Doskozil kritisiert Rendi-Wagner - wäre für Neuwahl gewesen
WIEN. Der burgenländische SPÖ-Chef und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil wäre angesichts der Regierungskrise für eine Neuwahl gewesen.
Er kritisiert die Positionierung der Bundes-SPÖ, eine Koalition mit der FPÖ nicht auszuschließen.
Kurz-Rochade: Vergleich mit Putin
Von Bundeskanzler Sebastian Kurz hätte er sich einen kompletten Rückzug aus der Politik erwartet, dessen Demokratieverständnis sei "schon sehr bedenklich", so Doskozil in der "Presse" (Montag-Ausgabe). "Mich erinnert das an Russland und Putin, der Platz für Medwedew gemacht hat und dann wieder zurückgekommen ist", Kurz habe weiter alle Fäden in der Hand, stellte der Landeshauptmann fest: "In Wirklichkeit geht es nur um den Machterhalt." Auch die Strategie der Grünen kann Doskozil nicht nachvollziehen, denn: "Die werden nun zum Steigbügelhalter für eine Partei, die in weiterer Folge im Korruptionssumpf versinken wird."
SP-Strategie: "Geschickt war das nicht"
Kritik übt er allerdings auch einmal mehr an der Bundes-SPÖ. "Es gab Befürworter und Gegner der Mehrparteien-Koalition. Die Befürworter waren in der Mehrheit, daher war das die Linie der SPÖ. Es ist auch schon dokumentiert, dass ich dagegen war. Und ich will das auch gar nicht leugnen." Dass die SPÖ nun bereit gewesen wäre, mit der FPÖ unter Herbert Kickl zusammenzuarbeiten, sei für diese ein "massives Glaubwürdigkeitsproblem": "Damit haben wir uns ähnlich geschadet wie die Grünen, indem sie Kurz jetzt das Putin-Modell verwirklichen lassen. Geschickt war das nicht."
Seiner Meinung nach wäre eine "Offensivstrategie" das Beste gewesen, er rechnet aber ohnehin mit einer Neuwahl 2022, wie er im ORF Burgenland erklärte. Es sei eine "einzigartige Chance, wieder Wahlen zu gewinnen und den Bundeskanzler zu stellen", meinte Doskozil im "Presse"-Interview. "Alle in der SPÖ sollten nachdenken, wie wir uns neu aufstellen können. Die letzten Tage waren sicher keine strategische Meisterleistung und dieser Prozess muss jetzt beginnen."
Was die Ermittlungen der WKStA gegen ihn wegen mutmaßlicher Falschaussage im Commerzialbank-U-Ausschuss betreffen, bekräftigte der Landeshauptmann, im Fall einer Anklage sofort zurückzutreten. Davon geht er aber ohnehin nicht aus.
Koalition - Beamtengehaltsabschluss erster Streitpunkt der Verhandler
Landeshauptleutekonferenz in Traunkirchen mit Zündstoff Stromkosten
Grüne: Judith Pühringer will Spitzenkandidatin für Wien-Wahl werden
Absage auf dem Weg zur Demo: "Das ist für den gesamten Bundesvorstand kein Ruhmesblatt"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Ja die Frauenquote bringt halt hauptsächlich Quotenfrauen.
In der Poltik ist PRW nichts anderes.
War ihm das nicht genehm, dass sich Päm mit Herberti ins Bettlegen wollte?
Das Problem der SPÖ hat einen Namen: Rendi-Wagner Pam-Joy!
Der pannonische Pate soll einfach schweigen und und in seinem deutschwestungarischen Mikrokosmos über seine 75 Landesbürger herrschen...
Es gäbe billigere Wege in der SPÖ, Rendi-Wagner endlich los zu werden. Darum geht es Doskozil und Ludwig doch, oder? Ich würde gerne deren Gespräch und Wortlaut nach der der Sitzung des SPÖ-Parteivorstandes kennen, wo Rendi-Wagner die Erlaubnis für eine Regierung mit Kickl einholte.
Braucht man wirklich teure Neuwahlen und ein weiteres Totalversagen auf Bundesebene, um die komplett realitätsferne und übertrieben ehrgeizige Rendi-Wagner endlich los zu werden?
Abgesehen vom Schaden für Österreich,
welche Partei könnte sich momentan Neuwahlen leisten?
Was Doskozil sagt, ist leider sehr realitätsfern.
Zudem gibt es keinen wirklichen Grund für Neuwahlen,
denn die Bürger haben erst vor kurzem gewählt.
Kurz wird Rendi-Wagner als Parteichef wahrscheinlich überleben.
Ich erinnere an die Wette zwischen Kern und HCS.
Bei Neuwahlen macht es nur Sinn, wenn alle ALTEN KÖPFE, ALLE
ausgetauscht werden.
Die sind so hoffnungslos zerstritten, da ist kein vernünftiges arbeiten mehr möglich.
Das fing schon an bei SILBERSTEIN, da wurde die Atmosphäre schon zerstört und weiter und weiter.... sie sind nur mehr böse und grauslich zueinander, oder glaubt jemand wenn die Rendi mit dem Kickl regiert das wird was besser???????
Beide macht-geil und nicht kooperationsfähig.
Das fing nicht erst bei Silberstein an. Das, den politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen, fing 1986 mit Sinowatz in der Sache Waldheim an.
Neuwahlen hätten wieder massivste Werbeeinsätze gekostet und - so wie beim letzten Mal - hätte es keinen gangbaren alternativen Koalitions-Weg um die noch immer zu starke VP gegeben. Eine monatelange Lähmung wäre auch die Folge gewesen.
Jetzt weiterlesen .... Ihre Berechtigung ist nicht ausreichend, um diesen Inhalt ansehen zu können.
das steht wenn man auf OÖN PLUS Artikel klickt... lächerlich 😂😂
die 3 Oppositionsparteien sind ausgetrickst worden .
Jetzt haben sie viel Schaum vor dem Mund, aber sie waren zu schwach.
Rendi pämi glaubte sich schon als Kanzlerin und die NEOS Reisinger ihre Assistentin...😛 Kickl may be als neuer IM hahahhahaha
Kickl hatte so ein geschwollener Hals dass er nur noch schriftlich Stellung nahm .😮
Alle 3Parteien und die Grünen werden sich jetzt doch noch mit Kurz als Parteiobmann und Klubobmann zusammensetzen MÜSSEN ,
und die Grünen werden ihr " FETT ABBEKOMMEN " ... so meine Meinung
So ist es, als Kanzler weg, aber bestimmt nicht aus der Bundepolitik.
Immerhin ist die ÖVP die stimmenstärkste Partei mit 37,5 %,
und die Grünen sind an vierter Stelle mit 13,9 %.
Es kann leicht sein, dass die ÖVP bald mit einem anderen Partner weiter macht.
Nicht die Grünen sind es, welche die Regierungskonstellation bestimmen.
Mit ähnlicher Arroganz haben sie sich auch in Wien "hinaus geschossen".
In manchen Dingen hat der D, Recht, in manchen eben nicht. Eines müsste diesem "Meisterstrategen" allerdings auch klar sein, dass man die FPÖ nicht andauernd als Partner ausschliessen kann, höchstens so lange, so lange sie diese dümmlichen und verantwortungslosen Coronapolitik betreibt. Denn ansonsten wird es lange keinen SPÖ Bundeskanzler m/w geben, weil Rot Grün nicht eine Mehrheit haben wird - schon wegen derer Migrationshaltung - und Schwarz wohl jeden als Partner akzeptieren wird, wenn denen der Bundeskanzler m/w erhalten bleibt. Auch müsste die SPÖ sich von ihrer Haltung verabschieden, dass sie praktisch nur mehr die Interessen der Menschen vertritt, die ein Niedrigsteinkommen haben - nicht mal mehr die von FacharbeiterInnen. Deswegen und aus anderen Gründen wären Neuwahlen derzeit nicht gut für die SPÖ gewesen. Und der D. soll sich von seiner Muppetsfunktion als Zurufer verabschieden und mal selbst Bundesverantwortung übernehmen. Talking is cheap.
Doskozil sollte endlich einmal denken, bevor er spricht. Er ist ein ähnlicher Selbstdarsteller wie Kurz - nur hat er einen weitaus kleineren Beraterstab zur Hand.
Rendi-Wagner wird KEINE Wahl verlieren, denn beim nächsten mal wird sie gar nicht mehr Spitzenkandidatin der SPÖ sein - egal wann sie stattfinden!
Sogar wenn die nächste NR-Wahl im April oder Mai 2022 abgehalten werden wird vorher der/die Spitenkandidat/in ausgetauscht
Und das wäre klug für die SPÖ!
Gibt es da überhaupt jemand?
Mir fällt niemand ein, aber das ist auch nicht meine Aufgabe, ich bin nur Beobachter.
Ich ebenso!
"Gibt es da überhaupt jemand?"
Die Personaldecke ist aus gutem Grund sehr dünn geworden.
Die Guten hat man frühzeitig verscheucht, hinaus geekelt oder abgesägt.
Sollte es 2022 zu Neuwahlen kommen und die Spö nicht stimmenstärkste Partei sein ist Rentier Wagner Geschichte und Hans Peterle wird sich als Retter der Partei an die Front stellen.
Der is genauso liab wia da Söder...
Doskozil ist der wahre Zerstörer der SP. Nie bereit, um sich ganz an die vorderste Linie zu trauen, aber permanent Querschüsse gegen PRW. Das wirkt nach außen sehr zerstörerisch und destruktiv, keine EINHEITLICHKEIT.
Wenn er schon so gescheit ist, wie er tut, soll er auch die Eier haben, und ganz nach vorne zu treten.
Darf man also seine eigene Meinung nicht mehr sagen? Schade, weil genau das sollte in einer Demokratie schon noch machen dürfen. In jeder Partei gibts Unstimmigkeiten, außerdem ist meiner Meinung nach PRW nicht die beste Option in der SPÖ.
warum sollte die Rendi für Neuwahlen sein wo sie doch in der eigen Partei nur einen 70%-igen Rückhalt hat?
Koalition doskozil spö mit kickl fpö!
Das wäre es gewesen!
So aber regieren wieder die von der justiz gejagten mit den grünen bettvorlegern! Aber sie schaffen es auch noch das ohne aufstand einfach weiterzuführen! Und mit ein paar einstudierte Sätze runterlesen u sich als opferlamm zu prasentieren, gehts schon wieder weiter!
Faszinierend, was politiker in Österreich alles dürfen, "der pöbel und die alten deppen" duldens u applaudieren dazu!
Genau, wenn sich eh schon alles erledigt hat, wird dieser Rote ein ganz Wichtiger, um aus der letzten Ecke seine imaginären Weisheiten verzapfen.
"Es ist auch schon dokumentiert, dass ich dagegen war. Und ich will das auch gar nicht leugnen."... so ein großgütiger egomanischer Herr!
"Offensivstrategie"... Es sei eine "einzigartige Chance, wieder Wahlen zu gewinnen und den Bundeskanzler zu stellen"
---.-..eine verfahrene Situation als einzigartige Chance; diese Strategie zielt nicht auf das Wesentliche ab, abgesehen von den Wahlkosten.
"Alle in der SPÖ sollten nachdenken, wie wir uns neu aufstellen können"
"In Wirklichkeit geht es nur um den Machterhalt."
----...Doskozil will einen Bundeskanzler, als Herr im Haus!
Die restlichen Menschen aus Ö. sind ihm egal. Das wahrscheinlich die meisten Ösel keine Neuwahlen wollen, auch egal.
Doskozil ist ein Grund die SPÖ nicht zu wählen.
----...Neuwahlen ohne überzeugende politische Alternative !?
---...Wie oft ist Ö. schon in Korruption versumpft!
Rendi Wagner hat sich schon als Bundeskanzlerin am Ziel ihrer Wünsche gesehen. Dafür war sie für Zugeständnisse an Kickl bereit - ich befürchte, sie wird als nächste ausgetauscht werden.
Ob Doskozil den Mut hat an die SP-Bundesspitze zu wechseln? Er könnte die Partei wieder zu alter Stärke führen.
Und du glaubst, du hast einen bessern Charakter ?
ich glaub es nicht nur, ich weiß es.
Der bessere rote Häuptling!
Mit dem Weibertratsch geht nichts weiter,!
Wie kann man nur so einem primitiven Typen eine Platform bieten. Er hat in seiner Amtszeit keine Ideen entwickelt und nur Störfeuer geflackert. Der muß doch von Kickl bezahlt sein, um so viel Pferdemist zu produzieren.
Solche Antworten habe ich in über 50 Jahren in Afrika allzuoft bekommen, hauptsächlich wegen fehlender Bildung. Verstehe nicht was das Problem hier ist.
Du nennst Doskozil einen primitiven Typ und dann schreibst du von fehlender Bildung !
Du nennst NOOITGEDACHT primitiv, und dann schreibst du von fehlender Bildung?
Was geht's dich an , was ich Avarell Dalton NOOITG.... schreibe , oder habe ich Rantanplan gerufen , weil du mich anbellst !
Und wenn bei dir Doskozil die Goschn halten soll , dann zeigt das deine sehr hohe "Bildung"
Dosko könnte die G-Roten noch retten, aber es wird ihm zu wenig Respekt entgegen gebracht.
Das System wehrt sich...
Jede Partei hat ihren Kurz.....
Der Doskozil soll die Goschn halten oder eine eigene Partei gründen
so Besserwisser gehen ma auf den Sack
er hätte sich ja um den Parteivorsitz bewerben können, er wollte aber lieber im Burgenland bleiben;
dann soll er auch für das Burgenland Politik machen, und nicht die Bundespartei torpedieren
keine Lust heute, danke
@STOIKO,
alles zu seiner Zeit. Jetzt wäre es noch zu früh.
Ruhig Brauner....
Das niveau ihrer ausdrucksweise erinnert an turkise chats!
Was kann der, außer kritisieren?
na ja wie er den Lockdown im Burgenland nicht verlängert hat.
PRW hat ihm da über die Medien ausrichten lassen "Peter, dafür bist du alleine verantwortlich"
...Doskozil hatte recht!
Von PRW, der "Epidemiologin"ist dann nichts mehr gekommen. Keine Entschuldigung,
kein Eingeständnis, dass sie unrecht hatte,....nichts!