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Impfungen sollen schneller gehen: Kocher hebt Arbeitszeitregeln auf

Von nachrichten.at/apa, 27. März 2021, 07:16 Uhr

WIEN. Das Arbeitsministerium will die Impfungen beschleunigen und hebt die Arbeitszeitregelungen für Personal im Impfprogramm auf.

Per Erlass werde seit Freitag, 26. März geregelt, dass das für die Impfungen unerlässliche Krankenhauspersonal sowie Beschäftigte in der Impfstofflieferung ab sofort auch außerhalb der gesetzlich geregelten Arbeitszeiten arbeiten können. Die Arbeitsruhe dürfe unterschritten und die tägliche und wöchentliche Höchstarbeitszeit überschritten werden.

Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) hofft dadurch auf mehr Tempo im Kampf gegen die Corona-Pandemie: Durch mehr verfügbares Personal solle eine schnellere Impfung der Bevölkerung ermöglicht werden. "Wir befinden uns bedingt durch die Pandemie in einer Ausnahmesituation, die besondere Maßnahmen erfordert. Durch eine Arbeitszeitflexibilisierung ermöglichen wir, dass Lieferungen des Impfstoffes und Impfungen selbst durch geschultes Personal auch außerhalb der gesetzlichen Regelarbeitszeit möglich sind. Wir tragen damit dazu bei, dass alle Impfwilligen so schnell wie möglich eine Impfung erhalten," so der Minister.

Ausnahme in Krankenanstalten

Auch sollen mit den zusätzlichen personellen Ressourcen Impfstoffanlieferungen an Wochenenden und Feiertagen leichter bewerkstelligt werden können. Bisher hieß es immer, das eher gemächliche Tempo bei den Impfungen in Österreich liege an Impfstoffmangel und nicht an zu wenig Personal.

Im Erlass gibt es eine Ausnahme: In Krankenanstalten darf die durchschnittliche Wochenhöchstarbeitszeit von 48 Wochenstunden nur mit schriftlicher Zustimmung der betroffenen Person überschritten werden. Außerdem gilt die Sonderregelung nur während der ersten Durchimpfungsphase, also bis alle impfwilligen Personen die erste und die zweite Teilimpfung erhalten haben. Sie gilt somit nicht für die gesamte Dauer der Pandemie, betont das Arbeitsministerium in einer Aussendung. Einzusehen ist der Erlass ab dem 29. März auf der Homepage der Arbeitsinspektion.

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50  Kommentare
50  Kommentare
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jack_candy (8.481 Kommentare)
am 29.03.2021 11:22

Wie wäre es, wenn man statt dessen die Löhne erhöht und versucht, mehr Leute einzustellen?

Kein Wunder, dass immer weniger Leute einen Beruf in der Pflege ergreifen und dass allgemein mit einer großen Kündigungswelle nach der Pandemie gerechnet wird.

Dieses neoliberale Wirtschaften ist nicht nur in dieser Situation absolut kontraproduktiv. Genau genommen, ist es ein soziales Verbrechen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2021 14:56

Wenn sich mit solchen Ideen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Gesundheitsberufen verabschieden und sich einen anderen Job suchen, wie es ja vielfach schon passiert, dann braucht sich die Politik nicht mehr wundern.
Schlechte Arbeitsbedingungen!
Schlechte Bezahlung!
Familie und Beruf kaum mehr vereinbar!
Psychische und Physische Überbelastung!
Und jetzt zum drüberstreuen von ÖVP-GRÜN auch noch die Arbeitszeitverlängerung!

Dann stellt sich die Regierung bei jeder Propaganda-Pressekonferenz hin und bedankt sich hundert mal bei dieser Berufsgruppe.
Mit einem geheucheltem "DANKE" können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheitsberufen genau NICHTS kaufen.
Die Politik von ÖVP-GRÜN wird immer mehr Arbeitnehmerfeindlich. Diese Menschen haben auch Familie. Das ist der ÖVP-GRÜN anscheinend total egal.

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( Kommentare)
am 27.03.2021 15:22

Jaja, wir wissen es schon alle, nur rot ist gut!

Europa04, mit jedem Posting machen Sie sich nur noch lächerlicher, wenn es noch möglich sein sollte!

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LiBerta1 (3.540 Kommentare)
am 27.03.2021 14:27

Darf der Hausarzt impfen?

Wenn alle Hausärzte täglich eine Stunde nur für Covid-Impfung dranhängen, müsste es doch flott vorwärtsgehen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2021 14:35

@LIBERTA1: Und was sollen die Hausärzte verimpfen?
Frag einmal Ärzte in einer Landpraxis. Die haben nicht einmal ausreichende Informationen über eine Impfstrategie und wissen nicht woher sie einen Impfstoff bekommen sollen!

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LiBerta1 (3.540 Kommentare)
am 27.03.2021 18:14

Die einen haben Impfstoff aber nicht genug Fachpersonal.
Die anderen hätten das Fachpersonal, bekommen aber keinen Impfstoff.
Dann wundern sich unsere Politiker, dass sie nicht mehr ernst genommen werden.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 27.03.2021 13:19

Hauptsache, den Arbeitslosen wird das Geld hineingeschoben!

Den im Gesundheitsbereich tätigen Personen gebührt eine größere finanz. Zuwendung!!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.237 Kommentare)
am 27.03.2021 13:22

Nicht (nur) finanzielle Zuwendung.
Auch Ernst genommen werden, ausreichend KollegInnen zu haben und mal einen "aushaltbaren" Leistungsdruck oder "Regeldienstzeiten" ohne Überstunden und Einspringbedarf wäre mal ein Hammer!

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( Kommentare)
am 27.03.2021 12:37

War vom Kocher etwas anderes zu erwarten?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2021 12:12

Das ist genau die menschenverachtende Arbeitnehmerpolitik der Türkisen ÖVP unter BASTI KURZ.
Was macht der oberste Arbeitnehmervertreter in der ÖVP, er macht NICHTS.
Der (Un)Gustl Wöginger nimmt schweigend zur Kenntnis, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Gesundheitsbereich noch mehr ausgebeutet werden, als es ohnehin schon der Fall ist.
Warum schimpft sich der ÖAAB mit Chef (Un)Gustl Wöginger noch als Arbeitnehmervertreter? Das sind Arbeitnehmer-Verräter!!!

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( Kommentare)
am 27.03.2021 12:56

Das ist genau die linke Minderleistungseinstellung einer Ahnungslosen. Für Selbstständige und andere Leistungsträger ist es ist ganz normal, die Grenzen der Regelarbeitszeit zu ignorieren, wenn es notwendig ist.

Europa04, Sie können zwar gut hetzen, aber von der Realität haben Sie keine Ahnung. Glauben Sie etwa, dass ein Chirurg die OP unterbricht, nur weil seine Regelarbeitszeit endet?

Oder ein Bergretter auf halben Weg umdreht, weil die 8 Stunden um sind?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2021 14:33

@HAUNO: Du bist einfach ein amtlich beglaubigter Depp! Deine Posting beweisen dies immer wieder aufs Neue!🥵🤣🥵🤣🥵

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( Kommentare)
am 27.03.2021 15:20

Na wenn Sie das schreiben, ist es fast ein Kompliment. Sie haben eben keine Ahnung vom wirklichen Leben, daher müssen Sie in Foren herumtrollen, arme Maus!

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snooker (4.462 Kommentare)
am 27.03.2021 10:48

Der Wiener Bürgermeister meinte eben, dass Polizisten bevorzugt geimpft werden sollten, weil sie sich bei Demonstrationen anstecken könnten.
Also auf einmal sind Demos Ansteckungsquellen? Ganz was Neues!
Na dann könnte man Demos solange verbieten, bis alle Polizisten geimpft sind.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 27.03.2021 10:41

Das übliche Bild der Türk.s der kleinen Angestellten muss für die großen Fehler der ahnungslosen Politik büßen.

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( Kommentare)
am 27.03.2021 09:46

Diese wirklichen Leistungsträger im Gesundheitsbereich sollen wohl noch mehr ausgebeutet u verbrannt werden. Das ist wohl das vielzitierte kurz'sche "im System sparen".
Menschenverachtend. Autoritär. Türkis

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lastwagen (2.162 Kommentare)
am 27.03.2021 09:42

Angstschober spricht von Massenimpfungen, nur er checkts nicht, dass er vergessen hat genug
Impfstoff zu kaufen. Rudi ratlos meinte vorgestern, wir müssen alle einen Beitrag leisten. Der beste Beitrag ist, wenn Rudi ratlos sofort zurücktritt, und wir einen neuen Gesundheitsminister mit Kompetenz bekommen, und den man auch ernst nehmen kann! Dachte immer Hartinger Klein war unfähig, aber Angstschober übertrifft sie. Rudi ratlos lass uns endlich in Ruh und geh mit Deinem Hund 🐕 spazieren!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2021 12:04

@LASTWAGEN: Minister Anschober und der Schwarze ÖVP-Beamte Auer hätten ja den genügend zur Verfügung stehenden Impfstoff Impfstoff von BioNTech-Pfitzer kaufen wollen, wenn der Finanzrahmen vom Finanzministerium nicht mit maximal 200 Millionen Euro gedeckelt worden wäre.
Alle Länder die mehrheitlich auf BioNTech-Pfitzer Impfstoff gesetzt haben, sind jetzt beim Impffortschritt vor Österreich.

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( Kommentare)
am 27.03.2021 15:24

Ist zwar ein Lüge, aber was will man von einer roten Europa04 anderes erwarten?

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wertzu (799 Kommentare)
am 27.03.2021 09:28

Hackin bis zum umfoin ... getreu dem Motto koste es was es wolle .... die Gesundheit des Fachpersonal ist denen egal.....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2021 09:24

Ich habe den Arbeitsminister KOCHER (ÖVP) intelligenter eingeschätzt. Der lässt sich genau so vor den Karren der ÖVP spannen, wenn es darum geht Verschlechterungen für die Arbeitnehmer auszuhecken!!!

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jack_candy (8.481 Kommentare)
am 29.03.2021 11:24

Warum wundert es Sie, dass sich ein ÖVP-Minister, der schon immer als neoliberal galt, vor den Karren der ÖVP spannen lässt?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 27.03.2021 09:05

Der Minister hat keine Kompetenz, das Arbeitszeitgesetz und das Arbeitsruhegesetz teilweise aufzuheben. Er hat auch keine Kompetenz diesbezügliche Bestimmungen in Betriebsvereinbarungen außer Kraft zu setzen.

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observer (22.437 Kommentare)
am 27.03.2021 09:01

Wenn es zu wenig Impfstoff gibt, dann nutzt diese Regelung so viel wie Null Komma Josef. Der Engpass ist der Impfstoff und der wird leider noch einige Zeit erhalten bleiben. Helfen könnte eventuell hingegen so eine Massnahme bei der Impfstoffproduktion, wenn dort die Arbeitszeit eine Bremse und einen Engpass darstellen sollte, was sich aber nicht beurteilen kann, weil ich das nicht weiss.

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lastwagen (2.162 Kommentare)
am 27.03.2021 09:48

Ja wir haben zu wenig Impfstoff, weil Angstschober es verabsäumt hat zeitgerecht für ausreichendImpfstoff zu sorgen und er nicht weiss was in seinem Ministerium abläuft.

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jack_candy (8.481 Kommentare)
am 29.03.2021 11:26

Das hat ein Beamter vergeigt, der Anschober von Kurz, vermutlich zur Kontrolle und zum besseren Durchgriff, aufs Auge gedrückt wurde.

Außerdem hat nicht Anschober, sondern Blümel die Ausgaben für die Impfung de facto gedeckelt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2021 09:01

Seit Beginn der Corona-Krise wird von verschiedensten Seiten auf die massive körperliche und psychische Überlastung des Personals in den Krankenhäusern hingewiesen.
Was ist die Idee der Regierung dagegen? Arbeitszeit erhöhen! Das ist sehr intelligent!!!

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spoe (14.923 Kommentare)
am 27.03.2021 08:28

Ein klarer vorausschauender Schritt in Zusammenhang mit ansteigenden Impfstofflieferungen.

Und was machen Presse und Opposition daraus? Sie schauen zurück und interpretieren alles nach ihrer üblich falschen Logik.

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kave84 (3.047 Kommentare)
am 27.03.2021 08:23

Ich wäre dafür, im Zuge dessen auch die Zumutbarkeitsbestimmungen aufzuheben. Damit zumindest mal die offenen Stellen besetzt werden können. Und dann auch jene, die derzeit noch von EU Ausländern besetzt sind. So könnte Österreich einen guten Schritt nach vorne machen. Anderseits geht’s mit unserem Land nach der Pandemie weiter in Riesenschritten abwärts. 1 Mio. Menschen hängen derzeit zuhause herum und lassen sich vom Staat finanzieren. Wer von diesen ist nach der Pandemie denn überhaupt noch bereit und fähig zu arbeiten? Hunderttausende, mit Migrationshintergrund, mit Sicherheit am allerwenigsten.

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Hofstadler (1.403 Kommentare)
am 27.03.2021 08:53

Wenn ich mir täglich anschaue, wer welche Arbeiten erledigt, dann sind gerade Personen mit Migrationshintergrund die, die Arbeiten erledigen, für die es keine öst. Bewerber mehr gibt. Soviel zur Ansicht, dass ohnehin nur Sozialschmarotzer nach Ö kommen und hier im Paradies leben.
Ein wenig in sich gehen und reflektieren würde Ihnen vor der Erstellung solcher Kommentare gut tun😉

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2021 08:58

@KAVE84: Jeder/jedem der über Menschen mit Migrationshintergrund herzieht und dämlich hetzt, sollten sämtliche Pflege und Betreuungsleistungen verweigert werden.

Es sind zum größten Teil die Menschen mit Migrationshintergrund, die den Betrieb in Krankenhäusern, Pflege und Betreuungseinrichtungen am laufen halten.
Ohne diese Menschen mit Migrationshintergrund wäre das Gesundheitssystem schon längst zusammengebrochen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.237 Kommentare)
am 27.03.2021 13:26

yeah! Eh schon 12h und mehr hackeln, Wochenmaximalstunden nur am Papier und dann noch längere Anfahrzeiten aufgebürdet bekommen...
Da kann man nur nett Danke sagen und sich in andere Berufe vertschüssen - wie laufend passiert!

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Muckerl (46 Kommentare)
am 27.03.2021 08:16

... Wird jetzt vom Problem abgelenkt, dass zu wenig Impfstoff vorhanden ist? Ich bin davon überzeugt, dass es bis dato nicht am Personalmangel lag - und dies auch nicht der limitierende Faktor wäre, wenn genug Impfstoff vorhanden wäre...

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spoe (14.923 Kommentare)
am 27.03.2021 08:23

Es ist bekannt und logisch, dass die Impfstofflieferungen deutlich ansteigen werden. Erhöhung der Produktion, mehr zugelassene Impfstoffe.

Dementsprechend wird man immer mehr an personelle Grenzen stoßen. Da muss man vorausdenken und planen.

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santabag (6.775 Kommentare)
am 27.03.2021 10:40

Interessant. Sie und Ihre Wirtschaftskammer-Genossen sitzen seit Monaten bequem auf Ihrem warmen Sessel, haben keinerlei Einschränkung wegen der Pandemie, verdienen wie eh und je ein fettes Monatsgehalt, brauchen sich keine Sorgen um den Arbeitsplatz machen und wollen diejenigen, die seit Monaten um jede freie Minute raufen müssen, und die beruflich und privat unter einer riesigen Existenzangst stehen, mit noch mehr Arbeit eindecken?

Sie sind der typische arrogante Wirtschaftskammer-Schnösel, vor dem jedem graust.

Seit einem Jahr weiß man, dass Massenimpfungen stattfinden werden. Was haben Sie als Logiker bisher unternommen? Nichts! Und jetzt, weil wahrscheinlich irgendein Pharmaunternehmen eine kurzfristige Impfdosenlieferung zugesagt hat, müssen die überforderten Chaoten in der Regierung das Arbeitszeitgesetz über den Haufen werfen? Fällt denen nichts Intelligenteres ein?

Gerade von Kocher hätte man sich mehr erwarten dürfen! Der ist die nächste türkise Personalenttäuschung.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2021 07:51

Anstatt im sensiblen Bereich Gesundheit die ohnehin seit einem Jahr überlasteten und ausgebrannten Mitarbeiter die Arbeitszeit zu verlängern, sollte das Impfen in Apotheken sofort freigegeben werden. Dagegen wehrt sich die Ärztekammer!!!
Beim Bundesheer gibt es viele voll ausgebildete Sanitäter, die diese Impfung verabreichen könnten.
Vielleicht sollte mit etwas Anreiz auch medizinisches Personal vorübergehend aus der Pension zurück geholt werden!

Bezüglich der Impfaufklärung sollte an jeden Haushalt ein Informationschreiben zur Impfung versandt werden. Jene die zur Impfung gehen hätten dann schon sehr viel Informationen und dann würden nur mehr wenige Fragen offen bleiben, die vor Ort zu klären sind.
So könnte ebenfalls viele ärztliche Ressourcen vor Ort frei gemacht werden, denn die Impfaufklärung vor Ort muss ja ein Arzt machen.
Bei jeder geplanten OP bekommt man ein Informationschreiben mit nach Hause. Die anstehenden Fragen werden dann bei der Aufnahme zur OP geklärt!

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klassenkaempfer (222 Kommentare)
am 27.03.2021 08:00

Wenns nur Ärzte dürfen, sofort 1000 kub. Ärzte einfliegen lassen. Dann vergehts den Blockierern oder die med. Studenten ranlassen. Aber ich glaub eher es scheitert am Impfstoff.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 27.03.2021 08:08

Als hätten Apotheken und Hausärzte nichts anderes zu tun.

Außerhalb der COVID Stationen geht es im Gesundheitswesen relativ ruhig ab, da hat man viele Tätigkeiten und OPs verschoben und abgelehnt und die Krankenhäuser abgeschirmt. Die Leistungsabrechnungen zeigen das jetzt auch auf.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.237 Kommentare)
am 27.03.2021 13:29

Geht ruhig zu?
Auf nicht Covid-Bereiche wurde alles nicht verschiebbare konzentriert - und als Covid zurückging, begann man, aufzuarbeiten!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 27.03.2021 09:08

Am gefährlichsten sind immer Leute, die meinen daß sie es können. Also Halbwissende. Warum soll ein Apotheker besser impfen können als andere Laien? Nur weil er eine weißen Kittel trägt? Da könnte ich auch zu jedem Metzger gehen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.237 Kommentare)
am 27.03.2021 13:30

Es geht ja nicht nur ums Nadeln. Apotheker haben auch einen umfassenden medizinischen fachlichen Background, was zB. Kontraindikationen betrifft.

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linzerleser (3.674 Kommentare)
am 27.03.2021 07:46

Sehr bedenkliche Entwicklung wenn jetzt Arbeitszeiten auch noch freigegeben werden.
Ich denke nur im Fußball an sog. Interimstrainer die vorübergehend das Amt übernehmen sollen und dann sehr oft plötzlich zum Standard Trainer werde.
Die Gewerkschaft muss aufpassen sie hier nicht rechts überholt wird oder?

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klassenkaempfer (222 Kommentare)
am 27.03.2021 08:04

Es gibt eine Gewerkschaft, und es gibt schwarz blaue Vereinigung von Ärzten. Das Gewerkschaft zu nennen, ist etwas weit hergeholt, eher mafiös angehaucht.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.03.2021 07:41

Dass es am Personalmangel liegt, finde ich sehr unwahrscheinlich.
Auch Hausärzte könnten die Ordinationszeiten ausdehnen und impfen, wenn sie bloß den Impfstoff hätten!
Wer möchte von Personal geimpft werden, das schon übermüdet ist?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.03.2021 07:46

Vielleicht wäre es ja auch möglich, dass bei den Behörden mal rund um die Uhr gearbeitet wird. Da ist aber nicht der Arbeitsminister dafür zuständig, nehme ich an.

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( Kommentare)
am 27.03.2021 12:14

Ungewohnte Worte von dir MITDENK!

Bis Jetzt war alles gut, was die Diktatoregierung gemacht hat!

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 27.03.2021 07:33

"Bisher hieß es immer, das eher gemächliche Tempo bei den Impfungen in Österreich liege an Impfstoffmangel und nicht an zu wenig Personal."

Das war ja auch im Grunde bis auf wenige Ausnahmen so, nur wenn die Lieferungen vergrößert werden und die "Impfgeschwindigkeit" ums 4-5-Fache (!) erhöht werden soll, muss man natürlich alle Ressourcen nutzen und unnötige Bremsen aussetzen.

Die Hetze der Opposition ist schon vorherzusehen, von wegen unsoziale Regierung lässt rund um die Uhr arbeiten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.03.2021 07:45

Es happert ja schon bei den Anmeldungen zur Impfung.
Bei manchen ist es ein Problem den Zugang zur Anmeldung überhaupt zu finden, dann folgt die Einladung und bei der telefonischen Anmeldung hängst du in einer Warteschleife oder fliegst gleich oder auch später raus.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 27.03.2021 08:11

Du meinst die Vormerkung zur Impfung?

Das habe ich am ersten möglichen Samstag vor vielen Wochen online erledigt, war eine Angelegenheit von weniger als einer Minute. Ist aber ziemlich sinnlos, weil es sich nur um ein Marketinginstrument handelt, wo das Land OÖ einem dann viele "Informationen" (Selbstbeweihräucherung) zusendet. Auf die Impfreihenfolge hat es absolut keinen Einfluss.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.03.2021 10:26

Stimmt. Aber auch dann wird erst ein Mail kommen, dass man nun an der Reihe ist und sich telefonisch anmelden kann. Und die Leitungen sind dann natürlich wieder unendlich überlastet.
Der Corona-Newsticker schlägt alles. Diese Seite wird genutzt, damit sich alle Landesräte ins Rampenlicht stellen können. Die Aktualisierungen zu Corona passieren nicht laufend und enthalten auch veraltete Daten.

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