Schönborn ruft zum Gebet für Politiker auf
WIEN. Kardinal Christoph Schönborn hat zu Fronleichnam eine Lanze für engagierte Politikerinnen und Politiker gebrochen und zum Gebet für sie aufgerufen.
Zu aktuellen politischen Ereignissen wolle er keine Kommentare abgeben, sagte er am Donnerstag beim Wiener Stadtumgang zum Fronleichnamsfest. Politiker und Politikerinnen hätten aber große Verantwortung, und "die Häme ist permanent", gab der Wiener Erzbischof zu bedenken.
Fußfrei in der ersten Reihe zu sitzen und zu kritisieren, sei wesentlich einfacher, als Verantwortung zu übernehmen und sie zu tragen, so Schönborn: "Bitte beten wir für die, die bereit sind, in der Öffentlichkeit Verantwortung zu übernehmen. Beten wir auch für den Frieden."
Salzburgs Erzbischof Franz Lackner erinnerte an die Mitverantwortung der Kirche für das Gemeinwohl. Sie habe "eine Heilsgeschichte und auch Unheilsgeschichte" hinter sich.
Is scho Fosching ?
Der Schönborn ist ein schwürkiser Kasperl. Nicht einmal ernst nehmen.
Man muss mit Schönborn nicht übereinstimmen. Aber seine Intellektualität scheint vielen Postern hier zu fehlen.
In der Politik zählen meistens nur "Interessen" -> wer kann was anbieten.
Auf diesem "Klavier" hat die Kath. Kirche in der Vergangenheit grandios gespielt. Wenn der Kardinal seine "Gebete" umwandeln kann um Interessen zufrieden zu stellen, könnten sie vielleicht wirken aber nur Gebete (=Anjammern eines Gottes, den es m.E. real leider nicht gibt, sondern nur in den Köpfen der Gläubigen umhergeistert) herunter zu leiern, wird der größten Wahrscheinlichkeit bestenfalls eine Null-Wirkung haben und nur den Kardinal zufrieden stellen, weil er ja "was getan hat" z.B. für das Gemeinwohl oder den Frieden.
(1) Für sie hat Beten wohl nach der Volksschule in den 1950er oder 1960er Jahren geendet.
(2) Wenn viele Menschen an einen Gott glauben, dann ist er/sie insofern auch real. Er/sie muss ja nicht zum Anfassen sein.
Glauben ist nicht zwangsweise mit der kath. Kirche gekoppelt, das hätte nur die gern, weswegen sie den Weg zu Gott im christlichen Sinn jahrhundertelang quasi zu monopolisieren versucht hat - mit Hilfe der Staatsmacht und über die Sakramente. Und andere hat sie zu KetzerInnen erklärt und weggeputzt - verbrannt usw. Jetzt will man davon freilich nichts mehr wissen und macht auf Ökumene. Obwohl ich kein Jude bin schliesse ich mich weitgehend deren Ansicht an, dass es ein persönliches Verhältnis zu Gott gibt und eine Schaltstelle dazwischen nicht erforderlich ist.
Heilig, heilig, scheinheilig.
Die Naivität des Kardinals erstaunt! Allerdings könnte es Politikern nicht schaden, wenn der Hl. Geist über sie käme und sie erleuchten würde.
Der Schönborn ist wohl schon näher seinem "Chef" als er glaubt. Und einen Politiker, vor allem der türkisen Träumerpartei, eine Erleuchtung zu wünschen, wäre so, als ob die Hölle erkalten würde.
Ich denke, die Naivität ist eher auf Seiten derer, für die Politiker in jedem Fall "das Letzte" sind. Schon kraft seines Amtes hat Schönborn mehr und öfter mit Politikern zu tun als unsereins, daher muss ich ihm auch einen tieferen Einblick zugestehen.
gemeint sind da wohl die grünen und ihre kleber...
Führ was der liebe Gott alles
herhalten muss, sollte........!
meint er das im Ernst❓😁😁😁😁😁
Politiker - nicht alle, aber die meisten - drängen sich nach vorne, versprechen viel, halten das oft nur bei Freunden ein und vergessen zu leicht ihre Wähler. Beten wir also für die Opfer von Oligarchentöchtern, die Chats der Huren der Reichen, das ehemals grüne Novomaticpersonal und für den Mathematiknachhilfeunterricht vor den nächsten Wahlen.
Und welche Politiker wählen wir? Na eben. Darum hatte auch HPD gute Chancen.
🤣🤣
Herr, lass Hirn regnen.....
Vermutlich hat er recht: manchmal hilft tatsächlich nur noch beten.
Eknige pol,itiker bräuchten wirklich die göttliche Eingebung