EU-Wahl: Gewessler wird nicht antreten
WIEN. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler wird definitiv nicht für die Grünen in die EU-Wahl gehen.
In der "ZiB3" sagte Gewessler am Donnerstagabend, ihr Amt noch bis zum Ende der Legislaturperiode ausüben zu wollen: "Ich habe noch viel zu tun, ich bleibe Ministerin.
Gewessler unterstrich, dass sie intern wie extern immer gesagt habe, ihr Amt weiter führen zu wollen: "Dafür brenne ich." Dass die Grünen ihren Bundeskongress verschoben haben, weil sie nicht als Spitzenkandidatin zur Verfügung steht, bestätigte die Ministerin nicht: "Gerüchte sind Gerüchte."
- Video: "ZiB3"-Interview mit Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne):
Wer die Grünen in die EU-Wahl führt, ist damit weiter unklar. Als Favoritin gilt nach APA-Informationen die Klima-Aktivistin Lena Schilling. Neben Gewessler hat auch Justizministerin Alma Zadic bereits deutlich abgesagt. Der Nationalratsabgeordnete Michel Reimon wollte ursprünglich für Brüssel kandidieren, hat es sich aber mittlerweile anders überlegt.
Aktuell sind die Grünen im EU-Parlament durch Monika Vana, Sarah Wiener und Thomas Waitz vertreten. Alle drei haben Interesse bekundet, ihre Tätigkeit als Abgeordnete fortzusetzen.
Von den österreichischen Fraktionen hat die SPÖ bereits Andreas Schieder als Spitzenkandidat bestätigt. Die FPÖ hat bekundet, neuerlich Harald Vilimsky ins Rennen zu schicken, während die NEOS gerade ihren Prozess zur Kandidaten-Findung begonnen haben. Als Favorit gilt Helmut Brandstätter. Bei der ÖVP weiß man nur, dass ihr langjähriger Abgeordneter Othmar Karas, der immer wieder mit der Bundespartei im Clinch lag, nicht mehr kandidiert.
Auch hier hat die Dame eine falsche Entscheidung getroffen. Diesmal eben für sich selbst, denn ihre politische Karriere endet mit den nächsten NR- Wahlen.
Für sie wäre es besser nach Brüssel zu gehen, weil im Herbst 2024 ist sie zum Glück dann ganz von der Bildfläche verschwunden.
Gottseidank, die Gewessler geht niemand ab, wenn sie sich vertschüsst.
Eines ist geschafft, die Wirtschaft ist ruiniert!
Auch gut - dann geht sie im Herbst wieder in die Privatwirtschaft. Gut für Österreich
Zur Signa?
Warum nicht, als Sekretärin des Masseverwalters.
Wieder eine Enttäuschung mehr. Wieso werden wir so bestraft?
Warum denn eigentlich nicht?
Dann könnte sie ja durch die Weltgeschichte rumfliegen im Auftrag der EU.