Neos-Wahlprogramm: Pensionsantrittsalter soll flexibler werden
WIEN. Die Neos konzentrieren sich vor der Nationalratswahl auf die Themen Pensionen und Bildung.
Daneben nimmt die Sanierung des Budgets eine wichtige Stelle im am Dienstag präsentierten Wahlprogramm ein. Generalsekretär Douglas Hoyos bezeichnete die kommende Wahl als "Stunde der Wahrheit". Er wünschte sich eine "mutige Regierung, die vorangeht". Die Neos sähe Hoyos dabei gerne involviert: "Wir sind die Reformkraft", sagte er.
Dementsprechend trägt das Programm den Titel "Reformen für dein neues Österreich". Die anderen Parteien würden sich "verschließen" und "wegducken", so Hoyos: "Wir haben einen klaren Auftrag: den Stillstand beenden." Die Neos möchten Steuern senken und mehr Transparenz in die Politik bringen. In der Bevölkerung möchte man "Zuversicht und Vertrauen" schaffen, die nächsten Generationen sollten sich "etwas aufbauen können".
- Video: Neos präsentieren ihr Wahlprogramm:
Bei den Pensionen schlagen die Neos ein "neues Modell" vor, betonte der Generalsekretär. Für diese Idee sei eine Flexibilisierung essenziell. "Die Menschen sollen selber entscheiden, wann sie in Pension gehen", sagte Hoyos. Je länger man arbeite, desto mehr Geld würde man schließlich bekommen. Zudem sollen die "zweite und dritte Säule" gestärkt werden. Damit ist etwa ein Pensionskonto mit steuerfreien Einnahmen bis 3.000 Euro jährlich gemeint.
Vollzeit-Bonus für Lehrer
Im Bildungsbereich verwies Hoyos auf Wahlplakate der Neos mit der Forderung nach 20.000 zusätzlichen Pädagoginnen und Pädagogen. Mit einem "Vollzeitbonus" sollen Lehrkräfte motiviert werden, mehr zu arbeiten. Diese Zahlung soll laut Hoyos 1.200 Euro pro Jahr betragen. Weiters forderte er, mehr Quereinsteiger in den Beruf zu bringen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Die Reformgruppen der Neos würden weiterhin tagen und Expertinnen und Experten einbeziehen. Bis Mitte September sollen die endgültigen Ergebnisse präsentiert werden. Es könne sein, dass noch einzelne "neue Vorschläge" hinzukämen, sagte Hoyos. Generell orientiere sich der Prozess aber am Wahlprogramm.
- Lesen Sie auch: "Unseriös und nicht realistisch": Fiskalratschef Badelt kritisiert Wirtschaftsprogramme der Parteien
Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger war bei der Präsentation nicht anwesend, da sie sich am Weg zum Europäischen Forum Alpbach befinde.
Fertige Regierung in zwei, drei oder vier Wochen?
Politische Unsitte
Blau-schwarze Sparpläne: Sonderdividende, etliche Förderungen weg
Streit um steirische Landeshymne - Kunasek greift Slowenien an
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
"Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger war bei der Präsentation nicht anwesend, da sie sich am Weg zum Europäischen Forum Alpbach befinde." > Na, das ist ja ganz wichtig!!! Die Heißluftgebläsemaschine Forum Alpbach ist ein Umweltschädling mit soviel Produktion von heißer Luft = CO2 Eruption in Tirol. Aber in der Umwelt haben die NEOS eh keine Aktien, dafür haben wir die GRÜNEN. Die NEOS haben das Buch "Survival of the fittest" als Lebensgrundlage und essen täglich pinke Schaumrollen zum Kaffee & Tee.
Die NEOS san a lustige und fesche Gauditrupp´n zum einen = Beate und eine zitronensaure Mannequinentourage zum anderen = Parfümerie Hoyos, bitte Krawattl umbinden, und "mi zwickt`s" Loacker.
Freiuen wir uns auf einen abschlagfreien Pensionsantritt!
Mit 75......
@Augustin: nochmals lesen bzw. Video anhören wäre von Vorteil:
„Für diese Idee sei eine Flexibilisierung essenziell. "Die Menschen sollen selber entscheiden, wann sie in Pension gehen", sagte Hoyos.“
Hat er was von 75 J. gesagt?
Muß er auch nicht.
Wenn man das Programm der Neos verfolgt, weiß man wohin die Reise geht.....
Und wenn man das Programm der FPÖ, vor allem vom Kickl verfolgt, weiß man ebenfalls wohin die Reise geht.
Und da kann einem schlecht werden.
Nur- die treuen Kickl-Fans haben das noch immer nicht geschnallt, so wie es auschaut...
Macht mal die Augen auf!
Seit die Meinl Reisinger bei der Verkündigung der Impfpflicht von hinten vorgesprungen ist und das voll unterstützten wollte, nehme ich die Dame nicht mehr ernst. Ihre Partei besteht ohnehin aus Günstlingen , Unternehmersnachwuchs und Reichen, sodass der Pöbel sicher nix zu erwarten hat. Die Reichen schonen und zur Edelhure selbiger zu werden, triffts
Wer ist der Pöbel und von wem hat er denn was zu erwarten ?
An Ihrer Stelle (bei der Wortwahl und den Schlagwörtern) würde ich KPÖ wählen.
Detti
Daraus könnte man entnehmen, dass Sie sich zum "Pöbel" zählen.
Oh, sie Armer / Arme....
Sie tun mir fast leid...
Das ist eine Partei die keiner braucht!!!
Weil...? Es fehlt zumindest eine oberflächliche Begründung.
Und: Weil?
Und: Wer braucht schon den LASK??
Wahlschwierig!
Badelt unbedingt ernst nehmen!
Zu den NEOS! Schaut nach Ordnungmachen in der Wirtschaft Österreich aus! Ist schon sehr notwendig! Arbeiten statt Hetzerei, statt unrealisierbaren Versprechen! Statt großtuerischen Führungskräften!
Statt hetzerischen leeren Versprechen!
Migration ebenfalls mit strengen Maßnahmen ertragbar machen! usw. ! Wer kann das für Österreich machen?
Die Neos Forderungen nach
Vereinigte Staaten von Europa und einer EU Armee....mehr muss ich nicht wissen! Unwählbar!
Einer der Gründe warum ich sie wähle. Weitblick. Mit einer EU Armee hat man auch mehr unabhängigkeit von USA und auch Wirtschaftlich wird man in Krisenregionen leichter für Ruhe in Ordnung sorgen können. Bsp Russland und China in Afrika