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Kurz: Anschlag aus "Hass auf unser Lebensmodell"

Von nachrichten.at/apa, 03. November 2020, 12:41 Uhr
Sebastian Kurz
Sebastian Kurz Bild: Reuters

WIEN. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat am Dienstag angekündigt, dem Terrorismus nach dem Anschlag in Wien mit allen Mitteln entgegenzutreten. Bundespräsident Alexander Van der Bellen sprach von einem "Attentat auf das Herz unsere Gesellschaft".

Die Regierung hält angesichts des Anschlags in der Wiener Innenstadt am Dienstag um 9 Uhr - per Videokonferenz - einen Sonderministerrat ab. Am Vormittag hat Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in einer Rede an die Bevölkerung vom "Kampf zwischen Zivilisation und Barberei" und einem Anschlag aus "Hass auf unser Lebensmodell" gesprochen.

Zu Mittag empfingen Kurz und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) den Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) sowie die Klubobleute der Parlamentsparteien im Bundeskanzleramt zu einem Gespräch. Danach erfolgte eine gemeinsame Kranzniederlegung am Tatort, um der Opfer zu gedenken.

Anschlag Wien
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner, Innenminister Karl Nehammer (ÖVP), Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit Ehefrau Doris Schmidauer und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka am Dienstag bei der Kranzniederlegung in der Nähe eines Tatorts. Bild: APA

Kurz: "Dem Hass keinen Raum geben"

"Wir werden uns von Terroristen nicht einschüchtern lassen", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz in einer kurzen Ansprache. Gleichzeitig appellierte er, die von den Islamisten angestrebte Spaltung der Gesellschaft nicht zuzulassen: "Wir werden diesem Hass keinen Raum geben." Der Feind sei der islamische Extremismus, nicht alle Angehörigen einer ganzen Religion.

"Wir werden die Opfer des gestrigen Abends nie vergessen und wir werden gemeinsam, entschlossen unsere Grundwerte verteidigen", sagte Kurz und erinnerte an die bisher vier Todesopfer, die 14 Verletzten und den verwundeten Polizisten. Ein älterer Herr, eine ältere Dame, ein junger Passant und eine Kellnerin seien durch den Anschlag "aus dem Leben gerissen" worden.

"Auch wenn wir das Glück haben, in einem grundsätzlich sicheren Land zu leben, leben wir leider nicht in einer sicheren Welt", meinte der Bundeskanzler. Der Anschlag sei von "Hass auf unsere Lebensmodell" und "Hass auf unsere Grundwerte" getragen. Man werde nun Täter und Hintermänner jagen und einer gerechten Strafe zuführen.

Allerdings sei dies keine Auseinandersetzung zwischen Christen und Muslimen, sondern: "Es ist ein Kampf zwischen den vielen Menschen, die an den Frieden glauben und jenen wenigen, die sich den Krieg wünschen." Diesen "Kampf zwischen Zivilisation und Barbarei" werde man gemeinsam mit den internationalen Partnern mit aller Entschlossenheit führen. Außerdem kündigte Kurz eine (auch von der Opposition beantragte) Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates an, diese findet am morgigen Mittwoch um 16.00 Uhr statt.

Video: Die Rede von Bundeskanzler Kurz zum Nachsehen

Van der Bellen: Anschlag auf Herz der Gesellschaft

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich am Dienstag in einem Statement an die Bevölkerung in Österreich gewandt. "Im Zentrum Wiens inmitten unsere Republik hat ein feiges terroristisches Attentat auf das Herz unsere Gesellschaft stattgefunden", sagte das Staatsoberhaupt. Der Hass könne aber niemals so stark sein "wie unsere Gemeinschaft".

Das offenbar islamistische Attentat sei das "schlimmste unsere jüngeren Geschichte". "Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Verletzten, die in diesen Stunden um ihr Leben ringen. Unsere Tränen fließen für alle aus unserer Mitte, die ihr Leben verloren haben", sagte Van der Bellen. Das Staatsoberhaupt bedankte sich auch bei allen Einsatzkräften und bei der internationalen Gemeinschaft, die geschlossen "in diesen schweren Stunden" hinter Österreich stehe.

Das Attentat habe offenbar allen gegolten, die das Leben in einer freien Gemeinschaft schätzen und hochhalten. "Es galt unser freien Gesellschaft selbst", so der Bundespräsident. "Es galt dem Leben in einer liberalen Demokratie, das Terroristen offenbar abgrundtief hassen."

Für diese Demokratie sei aber durch die Jahrhunderte zu hart gerungen worden, "als dass wir nun klein beigeben werden". "Wer das annimmt, der kennt uns schlecht", sagte Van der Bellen. Der Hass werde in der Gesellschaft aber nicht auf fruchtbaren Boden fallen. "Wir werden uns und unsere Werte schützen und verteidigen mit allem was Wien ist, was Österreich ist, mit allem woran wir glauben und wofür wir stehen, sagen wir hier und heute: Hass kann niemals so stark sein wie unsere Gemeinschaft in Freiheit, in Demokratie, in Toleranz und in Liebe", unterstrich der Bundespräsident.

Video: Die Rede von Bundespräsident Van der Bellen zum Nachsehen

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399  Kommentare
399  Kommentare
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Frank33 (55 Kommentare)
am 08.11.2020 15:26

Hätte das ÖVP Innenministerium funktioniert, bräuchte man jetzt keine Kränze niederzulegen!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2020 11:23

Wer hat denn die Amnestie für den Knaben unterschrieben?

RICHTIG GERATEN

Ein gewisser Van Bellen.

Derkann sich sein Mitleidsgesabbere sonstwo hin schieben.
Normalerweise sollten ihm Hinterbliebene was aufs Maul hauen.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 04.11.2020 10:50

Diese ständige Sperre der Kommentarfunktion, bei speziellen Themen ist eine Frechheit, seitens der OÖN.
Was glaubt dieser relativierende Mandlbauer, - dass er dadurch das Vertrauen in diese Zeitung stärkt,
- dass er einfach missliebige Meinungen unterdrücken kann?
Auffallend ist, dass vor allem der Islam geschützt wird wie ein minderjähriges Kind!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2020 11:21

Es werden auch Links die den Islam im wahren Licht dastehen lassen gelöscht.
Z.B. über Ehrenmorde.
Und dann kann man noch von Glück sprechen wenn man nicht gesperrt wird.
Tatsachen die den Islam betreffen sind unerwünscht.

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Zaungast_17 (26.838 Kommentare)
am 04.11.2020 11:32

Hass soll bei uns ja keinen Platz haben .... unter dem Motto: ...halte auch die 2. Backe hin ...

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2020 11:40

Wo ist der Hass wenn ich einen Link poste der die nüchterne Tatsachen aufschlüsselt wann - wo - wieviele Ehrenmorde es in Deutschland gegeben hat.
Sind die Bürger kleine Kinder denen man Unangenehmes vorenthalten muß?

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Zaungast_17 (26.838 Kommentare)
am 04.11.2020 11:41

Hass dürfte dies anscheinend für die online-redaktion sein .... ich für meinen Teil sehe den Tatsachen gern ins Auge.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2020 11:51

Also versuchen wir es noch mal.

https://www.ehrenmord.de/doku/2019/doku_2019.php

DAS ist der 'friedliche' und 'sanfte' Islam.

Woher soll ich den wissen ob nicht so ein Trottel plötzlich durchdreht und mir mit einer Machete die Rübe abschlägt weil ihm an mir was nicht passt?

Also raus mit dieser Religion.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 04.11.2020 12:01

Erschütternder Link.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2020 21:48

Gelle
Da wird immer der Daumen fest draufgehalten.
Mir wurde schon vorgeworfen das das eine Hetzseite ist.
Wenn man in die Fälle reingeht steht am Ende IMMER der Link zu einer deutschen Zeitungsquelle.
Spricht man das aus oder man hat keine Freude mit dem Islam ist man natürlich von unseren Forumshetzern abgestempelt als Nazi oder Rassist.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 04.11.2020 08:56

Ich kann dieses Betroffenheitsgeseiere von Ludwig, Anschober, van der Bellen und Konsorten nicht mehr hören. Erst tun sie alles, damit die Mohammedaner zu uns ins Land kommen und beklatschen diese als Kulturbereicherer. Dann bieten sie ihnen eine Vollversorgung in Österreich. Aus der Haft werden Islamisten natürlich vorzeitig entlassen. und dann sind alle ganz betroffen, wenn sie den Dschihad auch bei uns weiterführen.
Genau solche Politiker wie Ludwig, Häupl, van der Bellen, Kogler, Anschober etc. sind mitverantwortlich für die Situation in unserem Land.
Jeder Willkommensklatscher sollte wegen Beihilfe zum Terrorismus belangt werden.
Auch der heilige Sebastian war ja mal der Meinung, "der durchschnittliche Flüchtling ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher",
Das sollten die Österreicher bei den nächsten Wahlen bedenken.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2020 10:22

Der Knilch war zwar kein Flüchtling aber Moslem.
Und niemand regt sich von den Typen auf über die vielen 'Ehrenmorde'.

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ECHOLOT (9.107 Kommentare)
am 04.11.2020 07:27

SCHÖN wenn diese regierung sich an die werte der demokratie, freiheit und rechtsstaatlichkeit erinnert! ............

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Analphabet (15.726 Kommentare)
am 04.11.2020 01:30

Schämt sich VdB für seine Politik? Er ist doch Einer der Hereinwinker.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 04.11.2020 04:29

Einer der Hereinwinker, der auch gerne Dialog führt und gefällig tauft, hat heute im Stephansdom einen Trauergottesdienst gehalten.

Diese Sidesteps von Leuten wie Schönborn und Van der Bellen, die ja sonst auf einem ganz anderen Pfad unterwegs sind, ist ziemlich ....

Auch Herr Mandlbauer scheint von seiner Umkehr wieder umgekehrt zu sein, wie man an den neuesten Kommentarverboten sieht.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 04.11.2020 00:42

BRANDSTIFTER.
Die Polizei übergibt einen Terroristen an die Justiz,
und die Justiz lässt ihn wieder frei.

Dieses Vorgehen erinnert sehr stark an BASHAR AL-
ASSAD -- der kurzsichtige Augenarzt hatte ebenfalls
Syrische "Geister" aus der Flasche gelassen, die sein
Vater festgesetzt hatte.

>> Die Gelehrten sind offensichtlich lernresistent !!

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 03.11.2020 23:36

Im Moment gehen die Ermittler von einer Einzeltäterschaft aus, was aber angesichts der Bewaffnung bzw. deren Beschaffung schwer vorstellbar ist. Ich denke, dass der Täter in einer kleinen Gruppe total radikalisierter, sozialer Außenseiter , die sich Terroristen als Idole nahmen, war. Capo dieser Gruppe war der Mann eher nicht, er wurde zur Durchführung ausgewählt.
Wie auch immer, ich verstehe nicht, warum ein verurteilter §287b StGB - Terroristische Vereinigung - Straftäter nach seiner Entlassung vom Verfassungsschutz nicht (besser) observiert wurde.
Man kann in einen Menschen nicht hineinschauen, überwachen kann man ihn aber sehr wohl.
Das Bekennerschreiben des IS ist m.A.n. so zu verstehen, dass zwar keine Ausbildung & Vernetzung bestand, die IS ihn aber als Gotteskrieger, der einen Strafakt gegen die verkommene westliche Welt setzte, für sich vereinnahmt.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 04.11.2020 00:32

@Freischütz.
Auch der ORF wundert sich über mangelnde Überwachung --
>> Ich wundere mich hingegen über die Entlassung ...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 04.11.2020 04:43

Weil der Staat nicht auf Verfassungsschutz setzt, sondern auf die psychologisch-sozialakademisch-wissenschaftliche Karte.

Anfang 08/2017 wurde wegen der vielen ISler, die man zurückkehren lassen musste, Sobotkas Aussteigerhilfe "Netzwerk Deradikalisierung und Extremismusprävention" gestartet.

Daran beteiligt insgesamt 7 Ministerien und zahlreiche Vereine, die für die (Nicht)erledigung staatlicher Aufgaben mit Steuergeld gut gefüttert werden.

Führend bei diesem "Projekt" DERAD und Neustart, daneben werkeln da auch noch Frauen ohne Grenzen, Beratungsstelle Extremismus, Wiener Kinder- und Jugendanwaltschaft, Wiener Netzwerk Deradikalisierung und Prävention und DÖW.

Das Projekt sollte nach einem Jahr evaluiert und dann ausgeweitet werden.

Typischerweise für unseren von halbgeheimen und geheimen NGOs und Experten durchsetzten Staat, erfuhr die Öffentlichkeit nichts über das Ergebnis der Evaluierung und schon gar nicht über die Kosten.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 04.11.2020 04:46

DERAD schult übrigens auch Lehrer, Polizisten und Vollzugsbeamte und verdient zusätzlich noch an Studien, mit denen sie von Bundesministerien beauftragt werden.

Es ist unfassbar, wie viele Vereine sich mit Hilfe des Staates so auf unsere Kosten fettfressen, neben den Subventionen, die sie ohnehin alle bekommen.

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1949wien (4.254 Kommentare)
am 03.11.2020 22:39

Geradein solchen Zeiten wäre es beruhigend wenn Österreich eine andere Regierung hätte als die "Türkise". Man kann weder dem Innenminister trauen, genau so wenig wie dem Kanzler und seinen Versagern.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 04.11.2020 00:23

@1949Wiener.
Hass gegen Hass ??

Verirrte IS-Schafe sind nicht ernstzunehmen.
Und du ebenfalls nicht -- sorry ...

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1949wien (4.254 Kommentare)
am 04.11.2020 18:43

aus mir spricht nicht Hass, sondern Verärgerung über die derzeitige Regierung!

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elang (436 Kommentare)
am 03.11.2020 21:12

Wir werden unsere Werte schützen...
Wo Wann wie..?
Immer nachher Gscheit reden...
Wir werden es nach Justieren
Totalversagen der Politiker...und Gesetze

Darf man eine Meinung haben das sagen?

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Einheizer (5.403 Kommentare)
am 03.11.2020 21:42

Natürlich darfst du deine Meinung sagen, wir sind in einem Rechtstaat !
Politikerversagen ?
Vielleicht, nur soche Besserwisser wie du einer bist bringen uns auch nicht weiter.

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elang (436 Kommentare)
am 03.11.2020 20:57

Nur Religion und Politik entzweit uns .

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Einheizer (5.403 Kommentare)
am 03.11.2020 21:40

Naivling !

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 03.11.2020 20:44

Unglaublich, wie viele diese Gräueltat relativieren.
Entschuldigung um Entschuldigung wird gesucht.

Er hatte im Österreich alle Chancen für ein gutes leben.

Fakt ist:
Es war SEINE Entscheidung, aus Glaubensgründen den Weg nach Syrien zu gehen.
Und es war SEINE Entscheidung, jetzt aus Glaubensgründen unschuldige Menschen in den Tod zu reißen.

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.11.2020 20:48

Wo wird hier relativiert? Wo entschuldigt? Habe fast alles gelesen und nix derartiges gefunden. Hatte der Täter tatsächlich die gleichen Chancen wie sagen wir mal wie Sebastian Kurz? Wer das glaubt, ist extrem naiv!

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( Kommentare)
am 03.11.2020 21:43

@FRANCK wenn sie keine relativierenden Postings bis jetzt gefunden haben dann könnte das vielleicht an Ihrer Leseschwäche liegen.
ZITAT FRANCK:
"Hatte der Täter tatsächlich die gleichen Chancen wie sagen wir mal wie Sebastian Kurz? " So einen Schwachsinn zu lesen tut weh.
Was meinen Sie wieviele Zehntausende Österreicher auch nicht die gleichen Chancen haben.Warum auch immer.Sie werden trotzdem keinen Menschen ermorden.
Und noch was: meine Eltern konnten auch kein Studium für mich finanzieren.
Deswegen hatte ich auch keine Chance auf höhere Bildung.So habe ich einen Beruf erlernt und mich später berufsbegleitend zum Meister weitergebildet
(in meiner Freizeit)Diese Geschwafel : er hatte keine Chance auf ein besseres Leben kann ich nicht mehr hören und lesen.Und deswegen darf er sich radikalisieren ?
Eigeninitiative ist der Schlüssel zum besseren Leben und sich nicht ständig über die böse Gesellschaft beschweren.

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.11.2020 21:58

Es gibt keine Ausreden und keine Entschuldigung für einen Mord. Du bist Österreicher und hast Diskriminierung nicht selbst erlebt und bei anderen brav weggeschaut.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 04.11.2020 11:27

Damit hast du aber immer noch einen höheren Bildungsgrad als ein gewisser Basti Kurz.
Der hat nämlich nicht mal einen Beruf.
Bundeskanzler ist nämlich kein Beruf sondern ein Amt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 04.11.2020 04:50

Franck

Es dürfte auch Ihnen bekannt sein, dass hier jeder das Gleiche bekommen muss.

Das einzige, was Chancen erhöhen oder mindern kann, ist und bleibt das Elternhaus.

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.11.2020 20:26

20 Uhr vorbei, alle sitzen brav zuhause und laden ihren Hass ins Forum.
Die lauten Schreier sind nicht die Mehrheit.

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 03.11.2020 20:06

Politik und Medien haben im Jahre 2020 eines gemein, man kann beiden nicht mehr glauben was sie von sich geben
Das Ergebnis sieht man tagtäglich, in allen Bereichen des Lebens
Und der Nährboden für diese Entwicklung ist auch die Herdenunintelligenz und Navität und Realitätsverweigerung des Großteils die noch immer an den Medien und Politikern hängen wie an Heiligen und Heilsbringern

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.11.2020 20:11

Jeder Politiker spricht aus seiner parteipolitischen Sicht, aber lügt doch nicht grundsätzlich!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.11.2020 19:33

Es ist zu bezweifeln, ob es Hass auf unser Lebensmodell war. Wer ist mit „unser“ gemeint? Haben wir – die Menschen, die in Österreich leben- ein gemeinsames Lebensmodell? Offensichtlich nicht! Haben wir alle gleiche Chancen und gleiche Rechte? NEIN!

Die Diskussion über Werte ist 2015 kurz aufgeflammt, wurde aber ziemlich schnell aufgegeben, weil ergebnislos. Die liberale offene Gesellschaft ist nicht so offen, wie sie vorgibt zu sein. Für manche von uns ist es eine geschlossene Gesellschaft.

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( Kommentare)
am 03.11.2020 20:11

CLARAZET bei Ihrem verharmlosenden Posting kann man nur noch den Kopf schütteln.

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.11.2020 20:50

Warum wird das gelöscht? Ungefähr in Erinnerung ist mir, dass ungleiche Chancen in Österreich brutale Realität sind - darf man das nicht schreiben???

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 03.11.2020 20:41

Ich bin auch kein Freund von weitreichenden, freihändigen Schlussfolgerungen. Für die Angehörigen der Opfer bzw. die Überlebenden der Tat ist die Situation natürlich schrecklich, und vermutlich werden die jetzt auch entsprechend betreut. Der Täter ist tot. Nach den sichtbaren Fakten ähnelt die Tat einem Amoklauf. In den Auswirkungen auf die Umgebung ähnelt so etwas einem Terroranschlag, da das Gefühl entsteht, es könnte jederzeit jedeN treffen. Darüber hinaus verstehe ich nicht, wie man da so viel hineininterpretieren kann. Nachdem man den Täter nicht befragen kann ist es somit unmöglich zu wissen, was den "motiviert" hat. Bisher ist im Zusammenhang mit der aktuellen Tat auch noch keine Verbindung zu irgend einer Organisation bekannt geworden, geschweige denn zu einer Religionsgemeinschaft. Dennoch wird mantrahaft von einem Terroranschlag gesprochen und bei jeder Gelegenheit das "I"-Wort erwähnt, so als wolle man die Tat einer ganzen Religion anhängen. Zusammenhalt sieht anders aus.

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 03.11.2020 20:47

Hillsmith

Es hat selbstverständlich überhaupt nichts mit dem Islam zu tun, wenn ein Mensch dem IS seine Treue schwört.

Eh klar.

Wie naiv kann man bitte sein?

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.11.2020 20:55

sehe ich auch so HILLSMITH!

better, pass besser auf dich auf, du lässt dich freiwillig aufhetzen.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 04.11.2020 11:27

Den radikalen Islam gibt es natürliich nicht! Wer so etwas behauptet ist ein Hetzer, oder wie jetzt?

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 03.11.2020 19:33

Der Feind sei der islamische Extremismus, nicht alle Angehörigen einer ganzen Religion.

Sagte Kurz. Sichtbare Zugehörigkeit zum Islam ist daher keine Anscheingefahr.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.11.2020 19:36

Genau, in den nächsten Tagen und Wochen werden sich moslemische Frauen wieder kaum aus dem Haus trauen, wenn immer irgendwo in Europa ein Anschlag passierte, müssen sie es büßen und werden attackiert auf offener Straße. Das hat mir eine Frau erzählt.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 03.11.2020 19:39

Die meisten Terroropfer sind Moslem. Mindestens 22 Tote in Kabul bei einem
Angriff auf die Universität, eine Randnotiz in den europäischen Medien.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 03.11.2020 19:52

Ja, die Bösen sind wir.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.11.2020 19:56

Ein hoher Selbstwert bietet eine gewissen Schutz vor der Entwicklung fremdenfeindlicher oder radikaler Tendenzen. Die Abwertung macht das Gegenteil.

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( Kommentare)
am 03.11.2020 20:25

dann sollten sich diese Frauen bei den Attentäter bedanken, die diese Anschläge verüben.

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.11.2020 20:32

So denkt der Terrorist auch, mein Zorn ist berechtigt.

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