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Kogler über Nehammer-Video: "Weit weg von der Lebensrealität"

Von nachrichten.at/apa, 29. September 2023, 12:31 Uhr
Kogler Nehammer Video
Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) regierte auf das umstrittene Video. Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) relativierte am Freitag die Kanzler-Worte, die ÖVP ortet einen Beginn des Wahlkampfs.

Als "unachtsame Aussagen, manche sagen: Parolen" hat Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) die Ausführungen in einem aufgetauchten Video von Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) zu in Teilzeit arbeitenden Frauen und zu Kinderarmut bezeichnet. "Diese Aussagen waren natürlich schon weit weg von den Lebensrealitäten dieser Frauen", sagte Kogler am Freitag vor Journalisten in Wien. Gleichwohl lobte er die, wie er betonte, Regierungsarbeit bei der Armutsbekämpfung.

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"Jahrzehntelang wurde darüber geredet, diese Regierung hat es gemacht", so Kogler und verwies etwa auf Steuerentlastungsmaßnahmen. "Da haben wir immer die unteren Einkommen stärker adressiert, da war keine Gießkanne." Wichtig sei der weitere Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten.

Video: Reaktionen von Vizekanzler Werner Kogler und Außenminister Alexander Schallenberg zum Kanzler-Video (ab Min. 11:50, Anm.)

Kein Anstieg bei der Armutsgefährdung

Ähnlich auch ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker bei einer Pressekonferenz. Die Regierung habe mehr für armutsbetroffene Menschen gemacht als alle Bundesregierungen der Republik davor - von der Erhöhung des Familienbonus und des Kindermehrbetrags über die zusätzlichen 60 Euro Kinderzuschuss monatlich für einkommensschwache Haushalte bis zur Extra-Familienbeihilfe. Der Anteil der armutsgefährdeten Menschen in Österreich sei von der Kanzlerschaft Christian Kerns (SPÖ) bis heute praktisch gleichgeblieben bzw. sogar leicht gesunken. "Aber wer hat damals davon gesprochen, wie es mit warmen Mahlzeiten bei den Kindern ist?"

"Das ist kein Zufall"

Das Auftauchen des Videos sieht Stocker im Zusammenhang mit dem geleakten SORA-Strategiepapier für die SPÖ bzw. dem Start der ÖVP-Kampagne "Glaub an Österreich". Es könne kein Zufall sein, dass der Zusammenschnitt des Videos kurz nach der Präsentation aufgetaucht sei. "Allein aus dem Umstand, dass es ein Zusammenschnitt war, geht hervor, dass es vorbereitet gewesen sein muss." Und es passe genau zum Ton des Strategiepapiers, in dem die Vermittlung von Erschöpfung und einer schlechten Stimmung empfohlen worden sei.

Video: Statement von Christian Stocker, ÖVP-Generalsekretär:

Die Opposition befinde sich bereits im Wahlkampf, vermutete Stocker. Die Kanzler-Worte verteidigte er erneut: Es müsse erlaubt sein anzusprechen, dass Eltern eine Verantwortung haben und ihre Fürsorgepflicht wahrnehmen müssten. Und es müsse erlaubt sein darauf hinzuweisen, dass Teilzeitarbeit in vielen Fällen auch freiwillig erfolge, weil es als individuell richtig empfunden werde. Das sei auch OK - aber dann könne man auch darauf hinweisen, das Teilzeit zu weniger Einkommen führe als Vollzeit.

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"Nichts Abscheulicheres"

Für die FPÖ ist ein Rücktritt des Kanzlers samt Neuwahlen unabdingbar. Das Video zeige Nehammers "tiefsten Hass gegen die eigene Bevölkerung", meinte Generalsekretär Michael Schnedlitz bei einer Pressekonferenz. Es gebe nichts Abscheulicheres als einen Menschen, der sich über armutsbetroffene Familien und Kinder lustig mache. "Jetzt stellen Sie sich vor, das macht nicht irgendein selbstherrlicher, moralisch verwahrloster Großkotz, sondern der Bundeskanzler."

Er verstehe schon den Unterschied zum Ibiza-Video, so Schnedlitz. Dieses sei von Journalisten und Medien verbreitet worden - Nehammers Aussagen dagegen nicht. Aber: "Ist es harmloser, als wenn zwei Angesoffene im Urlaub über die Kronenzeitung herziehen, wenn man über die eigene Bevölkerung herzieht?" Die Verbreiter des Videos ortete Schnedlitz im Umfeld von Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Niemand könne davon ausgehen, dass das Team um Neo-SPÖ-Chef Andreas Babler dazu in der Lage sei.

Sorgen machte sich Schnedlitz wegen des Verweises des Kanzlers auf Hamburger als billigste warme Mahlzeit. Wer Kinder zum Fastfood dränge, müsse auch die Folgen wie Diabetes und Kreislauferkrankungen sehen. "Unsere Kinder müssen uns doch mehr wert sein als ein billiger labordesignter Industriefraß." Nehammer verortete er auf einer Ebene mit Marie-Antoinette - während der französischen Ex-Königin die Worte "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen" nur in den Mund gelegt worden seien, habe 234 Jahre später ein realer Herrscher diesen Satz mit Leben erfüllt - "nur nicht mit Kuchen, sondern mit Burgern.

Schallenbergs Reaktion

Von einem "Sturm im Wasserglas" sprach Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP). "Ich muss bitten, auf die Sprache zu achten. Von humanitärer Krise zu sprechen, ist völlig überzogen." In der Ukraine würden täglich Menschen sterben, "wir haben Äthiopien, die Sahel-Zone - da reden wir tatsächlich von einer humanitären Krise?" Ja, es gebe Probleme und Herausforderungen, aber Stimmungen zu erzeugen, "als wären wir mit dem Rücken zur Wand, halte ich für verfehlt", so Schallenberg am Rande einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vizekanzler. Leistung müsse zählen sowie Eigenverantwortung - und ein Blick über den Tellerrand sei wichtig, um zu sehen, was "wirklich eine humanitäre Krise" sei.

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62  Kommentare
62  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
susisorgenvoll (17.031 Kommentare)
am 30.09.2023 12:07

Prinzipiell spreche ich allen superklugen Männern auf diesen Fotos die Fähigkeit ab, eine gesunde und kostengünstige Mahlzeit SELBST für ihre Familien zuzubereiten! Es erstaunt schon sehr, dass bei allen extrem dummen Wortmeldungen männliche Politakteure zu mehr als 90% führend sind, wobei es auch durchaus weibliche Politikerinnen gibt, die mit höchster Wahrscheinlichkeit keinen Nobelpreis verliehen bekommen ...

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jamei (25.563 Kommentare)
am 30.09.2023 12:04

an SANTABAG (5.730 Kommentare)
vor 18 Stunden

Es tut mir sehr leid aber Ich kann NICHTS dafür, DASS Sie mein Post NICHT Verstanden haben.

Sie haben Recht - früher gab es natürlich auch schon Discos und sonstige Vergnügungen - jedoch ich besuchte diese nicht und verwendete das Geld lieber zum Hausbau.

Meine damaliger Freundeskreis leistete sich zum Beispiel eine Stereoanlage oder einen billigen Griechenland- Urlaub eine Opel Kadett oder VW-Käfer / Ford Escort.
Kam bei den Mädels natürlich besser an als ich mit dem gebrauchten 2CV mit knapp 17 PS.

Nebenbei erlernte ich eine ordentlichen Beruf und brachte es durch Weiterbildung
zu beruflichen Erfolg.

Und damit sie eventuell etwas verstehen: Meine Mutter war mit 27 Jahren Witwe
(also für heutige Zeiten eine sogenannte "ARME" AE - die Witwenpension war zuwenig zum Überleben ..) Sie hatte einen guten Beruf 48 Std/Wo

Natürlich ist es JEDEM überlassen wie er/sie seine/ihre FREIZEIT gestaltet und die vorhandenen Geldmittel einsetzt.

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santabag (7.132 Kommentare)
am 30.09.2023 13:34

Das ist eine schöne und herzzerreißende Geschichte, die Sie uns hier erzählen.

Aber bitte mich auch verstehen: Ich behauptete Folgendes: Wer sich früher (von mir aus in den 70-er Jahren) etwas schaffen wollte (Haus, etc.), der konnte sich etwas schaffen. Und ja: Auch damals gab es Versager.

Und ich behaupte weiters: Wer sich heute etwas schaffen will, kann das nicht mehr so leicht wie damals, hat viel mehr Hürden zu überwinden und verzichtet im Vorhinein schon freiwillig darauf, seine Existenz zu gefährden, nur weil er gerne Haus und Grundstück besitzen würde.

Also, was finden Sie nun zum Bekritteln?

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jamei (25.563 Kommentare)
am 01.10.2023 10:35

SANTABAG (5.736 Kommentare)
vor 20 Stunden

Dieses Post kann ich nur guttieren ; da haben Sie absolut Recht, es ist heute schwieriger Eigentum zu schaffen, es sind jedoch auch die Lebensumstände etwas anders als in der "guten alten Zeit" - da das Konsumverhalten sich gewandelt hat.

Und das will ich mit meinen Post ausdrücken.
"Die Geiz ist geil" oder "Anna den Kredit hama" und "ich will alles und das gleich"
oder "Konsumieren JETZT - zahlen wesentlich später" gab es in den 70/80 Jahren nicht.

Wenn man etwas vorhatte sparte man darauf und verzichtete auf einiges.

Diese EINSTELLUNG gibt es heute nicht mehr so ausgeprägt - dafür ist permanentes Jammern eher ANGESAGT.

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supercat (5.912 Kommentare)
am 30.09.2023 10:33

Herr Kogler nimmt das Wort Lebensrealität in den Mund, das ist etwas sonderbar, denn gerade die GRÜNEN sind oft ziemlich realitätsfremd in ihren Handlungen.

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Shopping (128 Kommentare)
am 30.09.2023 09:39

Das vielzitierte Burger-Video wurde bei einer VP-Veranstaltung aufgenommen, wahrscheinlich also von einem VP-Sympathisanten.
Also soll Herr Stocker mal in im eigenen Dunstkreis recherchieren, anstatt schon wieder in die Opferrolle zu tauchen.
Hilfloser geht es wohl nicht mehr!

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santabag (7.132 Kommentare)
am 30.09.2023 13:37

Die Stimme vom Stocker ist im Video ohnehin mehrmals ganz leise geworden und gebrochen, weil er sich selbst beim Lügen erwischt hat.

Schon tief, wenn man sich vor die Kameras stellt und die Medien sowie die Bevölkerung auf Befehl von oben belügen muss. Kann sich der schon noch im Spiegel anschauen?

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rmach (16.502 Kommentare)
am 30.09.2023 09:33

"Ganz ehrlich: Wer sich den gesamten Auftritt Nehammers in dieser Vinothek angesehen hat, weiß: Das geht sich nicht aus. Deswegen muss man ihm nicht gleich jegliche Eignung als Bundeskanzler absprechen. ", meint Herr Chefredakteur stellvertreter Braun.

Ja, Herr Braun, wie recht Sie haben.

Er hat mit diesem Auftritt wirklich nur das Sahnehäubchen auf seine sonstigen Handlungen aufgesetzt, die ihn als BK disqualifizieren.

Egal, als was Sie und andere ihn hinstellen, es kommt egal wie, immmer heraus, dass nichts alleine ausreichen würde, seinen Rücktritt zu fordern, wenn der Rest seiner Handlungen passen würde.

Leider ist das , was passt nur so wenig, dass die unpassenden Handlungen überwiegen. Genau deshalb, ist er für unser Land, als Kanzler untragbar.

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rmach (16.502 Kommentare)
am 30.09.2023 08:01

Gut, wenn man auch Grüne in seiner Umgebung fragen kann:

Kogler zeigt nun auf, wie schwierig es ist, das Volk vor den Angriffen durch Nehammer - der ÖVP - zu schützen. Es ist wahre Knochenarbeit für Kogler und Co., damit wir halbwegs geschützt werden und zusätzlich die Belastungen für die Ärmsten abgefedert werden konnten. Wie gut ginge es uns erst, wenn Kogler die absolute Mehrheit hätte?

Danke für diese Aufklärung, die mir so beachtenswert erscheint, dass ich das für alle hier kundtun möchte.

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susisorgenvoll (17.031 Kommentare)
am 30.09.2023 06:49

Einerseits war mein erster Gedanke auch der Zusammenhang mit der SORA-Mail, welche allerdings selbst versehentlich an falsche Absender verschickt wurde. Andererseits sieht man bei dem "Weinkostvideo" vom BK, dass offenbar der Weingehalt in der Luft schon beträchtlich war! Es war also kein nüchtern aufgenommenes Video, und das muss schon deutlich gesagt werden! Dass dieses Video, von wem auch immer, an die Öffentlichkeit gebracht wurde, ist schon ziemlich erstaunlich, da die Leute im Raum angeblich lauter "Parteifreunde" waren ... Es ist Unsinn, dass man nicht auch mit wenig Geld ein ordentliches warmes Essen jeden Tag auf den Tisch bringen kann, wie ich selbst bestens weiß, weil ich prinzipiell ein Mensch bin, der auch ohne Not, einfach keine Lebensmittel weg werfen kann! Allerdings sind kostengünstige Gerichte in der Zubereitung sehr zeitintensiv! Und da ist wiederum die Frage, ob sich das jeder antun will/kann!

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rmach (16.502 Kommentare)
am 30.09.2023 07:21

Danke, dass Sie den Sachverhalt erläuterten.
Hoffentlich liiest und versteht Nehammer Ihre Ausführungen.
In der Welt, in der man nach einem Umtrunk mit dem Personenschutz, sich zum Heurigen begibt, wird es dazu weiterer Erklärungen bedürfen, noch dazu weil seine nähere Umgebung bereits laufend mit persönlichen Defiziten, als Ursache argumentiert.
Rücktritt wäre somit m.E. für uns alle die beste Lösung, oder?

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susisorgenvoll (17.031 Kommentare)
am 30.09.2023 11:50

@santablabla: Ich könnte gar nicht nüchterner sein! traurig

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rmach (16.502 Kommentare)
am 29.09.2023 22:06

Es sind die Schallenbergs, die die Nöte der Menschen genau kennen.
Vor allem, die von Nehammer kennt er aus eigener Erfahrung.
Beide vollkommen fehl am Platz.

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HumanBeing (2.085 Kommentare)
am 29.09.2023 22:02

Wenn dieser Nehammer die Hoffnung der ÖVP für die Wahl im nächsten Jahr ist, dann gute Nacht ÖVP und auch gute Nacht Österreich.

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hbert (2.429 Kommentare)
am 29.09.2023 21:30

Und trotzdem eine weitere Anbiederung der Grünen an die Schwarzen, nur damit sie weiter am Regierungstropf hängen können!
Die Aussagen des BK sind eine echte Watschen an den Großteil der öst. Bevölkerung. Der BK hat wirklich keine Ahnung, wie es den unteren bis mittleren Einkommensschichten geht. Er ist so weit weg vom Großteil der Bevölkerung, das ist einfach unglaublich.
Von solchen Regierungsmitgliedern, die nie gewählt wurden, regiert zu werden, ist wirklich die Faust aufs Auge.
M.E. ist dieses Video mit dieser Aussage das "Ibiza" der ÖVP! Denn der BK ist - im Gegensatz zu Strache - in der aktiven Funktion, seine Aussagen zur Politik zu machen.
Und diese Watschen sollte sich niemand gefallen lassen, auch nicht die "Besser-Gestellten"
Rücktrittsreif ist die einzige reale Beurteilung.
Sofortige Expertenregierung bis zu den baldigen Neuwahlen wäre die einzige vernünftige Schlussfolgerung.

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Juni2013 (11.106 Kommentare)
am 29.09.2023 21:42

"Von solchen Regierungsmitgliedern, die nie gewählt wurden, regiert zu werden, ist wirklich die Faust aufs Auge."

Geh HBERT können Sie mir sagen seit wann in Ö Regierungsmitglieder gewählt werden und von wem?
Ich war bisher der Meinung die Mitglieder der Bundesregierung werden vom Bundespräsidenten auf Vorschlag des Bundeskanzlers ernannt. Hat sich daran etwas geändert?

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rmach (16.502 Kommentare)
am 30.09.2023 07:24

Ja, durch die Realität.
Wissen Sie das wirklich nicht?
Leben Sie nicht in Ö?

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rmach (16.502 Kommentare)
am 30.09.2023 08:19

Beschreibung der öst. Wesenskultur und des Brauchtums:

Wir haben die kalte Progression abgeschafft - natürlich real, nur teilweise.

Wir haben die Mwst in Ö, aber in der Realität, nur teilweise.

Bei uns ist der Pfusch verboten, aber nur teilweise.

Bei uns gelten internationale Vereinbarungen und Pakte, aber nur teilweise. Menschenrechte verbieten Zwangsmitgliedschaften, Recht auf gesundheitsförderliche nachhaltige Ernährung.

Bei uns sind Dinge legitim, obwohl sie illegal sind, aber nur teilweise.

Der Staat kassiert an allem mit, aber nur teilweise.

Der Staat gibt alles zurück, aber nur teilweise.

So verhält es sich auch mit der Korruption, dem Bildungswesen, dem Militär, der neutralität usw.

Ich habe ca. 50 jahre gebraucht, um ungefähr zu wissen, dass in Österreich alles für alle gleich ist, wobei es Gruppen gibt, die viel gleicher, als andere sind.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 29.09.2023 19:08

Die grünen Bobos spielen jetzt auf Geringverdiener-Versteher?

Irgendwie ist es befremdlich, dass man nicht sagen darf, dass man im Grunde selbst schuld ist, wenn man ein Leben lang sehr wenig verdient. Jede(r) hat eine Chance, sich weiter zu entwickeln oder phasenweise mehr zu arbeiten.

Kurzfristige Ausreden gelten nicht jahrzehntelang.
Sorry, in Österreich gelten diese offenbar und ein Teil der Politik findet es auch noch cool, wenn man wenig Antrieb zeigt.

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Juni2013 (11.106 Kommentare)
am 29.09.2023 21:34

"Jede(r) hat eine Chance, sich weiter zu entwickeln oder phasenweise mehr zu arbeiten."

KLETTERMAXE, genau, darum hat die FPÖ 2018, als sie in der Koalitionsregierung mit den Türkisen war, dem Arbeitszeitänderungsgesetz zugestimm durch welches u.a. wieder 12 Stunden Arbeitstage, 60 Stundenwochen und bis zu 4 Arbeits-Wochenenden zulässig wurden. Ja die FPÖ hat sich wirklich für den kleinen Mann/Frau aufgeopfert damit er/sie mehr arbeiten und so sich weiterentwicklen kann.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 30.09.2023 08:28

"...12 Stunden Arbeitstage, 60 Stundenwochen und bis zu 4 Arbeits-Wochenenden zulässig wurden"

Ja, das verstehen die SPÖ-ÖGB-Faulenzer nicht, dass es in der Privatwirtschaft manchmal etwas Flexibilität braucht, wenn wichtige Umstellungen oder Fertigstellungen mit Dringlichkeit durchzuführen sind.

Wer von Sozialleistungen oder der Partei lebt, muss so etwas nicht tun.

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teja (6.140 Kommentare)
am 29.09.2023 17:42

Nur Mut , diese Partie ist in einen Jahr Geschichte.

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rmach (16.502 Kommentare)
am 29.09.2023 19:51

Die Übergangsfiguren geniessen noch ihre letzten Auftritte.
Sie hatten eine schöne Zeit und haben auch genug abgezockt.

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Uther (2.438 Kommentare)
am 29.09.2023 17:00

Zum Glück sind die bald weg vom Fenster Kogler und seine Sigi Maurer!
Für die Arbeitnehmer haben sie alle Verschlechterung zugestimmt der Schwarz Türkisen Gstopften Partie!
Mit Euch den Grünen Politk in einer Regierung ist für die arbeitende Bevölkerung um nichts besser als der Sturm und der Ibiza Schwurbler!

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Uther (2.438 Kommentare)
am 29.09.2023 17:01

Sturm 🙈
Studiumabbrecher natürlich

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Juni2013 (11.106 Kommentare)
am 29.09.2023 17:38

Sie haben offensichtlich vergessen was Ihre Partei der arbeitenden Bevölkerung angetan hat, als sie mit den Türkisen im Regierungsbett gelegen ist.
Zur Erinnerung:
1. September 2018: Neues Arbeitszeitgesetz mit Arbeitszeit von 12 Stunden pro Tag, 60 Stunden in der Woche, keine Überstunden-Zuschläge in der Gleitzeit, bis zu 4 Arbeits-Wochenenden. Sozialpartnern oder Betriebsrat müssen nicht mehr zustimmen, wenn 60 Stunden in der Woche gearbeitet wird.
UTHER backens kleinere Brötchen wenn Sie nicht mehr wissen, wie sich Ihre Partei den Arbeitenden gegenüber verhalten hat! Wie schon oft gesagt, dass Inernet vergisst nichts.

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Juni2013 (11.106 Kommentare)
am 29.09.2023 17:38

..., das Internet...

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 29.09.2023 20:38

So verkürzt, wie Sie es darstellen, ist es jedenfalls nicht richtig.
Anders gesagt: es ist falsch, was Sie behaupten.

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Juni2013 (11.106 Kommentare)
am 30.09.2023 12:23

Ich empfehle Ihnen die Lektüre der Stellungnahme der Arbeiterkammer aus 2018 („Arbeitszeit: Was sich mit 1. September 2018 ändert“) zu den am 01. 09.2018 von ÖVP, FPÖ und NEOS beschlossenen Änderungen im Arbeitszeitrecht.

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sergio_eristoff (2.752 Kommentare)
am 29.09.2023 16:28

Also Kogler sieht hier auch kein Problem mit seinem Regierungspartner?
Damit stimmen die Grünen dem zu egal was sie sagen, sie dulden solche Aussagen!

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hn1971 (2.165 Kommentare)
am 29.09.2023 16:19

Erinnert mich an Hartinger-Klein, die behauptet hat, man könne mit €150 überleben und das Nichtraucher Gesetz sei grauslich.

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Nooitgedacht (348 Kommentare)
am 29.09.2023 16:06

Wie primitiver kann sich so ein Kanzler noch verhalten, nur um Stimmen der Rechtsaußen zu erhaschen. Die rücksichtslose Kurz-Dummheit Partei kann doch keiner wieder wählen. Aber natürlich werden diese arroganten Nichtskönner wieder mit den Nasis koalieren, Macht und Posten sind am wichtigsten, Moral gibt es keine.

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santabag (7.132 Kommentare)
am 29.09.2023 16:39

Das Traurige dabei ist, dass er von seinen Parteisoldaten für seine Aussagen überschwenglich gefeiert wird.

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 29.09.2023 18:37

Machen Sie sich keine Sorgen, kein einziger FPÖ-Wähler, welcher mutmaßlich 2019 zu Kurz überlief, wird diesmal die ÖVP wählen. Kein einziger. Die kamen mittlerweile alle zur FPÖ retour. Zu tief sitzt der Stachel, weil Kurz die Grünen in die Regierung hievte. Dazu noch der Impfzwang, ORF-Zwangsgebühr usw. usf. Diesmal kommt es umgekehrt.....

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Juni2013 (11.106 Kommentare)
am 29.09.2023 21:05

ORF-Zwangsgebühr
URWELSER wissen Sie überhaupt wer die Höhe der ORF- Gebühren festlegt?
Ich empfehle Ihnen im Rundfunkgesetzt nachzulesen. Und dann sagen Sie mir ob aus jener Partei, die jetzt so populistisch gegen eine ORF-Zwangsgebühr wettert, nicht auch jemand in diesem Kuratorium sitzt und bisher bei der Festlegung der Gebührenhöhe immer fest mitgestimmt hat.
Empfehlung: Nehmen Sie vor der Lektüre zur Beruhigung Baldriantropfen sonst halten Sie es kaum aus wenn Sie draufkommen für wie blöd die FPÖ die Österreicherinnen und Österreicher häl was die ROF-Gebühren betrifft.

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santabag (7.132 Kommentare)
am 29.09.2023 15:56

Also wenn man den Ausdruck "arrogantes Ar.....ch" verwenden darf - für unseren Bundeskanzler wäre es äußerst angebracht!

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StevieRayVaughan (5.058 Kommentare)
am 29.09.2023 14:28

"Das Videomaterial kommt ursprünglich aus der ÖVP. Das bestätigt nun auch die Salzburger Landesgruppe. "Das Video wurde von einem Besucher aufgenommen, der es an Freunde und Gruppen weitergeleitet hat, weil er von den klaren Aussagen des Kanzlers zum Mittelstand, zu Leistung und Eigenverantwortung begeistert war", sagt der dortige Generalsekretär Wolfgang Mayer.

Ursprünglich soll das Video also aus reiner Zustimmung entstanden sein. Über eine andere Bande sei es dann an die Öffentlichkeit gelangt. Diesmal jedoch, um Nehammer zu schaden, ist man sich innerhalb der Volkspartei sicher."

Fleischi leistet wieder einmal ganze Arbeit: Intern "Zustimmung" und "Begeisterung", extern "Schaden durch die SPÖ"...

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rmach (16.502 Kommentare)
am 29.09.2023 13:36

"Diese Aussagen waren natürlich schon weit weg von den Lebensrealitäten dieser Frauen", sagte Kogler am Freitag vor Journalisten in Wien. Gleichwohl lobte er die, wie er betonte, Regierungsarbeit bei der Armutsbekämpfung.

Kogler, was wollen sie damit sagen. Können Sie das auch einem einfachen Menschen erklären.
Ich habe den Eindruck, Sie fürchten sich davor, Ihre wahre Meinung zu sagen, um nicht Ihre Pfründe zu verlieren, oder?

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rmach (16.502 Kommentare)
am 29.09.2023 13:38

Ich habe meine Meinung dazu geäussert, weshalb mein Posting auch gesperrt wurde.

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Orange1961 (520 Kommentare)
am 29.09.2023 13:29

Stocker ,die fleischgewordene Abrissbirne der ÖVP, ein völlig unglaubwürdiger Menschder nur Auftritt, um zu verteidigen!

Wo sind die ernstzunehmenden ÖVPler, die den Mut zur klarer und aufrichtiger Meinung in einer bürgerlichen Partei nicht verloren haben!

Ihr überlast der F das Feld ohne, dass diese darum kämpfen muss!
Wo seid ihr????

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Juni2013 (11.106 Kommentare)
am 29.09.2023 17:11

ORANGE1961 eine rein sachbeogene Diskussion ist Ihnen offensichtlich fremd. Zu einem Kommentar mit verständlichem Inhalt und ohne primitivste persönliche Beleidigung, langt es bei Ihnen offensichtlich nicht. Aber genau soche Leute sucht eine bestimmte Partei in Ö. Parteipensionisten derseben waren erst kürzich bei den Taliban in Afghanistan zu einem Erfahrungsaustausch. Was sagens eigentlich dazu?

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clz (751 Kommentare)
am 29.09.2023 13:26

Nehammer greift Frauen an, die sich für Teilzeit statt Vollzeit entscheiden. Dabei ist die Frage der Berufstätigkeit für Frauen, noch dazu, wenn Betreuungspflichten dazukommen, eine sehr komplexe Fragestellung, die sich sicher nicht für (hauptsächlich männliche) Funktionärsrunden in Vinotheken eignet.
Er empfiehlt finanziell schlechter gestellten Familien aus Kostengründen einen Hamburger zu Mittag. Das wissen die selber, dazu brauchen die den Bundeskanzler nicht.
Aber ganz sicher ist ein Vinothek-Besuch mit ausreichend Alkohol-Konsum nicht der Ort für derartige Fragestellungen.
Vielleicht war die gesellige Runde einfach sagen wir mal "alkoholbeeinträchtigt"?

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santabag (7.132 Kommentare)
am 29.09.2023 15:59

Ich bin gespannt, wo die armutsgefährdeten Familien im Gosauer Hintertal einen McDonalds finden, um dort billig warmes Essen für ihre Kinder u bekommen ...

Weg mit diesem arrogtanten Bundesburgerkanzler!

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chuckw (448 Kommentare)
am 29.09.2023 16:47

Nehammer hat explizit von Frauen ohne Betreuungspflichten gesprochen. Aber um Fakten geht es hier ja nicht.

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clz (751 Kommentare)
am 29.09.2023 18:40

@CHUCKW
Sinngemäßer Wortlaut im Video:

"Wieso erhöht sich die Teilzeitquote nicht?
Nicht einmal bei den Frauen, die keine Betreuungspflichten haben.
Wenn ich zu wenig Geld habe, gehe ich mehr arbeiten."

Ja natürlich hat er auch die Frauen mit Betreuungspflichten angesprochen. Frauen ohne Betreuungspflichten müssen ja auch nicht zum Hamburger-Essen mit den Kindern, wenn zu wenig Geld vorhanden ist.

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rmach (16.502 Kommentare)
am 29.09.2023 19:29

Scheinbar hat er genug Geld, denn sonst würde er arbeiten.

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RobertE. (385 Kommentare)
am 29.09.2023 17:03

Zitat: "Vielleicht war die gesellige Runde einfach sagen wir mal "alkoholbeeinträchtigt"?

Und, soll das irgendwas an der Aussage entschuldigen?

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clz (751 Kommentare)
am 29.09.2023 18:42

Entschuldigt natürlich absolut nichts an der Aussage.
Lässt aber möglicherweise auf geistige Minderleistung durch zu viel Alkoholkonsum schließen.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 29.09.2023 20:39

"wenn Betreuungspflichten dazukommen"

Es geht um Teilzeit ohne Betreuungspflichten!
Das macht aktuell die Mehrheit aus.

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Zaungast_17 (26.811 Kommentare)
am 29.09.2023 13:23

Der Kanzler - das arme Opfer ... "wir ÖVPler wissen was leiden heißt" ....

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