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Thema des Tages: Wie wirkt das Steiermark-Ergebnis auf den Bund?

Von OÖN, 25. November 2024, 10:44 Uhr
SPÖ-Chef Andreas Babler, ÖVP-Chef Karl Nehammer und Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

GRAZ/WIEN. Die Steirer haben die FPÖ zur stärksten Kraft in ihrem Bundesland gemacht. Welche Auswirkungen hat dieses Ergebnis auf die Koalitionsverhandlungen im Bund?

Bei der Landtagswahl am Sonntag erreichten die Freiheitlichen mit knapp 35 Prozent Platz eins. Die ÖVP stürzte auf 27 Prozent ab, wobei Landeshauptmann Christopher Drexler dafür nur dem Bund die Schuld gab. Die SPÖ verlor wie die KPÖ leicht, die Grünen halbierten sich und die Neos konnten ein wenig zulegen.

Während ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker, SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim und Neos-Generalsekretär Douglas Hoyos unisono keinen Einfluss auf die im Bund laufenden Dreier-Verhandlungen zur Bildung einer Koalition erkannten, gab es von FPÖ-Chef Herbert Kickl einen Zwischenruf aus Wien. Er sah das Ergebnis auch als klares Nein an die "Verlierer-Ampel" von ÖVP, SPÖ und Neos im Bund. Alles andere als ein umgehender Rücktritt von ÖVP-Bundesparteichef Karl Nehammer wäre aus Kickls Sicht "absurd".

Wie ist Ihre Meinung?

Was bedeutet das steirische Wahlergebnis für die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos? Stimmen Sie ab oder schreiben Sie einen Kommentar. 

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Zaungast_17 (26.891 Kommentare)
am 26.11.2024 10:21

Die Quittung für den Betrug der Wähler auf Bundesebene

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beisser (10.438 Kommentare)
am 25.11.2024 15:18

Schon bei der Übergabe wies damals der scheidende steirische Landeshauptmann Schützenhofer auf die mäßigen Sympathiewerte seines Nachfolgers Drexler hin. Dieser müsse die verbleibende Zeit bis zur Wahl daran arbeiten diese zu verbessern..
Zu sehen war dies im ORF bei "Gute Nacht Österreich" Drexler hat offensichtlich diese mahnenden Worte nicht berücksichtigt. Mit seiner Reaktion auf die Wahlschlappe und die Schuldzuweisung an andere zeigte er sich nicht nur als schlechter Verlierer, sondern bewies neuerlich seine Unfähigkeit eigene Fehler einzugestehen. Mit dem Charme einer Klapperschlange kann man keine Wähler begeistern

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Pho103 (396 Kommentare)
am 25.11.2024 13:38

Für die SPÖ ist traurige Gewissheit, dass sie unter Andreas Babler ausschließlich Niederlagen in Bund und Ländern einfährt. Das liegt am völligen Verkennen der Bedürfnisse der Menschen in der Fläche, außerhalb der Wiener Innenbezirke. Gewerkschafter und SP Wien müssen erkennen, dass sie mit Babler und für vielleicht kurzfristige Vorteile ua vor der Wiener Landtagswahl Gefahr laufen, die SPÖ in allen anderen Bundesländern in Richtung 12 - 15 % zu drücken. In der Klammer zwischen VP und Neos wird Bablers Regierungsteam sofort nach Amtsantritt verwelken. Von weiten Teilen der Industrie bis zur Landbevölkerung gibt es kein Vertrauen. Und: in OÖ kann Manfred Haimbuchner bei Schwarz-Rot-Neos schon die Möbel fürs LH-Büro aussuchen gehen.

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Peter2012 (7.118 Kommentare)
am 25.11.2024 13:27

Selten so etwas erlebt das Wahlverlierer Regierung machen!!!

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rmach (16.855 Kommentare)
am 25.11.2024 13:08

Ich habe heute, " wie gewinnt man Wahlen " in
"openai" eingegeben.
Babler, das sollten Sie auch tun.
Aber bitte, nicht dem Nehammer verraten.

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MannerW (3.781 Kommentare)
am 25.11.2024 12:43

Weil es der Drexler mit seiner (nicht vorhandenen) Sympathie vermasselt hat, sind alle anderen Schuld, nur nicht er selber? Das Gejammere von ihm vor der Wahl Richtung Wien hat ihm sicherlich noch weitere Wählerstimmen gekostet.

Der Wallner hat das doch auch nicht gemacht?!

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tim29tim (3.579 Kommentare)
am 25.11.2024 12:19

Erstaunlich, daß die Volkspartei die Wahl in der Landeshauptstadt Graz gewonnen hat.

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rmach (16.855 Kommentare)
am 25.11.2024 13:11

Super!

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spoe (16.154 Kommentare)
am 25.11.2024 11:43

Nur weiter so mit der schwarz-roten Packelei auf Bundesebene,
damit die Protestwähler immer mehr zur FPÖ wandern.
Denkt denn da niemand mehr nach?

Die ÖVP wurde leider sehr unglaubwürdig, weil sie die Zusammenarbeit mit den Grünen so lange aufrecht erhalten hat, obwohl diese ständig lästerten und der ÖVP laufend auf der Nase herumtanzten. Dass die Grünen auch verlieren, hilft der ÖVP wenig.

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LiBerta1 (4.405 Kommentare)
am 26.11.2024 11:02

Denkt denn da niemand mehr nach?
Oh doch, die denken ständig darüber nach, wie sie an der Macht bleiben, egal, wie sehr sie sich dabei verbiegen müssen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.588 Kommentare)
am 25.11.2024 11:43

Wer Äpfel mit Birnen vergleicht...

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spoe (16.154 Kommentare)
am 25.11.2024 11:44

Wo man das doch nicht vergleichen darf, sondern im Kreis tanzen muss. 😂

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Zeitungstudierer (6.446 Kommentare)
am 25.11.2024 11:41

Ich denke, das der Landeshauptmann in der Steiermark ganz bewusst geopfert wurde und das es diese unsägliche Koalition der Wahlverlierer geben wird.
Die sind auf einander angewiesen, besonders die Türkise Nehammer ÖVP und die Babler SPÖ, wie der Teufel auf das Weihwasser um am Futtertisch der Macht zu bleiben.
Die ca. 55 % konservativen Wähler werden ganz damit bewusst ausgetrickst.

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hasta (3.040 Kommentare)
am 25.11.2024 11:34

Hr. Drexler hat mit seinen Aussagen völlig recht, dass die Bundespolitiker der ÖVP einen wesentlichen Anteil an dem Desaster der ÖVP-Steiermark haben. Auch das verhalten des BP vdB ist sicher in die Wahlentscheidung bei vielen Wählern eingeflossen.

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helmutspeil (378 Kommentare)
am 25.11.2024 10:54

Die Ampel wird beendet ehe sie in Betrieb geht ,wer will denn drei Loser ?

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kmal (1.930 Kommentare)
am 25.11.2024 11:10

Die Frage ist eher wer will die rechtsextremen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.588 Kommentare)
am 25.11.2024 11:43

Die sind nicht teamfähig und bleiben daher außen vor.

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spoe (16.154 Kommentare)
am 25.11.2024 11:47

Beendet leider nicht, aber man sieht immer weniger Legitimation durch den Wähler.

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