SP reaktiviert Altkanzler Gusenbauer
WIEN. Video veröffentlicht – die Parteien gehen recht unterschiedlich mit den Ex-Chefs um.
Die SPÖ liegt in Umfragen seit Wochen deutlich mehr als zehn Prozentpunkte hinter der ÖVP. Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner hat trotzdem oder gerade deswegen schon mehrmals eine Aufholjagd angekündigt. Nun holt sich die Partei für die letzten drei Wochen vor der Nationalratswahl überraschende Unterstützung.
Ex-Parteichef und Altkanzler Alfred Gusenbauer tritt in einem Video auf und sagt: "Aufgeben ist keine sozialdemokratische Grundtugend. Daher geben wir bis zum letzten Tag nie auf. Man braucht für so eine Aufholjagd enorme Kraft. Und diese Kraft holt man sich aus dem direkten Kontakt mit der Bevölkerung." Gusenbauer führte die SPÖ 2006 überraschenderweise zum Sieg bei der Nationalratswahl.
Trotz seiner Verdienste ist Gusenbauer umstritten in der SPÖ. Er steht seit Jahren wegen seiner wirtschaftlichen Kontakte zu Konzernen wie Novomatic, osteuropäischen Oligarchen und dem langjährigen kasachischen Staatschefs Nursultan Nasarbajew in der Kritik.
Auch Vranitzky setzt sich ein
Die SPÖ veröffentlichte gestern ein zweites Video – mit dem unumstrittenen SP-Altkanzler Franz Vranitzky. "Lassen wir uns durch Zwischenrufe und Querdenker nicht irritieren. Wir haben unseren Weg immer noch gemacht", sagt er. In der Tendenz sei alles drinnen.
Aus der Partei heißt es, dass man jene SP-Spitzen per Video zu Wort kommen lasse, die eine Aufholjagd nicht nur miterlebt haben, sondern auch als Erste durchs Ziel gegangen sind. Altkanzler Werner Faymann, dem Letzteres auch zwei Mal gelungen ist, kommt dennoch nicht vor, Christian Kern machte Rendi-Wagner das Leben mit Querschüssen und beruflichen Engagements eher schwer.
Von unbequemen Vorgängern kann auch VP-Chef Sebastian Kurz ein Lied singen. Mit seinem Buch "Haltung" hat Reinhold Mitterlehner im Frühjahr eine für Kurz wenig schmeichelhafte Aufarbeitung der jüngsten Parteigeschichte vorgelegt. Andere Vorgänger wie Kurz-"Erfinder" Michael Spindelegger und Josef Pröll bleiben diskret im Hintergrund.
Das gilt auch bei den Grünen für Langzeit-Sprecherin Eva Glawischnig, die mit ihrem Wechsel zu Novomatic in Ungnade gefallen ist.
Ein Verhalten, das sich auch FP-Obmann Norbert Hofer von Heinz-Christian Strache wünschen dürfte. Dem Neuwahl-Auslöser wurden zuletzt von der Partei sogar die Administrator-Rechte für die eigene Facebook-Seite entzogen. (az/luc)
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"Ex-Parteichef und Altkanzler Alfred Gusenbauer tritt in einem Video auf und sagt: "Aufgeben ist keine sozialdemokratische Grundtugend...." wenn ich mir Gusenbauer so anschaue dann dürfte sich der ziemlich gehen lassen... außer er hätte eine Krankheit, was i h ihm nicht wünsche... Wie auch immer, ihn nun zu aktivieren oder den Vranz wird der Pam nicht viel bringen
Das verheißt wahrlich nichts Gutes. Man braucht sich ja nur den Stil des letzten Gusenbauer Wahlkampfes und seines damaligen Beraters Silberstein in Erinnerung rufen. Damals wurde Wolfgang Schüssel mit ERWIESENEN Falschmeldungen abmontiert.
Selbstzerstörung durch Negativwerbung.
Der Sandkastenkanzler - Prädikat: besonders grauenhaft!
🐒🐒🐒
Den alten Gusi reparieren
wäre wahrscheinlich gscheiter,
als ihn zu reaktivieren.
Was wollen's denn mit einem alten Waglhund als Zugpferd
noch große Sprünge machen ?
Auch der Nadelstreif Vraaanz ist keine wirkliche Hilfe....mit ihm hat der Niedergang der Sozen begonnen.
Der armen Joy Pamela bleibt im Wahlkampf wirklich nichts erspart...
Dieser rote Bonze wird den Sozen im Wahlkampf kaum behilflich werden können....
Den Sozen nicht, den anderen hingegen schon.
Aber psst! die Sozen wissen es noch nicht!
Vielleicht kann uns der Gruselbauer verraten,
wie sich eine Made im Speck
so dick und fettich fressen kann ?
Wenn man(n) für Oligarchen und Despoten arbeitet und dafür sehr GUT Geld einstreift
ist das dann die:
Soziale Gerechtigkeit a la SPÖ?
Gute Idee, perfekte Wahlkampf Unterstützung für die ÖVP!
Welcher Altparteibonze hat sich denn den Gusenbauer ausgedacht. Die Rendi Wagner sicher nicht. Da wirken wie immer die alten Stillstandsbonzen in der Roten Partei und schaffen an. Sie glauben es ja zu wissen, wie man diese einstige Seniorenpartei noch aus der Reserve holen kann.
Der Rat der Alten unter Peter Kostelka hat seinen Teil dazu beigetragen, wie man auch die Jungwähler noch von der SPÖ fernhalten kann, in dem man Gusi und Vranz wieder runderneuert präsentiert.
Was will der schon wieder soll bei seinen Komunisten bleiben. Politiker sind alle vom gleichen Holz ohne Rückgrad
Nur noch 22 Tage bis zur Wahl, der Schlusspfiff naht unbarmherzig.
Und wie reagiert die SPÖ?:
Sie ruft den Gusenbauer zu Hilfe um die letzten Kastanien aus dem Feuer zu holen!
Es muss schlimm um den Zustand der SPÖ bestellt sein, anders ist das nicht erklärbar.
.......beinahe könnt man das nicht glauben, das der noch zum reaktivieren gegangen ist, na schau'n wir mal ob man davon noch was erkennen wird???
reparieren anstatt reaktivieren
wäre wahrscheinlich die zutreffendere Bezeichnung !
Mitte der Achtziger küsst Gusenbauer, angeblich den Papst karikierend, in Moskau vor laufender Kamera den Boden der kommunistischen Sowjetunion - die Filmarchivare des feindlichen politischen Lagers jubeln bis heute! Er meinte damals; "endlich Heimat"
"Fraaaanz" ist einer der personifizierten Sozi - Nadelstreif ....., er ist sich viel zu fein um es dem Gusenbauer gleich zu tun, er hat mehrfach Abfertigungen kassiert und bezieht auch mehere Pensionen, er passt wie die Faust auf´s Aug zu der RPW, welche im Nobelklub in St. Tropez chapangerschlürfend verkehrt .....
Lauter Fürsprecher die es faustdick hinter beiden Ohren haben ....
Unbestätigten Meldungen zufolge hat der Gusenbauer damals in der Sowjetunion ein Schnitzel mit Hammer & Sichel gegessen.
Hast an Neid ?
Mit diesen Typen wird nur platz 3 rausschauen .
Selbst das wäre ein Geschenk für diese Komikertruppe!
Frau Dr. hat zu wenig Gespühr für die Arbeiterschaft und Wahlkampf. Mit diesen Nadelstreifsozis ist Nichts zu gewinnen.
Was viele schon vergessen haben: Was gab den Umschwung in den letzten Tagen im Wahlkampf 2006?
Auch damals hat die SPÖ mit Riesen-Schmutzkübeln gearbeitet.
Es wurde kurz vor der Wahl behauptet, Kanzler Schüssel beschäftige eine Slowakin illegal für die Pflege seiner Schwiegermutter.
Fakt ist dass eine Pflegerin von Schüssels Schwägerin (Schwester seiner Frau) engagiert wurde, die Schwiegermutter lebte nicht in Schüssels Haushalt, sondern bei ihrer Tochter (Schüssels Schwägerin). Er war in dieses Engagement gar nicht eingeweiht, ob es wirklich illegal war oder nicht oder ob nur die Vermittlungsagentur halbseiden (Wiener Ausdruck) war wurde gar nicht mehr weiter behandelt.
Hauptsache in den Medien wurde in der letzten Wahlkampfwoche nur über diesen “Skandal“ berichtet und geredet, die BAWAG-Affäre ist dabei völlig in den Hintergrund getreten.
Silberstein war zu dieser Zeit übrigens noch nicht SPÖ-Berater, es gibt und gab ja auch in der SpÖ immer kreative Köpfe für solche Aktionen.
Der Gusenbauer als Wahlkampfhelfer - es muss wirklich schlimm um die SPÖ bestellt sein.
Der roten Pechmarie Joy Rendi-Wagner bleibt wirklich nichts erspart!