Dissertation wurde von Uni mit Antiplagiat-System überprüft
WIEN. Familien- und Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) tritt nach einer Plagiats-Affäre zurück.
In einer Aussendung beklagte die 37-jährige eine Vorverurteilung durch "die Medien und die politischen Mitstreiter". Zuvor waren Vorwürfe laut geworden, dass Aschbacher Teile ihrer 2020 in Bratislava eingereichten Dissertation kopiert hatte, ohne die Quellen ordentlich auszuweisen. All diese Vorwürfe "sind Unterstellungen und weise ich zurück", betonte Aschbacher Samstagabend. "Meine Arbeiten zur Erlangung akademischer Grade habe ich stets nach bestem Wissen und Gewissen verfasst und der Beurteilung durch anerkannte Professoren vertraut", sagte Aschbacher in der Aussendung. Die Arbeiten würden nun überprüft und dieses Verfahren stehe jedem in diesem Land zu. "Meine Familie und ich erleben aber, dass die Medien und die politischen Mitstreiter, mir dieses faire Verfahren der Überprüfung nicht zugestehen und mich medial in unvorstellbarer Weise vorverurteilen."
- Kommentar zum Thema: Kurz ist nach Fehlgriff gefordert [OÖNplus]
"Die Anfeindungen, die politische Aufgeregtheit und die Untergriffe entladen sich leider nicht nur auf mich, sondern auch auf meine Kinder, und das mit unerträglicher Wucht. Das kann ich zum Schutz meiner Familie nicht weiter zulassen. Aus diesem Grund lege ich mein Amt zurück", so Aschbacher weiter.
- Video: Bürger zu Aschbachers Rücktritt
Der als "Plagiatsjäger" bekannte Sachverständige Stefan Weber hatte Aschbacher zuvor vorgeworfen, zumindest ein Fünftel des Textes ihrer Dissertation ohne ordentliche Kennzeichnung aus anderen Quellen kopiert zu haben. Die Ministerin hatte die Arbeit im Mai des Vorjahres an der Technischen Universität Bratislava eingereicht. Auch der Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 attestierte Weber "Plagiate, falsche Zitate und mangelnde Deutschkenntnisse". Die Fachhochschule Wiener Neustadt, wo Aschbacher ab 2002 studiert hatte, kündigte daraufhin eine Prüfung an.
Dass Qualifizierungsarbeiten von Politikerinnen und Politikern im Fokus medialer Aufmerksamkeit stehen, sei nicht neu, sagte Faßmann bei einer Pressekonferenz am Samstag, auf die Plagiatsvorwürfe gegen seine Parteikollegin angesprochen. "Mir fällt spontan Guttenberg ein, den es ganz hart getroffen hat", verwies Faßmann auf den deutschen CSU-Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg, der nach der Aberkennung seines Doktortitels 2011 als Verteidigungsminister zurückgetreten war. Die Fachhochschule Wiener Neustadt, wo Aschbacher ihre Diplomarbeit verfasst hat, habe die richtige Vorgangsweise gewählt und prüfe den Fall nun. Vermutlich werde es eine externe Begutachtung geben. Deren Ergebnisse müsse man abwarten, sagte der Wissenschaftsminister. Keine Stellungnahme gibt es vorerst vom Bundeskanzleramt.
Dissertation besteht zu 21 Prozent aus Plagiaten
Weber hat die Dissertation, die Aschbacher in ihrer Zeit als Ministerin im Mai 2020 an der Technischen Universität Bratislava eingereicht hatte, mit einer Software zur Erkennung von Plagiaten überprüft. Demnach besteht der Text zu 21 Prozent aus Plagiaten, also aus Textpassagen, die aus anderen Quellen übernommen wurden, ohne sie als Zitate auszuweisen. "Das ist ein sehr hoher Wert", befindet Weber, der zudem wegen der "systematischen Verschleierung" indirekter Zitate von einer deutlich höheren Dunkelziffer ausgeht.
- Video: Plagiatsvorwürfe an Aschbacher
Über ihren Sprecher hatte Aschbacher bereits am Freitag ausrichten lassen, sie habe "nach bestem Wissen und Gewissen" gearbeitet - wir haben berichtet. Die Diplomarbeit sei bereits 2006 an der FH Wiener Neustadt eingereicht und mit einem "Sehr Gut" beurteilt worden. Sowohl bei dieser als auch bei der an der Technischen Universität Bratislava eingereichten Dissertation habe es sich bei den Betreuern um in der Community anerkannte Professoren gehandelt, auf deren Urteil sie weiter vertraue.
"Annahmen sind wie Seepocken an der Seite eines Bootes"
Allerdings waren in der online abrufbaren Dissertation zum Thema "Entwurf eines Führungsstils für Innovative Unternehmen" schon am Freitag zahlreiche fragwürdige Passagen entdeckt worden. So gibt Aschbacher an einer Stelle einen ins Deutsche übersetzten "Forbes"-Artikel wieder. Und zwar inklusive der markanten Feststellung: "Annahmen sind wie Seepocken an der Seite eines Bootes; sie verlangsamen uns." Den Artikel des US-Wirtschaftsmagazins nennt sie in einer Fußnote zwar als Referenz. Allerdings macht sie aus der Feststellung des Original-Autors, er habe im Lauf seiner Karriere mit Hunderten Teams zusammengearbeitet, die Behauptung: "In dieser Dissertation wurde mit Hunderten von Teams (...) zusammengearbeitet."
In Bratislava soll Dissertation erneut überprüft werden
Die Slowakische Technische Universität (Slovenská technická univerzita - STU) will die Dissertation der am Samstag zurückgetretenen Arbeitsministerin Christine Aschbacher gründlich überprüfen. Das berichtete die liberale slowakische Tageszeitung "Dennik N" am Samstag auf ihrer Webseite. Mit ihrer Dissertation hat die ÖVP-Politikerin im Vorjahr demnach bei der STU im Studienprogramm Industrie-Management der Materialtechnischen Fakultät den PhD-Titel erlangt.
Seitens der STU heißt es laut der Zeitung und News-Plattform "Dennik N", dass die Arbeit mit dem staatlichen Antiplagiat-System überprüft wurde, das eine Übereinstimmung mit fremden Texten von 1,15 Prozent gefunden habe. "Eine derartige Übereinstimmung ist minimal, aus dieser Sicht handelt es sich also nicht um ein Plagiat. Das Antiplagiat-System vergleicht aber nur die Übereinstimmung mit Quellen, die sich in seiner Datenbank befinden. Fraglich ist dabei das Ausmaß der Vertretung ausländischer Quellen darin", so der Sprecher der STU Juraj Rybansky für die Zeitung. In der Datenbank des staatlichen Systems befinden sich vor allem slowakische Texte aus Lehrbüchern und dem Internet, mit denen Arbeiten verglichen werden. Deutsche Texte liegen nur wenige vor.
Die STU gehört zu den besten slowakischen Hochschulen, öfter hat sie auch enthüllte Plagiatoren aus der slowakischen Politik kritisiert. Nachdem im Vorjahr auch der slowakische Parlamentspräsident Boris Kollar eines Plagiats überführt wurde, hat sich die STU einer öffentlichen Äußerung angeschlossen, laut der "ein akademischer Titel keine Dekoration" sei, dank der Politiker oder Geschäftsmänner ihren sozialen Statuts erhöhen können, sondern das Ergebnis ehrlicher Forschungsarbeit sein sollte.
Im Zusammenhang mit Aschbacher verspricht die STU "gründliche" Kontrolle. "Die STU schaut konsequent auf die Einhaltung hoher Qualitätsstandards von Abschlussarbeiten. Alle Feststellungen von Stefan Weber, die die Dissertationsarbeit von Christina Aschbacher betreffen, werden gründlich überprüft und über die Ergebnisse werden wir informieren," so Sprecher Rybansky.
Laut dem slowakischen Zentralen Register von Abschlussarbeiten hatte Aschbacher 2012 mit ihrer Arbeit begonnen. Eingereicht hat sie ihre Abschlussarbeit aber erst im Mai 2020, also acht Jahre später. Ein externes Doktor-Studium dauert in der Regel nur fünf Jahre, kann aber laut Gesetz um zwei Jahre verlängert werden. Die Uni selbst sieht in der längeren Dauer kein Problem, da laut ihren Infos Aschbacher ihr Studium für zwei Jahre unterbrochen hatte, womit sie die maximale Länge nicht überschritten habe.
FPÖ forderte Rücktritt Aschbachers
Die FPÖ forderte am Samstag die Aberkennung der akademischen Titel und den Rücktritt der Ministerin. "Der Kanzler muss sofort den Rücktritt seiner Ministerin einleiten, um weiteren Schaden von der Republik abzuwenden", forderte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einer Aussendung. Die Dissertation lese sich, als sei sie von einem Ghostwriter mit nicht-deutscher Muttersprache oder von einem Übersetzungsprogramm geschrieben worden. In einer parlamentarischen Anfrage will er von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) außerdem erfahren, ob den von der "Kommission für wissenschaftliche Integrität" schon für 2019 aufgezeigten Mängeln bei Abschlüssen an einer "Hochschule im benachbarten Ausland" mit Kooperationsvertrag in Österreich nachgegangen werde.
Auch aus der SPÖ kamen am Wochenende Rücktrittsforderungen - unter anderem vom Nationalratsabgeordneten Max Lercher: "So geht es jedenfalls nicht, dass man von den normalen Leuten fordert, immer noch mehr zu leisten und sich dann selber durchschummelt."
Nachfolger am Montag
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat der zurückgetretenen Familien- und Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) am Samstagabend gedankt. Die Nachfolge könnte an einen Mann gehen. "Ihr Nachfolger in der Funktion als Arbeitsminister wird am Montag präsentiert", kündigte Kurz in einer knappen Presseerklärung an. Ob das bedeutet, dass die Agenden der Familienministerin an eine der verbleibenden ÖVP-Ministerinnen geht, blieb auf Nachfrage im Kanzleramt unbeantwortet. "Christine Aschbacher hat mich heute darüber informiert, dass sie ihr Amt als Arbeitsministerin zurücklegt. Diesen Entschluss respektiere ich. Ich danke Christine Aschbacher für ihren Einsatz im letzten, sehr herausfordernden Jahr", sagte Kurz in der Aussendung, die das Kanzleramt unmittelbar nach der Rücktrittserklärung verschickte. Aschbacher habe in einer nie dagewesenen Krisensituation tagtäglich mit vollstem Einsatz gearbeitet. Unter ihrer Führung seien das Modell der Kurzarbeit weiterentwickelt und hunderttausende Arbeitsplätze gerettet worden.
Links:
Es wäre sehr interessant zu erfahren, wer Herrn Doz. Dr. Weber den Auftrag zur Überprüfung von Diplomarbeit und Dissertation von Frau BM Aschbacher erteilt hat! Zumal man davon ausgehen kann, dass niemand, auch Dr. Weber nicht, gratis arbeitet, wird wohl jemand dafür bezahlt haben, unabhängig davon, was letzten Endes wirklich "hängen bleibt"! Es kann ja durchaus sein, dass genau so wie bei den Doctores Roscic und Hahn etc. gar nichts von den anfangs erhobenen Vorwürfen übrig bleibt!
Dann schauen sie sich die Arbeit doch einmal an, bevor sie da dümmlich herumschreiben. Wenn man nicht einmal einen geraden deutschen Satz hinbringt, dann stimmt was nicht.
Gut, sie hat in Bratislava studiert, da ist ja deutsch nicht gerade die Umgangssprache, die Frage ist, ob ihre Professoren überhaupt soviel Deutsch beherrschen, dass sie die Arbeit beurteilen konnten.
Aber wie dem auch sei, ob plagiiert oder nicht, aber eine österreichische Ministerin die sich zu Zeiten der Plandemie im Ausland ihren Doktor abholt, das ist schon eine eigenartige Koonstellation.
Der Frau Ex-Ministerin trotzdem alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.
Im Laufe meiner Bildungslaufbahn war ich von Leuten umgeben, die von der Pflichtschule, über die Matura, bis hin zum Hochschulabschluss von ihren familiären Netzwerken getragen wurden.
Papa Mitglied in der (politischen) Schülerverbindung, Professor ebenfalls, sogar mit mit Papa befreundet... Auf der Uni das Gleiche: Man(n) kannte sich. Selbe Schüler- und Studentenverbindung.
Das Lehrpersonal wird dann angewiesen, dass der Sohnemann von XY zu bestehen hat und wehe man wagt es als Lehrkraft sich zu weigern, dann war es dass dann mit der Karriere im politisierten Bildungssystem. Ach ja, der Sohnemann hat jetzt übrigens einen hochdotierten Posten im öffentlichen Dienst. Seine mangelnde Intelligenz, aufgrund der er normalerweise nicht einmal den Hauptschulabschluss geschafft hätte, ist jetzt irrelevant... Er hat ja jetzt genügend Mitarbeiter, die Personalausschreibungen für ihn so formulieren, dass sie genau auf das Profil vom Sohnemann von XY passen.
Plagiatscanner udgl gibt es flächendeckend erst seit ein paar Jahren an den Hochschulen. Als ich selber noch studiert habe und für meine Abschlussarbeit in der Bibliothek recherchiert habe, sind mir Diplomarbeiten aufgefallen, für die seitenweise ganze Buchseiten abgetippt wurden. Darüber hinaus waren die Standards damals noch ganz andere.
Ich gehe davon aus, dass nach heutigen Maßstäben, wahrscheinlich jede 3. der damaligen Abschlussarbeiten ein Plagiat sein würden. Prüfen kann das aber kaum wer, weil die verwendete Literatur, sofern sie überhaupt angegeben wurde, nur mehr schwer zu finden ist und auch nicht digital vorhanden, also nicht wirklich prüfbar, ist.
Ein Aschbacher:
Nach mehr als 3 Jahrzehnten im Schuldienst tätig und immer wieder mit der Aufgabe konfrontiert, SchülerInnenarbeiten korrekt zu beurteilen, finde ich es schade, dass die Beurteilung "ein Aschbacher" leider noch nicht zur Verfügung gestanden ist. Beurteilung: "Sehr gut" oder eben "Nicht genügend" ...
Die betroffenen BeurteilerInnen der Diplomarbeit bzw. der eingereichten Dissertation gehören vor den Vorhang und sollten zur Rechenschaft gezogen werden.
Und für die Möchtegern-Akademikerin tröstende Worte (auch an ihre Kinder): Thing different! (Dissertation, Seite 50, sic!)
Danke für ein weiteres Schmankerl aus dieser 'Diss' ... es bleibt einem ob diesem als Diss ausgegebenen Dreck einfach nur die Luft weg.
Diese Schmalspur–FH–Titel sind gefühlt so etwa wie der B–Zug in den Hauptschulen. Diese FHs wurden von den Neoliberalen eingeführt, um der Unterschicht zu suggerieren, dass der soziale Aufstieg möglich ist. Die Note 1 für Aschbacher sagt alles über das Niveau ...
Mutig wäre gewesen, dem Herrn Kocher gleich noch die Wirtschaftsagenden mit zu geben!
Titel sind wichtig. Meinen viele.
Diese "akademische" Titelflut von insbesondere am Namen hinten angestellten Titeln wie Bachelor und Master ist doch nur noch lächerlich. Weniger wäre hier auch mehr - dafür mehr Wertschätzung der Bevölkerungsteile, die mit ihrer Hände und Kopf Arbeit das Werkel wirklich am laufen halten.
Die Verfehlungen hat ausschließlich Fr. PhD ? Mag(a). (FH) ? Christine Aschbacher (ÖVP) begangen.
Mitverantwortlich sind die verantwortungslosen Prüfer, die offensichtlich keinerlei Anstand und Charakter im Kampf um Studenten und Zeugnissen haben (dürfen).
Den Aufdecker oder andere Personen anzupatzen ist nichts als grenzenlos schäbig und stellt die Kommentatoren auf die niedrige Stufe der Verantwortlichen.
Wenn der einzige wissenschaftliche Anspruch einer Uni ist, dass eine Diss nicht abgeschrieben ist, dann sagt das auch einiges aus. "Sehr gut" sogar!
Ich halte die Ablöse für richtig.
Allerdings nicht wegen einer angeblich gefälschten Dissertation.
Das Ressort war Frau Aschbacher einfach zu hoch. Ohne Corona vielleicht machbar, aber mit der aktuellen Situation fehlt doch ziemlich viel Kompetenz.
Allerdings...
Ist es in Österreich erlaubt, dass ein selbsternannter Plagiatsjäger einen Menschen öffentlich an den Pranger stellt? Ohne Beweise wohlgemerkt, nur mit Vermutungen?
Meiner Meinung nach letztklassig und unmenschlich.
Aber vielleicht kann mir das jemand erklären...?
Welches Regierungsmitglied ist seit einem Dreivierteljahr NICHT heillos überfordert?
Weber ist 1. kein selbsternannter Plagiatsjäger sondern gerichl. beeideter Sachverständiger f Plagiate und 2. ist das eben nicht unbegründet sondern es ziehen sich die Plagiate durch die gesamten Machwerke und entsprechen diese auf den ersten Blick (!) nicht den wissenschaftlichen Standards, was JEDER erkennt, der bereits eine wissenschaftl Arbeit verfasst hat.
Schön und gut.
Aber, darf man nun Menschen öffentlich an den Pranger stellen, oder nicht?
Es wäre ja auch möglich gewesen, eine Aberkennung gerichtlich durchzusetzen, anstatt über die Medien.
Bringt halt weniger Publicity füf den Sachverständigen.
Genau das ist letztendlich der echte Skandal! Es ist definitiv noch gar nichts bewiesen! Keiner der hier so besonders klugen Poster hat die beiden Arbeiten zur Gänze gelesen, bzw. auch fachlich verstanden. Wenn ein Dr. Weber seriös arbeiten würde, dann würde er nicht beim ersten Verdacht in die Medien gehen, sondern erst dann, wenn sich sein Verdacht durch die Institutionen bzw. Gerichte bestätigt hat! So aber will man in erster Linie einen Skandal auslösen und es geht Herrn Dr. Weber keineswegs um die "Reinheit und das Niveau der wissenschaftlichen Forschung"!
Diskutiert ihr noch immer über die Aschbacher
Ihr bekommt net mal mit, das wieder ein MOB von 150 Spaziergänger in Gmunden Angst und Schrecken geschürten hat ggggg
ich finde das so lustig, das sich sicher wieder da Haufen von Euch hier fürchten und die Demokratie und Ordnung schon wieder in Gefahr sehen werden.
alles ganz friedlich und a die Polizei war ganz brav.
TOMTOM
Vor dem
Anpatzen der anderen selber auf Rechtschreibung, Orthografie und Sinn des Geschriebenen achten!
Eigentlich unglaublich, aber doch rechtens,
die Frau Aschbacher befindet sich anscheinend in bester Gesellschaft,
nämlich der Realitätsverweigerer,
alleine die Schutzbehauptung und Sorge um Ihre Familie ist berechtigt,
aber SIE hat den sogenannten ehrlichen Dissertationen einen BÄREN-Dienst erwiesen, die haben alleine das Recht über solche Machenschaften zu urteilen und dass werden Sie.
Eine Schmach für das KURZE Regime !
Habe mir die Diss heruntergeladen und empfehle jedem der da noch Mitleid zeigt die Seite 5 zu lesen. 3 Sätze, davon 2 völlig unverständlich, stilistisch und grammatikalisch voll daneben, eben eine Kathastrophe. Habe dann auch noch alle 134 Seiten "überflogen", meine Eindruck: Niveau eines zusammengestückelten Aufsatzes eines Hauptschülers aus dem zweiten Klassenzug. Erbärmlich nicht nur für einen Ministerposten sondern auch für die Uni in Bratislava. Fürchte dass auch die Diplomarbeit an der FH eine ähnliche Kathastrophe darstellt!
das stimmt sicher zum teil.
allerdings ist das ja nicht die frage: die frage ist ob sie leistungen anderer als ihre eigene ausgegeben hat. und das nicht bei der diss sondern bei der DA.
man wird sehen was dabei heraus kommt. stefan weber hatte mehrheitlich mit seinen prominenten fällen nicht recht.
Liebe OÖN und Türkis- Kurzverehrer - Ihre Überschrift sagt vieles über Ihre "Qualitätszeitung" aus!
BLA........
Wenn diese Zeitung nicht deinen hohen Ansprüchen entspricht, warum liest du dann die OÖN ?
Er wirds zur Abschreckung tun...
Sie braucht gar nicht so wehleidig tun.
Wenn es gilt auf irgendeinen FPÖ Pölitiker hinzuhauen ist Vorverurteilung über hapt kein Problem.
Auch ein Martin Sellner ist 'widerlich', nur weil er nicht die kruden Ansichten von türkisgrün teilt.
JOPC hören Sie auf mit der sattsam bekannten FPÖ-Opferrolle!
Wenn die Vorwürfe stimmen, ist der eigentliche Skandal die Benotung mit "Sehr Gut ". Entweder sind die Professoren Dilettanten, oder es handelt sich um massive Schiebung!!
Würde mich interessieren, vielleicht weiss das jemand. Ist dieser Weber ein Roter oder ein Blauer?
Das ist doch völlig unerheblich. Entweder stimmt, was er behauptet. Oder es stimmt nicht. Das hat nichts mit Parteizugehörigkeit oder -affinität zu tun.
das stimmt so nicht. wenn jemand nur bei bestimmten leuten sucht wird er nur dort etwas finden. aber das ist ja hier nicht der fall.
er patzt unabhängig von politik an. z.b. seine prominenten fälle: drozda, hahn, pilz. bei den dreien wurde seiner analyse nicht recht gegeben und die akademischen grade nicht aberkannt.
Sie müssen genauer nachlesen. Insbesondere bei Hahn...
Ihr könnt euch eure Gehässigkeiten sparen, ihr habt ja selbst Nichts vorzuweisen !
Wird bei Ihnen schon am Nachmittag getrunken?
SIGI
Mit Alk und Drogen kann ich dir nicht dienen , vielleicht mit einem Tässchen Kaffee ?
Gut pariert!
Vor allem sollte man sich dort auch diese "Prüfer" mal genauer ansehen bzw andere von diesen so schlampig abgenommenen Arbeiten
UND
die österr. Nostrifikationsstelle im Ministerium sollte da gewisse Konsequenzen ziehen
UND
bez. der angeblichen Plagiatsprüfung u.a. bei der FH WrNeustadt sollte es auch noch Bedarf geben genauer hinzusehen und zu recherchieren wie es dort....
bzw WER dort dafür zuständig war (u wieso so jemand weiter betreuen darf!
zu den Plagiatsvorwürfen kommt noch dazu eine sehr sonderbare Vorgangsweise bei den vor ihr für den PhD (einem reinem Forschungstitel! mit Pflichtpublikationen) angeführten Artikeln:
Normalerweise steht bei solchen mehrerer Autoren der Federführende an erster stelle..danach dann die die beiträge lieferten
Sie steht bei all denen an erster Stellle danach erst die slowakischen Autoren (die...?) , u.a. bei solchen über "Prozeßtechnik in der Schweißtecnik" (sic!) oder "Wasserkraft in der SK" ....
Toll - nicht ?
Ein Wunder (!) dass si dazu nicht auch noch einen DiplIng eingefordert hatte!
Welche Dissertationen kann man eigentlich in den Parteiakademien machen?
auf KEINER wie immer genannten "Akademie" kann man solches
Als Steuerzahler hoffe ich, dass auch der Bezug mit heute endet und die Möglichkeit von Rückforderungen objektiv geprüft wird.
114 Seiten, teils ganzseitige Grafiken, eine dreiviertel Seite eigene Schlussfolgerungen.
Als Ergebnis von acht Jahren Studium finde ich das recht knapp. Auch ohne Plagiat...
Also darin sehe ich kein Problem- egal wie lange oder kurz: der Inhalt und wissenschaftliche Gehalt zählt.
Angeblich war die Dissertation von Johann Carl Friedrich Gauß (Normalverteilung+Glockenkurve) gerade mal 3 Seiten lang.... keine Ahnung. ob das stimmt, aber es wäre zumindest bezeichnend....
Sie vergleichen einen der genialsten Mathematier aller Zeiten, allen Ernstes mit Fr. Aschbacher????????!!!!!!!!!
Verdammt, was geben die euch jeden Tag für bunte Drogen?
Versuchen Sie es bitte mal mit sinnerfassendem Lesen, bevor Sie mir Drogen unterstellen!
Gauß lebte vor 200 Jahren. Damals gab es keine Richtlinien für eine Doktorarbeit. Da Gauß ein Wunderkind war und von bedeutenden Gelehrten jener Zeit unterrichtet und gefördert wurde, war er vermutlich nur Formsache, egal was er eingereicht hätte.
Gerade bei privaten FH und privaten Universitäten ist der Handlungsbedarf viel größer! Je teurer, desto einfacher .....
Immer noch zuviele Tschapperl in Regierung und Parlament😱