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Österreich vor "Lockdown light"? Regierung gibt Maßnahmen am Samstag bekannt

Von Christoph Kotanko, 29. Oktober 2020, 09:41 Uhr
(v.l.n.r.) Klaus Markstaller, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI), Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Herwig Ostermann (Gesundheit Österreich) Bild: HERBERT NEUBAUER (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIEN. Das Coronavirus breitet sich rasant in Österreich aus. Heute wurde mit rund 4500 Neuinfektionen ein neuer Höchstwert erreicht. Am kommenden Samstag will die Regierung neue Verschärfungen bekanntgeben.

Grund dafür ist die weiter steigende Zahl der Neuinfektionsrate sowie die immer stärkere Auslastung der Spitals- und Intensivbetten. Zuvor wird die Regierung am Freitag mit den Sozialpartnern Gespräche führen, am Samstag dann mit den Parlamentsparteien und den Landeshauptleuten.

Bei der Pressekonferenz am heutigen Donnerstag informierten Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) und Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) mit Experten über die aktuelle Situation in Österreichs Spitälern und berichteten über Szenarien, sollten die Corona-Zahlen nicht zurückgehen.

Kritische Grenze: 6000 Fälle pro Tag

Innerhalb von vier Wochen stieg die Zahl von 88 auf 224 Patienten in Intensivbehandlung (Stand Mittwoch), weitere 1.345 Corona-Patienten lagen zuletzt auf Normalstationen. Als kritische Schwelle nannte Bundeskanzler Kurz am Donnerstag die Zahl 6000. Sollten täglich so viele Neuinfektionen dazukommen - und das über mehrere Tage und Wochen hinweg - würde das zu einer Überlastung der Intensivstationen in Österreichs Spitälern führen. Am Donnerstag wurden bundesweit rund 4500 Neuinfektionen verzeichnet. Viel relevanter sei aber, dass sich diese Zahlen derzeit im Schnitt innerhalb einer Woche verdoppeln, betonte Kurz.

Eine Überlastung des Gesundheitssystems würde nicht nur bedeuten, dass geplante Operationen verschoben werden müssten, sondern im Extremfall auch, dass Ärzte entscheiden müssen, wem geholfen wird oder nicht. "Das ist eine Situation, die werden wir nicht zulassen", sagte der Kanzler.

Anschober: Kapazitätsgrenze Mitte November erreicht

Gesundheitsminister Anschober rechnet mit bis zu 5.800 Neuinfektionen pro Tag in der kommenden Woche. Setzte sich dieser Trend so fort, könne "eine Überschreitung der Kapazitätsgrenzen Mitte, Ende November eintreten", sagte Anschober. Deshalb gebe es nun "akuten Handlungsbedarf, um diese Entwicklung zu stoppen". Problematisch sei, dass derzeit der Altersschnitt steigt und vermehrt Infektionen in Alters- und Pflegeheimen auftreten.

Herwig Ostermann, Geschäftsführer von Gesundheit Österreicher erläuterte, dass von 100 Neuerkrankten derzeit im Schnitt eine Person auf eine Intensivstation kommt und dort im Schnitt 12,5 Tage versorgt werden muss. Die Patienten werden "rasant mehr". Mitte November werden laut Prognose 400 bis 500 Patienten auf Intensivstationen liegen, sagte Ostermann. Diese sind auch "versorgbar". Im Schnitt gibt es 2.000 Intensivbetten in Österreich, belegt werden können laut Ostermann diese mit 1.800 Menschen. Ungefähr 60 Prozent davon benötigen die Betten akut, also nach Unfällen oder wegen nicht verschiebbarer Eingriffen. Somit gebe es ein Potenzial von 700 Betten, die in einem Notfall für Patienten zur Verfügung gestellt werden können.

Klaus Markstaller, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI), betonte, dass eine Erweiterung der Intensivkapazitäten kurzfristig nicht möglich sei. Werde die Intensivmedizin bei Neuinfektionszahlen über 6.000 an ihre Grenze gebracht, "dann wären wir nicht mehr in der Lage, bestmögliche Medizin bereitzustellen", warnte Markstaller.

Nächtliche Ausgangsbeschränkung soll kommen

Neue Maßnahmen könnten vermutlich schon ab kommender Woche in Kraft treten und Einschränkungen des öffentlichen Lebens bringen. Sie werden aber wohl weniger stark ausfallen als im Frühjahr. Dieses in den Medien auch als "Lockdown light" bezeichnete Szenario soll mit den Maßnahmen anderer Staaten vergleichbar sein - etwa mit jenen, die ab Montag in Deutschland gelten. 

Die Bundesregierung erwägt nächtliche Ausgangsbeschränkungen, um die Pandemie einzudämmen. Ein entsprechender Beschluss soll heute Nachmittag nach einer Expertenrunde im Bundeskanzleramt oder zu einem späteren Zeitpunkt verkündet werden. Diese Planung wurde den OÖN am Donnerstagvormittag aus Regierungskreisen bestätigt. Die Ausgangsbeschränkung soll bis zu vier Wochen dauern. Die Beschränkung könnte (wie in Tschechien) von 21 Uhr bis 5 Uhr früh gelten. Es gibt auch andere Varianten, etwa jene in  Luxemburg; dort dürfen die Menschen zwischen 23 und 6 Uhr ihre Wohnungen nicht mehr verlassen. 

Noch am Sonntag in der ORF-“Pressestunde” hatte der Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz, der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer, eine nächtliche Ausgangssperre als nicht zweckmäßig bezeichnet. Doch das Infektionsgeschehen lässt keine andere Wahl.  

Die sozialen Kontakte sollen durch die Maßnahmen heruntergefahren werden. Betroffen sein werden vor allem die Veranstaltungen und die Gastronomie. Die Bundesregierung wird auch den Hauptausschuss des Nationalrates mit den geplanten Beschränkungen befassen. Laut "Standard" ist in der Regierung auch eine Umstellung der Oberstufen auf Distance-Learning in Diskussion.

Video: Regierung trifft Expertenrunde

An dem Experten-Treffen zu Mittag im Bundeskanzleramt nahmen auf Regierungsseite Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (beide Grüne) teil. Auf Expertenseite geladen waren die Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl von der MedUni Wien, Klaus Markstaller, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI), Oswald Wagner, Vizerektor der MedUni Wien, Herwig Ostermann, Geschäftsführer von Gesundheit Österreich sowie Thomas Hausner, Facharzt für Unfallchirurgie am Wiener Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler.

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Autor
Christoph Kotanko
Redakteur Innenpolitik
Christoph Kotanko

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720  Kommentare
720  Kommentare
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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 04.11.2020 22:49

Oh Wunder oh Wunder. Das Leben endet seit 2020 mit dem Tod. Die ständige Erhöhung der Lebenserwartung bekommt einen minimalen Knick. Aber eine Frage habe ich schon. Ist es gerechtfertigt, für lebensverlängernde Maßnahmen bei Personen die jenseits der Lebenserwartung sind, hundert mrd auszugeben und im Gegenzug Hunderttausende in die Arbeitslosigkeit zu treiben und die Wirtschaft zu demolieren? Ja, es ist schlimm und tragisch wenn eine Person stirbt, aber Heuer sind schon rund 67.000 Menschen in Ö gestorben. Lediglich 1000 davon an oder mit corona.

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 02.11.2020 18:44

Oh Wunder oh Wunder. Das Leben endet seit 2020 mit dem Tod. Die ständige Erhöhung der Lebenserwartung bekommt einen minimalen Knick. Aber eine Frage habe ich schon. Ist es gerechtfertigt, für lebensverlängernde Maßnahmen bei Personen die jenseits der Lebenserwartung sind, hundert mrd auszugeben und im Gegenzug Hunderttausende in die Arbeitslosigkeit zu treiben und die Wirtschaft zu demolieren? Ja, es ist schlimm und tragisch wenn eine Person stirbt, aber Heuer sind schon rund 67.000 Menschen in Ö gestorben. Lediglich 1000 davon an oder mit corona.

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( Kommentare)
am 30.10.2020 00:18

Von "Basti Fantasti" zum "Schwarzen Messias"

Angst und Schrecken verbreiten

Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist

Extremfall auch, dass Ärzte entscheiden müssen, wem geholfen wird oder nicht. "Das ist eine Situation, die werden wir nicht zulassen", sagte der Kanzler.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 30.10.2020 00:21

"Werden wir nicht zulassen", na da kann es ja nur schnell daherkommen, sowie eigentlich alles, mit dem er uns schon gedroht hat, es käme nie.

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 29.10.2020 23:03

Oh Wunder oh Wunder. Das Leben endet seit 2020 mit dem Tod. Die ständige Erhöhung der Lebenserwartung bekommt einen minimalen Knick. Aber eine Frage habe ich schon. Ist es gerechtfertigt, für lebensverlängernde Maßnahmen bei Personen die jenseits der Lebenserwartung sind, hundert mrd auszugeben und im Gegenzug Hunderttausende in die Arbeitslosigkeit zu treiben und die Wirtschaft zu demolieren? Ja, es ist schlimm und tragisch wenn eine Person stirbt, aber Heuer sind schon rund 67.000 Menschen in Ö gestorben. Lediglich 1000 davon an oder mit corona.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 29.10.2020 23:05

....mir graut, davor, was Ihnen so alles aus der Feder gleitet....

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franck (6.819 Kommentare)
am 29.10.2020 23:17

Nicht Corona macht müde, sondern die Wiederkehr der Unmenschlichkeit.
Dachte, da stünden wir inzwischen drüber.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 30.10.2020 07:56

Leben Ihre Eltern noch?

Einer ihrer idiotären Gesinnungskameraden sprach in seiner Hasspredigt mal von"Menschen, die länger leben als sie nützlich sind"

Die krankhafte Menschenverachtung in diesem dreckigen .Milieu hat sich auch in 80 Jahren nicht gebessert...

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franck (6.819 Kommentare)
am 29.10.2020 22:36

ZIB-2-Interview-Langversion: Virologin Puchhammer-Stöckl zur Coronalage.
Wenn die Zahlen weiter so steigen, dann haben wir Ende November ein ernsthaftes Problem. Aber genau weiß man das nie, sagt sie ehrlich.

Der Gegendruck ist auch zu sehen, die Zahlen steigen nicht exponentiell, sondern eher in Stufen, es gibt etwas, das dagegen hält. Die nächsten Wochen bleiben spannend, und möglicherweise dramatisch.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 29.10.2020 22:34

Die Regierung wartet noch bis Samstag und hofft auf gute Tipps von der Frau Rendi-Wagner, die immer alles besser weiß. Zumindest nachträglich.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 29.10.2020 23:10

Ja, das ist irgendwie blöd für die Regierung, dass Dr. Rendi-Wagner mehr weiß. Und die Regierung stellt sich auch nach Kräfte dumm, muss man sagen.

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 29.10.2020 22:14

Bald wird jeder jemanden kennen, der sich eine angekündigte Pressekonferenz angesehen hat, in der weitere Ankündigungen angekündigt wurden.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 29.10.2020 22:14

Rudolf, sei grausam....des passt so guat zu deiner Taiwan-Jean!

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 29.10.2020 22:20

Ich bin gespannt, welchen Politiker Sie nennen können, von dem Sie ausgehen, dass er diese Situation besser meistern würde! Wer wäre Ihr Wunschkandidat als Gesundheitsmininster?

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 29.10.2020 22:24

Kein Volksschullehrer, surprise, surprise.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 29.10.2020 22:25

o.k., Dr. Hans Peter Meister, z.B.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 29.10.2020 22:28

oder Dr. Rudolf Gabriel... beide Dr. med.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 29.10.2020 22:35

...und das hat jetzt gar nix mit Parteipolitik (KPÖ) sondern NUR mit Qualifikation zu tun....man könnt fast sagen, das hat jetzt a "G'schmäckle"......Wenn schon, dann sollte man die Gesundheit und Bildung parteipolitisch völlig unabhängig besetzen (meiner bescheidenen Meinung nach).

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 29.10.2020 22:58

Dass Minister ein politisches Amt ist, bedarf doch keiner Begründung! Politik in Österreich läuft nun einmal über Parteien. Auf jeden Fall sind beide fachlich kompetent, und haben eine realistische Vorstellung von einer lebenswerten Gesellschaft.

Und wer sich an der Parteimitgliedschaft "KPÖ" stört: Viele Aktivisten der KPÖ kommen von den GRÜNEN oder SPÖ - aus gutem Grund, wie ich meine. Als KPÖ-Mitglieder sind es ganz sicher dieselben Menschen wie vorher.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 29.10.2020 23:03

Es hätte Ihnen möglicherweise ja auch ein weiterer Kandidat einfallen können, der dann nicht ausgerechnet wieder aus dieser Partei stammt. Und woher die Wähler ursprünglich einmal gekommen sind, ist zur Zeit ja eher zweitrangig, da offensichtlich Wähler der SPÖ aus bekannten Gründen zwischenzeitlich ihre Stimmen wo "zwischenparken".

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 29.10.2020 23:24

"zwischenparken", Sie sind mir ein Schelm! Mal sehen, wann ein Dr. Meister zu den Grünen zurückgeht, oder wann die Jungen Grünen von den Jungen Linken zu den Grünen zurückgehen. Ich tippe auf "nie", so wie um bzw. nach 1934 niemand, der von den Sozialdemokraten zur KPÖ ging, von dort zurückkam. Und wie gesagt: Minister ist ein politisches Amt, hier wird automatisch gesellschaftlich gehandelt, und impliziert solches Handeln natürlich bestimmte Wertvorstellungen und ein bestimmtes Weltbild. Meines ist links, und das ist ganz in Ordnung so.

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franck (6.819 Kommentare)
am 29.10.2020 23:28

Ein anderer als der ruhige Anschober hätte schon das Handtuch geschmissen, die notorischen Querschüsse der ÖVP, und plötzlich leben 9 Millionen Hobbyvirologen im Land und wissen alles besser, nur die echten Virologen kommen selten zu Wort, ausgenommen der Allerberger, der deutliche Anfälle von Vergesslichkeit zeigt und alle nur noch mehr verwirrt. Die unverwirrten Virologen können auch nicht genau sagen, was kommt, nicht, was jetzt genau zu tun ist und wie die Bürger und Bürgerinnen die Maßnahmen mittragen werden. Es ist ein diffuses Geschehen und wir sind mittendrin.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 30.10.2020 01:25

Die Ärztin Joy Rendi-Wagner! Die - Partei lassen wir aussen vor - ist zu intelligent für den durchschnittlichen Österreicher & dazu noch eine Frau. Das überfordert den einfach gestrickten Homo Sapiens Austriacus!😁😘😷🌚😇

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 29.10.2020 22:05

Da beschimpft wieder jeder jeden.....sehr souverän! Wer heute hingehört hat, hat auch gehört, dass Australien (Melbourne) den 4-monatigen!!!!! Lockdown beendet hat, und dort ist jetzt noch dazu Frühling.... soviel zu den Stimmen der letzten Wochen, dass Australien die Krise so hervorragend gemeistert hat. Die Zahlen sind eben wie sie sind. Man kann davon ausgehen, ein selbstgebasteltes Problem. Aber es ist halt so schwierig, dass jeder Einzelne vor der eigenen Tür kehrt.....

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 29.10.2020 22:02

Bei RTL ist heute Abend ein interessanter Bericht, mit interessanten Erkenntnissen.

Danach müsste jedem klar, wieso eine (private) Party und Menschenansammlungen, in geschlossenen Räumen, so gefährlich sind.

Anschaulich erklärt und für jeden Menschen begreifbar und nachvollziehbar.

Im Moment ist eine Reportage aus einem Krankenhaus.

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betterthantherest (37.215 Kommentare)
am 29.10.2020 23:34

trifft dasselbe nicht auch auf Öffis zu?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 29.10.2020 23:37

"Tatort Öffi - dort wo der Virus Platzangst bekommt"

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 29.10.2020 23:56

Nein, trifft nicht auf öffentliche Verkehrsmittel zu.

Bei öffentlichen Verkehrsmitteln sind laufend die Türen auf, was für einen Luftaustausch sorgt. Auch "steht" die Luft da nicht im Raum.

Wichtig ist ein häufiger Luftaustausch. In dem RTL Bericht war zu sehen, wie sich in einem geschlossenen und unbelüfteten Raum, die Zahl der Aerosole explosionsartig steigt.

Wenn in einem Raum 50 Viren pro Liter Luft sind. Würde eine Person in zehn Minuten etwa 150 Liter Luft inhalieren, seien darin rund 7500 Viren enthalten. Dann rechne das mal hoch, wenn es 10 Personen sind.

In dem Moment, wo man den Raum lüftet, sinkt der Wert wieder auf den Normalwert.

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 30.10.2020 00:02

Jaja, Karnickel. Für Sie sind Plattenbauten vermutlich keine Kaninchenställe, für mich schon.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 30.10.2020 00:12

Kaninchen, also ein Bus fährt weder mit offenen Türen durch die Gegend, und ein Bus ist auch kein Blasbalg.

Zum deinem Rechenbeispiel: "Wenn in einem Raum 50 Viren pro Liter Luft sind. Würde eine Person in zehn Minuten etwa 150 Liter Luft inhalieren, seien darin rund 7500 Viren enthalten. Dann rechne das mal hoch, wenn es 10 Personen sind."

--> also wenn du die beschriebenen 150 Liter Luft einatmest, in zehn Minuten, dan hat es dir entweder bald die Lunge zerrissen, oder du bist mit den Aerosolen explodiert.

--> und wen ein Mensch diese 150 Liter einatmet, in zehn Minuten, dann haben die anderen 9 nichts davon, weil der die schon alle weggeatmet hat, die Aerosole.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.10.2020 00:15

Unfug!

Öffentliche Verkehrsmittel halten laufend an Stationen und da gehen die Türen auf, dadurch entsteht zwangsläufig ein Luftzug.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 30.10.2020 00:24

"dadurch entsteht zwangsläufig ein Luftzug" - ganz sicher nicht durch die aussteigenden Viren, weil, wie Sie ja sagen, die gar nicht Bus fahren.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.10.2020 00:38

Würden Sie sich informieren, bevor Sie solchen Unfug posten, würden Sie nicht solchen Unsinn schreiben.

Informieren Sie sich!

Es gibt da eine wunderbare Sache, die nennt sich "Internet". Das Wort mag sich befremdlich für Sie anhören, aber da kann man nicht nur posten, sondern man bekommt auch jede Menge Informationen, wenn man will.

Wenn man allerdings nur sein vorgefertigte Meinung loswerden will, dann hat man natürlich keine Zeit, sich zu informieren.

Und jetzt gehen Sie mir nicht weiter auf den Geist!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.10.2020 00:33

Die Zahlen stammen von der Seite "Lungenärzte im Netz", diskutieren Sie mit denen rum.

Durch Aerosole explodieren die Lungen?

Sie sollten sich besser informieren, bevor Sie darüber zu diskutieren versuchen.

Die Luft ist doch nicht weg, wenn die Leute sie einatmen! Sie atmen sie ja wieder aus!

In einem 1,5 m x 3 m großen Raum, befinden sich ca. 2268 L Sauerstoff. Das reicht, bei 4 Leuten, 22 Stunden - rein mathematisch. Dabei gehen wir von einem Raum ohne Sauerstoffzufuhr aus.

Nur, bei welchem Partyraum gibt es keine Sauerstoffzufuhr? Das ist ja kein Panic Room, ohne Sauerstoffzufuhr.

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benzinverweigerer (14.773 Kommentare)
am 29.10.2020 21:58

Interessant ist ja, dass die Kurve mit den aktiven Fällen bereits am Abreißen ist, wie im März auch schon VOR dem Lockdown.

Hier, ganz am Ende der Grafik mit den aktiven Fällen, GANZ GENAU schauen, am Besten rausvergrößern.
https://orf.at/corona/daten/oesterreich

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 29.10.2020 22:35

Voll aussagekräftig.

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 29.10.2020 21:44

Kurz will angeblich die Hausordnung von seinem Bauernhaus in Meidling auf ganz Österreich ausdehen:

§ 1. Hier regiert die Volksgemeinschaft.
§ 2. Die Volksgemeinschaft will, was der Bauer denkt.
§ 3. Um 22 Uhr Klappe zu und Licht aus.
§ 4. Diese Hausordnung gilt bis 24.12.2020. Sie tritt in Kraft zum jeweiligen 25.12., 00:01 Uhr und gilt jeweils bis 24.12., 24.00 Uhr.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 29.10.2020 22:23

Wieso? Der "normale" Österreicher geht doch sowieso um 22 Uhr ins Bett.

Damit er am frühen Morgen fit ist und das Foren wieder überschwemmen kann.

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 29.10.2020 23:46

Was ist schon normal in Österreich - oder in Bayern? Fragen Sie Dr. Ringsgwandl.

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 30.10.2020 00:00

Dr. med. Georg Ringsgwandl

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restloch (2.553 Kommentare)
am 29.10.2020 21:21

Ob Herr Kurz eine Schaufel gerade halten kann, weiß man nicht. Er hat ja noch nie eine gehalten. Aber dass er mit seinem Swimfit-Anzug bald baden geht, das pfeifen die Spatzen von den Dächern.

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( Kommentare)
am 29.10.2020 21:20

Komische Pandemie:
Alles lässt sich genau durchplanen, die Ketten werden immer kürzer gestellt, bis sie nur mehr bis zur Haustür reichen, es werden nur absolute und horrend wirkende Zahlen ohne relevante Bezüge veröffentlicht, es wird beinahe täglich die Rute ins Fenster gestellt, es wird laufend mit Mangel an Gesundheitsversorgung gedroht, Kinder werden zu potentiellen "Großeltern-Mördern" erklärt, allesamt werden wir ohnehin schon als Gefährder der Allgemeinheit abgestempelt, ... Der bayerische Söder fantasiert schon von nachbarlicher Überwachung ... Krass.
Und immer mehr finden's anscheinend gut so. Noch krasser.
Hm ...??? Sieht nicht gut aus.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 29.10.2020 21:25

Ja, warum das alles:

STOCKHOLMSYNDROM!!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 29.10.2020 22:55

Die Nachbarliche Überwachung ist auch dringend erforderlich, wenn ich manche Kommentare hier lese!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 29.10.2020 23:38

Gib zu, dass dir die Nachbarin gefällt!

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ichweissallesbesser (509 Kommentare)
am 29.10.2020 21:13

Covid19 ist nur eine Grippe !

Man muss sich nicht einsperren lassen vom Basti und Rudi !!
Die machen 2 wöchentlich ihre PR Show und keinen juckts zwinkern

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 29.10.2020 21:18

Der letzte Mohikaner!

Den anderen Realitätsleugners sind die Augen schon aufgegangen.
Nein, Covid-19 ist keine Grippe, nicht harmlos und höchst ansteckend.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 29.10.2020 21:25

Naja.. etwas über 1000 Tote haben Sie und Ihre Covodioten-Kameraden in Österreich ja schon erreicht.

Weltweit schon über 1 Million Tote, aber Sie schaffen sicher auch noch die nächste Million, und wenn Sie fleissig sind vielleicht sogar noch mehr....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 29.10.2020 21:40

Bei 8 Milliarden Menschen völlig uninteressant! Der größte Klimakiller ist die Überbevölkerung!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.10.2020 21:57

Das sind 0.0002%
A Wahnsinn soviel Tote in 8 Monaten

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