KTM: Produktionsstopp könnte verlängert werden
MATTIGHOFEN. Um die Sanierung zu schaffen, prüft das Management mehrere Maßnahmen. Auch ein Ausstieg aus dem Motorradsport wird in Erwägung gezogen.
Dem insolventen Motorradhersteller KTM stehen entscheidende Wochen bevor: Am 25. Februar werden die Gläubiger über den Sanierungsplan abstimmen. Schon im Jänner soll es Klarheit über den Einstieg eines Investors bei der Mutter Pierer Mobility geben. Um die Sanierung zu schaffen, zeichnen sich weitere Sparmaßnahmen ab: Wie berichtet, steht bis Ende Februar die Produktion. Diese Maßnahme könnte um vier Wochen bis Ende März verlängert werden. Die Arbeitszeit eines Großteils der Belegschaft ist im Jänner und Februar auf 30 Stunden reduziert, auch diese Maßnahme könnte auf März verlängert werden.
Die in den Lagern der drei Vertriebstöchter KTM, Husqvarna und Gasgas stehenden Motorräder werden abverkauft. Wie berichtet, soll auch der Kauf eines 49-Prozent-Anteils an Pierer Immoreal durch KTM rückgängig gemacht werden, um 35 Millionen Euro Liquidität zu heben.
Auch längerfristige Maßnahmen werden angedacht: Ein Ausstieg aus dem Motorsport (MotoGP, Moto3, Moto2) wird geprüft. Da die Verträge der Fahrer auf zwei Jahre befristet sind, soll ein Ausstieg frühestens 2026 erfolgen. Diese Maßnahme soll jährliche Einsparungen von 46 Millionen Euro bringen.
Muss eine tolle Motivation für einen Moto GP Fahrer sein, wenn er weiß, dass sein Segment nicht mehr weiter entwickelt wird und vor der Aufgabe steht!
Es wäre sehr schade und nicht gut für KTM die motogp aufzugeben! Hoffentlich springt hier der Hauptsponsor Red Bull verstärkt ein um eine Fortführung zu ermöglichen!
in früheren Zeiten hat sich die Politik und Gesellschaft gewehrt gegen ausländische Übernahmen--
heute ist man im Falle KTM froh über irgend einen Investor egal von wo
so ändern sich nun mal die Zeiten, wenn der Standort so massiv an Attraktivität verloren hat
das ist aber im wesentlichen nicht ein spezifisch österreichisches Problem, sondern stark europäischer Politik geschuldet
Dank Türkis und Grün hat sich der Standort Österreich im westeuropäischen Vergleich massiv verschlechtert.
TÜRKIS- GRÜNE Teuerungspolitik hat Österreich ruiniert und auch 2025 werden zehntausende Arbeitsplätze für immer aus Österreich verschwinden.
Danke Herr Nehammer!
Danke Frau Gewessler und Herr Kogler!
Die Regierung hat die Teuerung nicht verursacht. Das waren die Lieferkettenprobleme nach den ersten beiden Corona-Wellen und dann die durch den Überfall auf die Ukraine ausgelöste Energiekrise.
Die Regierung hat allerdings die Teuerung verstärkt / verlängert mit ihren Massnahmen zur Erhaltung der Kaufkraft auf breiter Front. Es wäre besser gewesen, die Teuerung durchrauschen zu lassen und nur die Ärmsten zu unterstützen - wie am Anfang geplant. Aber unter dem Druck von parlamentarischer wie ausserparlamentarischer Opposition und mit dem Wahltermin vor Augen hat die Regierung die Kaufkraftstärkungsmassnahmen nach dem Giesskannenprinzip durchgeführt und nicht bedacht, dass man mit Geld die Inflation nicht "bekämpfen" kann.
Die Rahmenbedingungen die Sie nennen waren für alle Länder gleich.
Doch die Teuerung war in Österreich mit Abstand am höchsten - Österreich hatte ein Jahr lang die höchste Inflationsrate ALLLER WESTEUROPÄISCHER Länder.
Das beweist eindrucksvoll, dass die Katastrophe HAUSGEMACHT ist.
Das wird ähnlich wie bei anderen Unternehmen im ausländischen Besitz laufen.
Der österreichische Staat muss sich um die Arbeitnehmer kümmern und den chinesischen, indischen und institutionellen Investoren die jährliche Dividende (100e Mio. EUR ?) zahlen.
Wenn nicht, wird das Werk zugesperrt.
So funktioniert die von ÖVP / FPÖ / NEOS über alles gepriesene, brutale, asoziale Marktwirtschaft.
Wenn es erst einmal eine Vermögensteuer gibt, beginnt der Ausverkauf so richtig. Denn von irgendetwas muss die Steuer ja bezahlt werden, also werden die Firmen(-anteile) verkauft.
genau, alles von langer Hand jahrzehntelang geplant, haha, weniger Punsch dann sieht man klarer, hihi
Und Corona war ein Teil des Plans aus Mattighofen.
@hurraichlebenoch
...alles von langer Hand jahrzehntelang geplant
Sie stehen wohl immer noch am Punschstandl.
Wenn man das gewollt hätte, dann hätte man die Produktion in Mattighofen erst gar nicht aufgebaut!
Bitte erst denken und dann schreiben. Oder finden Sie das so lustig?
Die Frage ist wohl eher:
Wird in AUT überhaupt noch in nennenswertem Umfang produziert?
Die Investoren sind aus China und Indien, noch Fragen? Alles von langer Hand geplant nur auf den richtigen Moment gewartet…
Offenbar haben nur die Chinesen und Inder bemerkt, dass die Lager voller und voller werden.
Österreich ist ab übermorgen nur noch ein Pensionistenheim
Und selbst die Pflegerinnen kommen aus Fernost
Wir haben genug gearbeitet, wir brauchen nix mehr tun
Europa wird GRÜN!
Grün wird eher von jungen gewählt. Die Pensionistenpartei ist immer noch die SPÖ.
Klar, weil sonst müssten die Jungen auch noch was leisten !
Was genau hat ihr Kommentar mit dem KTM Produktionsstopp zu tun??
Stellen sie sich vor: nächstes Jahr habe ich 50 Jahre gearbeitet und ich arbeite immer noch.
@better
Hatte ich dir schon mal beantwortet, ja es wird noch in Ö produziert!
Hauptsächlich die MX bikes werden in Ö produziert.
Honkey
Erstmal wird nichts produziert.
Und wie man liest wird länger als geplant nichts produziert.