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EU-Wahlkampf: Vilimsky wirft den Fehdehandschuh

21. Jänner 2019, 00:05 Uhr
Gegenspieler: Harald Vilimsky (l.) hat Othmar Karas schon den Fehdehandschuh zugeworfen Bild: APA

WIEN. Freiheitliche gegen VP-Karas als Belastungsprobe für die Koalition.

"Lieber Othmar Karas, ich werfe Ihnen heute den blauen Fehdehandschuh ins Gesicht" – mit dieser Kampfansage hat der EU-Spitzenkandidat der FPÖ, Harald Vilimsky, am Wochenende beim Neujahrstreffen seiner Partei einen Vorgeschmack auf den sich abzeichnenden harten EU-Wahlkampf geliefert.

Karas, der heute im VP-Vorstand als Spitzenkandidat der Partei von Kanzler Sebastian Kurz nominiert wird, ließ seinerseits keine Zweifel offen, gegen wen sich seine Kampagne richten wird. "Ich kämpfe gegen die Anti-EU-Populisten, die Europa zerstören wollen", erklärte Karas in einem Youtube-Video zu seinem Antreten.

Für den Politikwissenschafter Peter Filzmaier gibt es im Wahlkampf bis zum 26. Mai zwei Szenarien. Mit dem Duell Karas/Vilimsky haben beide Regierungsparteien im Hinblick auf die Kernwählerschichten ihre klare Positionierung, bei der die anderen Konkurrenten "darauf achten müssen, nicht unterzugehen".

"Im negativen Fall" könne das in eine Auseinandersetzung führen, "bei der Grenzen überschritten werden und die Zusammenarbeit der Koalition gefährdet wird", so Filzmaier. Das Risiko sieht er bei Vilimsky, der in der Kampfrhetorik lauter agieren müsse, um sein EU-kritisches Publikum stärker als bisher zu den Urnen zu bewegen.

Video: Othmar Karas wird die ÖVP in die Europaparlamentswahl führen. Die genaue Kandidatenliste will die Kanzlerpartei am Montag im Parteivorstand beschließen und präsentieren.

Karas "kein Ja-Sager"

Vilimsky wirke in seiner Doppelrolle auch unmittelbar in die Koalition. Schließlich war der FP-Generalsekretär auch ein wichtiger blauer Regierungsverhandler. Karas sei zwar "unbestritten der erfahrenste EU-Politiker der ÖVP", aber eben nicht mehr und könne so im Wahlkampf auch im Hinblick auf die Koalition freier agieren. Dass sich Kurz letztlich für Karas entschieden habe, sei angesichts des Risikos, dass dieser mit einer eigenen Liste antritt, die logische Entscheidung gewesen. "Er ist kein Ja-Sager, sondern ein Quer- und Vordenker", gab es von Länderseite etwa durch Oberösterreichs Thomas Stelzer Vorschusslorbeeren für Karas.

Als Vertreterin der Linie des Kanzlers, Stichwort harter Migrationskurs, soll Karoline Edtstadler positioniert werden. Die Staatssekretärin im Innenressort wird heute vom VP-Vorstand als Listenzweite hinter Karas nominiert. Damit hätte nach der SPÖ, die bereits im November Andreas Schieder nominiert hat, die zweite Parlamentspartei die Frage der EU-Spitzenkandidatur offiziell geklärt.

Andreas Schieder Bild: APA

 

Inoffiziell sind in der FPÖ, wo sich Parteichef Heinz-Christian Strache für Vilimsky öffentlich ausgesprochen hat, die Würfel ebenfalls schon gefallen. Ähnlich bei den Neos, wo sich Claudia Gamon noch einer Mitgliederwahl stellen muss. Für die Grünen soll Bundessprecher Werner Kogler den Verbleib im EU-Parlament garantieren. Gut möglich, dass er im Wahlkampf auf ein weiteres grünes Urgestein trifft. Bei der Liste "Jetzt" von Peter Pilz ist Johannes Voggenhuber im Gespräch. (luc)

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122  Kommentare
122  Kommentare
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1949wien (4.259 Kommentare)
am 23.01.2019 21:36

...Hr. Bundespräsident, wenn ihnen etwas an unserem Land liegt, sollten sie endlich aktiv werden und nicht länger zusehen, wie Kickl, Strache, Gudenus, Hofer, Kurz, Hartinger-Klein,Vilimsky, ....dem Land und den Staatsbürgern Schaden zufügen. Es vergeht kein Tag, an dem nicht Schweinerein bekannt werden.

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westham18 (5.446 Kommentare)
am 21.01.2019 22:05

Mit Vilimsky disqualifiziert sich die FPÖ selbst....

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weinberg93 (16.869 Kommentare)
am 21.01.2019 18:58

Viele Poster hier reagieren in dieser Causa mit Schadenfreude. Doch das Wunschdenken und Träumen der roten Parteischreiberlinge wird sich nicht erfüllen.

Von diesem Konflikt oder Streit wird die SPÖ bei der EU-Wahl nicht profitieren, sie werden eher verlieren,

Eine wesentliche (zumindest statistisch bemerkbare) Wählerverschiebung wird es vor allem von FPÖ zu ÖVP geben.
Die Hardcore-Wähler der Blauen unterstützen den Vilimsky, Besonnene werden wechseln, erst recht nach einem möglichen harten Brexit!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 21.01.2019 17:56

Der Fehdehandschuh des Champagner-Harald, der (angeblich) keinen Champagner mag......

3 Bier auf ihn und auf die Intelligenz seiner Wähler!

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ThomasSbg (44 Kommentare)
am 21.01.2019 14:43

Karas stellt Personen als „Zerstörer Europas“ hin, die nicht die elitäre Politik mittragen, welche eben genau auf die Zerstörung des immer noch abendländisch geprägten Europas hinzielt. Ein EU-Austritt kommt jedoch auch für eine FPÖ nicht in Frage. Wenn man diesem Regulierungs-Moloch kritisch gegenübersteht wird man von Leuten wie Karas „Populist“ bezeichnet. Ist es denn so schwer zu begreifen, dass die EU in erster Linie Interessen vertritt, die nicht die des kleinen Mannes sind? Und nachdem Vilimsky und Frau Kappel die jeweils die meiste Redezeit aller österreichischen Abgeordneten herzeigen können, muss man wohl sagen, dass wenn wer sein Geld in Brüssel wert ist, dann diese tüchtige Abgeordneten. Die Grünen waren seinerzeit die größten EU-Gegner – die haben eine 180 Grad Kehrtwende gemacht, als sie am Futtertrog ankamen. Da ist mir eine gradlinige FPÖ mit Pagrioten in Brüssel allemal lieber.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.01.2019 14:50

Pagrioten. Genau. Und Idiotäre.

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ElimGarak (10.776 Kommentare)
am 21.01.2019 14:51

Kritisch gegenüberstehen ist ja gut (auch Karas tut dies manchmal) aber wenn ein Gegner nur damit auffälllt den Alkoholkonsum der eigenen Riege zu relativieren und den möglichen Alkoholkonsum anderer für tiefe angriffe unter der Gürtellinie zu nutzen, und ansonsten kein Konzept für eine Erneuerung Europas hat (Überall Nein zu sagen ist als Konzept einfach icht genug) dann ist das einfach zu wenig.
Diskussionen auf sachlicher Ebene, Konsensfindung, Kompromissbereitschaft und ein sozialverträgliches Verhalten auch politischen Gegenern gegenüber, DAS verlangt man von einem EU Politiker, und genau das alles kann Vilimsky nicht vorweisen oder zumindetsens nie an die Öffentlichkeit transportieren.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 21.01.2019 15:20

Wer war immer für einen ÖXIT, ha? Es waren nur die blaunen, und sie wollen mit den anderen faschi....... Parteien in Europa die EU zerstören. Und da brauchen sie gar nicht Kreide fressen und daher lügen die Effen und Kamerrrraden sind für die EU!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 21.01.2019 18:03

" elitäre Politik "

kennen Sie ein wirklich so richtig gutes Beispiel für "elitäre europäische Politik": richtig! der multinationale, elitäre St.Georgs-Orden des Karl Habsburg.

Der Verein bezeichnet sich sogar selbst und ganz offiziell als "elitär".

Und mittendrin in getümmel der Ex-Adeligen, Reichen udn Schönen: Norbert Gerwald Hofer und andere Bonzen (Gudenus, Krauss, Nepp, Tschank,...) der "Partei des kleinen Mannes"!

Finden Sie verarscht zu werden wirklich soooo lustig?

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 21.01.2019 13:23

Ich hoffe das die Nationalisten Europas nicht die gleiche Scheisse, wie in England abziehen und das es allen Europäern dieses Kasperltheater dort eine Lehre ist.

Damit die Zerstörer der EU nun endlich in der Versenkung verschwinden. Damit Russland, die USA, die arabischen Länder, China und auch die Engländer merken, das wir uns nicht mehr auseinander dividieren lassen.

England scheint erstmal daran richtig gescheitert zu sein. Ein JUHU den Dummköpfen dort die laut schreien aber keine Verantwortung für ihr handeln übernehmen wollen.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 21.01.2019 18:07

Uih da war wer wirklich Prmitiv gut das man das sperren kann es interessiert niemanden mehr.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 22.01.2019 16:46

Aber in England war es aber die Torries ( Schwesterpartei der VP ) die den Brexit vom Zaun brachen und nicht die Nationalen. Der Hang zum Chaos dürfte einer der Wegbeleiter der Konservativen/ Neoliberalen sein. Siehe Ungarn Österreich Polen Italien Frankreich , wo die werken geht es drunter und drüber

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Fortunnatus (24 Kommentare)
am 23.01.2019 09:09

Das hoffe ich auch

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 11:22

Jetzt wird’s dann lustig. Man stelle sich vor krass gewinnt das. Das würde ja dann ein Zeichen sein das man gar nicht rechtsPOPOlistisch sein muss um in ö zu reüssieren. Na des wann dann bis zur övp Basis durchdringt. Vielleicht graben dann a paar wieder ihre Wertvorstellungen aus die sie hatten bevor der Sebastian sie alles vergessen lies.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 11:24

Sorry: krass=karas

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ElimGarak (10.776 Kommentare)
am 21.01.2019 11:20

Man erwartet nichts anderes von Vilimsky.
Vilimskys Qualität ist das Streiten, und das Beschimpfen, Konsens ist für ihn ein Fremdwort ebenso wie Europa, Konsens und zunkunftsprojekte erarbeiten. Dieser Mann wurde voin der FPÖ eindeutig als Rempler und als Mann fürs Grobe ins Rennen geschickt, denn man weiß, dass man in Europa maximal gestärkt aber immer nich in absoluter Minderheit vertreten sein wird.
Deswegen erwartet man von Vilimsky keine Visionen, keine Vorschläge, kein Konzept für ein Europa der Zukunft, sondern nur vernaderungen und Beleidungen.
All jenen, die sich Erwin Schrödinger am Geldschein zurückwünschen wirds gefallen. Leute welche Europa als Chance und als Notwendigkeit sehen haben zum Glück genug seriöse Kanditaten als andere Wahlmöglichkeit.

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FranziGut (445 Kommentare)
am 21.01.2019 11:12

Man kann Europa schwächen oder zerschlagen und damit zum Spielball der Großmächte China, Russland und USA machen oder Europa stärken und zu einer ernstzunehmenden Größe der Weltpolitik machen. Wer Vilimsky wählt will anscheinend ein schwaches Europa und ein bedeutungsloses Österreich. Sehnen wir uns nach schlechteren Zeiten?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 21.01.2019 11:11

Ein Artikel in den OÖ Nachrichten über den EU-Wahlkampf, und darin setzt man sich nur über die ÖVP und FPÖ auseinander.

Wahrlich, als besorgter Linker frage ich mich jetzt wirklich: Wo ist die Zukunftshoffnung der SPÖ, die neue Vorsitzende Joy Rendi-Wagner? Warum versteckt sie sich - man hört, liest und sieht nix von ihr!

Und auch der Schieder schweigt dahin, Friedhofsruhe in der Löwelstraße!

Geht's der SPÖ wirklich schon so schlecht?

Aufwachen, in 17 Wochen sind die EU-Wahlen!!

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 11:27

Habt’s schon Muffensausen? Weilst schon wochenlang nix anders mehr zusammenbringst außer blöd über die spö herziehen.

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 21.01.2019 11:33

Ja, denen geht's wirklich so schlecht. Sie können sich nicht positionieren. Beim bevorstehenden Wahlkampf wird Andreas Schieder versuchen die mangelnde Sozialkomptenz / das mangelnde Sozialprogramm der EU und der öst. Reg.Parteien zu thematisieren. Ob er gehört wird? Ich fürchte, das Publikum will "Wrestling" sehen und das gibt's bei K. vs. V.
Mrs. Dynamo Pammy Rendi hat es ohne richtigen sozialdemokratischen Hintergrund sehr schwer Themen und Position zu finden. Ihre Funktion als SPÖ Vorsitzende gleicht einer "Reichsverweserin".
NEOS, Grüne und Jetzt - wen interessierts?
Also, K.vs V > "lets get go ready for ruuuuuumble!"

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 21.01.2019 11:09

Der EP Wahlkampf wird ein Duell Karas vs Vilimsky werden und die Sprengnähte der Koalition aufzeigen. Was ist das für ein K-Partner, der dem Sptzenkandidaten des Reg. Partners unter Bierzeltgegröhle offen den Kampf ansagt?
Interessant wird auch das Verhalten von Frau Edstadler werden. In der gestrigen Diskussion über "Gewalt gegen Frauen" war sie ganz "her masters voice - mit der Integration wurde eine Gewaltkultur gegen Frauen importiert!". Frauenhäuser als Fluchtort gegen häusliche Gewalt gibt es aber seit 40 Jahren!" Es muss furchtbar sein, etwas öffentlich zu vertreten, was nicht der eigenen Meinung / Überzeugung entspricht.
Für BK Kurz gibt es 2 rote Linien: 1)Anti EU, 2) Antisemitismus
Er und wir werden auf die Linien schauen.

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( Kommentare)
am 22.01.2019 09:56

Wo leben Sie, hinter dem Mond? Noch nie gehört, dass Frauen im Islam schwerst benachteiligt sind, sie werden zwangsverheiratet, als Eigentum der Männer gesehen, haben in vielen Ländern nicht einmal die einfachsten Grundrechte. Sie müssen Gewänder tragen, die sie verhüllen, dürfen in Saudi-Arabien erst seit kurzem Autofahren.

Das vergleichen Sie mit der westlichen Kultur, nur weil es kriminelle Einzelfälle gibt - einfach nur dumm. Ich hoffe, dass es nicht zu viele linke Nestbeschmutzer gibt, denn dann ist unsere Kultur wirklich gefährdet.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.01.2019 11:04

Bei den Wahlen zum EU-Parlament muss jedem klar sein, dass er mit einer Stimme für Vilimsky & Co die nationalistische, rechtspopulistische bis zu rechtsextreme Fraktion "Bewegung für ein Europa der Nationen und Freiheiten (MENL)" stärkt. Da gibt´s außer FPÖlern typischerweise Vertreter des Front National, der Lega Nord, de Vlaams Belang, eines AfD-Ablegers und der UKIP und ähnlich "liberaler" Parteien. Die Fraktion umfasst derzeit nur 37 von 751 Abgeordneten des EU-Parlamentes. Da bei Abstimmungen bspw. über Gesetzesvorhaben im EU-Parlament die Suche nach fraktionsübergreifenden Mehrheiten relevant ist, kann sich jeder ausrechnen, was man mit einer Stärkung der nationalistischen Kräfte im EU-Parlament erreicht.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 21.01.2019 13:27

Also du kannst doch nicht die Dümmsten der Dümmsten zusammen tun, das sind doch immer noch speziellere Dummbeutel grinsen

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spoe (15.781 Kommentare)
am 21.01.2019 10:48

Die FPÖ geht es gar nichts an, wen die ÖVP für die EU Wahlen nominiert. Unnötiges und letztklassiges Schauspiel.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 21.01.2019 10:29

Hatte man bislang geglaubt, der Schüssel ist der Schweigekanzler der Zweiten Republik.

Weit gefehlt, der Apparatschik Kurz kann es noch viel besser.

Vor der Partei war er nichts der Kurz, außer Studienabbrecher und jetzt ist er auch nichts ohne Partei.

Ein Apparatschik, wie er im Buche steht. Das Bürschchen hat noch keinen einzigen Tag in der Privatwirtschaft gearbeitet und was Verantwortung für eine Familie heißt, weiß er auch nicht.

Weil ihm all diese Erfahrungen fehlen, fehlt ihm auch jedes Fingerspitzengefühl für Wirtschaft, Bürgernähe, (soziales) Verantwortungsgefühl, Interessensausgleich und zukunftsträchtige politische Inhalte. Nur vorgestriges. Trennendes vor Gemeinsames.

Das einzige was Kurz gut kann ist herumjetten, Schweigen und ins Ausland abhauen wenn es brenzlig wird. Und den Sozialstaat für Einheimische auf Geheiß seiner Großspender abbauen natürlich.

Und das Schlimmste: grottenschlechte, arbeitnehmerfeindliche Gesetze am Rande des Verfassungsbogens.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 21.01.2019 11:03

Also mir ist ein Studienabbrecher von der Ausbildung her lieber als ein Bundeskanzler namens Faymann, der nicht einmal die Matura schaffte!

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Gruenergutmensch (1.489 Kommentare)
am 21.01.2019 10:20

Wird die FPÖ wenn es dann darum geht Herrn Karas zum EU Kommissar zu bestellen, wieder so wie bei CETA umfallen? Was meint Herr Hainbuchner dazu? Wie missverstanden wird er dann wieder sein?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.01.2019 10:39

Wieder einer, der keine Ahnung hat, wie die EU "funktioniert":

"Die Mitglieder der Kommission der Europäischen Union, die „EU-Kommissare“, werden von den Regierungen der EU-Staaten nominiert und vom Europäischen Parlament bestätigt. Sie sollen in ihren Entscheidungen unabhängig sein und nur die gemeinsamen Interessen der Union, nicht die ihrer jeweiligen EU-Herkunftsstaaten vertreten."

Da die Blauen der nationalistischen, rechtspopulistischen bis zu rechtsextremen Fraktion "Bewegung für ein Europa der Nationen und Freiheiten (MENL)" angehören (die Fraktion umfasst nur 37 von 751 Abgeordneten des EU-Parlamentes, da gibt´s außer FPÖlern typischweise Vertreter der Front National , der Lega Nord, de Vlaams Belang, der AfD und der UKIP), ist eine diesbezügliche Zustimmung des EU-Parlaments auszuschließen. Das weiß auch Basti & Co und daher werden die sich hüten, einen Kandidaten der FPÖ vorzuschlagen...

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 21.01.2019 10:41

herr hainbuchner liegt noch vom letzten Mal

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 21.01.2019 09:44

Was hat der Vilimsky je schon für Österreich geleistet in der EU?

Außer Champagner-Saufen, wirre Aussagen und schlechtes Benehmen?

Welche Inhalte vertritt er außer Hetze und Pöbeltum?

Ja und da war noch noch was? Ja genau, der Öxit. Wohl bekomm's wie den Briten.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.01.2019 09:53

Alles nicht mehr als ein Kasperltheater

https://www.youtube.com/watch?v=sQaPFm1fLJ8

Keiner der Politiker leistet etwas was für die Bürgrinnen und Bürger von Nutzen sein könnte. Das EU Parlament regiert nicht, es sind Leute die icht gewählt wurden, da Regierungsfunktionen nicht vom Volk gewählt werden, das ist bei uns nicht anders!

Daher reines Kaspertheater für die Deppen genannt Wahlvolk, am Ende wird wie im Video bravh geklatscht, dabei helfen Claqeure.

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.01.2019 09:53

Und was spricht für den Herrn Karas?
Nur Schwiegersohn eines ehemaligen BP zu sein hat mit konstruktiver Arbeit nichts zu tun.

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( Kommentare)
am 21.01.2019 09:41

Konnten ein Vilimsky, Gudenus und Kickl einen Karas nicht verhindern. Kurz musste dem Schwarzen ÖVP-Teil nachgeben.

- Vilimsky, ein Hardliner auf der extrem Rechten Seite, welcher in der EU die Auflösewilligen wie Le Pen, Geert Wilders und die anderen zu einer Einheit zusammenschwören will. Die Visegrád-Gruppe hält sich da noch heraus, sind diese doch noch immer die Nutznießer der EU. Wie lange noch, dann werden auch diese sich an die "Gute Alte Zeit" unter einem anderen Europa, des Ostens wieder erinnern und auch die Teilung Europas befürworten

Karas, genau das Gegenteil, in der politischen Ansicht und von seinem Charakter, ist überzeugt und arbeitet auch für die Friedensgemeinschaft eines Gesamteuropa, auch wenn es dazu noch viel zu tun gibt. Karas strebt aber mit Europa nach einer weitern Einigung innerhalb Europas, nicht nach einer Zerstörung der Gemeinschaft.

Das treibt den Blauen den Angstschweiß ins Gesicht.

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Aubergineur (634 Kommentare)
am 21.01.2019 09:40

Türkis gegen Blau, das ist Brutalität.
Showboxen mit intensiven Klammern des Gegners, man kann es auch kuscheln nennen.
Wähler bitte weitergehen, es gibt nichts zu sehen,
nur eine Show für das Schweigen der Lämmer.

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 21.01.2019 09:26

Liebe GenossInnen!

Den von Euren Vordenkern vorgefertigten Leserbrief schon ans Kleinformat geschickt?

Wenn nein:
Bitte dringend den Auftrag erledigen!

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 21.01.2019 09:37

Wer schreibt denn echt freiwillig irgendwas an das Kleinformat ?? Vergeudete Zeit, liest ja auch keiner (das Klientel dort wird ja nur mit tollen Bildern animiert).

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.01.2019 09:57

Was Sie alles wissen.
Woher nur?
Lesen es ja doch.
Wer schimpft der kauft!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 21.01.2019 10:44

Siehe oben. Scheinbar ist Schreiben leichter als Lesen.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 21.01.2019 09:58

Die auflagenstärkste Tageszeiting liest keiner?

So ein Post den Sie da ablassen dient wohl zu Ihrer eigenen Beruhigung grinsen

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 21.01.2019 10:23

Ich habe nicht gesagt, dass die Zeitung keiner kauft, sondern nur, dass die Leserbriefe niemand liest weil... siehe oben.
Und wie man wieder sieht, ist es mit dem sinnerfassendem Lesen bei den Käufern dieses Blattls ohnehin nicht so weit her zwinkern

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 21.01.2019 11:35

Woher das Wissen das die Leserbriefe nicht gelesen werden?
Haben Sie da eine Statistik oder ähnliches?

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 21.01.2019 11:38

zvü Text für die Zielgruppe. Da müsste man was mit Bildern machen. So wie bei am-dam-des.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 21.01.2019 11:41

Wenn Sie schon kommentieren dann bitte vernünftig wie man es von einen erwachsenen Menschen erwarten darf.

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herst (12.970 Kommentare)
am 21.01.2019 10:54

Die auflagenstärkste Tageszeiting liest keiner?

Doch, auch viele dumme...

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 21.01.2019 12:28

Es heißt ja auch „Schau in die Krone“, von Lesen ist keine Rede.

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Vivere (1.162 Kommentare)
am 21.01.2019 09:04

Warum haben die GrünInnen eigentlich nicht ihre überaus erfahrenen Frau Lunacek als Frontfrau aufgestellt? zwinkern

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donau-walzer (514 Kommentare)
am 21.01.2019 09:07

...die Glawischnigg ist beim Jackpot verlorengegangen zwinkern

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.01.2019 09:59

Weil sich jetzt der Herr Kogler für den Versorgungsposten angemeldet hat.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.01.2019 10:20

Sie sollten jetzt einmal begründen, wieso Herr Kogler nun einen "Versorgungsposten" anstrebt und worum es sich bei den Posten handelt,
die bspw. die Herren Vilimsky und Obermayr schon lange inne haben. Und was ist mit den anderen österreichischen Abgeordneten zum EU-Parlament?

https://www.parlament.gv.at/WWER/EU/

Wer sitzt von denen nun auf "Versorgungsposten"? Fragen über Fragen...

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