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Danielle Spera: "Eine Schande für unsere Gesellschaft"

Von OÖN, 06. November 2023, 21:05 Uhr
Danielle Spera
Danielle Spera. Bild: VOLKER WEIHBOLD

"Wir hätte nicht damit gerechnet, dass sich die Stimmung innerhalb von Stunden gegen Israel richtet", sagt die ehemalige Direktorin des Jüdischen Museums in Wien, Danielle Spera, im OÖN-TV-Interview.

„Dass der jüdische Friedhof in Wien geschändet wird, dass Scheiben von jüdischen Geschäften in Wien zerbrochen werden. Das ist eine Schande für unsere Gesellschaft – und es müsste jeder und jede hier in unserem Land aufstehen und sagen: So geht das nicht.“ Danielle Spera, bis Sommer 2022 Direktorin des Jüdischen Museums in Wien, äußert sich im Gespräch mit den OÖNachrichten entsetzt über die wachsende Zahl an antisemitischen Ausschreitungen in Wien nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Man müsse bewusst machen, dass das erste Ziel des Hamas-Terrors zwar Jüdinnen und Juden seien, die Aggression aber auf die gesamte westliche Welt gerichtet sei, auf die Demokratie und auf Menschen, die in Frieden leben wollten, so Spera.

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98  Kommentare
98  Kommentare
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eulenspiegel (730 Kommentare)
am 12.11.2023 15:17

Bei diesem Thema gibt die Zensur den Ton an.

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azways (5.965 Kommentare)
am 09.11.2023 11:11

Die Dame hat völlig Recht:

Es ist eine Schande für unsere Gesellschaft, dass wir tatenlos zusehen,
wie Israel tausende Palästinenser tötet, das auch noch diplomatisch gutheißen und dafür die israelische Flagge in der Öffentlichkeit hissen.

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SePatzian (1.993 Kommentare)
am 08.11.2023 17:39

"... Das ist eine Schande für unsere Gesellschaft – und es müsste jeder und jede hier in unserem Land aufstehen und sagen: So geht das nicht ...“

Natürlich ist es eine Schande für unsere Gesellschaft, wenn sich wieder einmal ein rundes Drittel der Wahlberechtigten Richtung einer rechtsextrem-identitär verwahrlosten Partei mit bekannter Genesis neigt.

Eine Partei welche die ÖVP hier lebenden Menschen, trotz bekannter Erfahrungen als völlig normal zumutet wenn sie "mit gutteils Keller-N a z i s, ©Oskar Deutsch" ein Landesparlament bildet, aber gleichzeitig als DIE Schutzmacht Israels politisch Meter zu machen versucht?

Man darf und soll sich daher durchaus Gedanken machen wo Menschen wie Frau Spera waren, welche jetzt unentwegt über eine gegenüber Israels Ängsten beschämenswert-lethargische und/oder zu propalästinensische Gesellschaft alterieren?

Wie sollte sich unter heuchlerischem Wertekompass nach FPÖVP-Maßstäben breites G'spür für Unzumutbares ausbilden können?

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( Kommentare)
am 08.11.2023 17:44

Na ja, wenigstens Ihr eigenes +
ist Ihnen für diese Pamphlet sicher !

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Friz (341 Kommentare)
am 08.11.2023 10:23

Man darf nur schreiben, dass die Palästinenser Massaker verübt haben. Schreibt man, dass auch die Israelis viel falsch gemacht haben, wird der Kommentar gelöscht.

Meinungsfreiheit ist etwas anderes, liebe Redaktion!

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jeep42001 (1.589 Kommentare)
am 08.11.2023 07:46

Die Schlagzeile in den OÖ Nachrichren von Heute:!

" Warum es wichtig ist, über Antisemitismus zu sprechen!"
Warum erst jetzt?
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg hat es in Österreich sechzig Jahre gebraucht, um die dunklen Seiten der Vergangenheit, für die nachkommenden Generationen aufzuschlagen.!
Heute ist es zu spät.!

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betterthantherest (35.737 Kommentare)
am 08.11.2023 08:36

Das Gespräch über importierten Judenhass war halt jahrelang nicht gewollt.

Passte nicht gut in die Multikultiträume der Woken.

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vahida_maglajlic (592 Kommentare)
am 08.11.2023 20:51

Naja, "zu spät" ist es natürlich nie, den richtigen Weg einzuschlagen. Eine andere Frage natürlich, was Antisemitismus ist. Israelkritik offenbar nicht, auch wenn die Apologeten und ihre rechtsextremen Freunde noch so laut plärren.

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her (5.935 Kommentare)
am 07.11.2023 21:29

Mir geht das ganze Sterben zu nahe;

kein Wunder, dass viele meinen in Zukunft lebt es sich in Übersee

besser

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hbert (2.347 Kommentare)
am 07.11.2023 21:01

Vorab:
Hamas hat einen grauenhaften Terrorangriff auf Israel und deren zivile Bevölkerung betrieben.
Jene Beschädigung von öffentlichem und privatem Eigentum ist ein Vergehen, das zu ahnden ist - auch bei "pos. gemeinten Demonstrationen".
Jede Glaubensrichtung ist zu tolerieren, solange sie im privaten Bereich bleibt und sich an die Gesetze des jeweiligen Landes hält und deren Staatsgesetze als oberste Gesetze anerkennen.
Und doch darf auch Israel keine Menschenrechtsübertretungen oder Kriegsverbrechen begehen - auch nicht mit dem Hinweis auf Selbstverteidigung. Die zivile Bevölkerung ist zu achten und zu schützen, auch die des Gegners.
Israel kämpft berechtigt gegen die Hamas. Das berechtigt sie aber nicht, einen Genozid an dem palästinensischen Volkes im Gaza-Land zu begehen, und genau da stehen sie kurz bevor.
Da spreche ich noch gar nicht von der aggressiven Siedlungspolitik der vergangenen Jahre.
Israel hat den Hass der Araber auf sie befeuert - dank US Unterstützung!

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hbert (2.347 Kommentare)
am 07.11.2023 21:10

Terror ist Terror und daher verabscheuungswerte Verbrechen!
Aber Schande hat Israel über sich selbst gebracht! Das hat etwas mit der Politik und nicht mit dem Glauben zu tun!
Auch jetzt zeigt Israel null Einlenken, so als wären Palästinenser für sie alle Verbrechen und keine Menschen. Das ist Selbstjustiz und ein Kriegsverbrechen.
Israel kümmert sich so wie in der Vergangenheit auch um keine UN-Resolutionen. Was soll man von einem Staat halten, der sich alle Rechte bar der Menschlichkeit gegenüber andere herausnimmt.
Ja Schande auch über die westliche Welt, die mit ihrem Gutmenschentum selbst gegenüber intoleranten Personen Toleranz übt. Hier muss die Toleranz ihre Grenzen haben!

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Linz2013 (3.747 Kommentare)
am 07.11.2023 21:12

@HBERT, das ist falsch.

Die USA, die UNO und Europa haben Israel stets wegen deren illegalen Siedlungspolitik kritisiert. Zischen Biden und Israel herrschte deswegen auch eine frostige Stimmung.

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Zaungast_17 (26.511 Kommentare)
am 08.11.2023 11:22

aber nur halbherzig! ... sitzen doch die größten Geldgeber in deren Reihen!

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vahida_maglajlic (592 Kommentare)
am 08.11.2023 20:54

Biden weiß genau, dass er sich durch seine EIGENE Dummheit in diesem Konflikt um seine nächste Präsidentschaft gebracht hat, denn kein normaler Latino oder Schwarzer wird diesen Mann noch einmal wählen.

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Linz2013 (3.747 Kommentare)
am 07.11.2023 21:15

@FRIZ, in den 90er Jahren gab es einen Vertrag für die Zweistaatenlösung. Es gab dafür sogar den Friedensnobelpreis für Vertreter beider Seiten. Ihre Aussage, die Israelis wären schuld ist somit falsch.

Die Hamas, Hisbolah und der Terror-Sponsor Iran wollen Israel von der Landkarte tilgen. Sie wollen keine Zweistaatenlösung.

Zuerst muss man die Palästinenser von der unbeliebten Hamas befreien. Danach braucht es neue Ansätze, um ein nachhaltiges Mit- oder Nebeneinander zu ermöglichen.

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( Kommentare)
am 08.11.2023 17:41

Und die ganze Geschichte ist,
daß ein orthodoxer Ultrarechter Jude,
den Rabin erschossen hat
und damit die Umsetzung des Osloer Vertrages verhinderte.

Ich hoffe, daß das nicht wieder antisemitisch gedeutet wird.

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SePatzian (1.993 Kommentare)
am 08.11.2023 18:36

Die Israelis hatten durch Rabins Bemühungen Frieden vor fast 30 Jahren zum Greifen nahe.

Rabin wurde nicht zufällig von einem rabiatreligiösem Juden ermordet.

Danach schnürten ab der Ära Scharon die Hardliner bis in die Gegenwart dieses Friedenspaket zur Gänze auf. Stichwort illegale Siedlungen.

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Friz (341 Kommentare)
am 08.11.2023 10:28

Ging mir ähnlich, ich denke, dass die Redaktion Nachhilfe in Sachen Meinungsfreiheit benötigt.

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( Kommentare)
am 08.11.2023 10:45

und Lesen u. Verstehen !

Möglich daß da wieder die Tussi am Drücker ist,
mit der ich schon Diskussionen
über ihr mangelndes Erfassen von Texten geführt habe.

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vahida_maglajlic (592 Kommentare)
am 08.11.2023 20:58

Sobotka und Schallenberg sind Säulenheilige der Kurz-Mafia, das ist eine andere Baustelle.

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lester (11.560 Kommentare)
am 07.11.2023 16:02

Warum integrierten die arabischen Staaten die Flüchtlinge bis heute nicht? Warum wollte Ägypten nach dem Oslo - und Camp David Abkommen keine Rückkehr des Gaza-Streifens nach Ägypten? Wer stellt bis heute die Vernichtung Israels als höchste Aufgabe dar. Wer verweigert außer in höchster Not jede Verhandlung mit Israel? Auf jede dieser Fragen gibt es nur eine Antwort nämlich: Die Araber bzw. die diversen palästinensischen Organisationen. Egal ob Hamas, Hisbollah, Volksfront Palästina, die PLO und alle anderen Terroristenorganisationen jede davon hat die Vernichtung Israels und die Tötung aller Israelis(Juden) in seinen Programm und beruft sich auch darauf. " Werft die Juden ins Meer" ist nichts anderes als ein Aufruf zum Völkermord. Warum leben z. B. :die Chefs der Terrororganisation Hamas in Katar? Sind sie zu feig um im Gaza oder Westjordanland zu leben?

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reibungslos (14.916 Kommentare)
am 07.11.2023 16:30

Die Antwort wird gerne verschwiegen, weil man die Konsequenzen fürchtet.

Der Staat Israel ist in dieser Region nicht gewollt. Er wird als eine Art "Kolonie" der Europäer und Amerikaner betrachtet. Ohne Hilfe der USA wäre Israel auch schon mehrmals untergegangen. Und auch jetzt wird es Israel ohne Hilfe der USA nicht schaffen.

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lester (11.560 Kommentare)
am 07.11.2023 17:40

Ca. 20fach mehr Bevölkerung der arabischen Nachbarstaaten, dazu die Macht des Erdöl, mich wundert das Israel überhaupt noch existiert.

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vahida_maglajlic (592 Kommentare)
am 07.11.2023 17:59

Im Moment sieht es eher so aus, als ob wir (große Teile der EU) und Amerika Kolonen des Staates Israel wären, was das betrifft.

Oder glauben Sie, dass Joe Biden freiwillig politischen Selbstmord begeht? Der Mann ist doch jetzt durch seinen Umgang mit dem Konflikt in den USA politisch erledigt, und zwar bei relevanten Teilen seiner früheren Wählerschaft, wozu auch Schwarze und Hispanos usw. gehören, Menschen mit negativer Kolonialerfahrung, von Muslimen ganz schweigen, und natürlich gibt es auch genug Juden dort, die mit der Kriegsführung Israels und deren Unterstützung der USA keineswegs einverstanden sind.

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vahida_maglajlic (592 Kommentare)
am 07.11.2023 17:52

Zweifellos ist ihre Welt recht einfach gestrickt, und tatsächlich ist der allererste nun anstehenden Schritte watscheneinfach:
Beide Seiten ermorden keine unschuldigen Menschen mehr. Unter beide Seiten meine ich die Täternetzwerke beider Seiten, nicht die jeweiligen Ethnien in ihrer Gesamtheit.

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peas (4.501 Kommentare)
am 07.11.2023 12:32

Offenbar haben hier einige arge Defizite beim Auseinanderhalten was eine kriegerische Handlung ist und blankem Terror, welcher das Morden von Kindern und vergewaltigen von Frauen angeht.

Das ist erschreckend und entlarvend. Was da passiert ist, ist durch nichts zu rechtfertigen.

Man muss sich nur ansehen was unterschiedliche Ethnien aus einem Stück Wüste gemacht haben und die anderen können und wollen auch nichts Anderes als morden.

Was ich diesen Verharmlosern und Rechtfertigern des Unaussprechlichen sagen möchte ist: Wie würde es Ihnen gehen, wenn sich die eine Seite nur eine Aufgabe zum Ziel gesetzt hat, nämlich das Vernichten der jüdischen Bevölkerung und das Auslöschen des Staates Israel. Die sagen das auch noch vollkommen offen. Die Hamas wird toleriert, auch das sie sich in KH und zivilen Einrichtungen unter Beschuss verkriechen. Das für die auch noch Leute in Europa auf die Straße gehen dürfen ist eine Schande.

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JosefBroz (4.653 Kommentare)
am 07.11.2023 13:47

Die israelische Führung besteht aus üblen Kriegsverbrechern und Rechtsextremen, und die Hamas ist nach den Normen einer zivilisierten Welt, in der umfassende Gleichberechtigung herrscht, natürlich ebenfalls nicht als tageslichttauglich zu werten; von ihren Aggressionen gegen Zivilisten ganz zu schweigen.

Somit gehören diese beiden Gruppen an einem Ort gesichert, wo sie an der Zivilisation keinen Schaden mehr anrichten können.

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westham18 (4.911 Kommentare)
am 07.11.2023 15:18

Sie verwechseln was — die Leute gehen nicht für die Hamas, sondern für das leidtragende palästinensische Volk auf die Straße....😉💥

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westham18 (4.911 Kommentare)
am 07.11.2023 15:18

Zu Peas

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LASimon (12.740 Kommentare)
am 07.11.2023 15:23

Warum rufen sie dann "from the river to the sea"? Warum tun sie das ausgerechnet nach einer beispiellosen Terroraktion islamistischer Fanatiker?
Es hätte jede Menge Anlässe gegeben, für die Palästinenser zu demonstrieren; etwa als von des unseligen Herrn Trump unterstützte Annexionspläne des unseligen Herrn Netanjahu gewälzt wurden. Oder als die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt wurde. Oder als religiöse jüdische Fanatiker provozierende "Besuche" auf dem Tempelberg unternahmen. Ich kann mich an solche aber nicht erinnern.

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betterthantherest (35.737 Kommentare)
am 07.11.2023 17:21

westham

ja das ist das offizielle Wording.

Was die Demonstranten wirklich wollen das haben sie in Deutschland eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht.

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( Kommentare)
am 07.11.2023 11:57

Eine Schande ist auch die Politik Israels
gegenüber den Palästinenser.

Möglich, daß Das auch zu vermehrtem Antisemitismus führt.

Wobei eine Kritik an Israel,
wegen der Besetzungs- u. Besatzungspolitik
der Vertreibung der Palästinenser aus ihrem Land
und die völkerrechtswidrige Besiedelung des Westjordanlandes

nix mit Antisemitismus zu tun hat.

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Gugelbua (32.453 Kommentare)
am 07.11.2023 11:49

Ich hab schon eine Reise durch Israel gemacht,
wunderbare freundliche fleißige Menschen,
herrlich faszinierende Landschaften,
doch mit der Führungselite kann ich mich nicht anfreunden

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JosefBroz (4.653 Kommentare)
am 07.11.2023 13:51

Hätten Sie die Reise nicht als Gugelbua, sondern als Palisister angetreten, wäre sie vermutlich anders verlaufen.

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Zaungast_17 (26.511 Kommentare)
am 07.11.2023 10:27

Die "westliche Welt" hält aber die Palästinenser nicht seit Jahrzehnten in Flüchtlingslagern im eigenen Land, was von Israel kontrolliert und besetzt ist ...

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LASimon (12.740 Kommentare)
am 07.11.2023 15:17

Es gibt mW keine palästinensichen Flüchtlingslager in Israel, sondern vor allem im Libanon.

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vahida_maglajlic (592 Kommentare)
am 07.11.2023 15:30

Na, so eine Überraschung. Die Flüchtlinge wurden ja auch Flüchtlinge dadurch, dass Israel im behaupteten eigenen Staatsgebiet ethnical cleansing betrieb.

Übrigens hat Jordanien Israel gestern angekündigt, dass es ihm den Krieg erklären wird, sollte Israel auch nur einen Versuch konkret starten, Palästinenser aus dem Gazastreifen oder dem Westjordanland zu vertreiben.
Die entsprechenden Pläne israelischen Pläne genozidalen Charakters waren ja letzthin geleakt worden - und vor allem auch, dass sie als Szenario A priorisiert waren gegenüber sonstigen Optionen zukünftiger Staatspolitik gegenüber Palästinensern.

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LASimon (12.740 Kommentare)
am 07.11.2023 15:34

Was sagt uns diese jordanische Drohung? Dass sie keine Palästinenser im Land haben wollen. Gleiches gilt auch für Ägypten.

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reibungslos (14.916 Kommentare)
am 07.11.2023 15:42

25 Prozent der Bevölkerung Jordaniens sind registrierte Palästinenser ohne jordanisches Bürgerrecht.

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vahida_maglajlic (592 Kommentare)
am 07.11.2023 18:11

Lasimon, was die Drohung Ihnen sagt, habe ich jetzt gelesen, danke. Ich nehme mir mit: Sie sagt Ihnen nicht viel. Aber weil Sie auch mich ansprechen, sage ich Ihnen auch das gerne:
Mir sagt die Drohung, dass Jordanien Israel den Krieg erklären wird, sollte Israel Palästinenser aus dem Gazastreifen oder dem Westjordanland vertreiben. Das ist auf Deutsch eine bedingte Kriegserklärung, d.h. wenn Israel einverstanden ist mit den Bedingungen, kann es sofort losgehen.

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Zaungast_17 (26.511 Kommentare)
am 07.11.2023 19:46

Lasimon, die Flüchtlingslager sind in Gaza und das ginge die Israelis eigentlich nix an. Nur dass diese bereits seit Jahrzehnten von denen kontrolliert werden

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cenodoxophylax (515 Kommentare)
am 07.11.2023 09:56

Ebenso erstaunlich wie nicht nachvollziehbar: In diesem Forum solidarisieren sich die wahren Hüter des christlichen Abendlands mit jenen islamistischen Eiferern in Palästina, die sie bei uns als massive Bedrohung sehen. Da kann doch wohl nur ein gerüttelt Maß an Antisemitismus eine Erklärung dafür liefern, oder?

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Zaungast_17 (26.511 Kommentare)
am 07.11.2023 10:29

diese "islamistischen Eiferer" wie du sie nennst haben ein Recht auf Leben in IHREM EIGENEN LAND! Genauso wie alle anderen Völker, oder etwa nicht?

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Libertine (5.694 Kommentare)
am 07.11.2023 13:37

Auch die Juden haben ein Recht, auf das ihnen 1947 zugeteilte Land. Sie können sich nicht in Luft auflösen, noch dazu wo Judäa genau dort befindet wo sie sich auch aufhalten.

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JosefBroz (4.653 Kommentare)
am 07.11.2023 14:15

Libertine, mit dem Bonmot "noch dazu wo Judäa genau dort befindet wo sie sich auch aufhalten" als Begründung dafür, dass auch "die Juden" das Recht auf ein Land haben, ist für allgemeine Heiterkeit gesorgt. Aber ich lege gerne noch eins drauf: "ist für allgemeine volkstümliche Heiterkeit gesorgt".

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Zaungast_17 (26.511 Kommentare)
am 07.11.2023 19:49

Libertline, die Juden brauchen sich nur an ihre Grenzen halten, was sie aber nicht tun!

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JosefBroz (4.653 Kommentare)
am 07.11.2023 14:04

Nun, damals, nach dem Ersten Weltkrieg, hieß es tatsächlich "oder etwa nicht". (Auch in Europa mancherorts, mit kurz- und mittelfristig verheerenden Folgen. Wilsons "Selbstbestimmungsrecht der Völker" sollte nämlich nach dem Willen der Sieger keineswegs für alle gelten, und wurde höchst willkürlich gewährt). Das heutige Sterben im Nahen Osten war eine schon damals angelegte Katastrophe mit Anlauf, von allen Informierten vorhergesehen, insoferne nämlich niemals ein fairer Ausgleich gegeben war. Solange dieser nicht gegeben ist, wird es auch munter weitergehen, keineswegs regional begrenzt und durchaus mit weltweiten Folgen.

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LASimon (12.740 Kommentare)
am 07.11.2023 15:32

Wie ich oben schrieb, kann es mE einen "fairen Ausgleich" nicht geben, nur einen für alle Beteiligten "unfairen" Kompromiss. Ob das eine Zwei-Staaten-Lösung ist (was ich aufgrund der geografischen wie demografischen Situation für schwer verwirklichbar halte) oder eine israelisch-palästinensische Föderation. Jedenfalls müssen beide Seiten nationalistische wie gottesstaatliche Fantasien ein für alle Mal begraben. Denn die "Frontlinien" verlaufen nicht nur zwischen Israelis und Palästinensern, sondern auch innerhalb beider Gesellschaften.

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cenodoxophylax (515 Kommentare)
am 07.11.2023 14:15

Zu Ihrer Info, ich verallgemeinere nicht, mit "islamistischen Eiferern" meine ich genau jene. In allen Religionen gibt es besonnene und tolerante Menschen, die nach Lösungen ohne Gewalt, dafür mit dem Streben nach gegenseitigem Respekt suchen. Sogar in Österreich.

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LASimon (12.740 Kommentare)
am 07.11.2023 15:16

Das ist eine sehr selektive - oder böswillige - Auslegung. Natürlich gibt es unter den Palästinensern islamistische Eiferer so wie es unter den Israelis zionistische Eiferer gibt. Das macht aber weder alle Israelis zu zionistischen Eiferern noch alle Palästinenser zu islamistischen Eiferern.

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