kemeten ein (-21,72), wo sie auf immer noch 48,37 Prozent kam.
13 Gemeinden mit mehr als 30 Prozent für FPÖ
Die FPÖ, die überall zulegte, fuhr in Jennersdorf mit 36,19 Prozent (+17,89) ihr bestes Ergebnis ein. Den größten Stimmenzuwachs erzielte die FPÖ in Wiesfleck mit +24,87 Prozentpunkten - sie kam dort auf 36,11 Prozent. In 13 Gemeinden konnte die FPÖ mehr als 30 Prozent der Stimmen für sich gewinnen, in 121 Gemeinden kam sie auf über 20 Prozent.
Das schlechteste Ergebnis gab es für die FPÖ in der SPÖ-Hochburg Tschanigraben mit nur 7,69 Prozent (+5,97).
ÖVP nur in vier Gemeinden im Plus
Die ÖVP, die landesweit ein Minus von 8,61 Prozentpunkten einstecken musste (Ergebnis: 21,97 Prozent), konnte nur in vier Gemeinden ein Plus verzeichnen. In allen anderen setzte es Verluste. In gerade einmal zehn Gemeinden waren die Schwarzen die stärkste Partei. In 129 Gemeinden erzielte sie weniger als 30 Prozent.
Stimmenstärkste ÖVP-Gemeinde war Bildein mit 48,26 Prozent, allerdings bei einem Minus von 16,2 Prozentpunkten. Den größten Stimmenzuwachs erzielte die ÖVP in Inzenhof mit 11,74 Prozentpunkten, sie kam dort auf 27,43 Prozent. Am schwächsten schnitt die ÖVP in Bruckneudorf ab mit nur 6,15 Prozent (-6,73), den größten Verlust fuhr sie in Schachendorf ein (-26,08).
Grüne Verluste in 133 Gemeinden
Die Grünen, die sich trotz landesweiten Verlusten von minus 1,06 Prozentpunkten auf nur mehr 5,66 Prozent über den Verbleib im Landtag freuten, verzeichneten in 133 Gemeinden ein Minus. In 38 Gemeinden gab es für die Öko-Partei ein Plus.
Stimmenstärkste grüne Gemeinde war Eisenstadt mit 12,2 Prozent, wo es allerdings Verluste von 1,61 Prozentpunkten gab. Den größten Stimmenzuwachs erzielten die Grünen in Tschanigraben mit 6,15 Prozentpunkten, sie kamen dort auf 6,15 Prozent. Das schwächste grüne Ergebnis gab es in Hackerberg mit nur 0,72 Prozent (-4,14). Den größten Verlust fuhren sie in Neuberg im Burgenland ein (-5,62 Punkte bei einem Ergebnis von 3,1 Prozent).
NEOS zwar in 104 Gemeinden im Plus, dennoch gescheitert
Die NEOS scheiterten mit einem Landesergebnis von 2,06 Prozent (+0,35) am Landtagseinzug, konnten dennoch in 104 der 171 Gemeinden zulegen. Stimmenstärkste Gemeinde war Breitenbrunn am Neusiedler See mit 6,54 Prozent (+4,17). In drei Gemeinden gingen die Liberalen leer aus.
Die mit 0,83 Prozent klar gescheiterte Liste Hausverstand konnte in Deutschkreutz mit 5,2 Prozent aufzeigen, ansonsten blieb sie nur in Mörbisch am See (2,02 Prozent) über der Zwei-Prozent-Marke.
Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für die SPÖ:
Tschanigraben: 73,85 Prozent (-12,36 Prozentpunkte) Mühlgraben: 68,62 Prozent (1,71 Prozentpunkte) Grafenschachen: 68,31 Prozent (-6,61 Prozentpunkte) Siegendorf: 65,72 Prozent (3,05 Prozentpunkte) Stinatz: 63,47 Prozent (-1,73 Prozentpunkte)
Die fünf stimmenschwächsten Gemeinden für die SPÖ:
Bildein: 24,65 Prozent (4,44 Prozentpunkte) Leithaprodersdorf: 25,49 Prozent (-0,36 Prozentpunkte) Deutsch Schützen-Eisenberg: 29,66 Prozent (-0,13 Prozentpunkte) Eberau: 29,82 Prozent (-2,69 Prozentpunkte) Strem: 32,26 Prozent (-1,4 Prozentpunkte)
Die stärksten Stimmenzuwächse für die SPÖ:
Schachendorf: 11,13 Prozentpunkte (45,4 Prozent) Hackerberg: 9,78 Prozentpunkte (57,55 Prozent) Edelstal: 8,28 Prozentpunkte (42,66 Prozent) Antau: 7,7 Prozentpunkte (44,93 Prozent) Deutschkreutz: 7,04 Prozentpunkte (42,36 Prozent)
Die stärksten Stimmenverluste für die SPÖ:
Kemeten: -21,72 Prozentpunkte (48,37 Prozent) Inzenhof: -21,64 Prozentpunkte (52,08 Prozent) Schandorf: -17,59 Prozentpunkte (46,12 Prozent) Pinkafeld: -15,63 Prozentpunkte (39,99 Prozent) Wiesfleck: -15,23 Prozentpunkte (37,83 Prozent)
Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für die ÖVP:
Bildein: 48,26 Prozent (-16,2 Prozentpunkte) Großmürbisch: 42,33 Prozent (-7,67 Prozentpunkte) Leithaprodersdorf: 41,83 Prozent (-16,58 Prozentpunkte) Eberau: 39,77 Prozent (-13,79 Prozentpunkte) Zemendorf-Stöttera: 39,53 Prozent (-9,75 Prozentpunkte)
Die fünf stimmenschwächsten Gemeinden für die ÖVP:
Bruckneudorf: 6,15 Prozent (-6,73 Prozentpunkte) Neufeld an der Leitha: 7,55 Prozent (-10,16 Prozentpunkte) Parndorf: 7,99 Prozent (-11,97 Prozentpunkte) Hirm: 8,24 Prozent (-8,67 Prozentpunkte) Siegendorf: 8,25 Prozent (-10,39 Prozentpunkte)
Die stärksten Stimmenzuwächse für die ÖVP:
Inzenhof: 11,74 Prozentpunkte (27,43 Prozent) Schandorf: 2,07 Prozentpunkte (33,72 Prozent) Unterwart: 0,79 Prozentpunkte (36,21 Prozent) Tschanigraben: 0,24 Prozentpunkte (12,31 Prozent)
Die stärksten Stimmenverluste für die ÖVP:
Schachendorf: -26,08 Prozentpunkte (27,59 Prozent) Hackerberg: -21,87 Prozentpunkte (16,19 Prozent) Edelstal: -20,52 Prozentpunkte (33,57 Prozent) Wörterberg: -20,4 Prozentpunkte (16,01 Prozent) Badersdorf: -19,78 Prozentpunkte (30,45 Prozent)
Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für die FPÖ:
Jennersdorf: 36,19 Prozent (17,89 Prozentpunkte) Wiesfleck: 36,11 Prozent (24,87 Prozentpunkte) Loipersbach im Burgenland: 35,57 Prozent (7,22 Prozentpunkte) Riedlingsdorf: 34,17 Prozent (18,94 Prozentpunkte) Kemeten: 34,03 Prozent (23,18 Prozentpunkte)
Die fünf stimmenschwächsten Gemeinden für die FPÖ:
Tschanigraben: 7,69 Prozent (5,97 Prozentpunkte) Stinatz: 11,21 Prozent (8,77 Prozentpunkte) Wulkaprodersdorf: 13,42 Prozent (7,98 Prozentpunkte) Großwarasdorf: 13,68 Prozent (6,94 Prozentpunkte) Zagersdorf: 14,35 Prozent (6,92 Prozentpunkte)
Die stärksten Stimmenzuwächse für die FPÖ:
Wiesfleck: 24,87 Prozentpunkte (36,11 Prozent) Kemeten: 23,18 Prozentpunkte (34,03 Prozent) Heugraben: 20,42 Prozentpunkte (30,26 Prozent) Burgauberg-Neudauberg: 20,42 Prozentpunkte (31,61 Prozent) Jabing: 20,22 Prozentpunkte (30,55 Prozent)
Die stärksten Stimmenverluste für die FPÖ:
(keine Gemeinde mit Minus)
Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für die Grünen:
Eisenstadt: 12,2 Prozent (-1,61 Prozentpunkte) Bad Sauerbrunn: 11,4 Prozent (-1,12 Prozentpunkte) Neusiedl am See: 11,31 Prozent (-2,18 Prozentpunkte) Wulkaprodersdorf: 10,21 Prozent (-0,33 Prozentpunkte) Frankenau-Unterpullendorf: 10,13 Prozent (2,18 Prozentpunkte)
Die fünf stimmenschwächsten Gemeinden für die Grünen:
Hackerberg: 0,72 Prozent (-4,14 Prozentpunkte) Grafenschachen: 0,72 Prozent (-0,6 Prozentpunkte) Heugraben: 1,03 Prozent (-1,7 Prozentpunkte) Badersdorf: 1,36 Prozent (0,46 Prozentpunkte) Mühlgraben: 1,38 Prozent (-3,35 Prozentpunkte)
Die stärksten Stimmenzuwächse für die Grünen:
Tschanigraben: 6,15 Prozentpunkte (6,15 Prozent) Kleinmürbisch: 2,38 Prozentpunkte (3,96 Prozent) Draßburg: 2,26 Prozentpunkte (6,78 Prozent) Frankenau-Unterpullendorf: 2,18 Prozentpunkte (10,13 Prozent) Schattendorf: 2,1 Prozentpunkte (6,8 Prozent)
Die stärksten Stimmenverluste für die Grünen:
Neuberg im Burgenland: -5,62 Prozentpunkte (3,1 Prozent) Hackerberg: -4,14 Prozentpunkte (0,72 Prozent) Jennersdorf: -4,1 Prozentpunkte (5,09 Prozent) Potzneusiedl: -3,4 Prozentpunkte (2,58 Prozent) Gols: -3,36 Prozentpunkte (7,14 Prozent)
Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für die NEOS:
Breitenbrunn am Neusiedler See: 6,54 Prozent (4,17 Prozentpunkte) Weiden am See: 3,64 Prozent (1,2 Prozentpunkte) Eisenstadt: 3,6 Prozent (1,25 Prozentpunkte) Neusiedl am See: 3,55 Prozent (0,59 Prozentpunkte) Zillingtal: 3,53 Prozent (2,13 Prozentpunkte)
Die fünf stimmenschwächsten Gemeinden für die NEOS:
Heugraben: 0 Prozent (-1,64 Prozentpunkte) Tschanigraben: 0 Prozent (0 Prozentpunkte) Schandorf: 0 Prozent (-0,42 Prozentpunkte) Grafenschachen: 0,31 Prozent (-0,46 Prozentpunkte) Hannersdorf: 0,35 Prozent (-0,54 Prozentpunkte)
Die stärksten Stimmenzuwächse für die NEOS:
Breitenbrunn am Neusiedler See: 4,17 Prozentpunkte (6,54 Prozent) Zillingtal: 2,13 Prozentpunkte (3,53 Prozent) Leithaprodersdorf: 1,99 Prozentpunkte (3,09 Prozent) Wulkaprodersdorf: 1,95 Prozentpunkte (3,46 Prozent) Trausdorf an der Wulka: 1,94 Prozentpunkte (2,89 Prozent)
Die stärksten Stimmenverluste für die NEOS:
Stegersbach: -3,4 Prozentpunkte (2,1 Prozent) Pinkafeld: -3,1 Prozentpunkte (2,61 Prozent) Rohr im Burgenland: -2,34 Prozentpunkte (0,71 Prozent) Ollersdorf im Burgenland: -2,1 Prozentpunkte (0,84 Prozent) Heugraben: -1,64 Prozentpunkte (0 Prozent)
Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für Liste Hausverstand:
Deutschkreutz: 5,2 Prozent (0 Prozentpunkte) Mörbisch am See: 2,02 Prozent (0 Prozentpunkte) Eisenstadt: 1,85 Prozent (0 Prozentpunkte) Sankt Margarethen im Burgenland: 1,72 Prozent (0 Prozentpunkte) Loipersbach im Burgenland: 1,68 Prozent (0 Prozentpunkte)
eine reine Persönlichkeits-Wahl und kein Sieg einer Partei
Der Verlust (der Absoluten) wird Babler nicht zum Rückzug bewegen
Doskozil holt die Stimmenmehrheit in Gemeinden, die bei der NR Wahl überwiegend blau wählten.
Das beweist eindrucksvoll, dass eine Politik der Mitte der Schlüssel für Wahlerfolge sind.
Und nicht die linksextreme Babler-SPÖ.
Wenn man bedenkt wie viele Stimmen verloren, durch die Schlechtmacher ÖVP und FPÖ abgeworben und sinnlos im Topf der "Neu - Koalition-äre gelandet sind!
Die ÖVP wurde abgestraft, die FPÖ hat nicht wie erhofft zugenommen trotz aller Versprechen und Lügen dass alle gleich belastet werden und zur Sanierung des verluderten Staatshaushalts beitragen müssen!
Der Burgenländerwitz ist mit Hofer als LH zur Ente geworden.
Der ÖVP Kandidat hat im Interview die Ehrlichkeit seiner Nutzungsgemeinschaft mit einem üblichen ÖVP- Seitenhieb klar gemacht, "die SPÖ hat den Verhandlungstisch als erste verlassen ".
Solche Partner braucht Doskozil auf jeden Fall - nicht!
wohin eine Koalition mit den GRÜNEN führt, das spürt die ÖVP.
Die Schmerzen sind riesig.
Doskozils Wahlerfolg ist eine Ansage an die woke SPÖ in Wien.
Ich gratuliere Doskozil für seine Arbeit im Burgenland.
Der Wahlerfolg gibt im recht!
Mehr als drei Viertel der Burgenländer haben nicht falsch gewählt. Deshalb muss man fürs Erste zufrieden sein.
Mit Ex- Min., exBP'Kandidat, hofer NUR 23% für die FP,
ist das jenes
"Rendezvous der FP mit der Wirklichkeit"
von dem Kickl spricht??
NUR 23% im Bgld. ist schon ein Signal, dass der obere Plafond des Stimmenpotentials für die Kickl- FP zum Glück für Österreich sehr niedrig liegt.
Die Schmuckkkastlbauer hat Dosko trotz aller persönlicher Unbeliebtheit in die Schranken gewiesen!!
Jetzt denken Sie mal ganz genau nach, warum die FPÖ im Burgenland weniger Erfolg hat, als die SPÖ.
Na? Gecheckt?
Genau, weil die SPÖ im Gegensatz zur Bundes SPÖ so stark ist und sich nicht von linken Ideengeber vor sich hertreiben lässt.
Dosko ist ein Mann der Mitte mit Erfahrung und Hausverstand.
Stünde er der Bundespartei vor, würde jetzt kein Kickl den Ton in Österreich angegeben.
Aber man wollte ihn nicht, weil zu weit rechts aus Sichtweise des extrem linken Lagers.
Es musste ja ein Marxist her, der alles blockiert und behindert, wie es ihm nur möglich ist, um nur ja gut vor den Ultralinken nicht schlecht dazustehen.
Deshalb wird die Bundes SPÖ keine Chance mehr auf eine Regierungsbeteiligung haben.
Was wurde nicht von Seiten der Linken gegen Dosko gewettert, er sei ein Querschüsser udgl.
Jetzt, wo er für die SPÖ die Wahl für sich entscheiden konnte, ist er auf einmal ein Held.
Solange sich die Bundespartei von einer Minderheit diktieren lässt, bleibt sie in der Opposition.
Das Wahlergebnis im Burgenland beweist, dass eine realismusdominierte SPÖ Politik mehrheitsfähig ist.
Der Wähler straft linksextreme Babler-SPÖ und den GRÜNEN Klimawahnsinn ab.
Noch was:
Lernt endlich wieder Inhalte und entfernt Euch von diesem ewigen "Kickl verhindern".
Die Bürger wollen Inhalte und keine parteipolemischen Phrasendreschereien!
docholliday, aber KICKL! KICKL! KICKL! ;)
Es ist mittlerweile sehr stumpfsinnig was man da versucht. Mehr Vermutungen und Zuschreibungen gab es, denk ich, noch nie bei einem Politiker als bei Kickl.
Da braucht man sich nicht mehr wundern, wenn reale Kritik um Kickl nicht mehr gehört wird.
Erinnert mich immer mehr an das Meme mit dem Radfahrer der sich einen Stock ins Rad steckt und schreit "Kickl ist schuld"
Also kann man eine Zusammenfassung von Vinzis Gedankengut machen:
- Wähler können nicht unterscheiden was gewählt wird, besonders wenns FPÖ Wählen sind sie nur dummes Wahlvieh
- Burgenland ist ein Indikator für ganz Österreich ganz klar
- Kickl ist überall und allgegenwärtig. Sehet ihn, lobpreiset Kickl
- Doskozil ist unbeliebt deswegen hat er immer noch eine massive Mehrheit an Stimmen
Ist die Verzweiflung wirklich so groß bei dir Vinzi mittlerweile?
Aber gerne bekommst eine Gegenfrage, was sagen die laufenden Wahlniederlagen eigentlich aus von den Grünen?
Wäre da nicht Kogler gefordert, bei solchen Signalen?
Ist der obere Plafond der Grünen mittlerweile der Kampf gegen die 4% Hürde?
Bitte um Antwort oder willst du das nicht?
Die Wähler wollen eine SPÖ der Mitte.
Und keine LINKSEXTREME SPÖ a la Babler.
???
Tut der Abstand von 23% auf die SP im Bgld. wirklich soooo weeeh?
Oisdann!
Dosko hat die Wahl! Drei Partner möglich!
Die 23% FP keine!
Opfa!
An Dosko kann sich die Bundespartei ein Bsp nehmen!
So geht das, wenn man Inhalte hat und nicht jedem linken Luftschloss hinterher läuft!
dieses ergebnis im burgenland ist absolut nichts wert. die letzten 25 jahre immer um die 50% und eigentlich darüber. es ist ein armutszeugnis, dass dosko die absolute verliert.
und noch ärmer sind die schwarzen dran.
richtig spannend wird es aber jetzt in niederösterreich.
die vorgezogene wienwahl bringt auch wieder mal niemanden. den die wird außer selbstverherrlichung der roten nicht viel neues bringen.
grundsätzlich sind das alle "verzehrte" wahlen. weil es nur einem dient, nicht nachgeben zu müssen und damit sich weiterhin wenige im irrglauben befinden, sie wären erfolgreich..
hoppla.. ein paar recht und tippfehler, sorry.. versteh ohnehin nicht, warum nach punkten kein abstand ist.
Ja klar. 46% sind ein "Armutszeugnis". Und die Erde ist eine Scheibe. Oh Mann!
Armutszeugnis für die Wähler. 😂
Sogar im Bgld. sind die Wähler vernünftiger, als die FP sie hält!
Soll es deiner Meinung nach immer nur aufwärts gehen, dass es kein Armutszeugnis mehr ist? 46 % sind sehr respektabel für eine Partei die in so einem kaputten Zustand wie die SPÖ ist. Frage mich auch wer die wählt, aber offenbar scheint Doskozil dann doch im Burgenland einiges anders zu machen.
Die Analyse hat kaum Wert. Eine Landtagswahl wird immer auch von der allgemeinen Stimmungslage beeinflusst. Und derzeit gehen die Hoffnung eines Teils der Wählerschaft in Richtung Blau, auch wenn das kaum Berechtigung hat. In ca einem halben Jahr, falls Blau-Schwarz zustande kommt, wird man schon sehen können, wie sehr der Kickl-Hype versanden wird. Die heiße Luft wird verraucht sein und außer Feindbilderpflege und Kürzen bei der breiten Masse wird nicht viel über bleiben.
Das Ergebnis der SPÖ liegt genau dort, wo es die letzten Jahrzehnte auch immer war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ergebnisse_der_Landtagswahlen_in_%C3%96sterreich#Landtag_im_Burgenland
Hofer meinte er geht nicht ins Bgld. um 2. zu werden. Naja dann
Es war je letztendlich ein Erfolg, und darum geht es.
Die Opposition ist schlecht beraten, die FPÖ ständig schlecht zu reden.
Wenn man bei jeder Wahl ein paar Prozente zugewinnt, ergibt das in einem Jahrzehnt...
Die FPÖ ist schlecht beraten, sich ständig größer zu reden als sie ist. Aber was sage ich das dem türkis-blauen Multinicker, der haargenau dasselbe tut.
Auch für dich, was hätte er sonst sagen sollen, damit es passt?
Am Ende wärs sowieso wieder negativ ausgelegt worden. Das ist mehr als lächerlich mittlerweile....
Wenn's nicht zwischendurch wieder eine Totalabsturz gibt - wie schon mehrfach bei der FPÖ ...
Was hätte er denn sonst sagen sollen?
Er geht ins Burgenland um ein paar Prozente zu holen?
Hofer hat die Partei mehr als verdoppelt im Burgenland, was eine Hochburg der SPÖ ist, was willst du denn noch mehr?
Stimmt ist ja der falsche, nein ganz ganz klar gescheitert der Hofer, er sollte den Rücktritt suchen.
PS:
Wenn das die Messlatte ist, warum ist der Kogler nicht zurückgetreten? Dieser ist ins Rennen dazumals gegangen mit "wen würde der Anstand wählen". Naja mit dem Anstand hatte man es ja nicht so.
Babler hat auch geworben mit man möchte Verantwortung übernehmen und konstruktiv sein. Rausgekommen naja wissen wir ja wie er sich in den Verhandlungen gegeben hat.
usw.
Wo bleiben da die Forderungen oder das naja dann?
Wahlergebnisses hin oder her:
Solange die Beamten als nichtgewählter Teil der Regierungen in Wahrheit regieren, brauchen wir eigentlich gar nicht wählen gehen.
Daher meine wiederholte Forderung: Die Verträge aller Entscheidungsträger im öffentlichen Dienst müssen mir Ende der jeweiligen Regierungsperiode enden.
Ui. Der "tiefe Staat"- Die dumm-möglichst übersetze blaue MAGA-Abkupferei. Dann gehens halt nicht wählen. Ist sicher besser so.
Unrealistische und weltfremde Forderung. Wie willst du dann gute Leute in die öffentliche Verwaltung bringen? Wichtiger wäre wenn diese Leute ohne politischen Einfluss arbeiten können. Außerdem definiere einmal Entscheidungsträger?
Stocker meinte, das schlechte Ergebnis für die ÖVP sei nicht erwartbar gewesen. Ja wo lebt er denn. Sagartz ist es zu verdanken, dass die ÖVP nicht bei 15% herumgrundelt. Dort wird sie übermorgen nämlich sein. Und der nächste Landeshauptmann wird Haimbuchner sein. Die ÖVP hat des Land an die FPÖ verloren. Bauernkinder wählen auch die ÖVP nicht mehr. Plakolm in Tracht und ein Maibaumaufstellen mit Blasmusik sind kein ernstzunehmendes Angebot an die Jugend.
Vollkommen richtig.
Die ÖVP braucht für diesen Niedergang aber keinen anderen Schuldigen suchen... den hat sie sich absolut selbst zuzuschreiben. Die Steigbügelschaft für die FPÖ wird jetzt das Finale sein.
Aber Haimbuchner in Tracht im Bierzelt mit Blasmusik ist ernstzunehmender?
Der ist doch nur ein kleiner Akteur im Kickl FPÖ Heimat Österreich Gesamtpaket. Aber das wird für den Landeshauptmann genügen.
Die diversen Verschiebungen sind ja ganz nett, aber es hat das einwohnerschwächste Bundesland gewählt.
Interessanter wird es im April, wenn Wien wählt, denn da sind auch schon Auswirkungen einer möglichen neuen Regierung, oder deren Nichtzustandekommen, ein Wahlargument. Dass die SP die Absolute verliert, war abzusehen, aber es sind keine Ergebnisse zu Tage getreten, welche man so nicht erwarten konnte.