Schwangerschaftsabbruch: Grüne für Schutzzonen rund um Kliniken
WIEN. Die Grünen plädieren für die Einrichtung von Schutzzonen rund um Einrichtungen und Beratungsstellen für Schwangerschaftsabbrüche.
Es brauche - nach internationalem Vorbild - eine "eindeutige rechtliche Abschreckung", um Frauen und deren Angehörige vor Belästigungen durch Abtreibungsgegner zu schützen, sagte Frauensprecherin Meri Disoski am Samstag im Ö1-Radio.
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"Psychische Gewaltausübung gegen Frauen"
"Wir kennen das Problem der Belästigung, der Terrorisierung von ungewollt Schwangeren und auch von deren Familienangehörigen, die sie begleiten, wenn sie vor Beratungsstellen sind, wenn sie zu Kliniken gehen. Da gibt es teilweise wirklich militante Abtreibungsgegnerinnen, die ihnen hier mit Theaterblut überschüttete Plastik-Embryonen überreichen, die sie beschimpfen, die sagen 'du Kindsmörderin' und dergleichen", so die Abgeordnete. "Das ist einfach eine Form der psychischen Gewaltausübung gegen Frauen, die unterbunden werden muss", denn ein solches Vorgehen würde einen unglaublichen Druck auf die Frauen ausüben.
Der Vorschlag der Grünen sehe daher - nach deutschem Vorbild - vor, dass in einem ersten Schritt Wegweisungen passieren. "Und wenn wiederholt gegen diese Schutzzonen verstoßen wird, dann soll es eben die Möglichkeiten geben, auch dass Strafen verhängt werden, die dann auch mit einer Geld-Buße einhergehen."
BRAVO, auch wenn ich kein Grüner bin, das unterstütze ich zu 100 %.
Manche Zeitgenossinnen glauben wirklich, sie dürfen andere... in Not geratene... einfach ungestraft thyrranisiere - pfui.
Hochachtung, die junge Dame hat die größten Sorgen der Landsleute erkannt. Dafür zahlen wir diese Politiker doch gern, ODER?
Ach, und wenn endlich die GRÖSSTE Sorge behandelt ist, dann wird gleich mal das mit der Abtreibungsklinik angegangen... SUPER gedacht!
Weit ham ma's gebracht ...
Mancherorts ist der Weg zum Abbruch ein Spießrutenlauf zwischen extrem katholizistischen Fanai
tikern und rechtsrechten "Familienschützern" (Mutterkreuzverehrern).
Müssen nicht seit einer gewissen Zeit Spitalspersonal,Notfallsanitäter "FeuerwehrlerInnen" geschützt/beschützt werden ?